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Alt 13-02-2007, 07:43   #76
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Premiere hat bereits 33.000 Bundesliga-Abos verkauft

12.02.07 15:50



https://www.boerse-go.de/nachricht/P...t,a561600.html
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Alt 15-02-2007, 15:16   #77
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Premiere - Jetzt noch kaufen?
12:51 15.02.07


Quelle: www.geldanlage-report.de

Der totgesagte Bezahl-Fernsehsender Premiere hat sich quasi am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Denn trotz des Verlusts der Bundesliga-Vermarktungs-Rechte vor der neuen Saison hielt sich der Kundenverlust in engen Grenzen.



Der Rückgang betrug 2006 exakt 156.464 Kunden, was weniger als fünf Prozent der verbleibenden Gesamtkundenzahl von gut 3,4 Millionen entspricht. Fürs vierte Quartal konnte dank eines starken Weihnachtsgeschäfts sogar wieder ein Netto-Anstieg um 36.058 Abonnenten gemeldet werden.



*Arena schafft es alleine nicht



Zusätzlich profitiert man vom Misserfolg des Konkurrenten Arena. Weil dieser momentan nicht in der Lage ist, die Abonnentenzahl deutlich über eine Million zu steigern und damit weit unter den eigenen Erwartungen bleibt, muss die Unity Media-Tochter wieder zurückrudern und Premiere mit ins Boot holen. Die Vermarktungskooperation zwischen den beiden Unternehmen wurde deutlich ausgeweitet, so dass nun auch Premiere wieder Bundesliga-Fußball anbieten kann.



Als Gegenleistung sicherte sich Arena eine 16prozentige Beteiligung an Premiere, was in etwa einem Wert von 250 Millionen Euro entspricht.



*Verlust rückt in den Hintergrund



In den Hintergrund geriet dabei, dass sowohl der operative als auch der Nettoverlust bei Premiere in 2006 höher ausgefallen ist als dies von vielen Analysten erwartet worden war. 160 Millionen Euro wurden unter dem Strich 2006 in den Sand gesetzt. Die Kostenstruktur konnte nach dem überraschenden Verlust der Rechte nicht schnell genug nach unten angepasst werden. Auf Grund negativer steuerlicher Effekte dürfte auch 2007 unter dem Strich nur "eine schwarze Null" stehen, selbst wenn das ehrgeizige Ziel, die Abonnentenzahl auf über 3,7 Millionen zu steigern, gelingen sollte.



Die Verschuldung stieg somit weiter an. Zudem verwässert der Arena-Einstieg das Kapital der bisherigen Aktionäre. Es werden über 16 Millionen neue Aktien ausgegeben werden, was einem Anstieg von rund 20 Prozent entspricht.



*Bewertung bereits ambitioniert



In Kombination mit dem 20prozentigen Kursanstieg ist somit der Unternehmenswert letztlich auf einen Schlag um rund 45 Prozent angestiegen. Die Analysten von M.M. Warburg haben das Verhältnis von Eigenkapital zu EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen) neu errechnet und mit dem des britischen Bezahlfernsehsenders BSkyB verglichen. Ergebnis: Selbst wenn die ehrgeizigen eigenen Prognosen von Premiere für 2008 eingehalten werden (bis dahin sollen es über vier Millionen Kunden sein) wären die Bewertungsniveaus der beiden Unternehmen in etwa gleich hoch.



Auf dem aktuellen Niveau rechtfertigen also nur Spekulationen auf einen extrem guten operativen Verlauf oder eine Komplettübernahme einen Kauf. Am Markt kursieren bereits seit längerem Gerüchte, dass Hedge Fonds sich massiv bei Premiere einkaufen und nicht zuletzt deshalb der Kurs der Aktie zuletzt nur den Weg nach oben kannte.



Andererseits macht die hohe Verschuldung Premiere im Falle einer operativen Verschlechterung auch anfällig. Wenn Hedge-Fonds Kredittranchen von Premiere aufkaufen (und auch darüber wird am Markt spekuliert) könnten sie gegebenenfalls durch die Hintertür billig in den Besitz des Unternehmens kommen - wenn sie nämlich die Kredite in Eigenkapital umwandeln. Die Verlierer wären dann die Aktionäre.




MEIN FAZIT


+ Kundenschwund gestoppt


+ Wichtige Kooperation mit Arena


- Hohe Verschuldung macht Unternehmen anfällig für feindliche Übernahme


- Ambitionierte Bewertung


>> Unter dem Strich nur eine Halteposition!




Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen

Ihr
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report
www.geldanlage-report.de
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Alt 06-07-2007, 07:20   #78
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Das könnte den Kurs wieder beflüglen:

<Arena quasi tot - Premiere übernehmen Sie!>
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Alt 06-07-2007, 08:36   #79
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Schon auf die gerüchte von gestern legte der Kurs knapp 5% zu - heute geht der Anstieg erstmal weiter.

Selber bin ich sehr gespannt auf das neue Paket - und vor allem den Preis. Wir Premiere den Preis von arena übernehmen (was ich vermute) oder aber daneben auch ein neues "Gesamtsportpaket" schnüren.
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Alt 01-08-2007, 14:31   #80
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PREMIERE - Eher schlechter erwartet Datum 01.08.2007 - Uhrzeit 10:53

WKN: PREM11 | ISIN: DE000PREM111 | Intradaykurs:

Premiere - WKN: PREM11 - ISIN: DE000PREM111

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 18,28 Euro

Kursverlauf vom 08.12.2006 bis 01.08.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die PREMIERE Aktie befindet sich seit August 2006 in einer konstanten Aufwärtsbewegung, innerhalb der sie aus ihrem Abwärtstrend seit April 2005 am 05.07.2007 ausbrechen konnte. Die Ausbruchsbewegung führte die Aktie bis auf ein Bewegungshoch bei 20,69 Euro. Seither konsolidiert der Wert und notiert mit einem aktuellen Kurswert von 18,28 Euro sogar unterhalb des Aufwärtstrends. Sollte die Aktie jetzt zusätzlich per Tagesschluss unter 17,74 Euro fallen und sich somit wieder in den Abwärtstrend seit April 2005 bewegen, ist mit weiteren Abgaben bis 16,55 Euro zu rechnen. Alternativ steigt PREMIERE per Tagesschlusskurs über den Widerstand bei 18,39 Euro an und erobert den Aufwärtstrend seit August 2006 wieder zurück. Das Kursziel dieser Bewegung wäre dann 20,69 Euro.



Quelle: GodmodeTrader
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Alt 24-08-2007, 13:34   #81
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24.08.2007 - 14:22
Premiere plant Kapitalerhöhung


https://www.boerse-go.de/nachricht/P...g,a678192.html
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Alt 29-08-2007, 15:10   #82
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29.08.07 15:36
IFA: Premiere verkauft 242.000 Bundesliga-Abos

BERLIN (dpa-AFX) - Der Bezahlsender Premiere stößt mit seinem neuen Bundesliga-Angebot auf reges Interesse. Zwischen dem 19. Juli und 28. August seien 242.000 Bundesliga-Abos verkauft worden, sagte der angehende Vorstandschef Michael Börnicke am Mittwoch auf der Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin. Dabei handele es sich um 188.000 Bestands- und 54.000 Neukunden. Angepeilt hatten die Münchner die Marke von insgesamt 200.000 Abos. Der Sender hatte kürzlich die Bundesliga-Rechte für die laufende und die folgende Saison vom Erzrivalen arena zurückgekauft. Ende des Jahres beginnt die Versteigerung der Rechte für die Spielzeiten 2009/10 bis 2011/12./mf/she

Quelle: dpa-AFX
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Alt 30-08-2007, 12:19   #83
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30.08.07 12:32
Premiere stellt für 2008 Aktienrückkauf oder Sonderdividende in Aussicht

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bezahlsender Premiere hat für die Zeit nach Abschluss der nächsten Bieterrunde um die Rechte an der Fußball-Bundesliga einen Aktienrückkauf oder eine Sonderdividende in Aussicht gestellt. 'Wir wollen kein Geld sammeln', sagte der angehende Premiere-Chef Michael Börnicke am Donnerstag dem Sender 'Bloomberg TV'. So könnten freie Mittel nach einem erfolgreichen Abschluss des Rechte-Pokers im kommenden Jahr durchaus an die Aktionäre zurückgegeben werden.

Mit der vor einigen Tagen angekündigte Kapitalerhöhung, die bis zu 250 Millionen in die Kassen von Premiere spülen soll, diene vor allem dem Zweck, sich für das Bieterverfahren um die Bundesliga-Rechte in Stellung zu bringen, sagte Börnicke. 'Die Chancen auf die Bundesliga steigen, wenn wir mehr Finanzkraft nachweisen können.'

Börnicke bekräftigte die Position, bei der Vergabe der Rechte für mehr Exklusivität kämpfen zu wollen. Ziel sei, eine frühe Zusammenfassung der Spiele im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu verhindern. Premiere ist bereit, einen hohen Preis zu zahlen, falls die Bundesliga-Spiele anders als bisher erst nach 22.00 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen laufen.

Premiere hatte kürzlich die Bundesliga-Rechte für die laufende und die folgende Saison vom Erzrivalen arena zurückgekauft. Dafür sind 100 Millionen Euro pro Saison fällig. Zusätzlich wurde der arena-Besitzer Unitymedia über eine Kapitalerhöhung an der Premiere AG beteiligt. Der Preis summierte sich so auf etwa 250 Millionen Euro pro Saison. Ende des Jahres beginnt die Versteigerung der Rechte für die Spielzeiten 2009/10 bis 2011/12./mf/she

Quelle: dpa-AFX
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Alt 11-09-2007, 07:40   #84
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Premiere seit einiger Zeit gehörig unter Druck:

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Alt 13-09-2007, 16:15   #85
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Es wird dem Kurs nicht gefallen, dass nun anscheinend doch ein neuer Konkurrent um die Bundesliga-Rechte ab 2009 auf den markt kommt. Nach derzeitigen Gerüchten soll Sportfive beabsichtigen, die Rechte zu erlangen.
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Alt 20-09-2007, 12:30   #86
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Kurssprung bei Premiere:





Die WestLB hat das Papier des Bezahlfernsehsenders von 'Add' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 19 Euro bestätigt. Die Experten sehen eine 'gute Kaufgelegenheit' angesichts des hohen Kurses der Bezugsrechte und dem niedrigen Niveau der Aktie. Aus dem Gebotsprozess um die Bundesliga-Übertragungsrechte sei kurzfristig mit positiven Nachrichten zu rechnen, hieß es.

Quelle: dpa
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Alt 22-11-2007, 13:08   #87
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Premiere seit dem Sommer auf Talfahrt - aktuell nur noch einstellig.
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Alt 03-12-2007, 09:24   #88
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Es stellt sich die Frage, ob bei knapp unter 10 Euro nun der Boden gefunden ist.
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Alt 06-02-2008, 10:56   #89
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06.02.08 11:28
Hacker vermiesen Premiere das Weihnachtsgeschäft

Der Bezahlsender hat die eigene Umsatzprognose für das abgelaufene Jahr verfehlt. Das Management macht dafür Zuschauer verantwortlich, die das Programm illegal kostenlos schauen. Leidtragende des Hacker-Angriffs sind vor allem die Aktionäre des Premiere-Technikpartners.

...

http://www.ftd.de/it-medien/medien-i...ft/313440.html
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Alt 27-03-2008, 12:23   #90
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27.03.08 13:06
ANALYSE: JPMorgan hebt Premiere von 'Neutral' auf 'Overweight' - Ziel 18 Euro

LONDON (dpa-AFX) - JPMorgan hat Premiere von 'Neutral' auf 'Overweight' hochgestuft, das Kursziel aber bei 18 Euro belassen. Zudem setzte Analyst Mark O'Donnell die Titel in einer Studie vom Donnerstag auf die 'Analyst Focus List'. Der Bezahlfernsehsender dürfte seiner Meinung nach die nächsten Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga in jedem Fall erhalten. Auch das momentan vorhandene Piraterie-Problem sollte dank eines Wechsels beim Verschlüsselungssystem gelöst werden.

Dennoch senkte Analyst O'Donnell die Schätzungen für 2008 und 2009 angesichts der bestehenden Unsicherheit in Zusammenhang mit dem Erhalt der Übertragungsrechte und dem Piraterie-Problem. Beim Gewinn je Aktie (EPS) rechnet O'Donnell für das laufende Jahr mit 0,08 Euro, 2009 mit 0,13 Euro und 2010 dann mit 0,38 Euro. Die EBIT-Marge werde seiner Ansicht nach von 1,2 Prozent im laufenden Jahr, auf 3,5 Prozent im kommenden Jahr, und bis auf 5,9 Prozent im Jahr 2010 steigen.

Gemäß der Einstufung 'Overweight' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der vom Analystenteam beobachtete Sektor entwickeln wird./sf/ck

Analysierendes Institut JPMorgan.

Quelle: dpa-AFX
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