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Alt 29-06-2004, 22:12   #1
Starlight
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Die Optimisten haben die Oberhand

Die Optimisten haben die Oberhand

Der Sommer ist erst eine Woche alt, doch in manchen Gegenden der USA kletterte das Thermometer bereits in astronomische Höhen. So heiß war es mancherorts, dass Investoren schwindlig wurde – entsprechend verwirrt fällt jedenfalls die Juni-Studie der Meinungsforscher vom Gallup Institut über den Optimismus am Markt aus.

Die Forscher nämlich, die jeden Monat in Zusammenarbeit mit der UBS fast tausend erwachsene Anleger mit Portfolios über 10 000 Dollar befragen, haben jüngst Eigenartiges ans Licht gebracht. So sagen neunzig Prozent, dass die hohen Energiepreise das Anlageklima nachhaltig belasten würden, und ganze sechzig Prozent halten die aktuellen Inflationstrends für bedenklich und schädlich für den Aktienwert.

Erstaunlich ist nun einerseits, dass sich zwei Drittel der Anleger deutlich gegen Zinssteigerungen aussprechen, und dass andererseits der Optimismus der Investoren auf einem Indexstand von 95 Zählern gemessen wird, nachdem er vor einem guten Jahr sein Allzeit-Tief von 5 Zählern erreicht hatte.

Letzteres ist allerdings zumindest im historischen Kontext kein fantastischer Wert. Im Januar 2000 maßen die Analysten den Anleger-Optimismus auf einem Allzeit-Hoch von 178 Punkten, und auch im Rahmen der laufenden Erholung hat der Index schon im dreistelligen Bereich notiert, zuletzt im Januar dieses Jahres. Verglichen mit Konjunkturexperten und Analysten – könte man sagen: mit professionellen Optimisten? – ist die Laune der Investoren noch unerwartet trübe.

Gehemmt wird der Optimismus der Anleger vor allem durch das gesamtkonjunkturelle Bild, das Investoren von Amerika zeichnen. Hohe Energiepreise und ein sich gerade erst erholender Arbeitsmarkt, geopolitische Schwierigkeiten und die anstehenden Wahlen mit einem nicht ausgeschlossenen Regierungswechsel dürften allesamt mit dafür verantwortlich sein, dass der Sub-Index bei 25 hängt und eine wirkliche Erholung schon seit Wochen vermissen lässt.

Präzise aufgeschlüsselt zeigt sich, dass 90 Prozent der Anleger die hohen Energiepreise und 80 Prozent die (seit diesem Montag drastisch verbesserte) Situation im Irak für die noch schlechte Lage verantwortlich machen. 77 Prozent fürchten mehr Terror-Angriffe, was vor allem dem obersten Terror-Bekämpfer im Weißen Haus Angst machen dürfte.

76 Prozent der Befragten sehen in der zunehmenden Verlagerung von Jobs ins Ausland eine Schwachstelle der US-Konjunktur, und immerhin 76 Prozent machen immer noch „fragwürdige Bilanzpraktiken“ für ihre Zurückhaltung am Aktienmarkt verantwortlich. Letzteres überrascht, denn was vor ein und zwei Jahren Schlagzeilen machte, tritt heute nur noch sporadisch in Erscheinung. Anleger scheinen doch ein besseres Langzeitgedächtnis entwickelt zu haben.

Deutlich optimistischer sind Anleger in bezug auf ihre eigenen Anlageziele. Die glaubt die breite Mehrheit zu erreichen, auch rechnen die meisten Befragten damit, 2004 ihren Wohlstand verbessern und eher mehr als weniger verdienen zu können. Und um nichts anderes geht es ja an der Börse.

Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 30-06-2004, 08:05   #2
Börsengeflüster
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Starlight schrieb..
Zitat:
Die Forscher nämlich, die jeden Monat in Zusammenarbeit mit der UBS fast tausend erwachsene Anleger mit Portfolios über 10 000 Dollar befragen, haben jüngst Eigenartiges ans Licht gebracht.
Hehe, wenn einer mit viel Geld im Aktienmarkt investiert ist, sollte er dann pessimistisch sein
Nein, ist schon klar Starlight was diese Statistik aussagen soll.
Es kommt natürlich auch darauf an- und das ist ganz wichtig, welche Art von Anlegern die Papiere halten! Sind es Menschen die sich bei ihrer Anlage etwas gedacht haben, die aus fundamentalen und weitsichtigen Blickwinkel ein Arragement eingegangen sind, oder sind es Zocker , die gekauft haben weil es eben alle machten
Schöne Grüße Dieter (Börsengeflüster)
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Geändert von Börsengeflüster (30-06-2004 um 08:08 Uhr)
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Alt 30-06-2004, 08:53   #3
Starlight
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Hallo Börsengeflüster

da wir gerade beim Thema sind

was mich bedenklich stimmt ist der inzwischen hohe Anteil der Bullen gegenüber den Bären , hier der aktuelle Stand....

Market Sentiment

Bullish Advisors: 54.6% Bearish Advisors: 18.6%






http://www.vtoreport.com/sentiment/sentiment.htm

Geändert von Starlight (30-06-2004 um 08:55 Uhr)
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Alt 30-06-2004, 09:02   #4
Börsengeflüster
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Zitat:
Original geschrieben von Starlight
[B]Hallo Börsengeflüster

da wir gerade beim Thema sind

was mich bedenklich stimmt ist der inzwischen hohe Anteil der Bullen gegenüber den Bären , hier der aktuelle Stand....
Das ist richtig, ich habe diese Statistik auch schon gesehen. Wir kommen nun ja auch in die Übertreibungsphase und hier werden sicher die Bären Richtung 0 gedrängt und die Bullen 100%. Dann werden wir uns ganz leise verabschieden und auf die andere Seite überschwenken Erst muss Lieschen Müller Aktien kaufen, dann sagen wir adé . Du weisst schon was ich damit sagen will....
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Alt 30-06-2004, 17:41   #5
OMI
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Etwas problematisch dabei finde ich, dass es schon jetzt einen so hihen Optimismus gibt - ohne das die Börsen die letzten Wochen/ MOnate entscheidende Fortschritte gemacht haben....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 30-06-2004, 17:57   #6
Börsengeflüster
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Zitat:
Original geschrieben von OMI
Etwas problematisch dabei finde ich, dass es schon jetzt einen so hihen Optimismus gibt - ohne das die Börsen die letzten Wochen/ MOnate entscheidende Fortschritte gemacht haben....
Ich möchte echt mal wissen wie diese Statistik zustande kommt! Das was ich auf der Strasse erfahre, was meine Kundschaft sagt, was ihr hier denkt fühlt und niederschreibt, sagt mir eigentlich genau das Gegenteil!
Wenn mich als Anleger natürlich jemand fragt wie ich gestimmt bin, dann antworte ich mit positiv. Logisch sonst wäre ich ja nicht investiert! Man kann also Statistiken so sehen oder wiederum anders. Statistiken sind oft nicht richtig, und ich richte mich nach meinen Beobachtungen. Gerade gestern habe ich einen höheren Herrn der Commerzbank massiert und sprch mit ihm auch über Aktien und seine Ansicht über die Zukunft der Märkte. Er meinte das es erst noch mal runter geht bis 3800 und dann sehen wir im Herbst eine ralley Meine ersten Gedanken waren, das hast du doch nun schon oft in letzter Zeit gehört. Dieser Mann ist also positiv gestimmt und doch erst mal negativ. Also ich glaube nicht das die Ralley im Herbst kommt, sie kommt jetzt Freunde!!!!!!! Das hab ich im Blut, ihr werdet es sehen!!!!
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Alt 30-06-2004, 18:02   #7
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muss mal Kriegsrat halten ....
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 30-06-2004, 22:50   #8
Starlight
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Zitat:
Also ich glaube nicht das die Ralley im Herbst kommt, sie kommt jetzt Freunde!!!!!!! Das hab ich im Blut, ihr werdet es sehen!!!!

Hallo Börsengeflüster

denke auch das es so eintrifft , im Sog der US-Ertragssaison die in Kürze beginnt wird es höchstwahrscheinlich im Juli weiter nach oben gehen (auch die berühmt berüchtigte Sommerrally genannt )

aber ab Mitte/Ende August und im September ist es an der Zeit auf der Hut zu sein (Sommerflaute die fast immer um diese Zeit auftritt ) , da werden wir wieder einige rot eingefärbte Tage erleben , da sollte man vorher einige Positionen wieder reduzieren , eines ist für mich schon fast sicher wenn keine grossen Terroraktionen eintreffen wird das beste Börsenmonat des Jahres 2004 wieder einmal der November werden



Trotzdem , einen DAX bei 5000 Punkten bis Ende des Jahres wäre für mich eine Überaschung , kann ich mir eigentlich nicht vorstellen
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Alt 01-07-2004, 21:51   #9
Starlight
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Bärenmangel
++ Stimmung ist überaus bullish ++

Von Jochen Steffens

Für den geneigten Leser des Investor's Daily sollte es nicht verblüffend sein. Wir befinden uns im oberen Drittel der großen seit Anfang des Jahres bestehenden Seitwärtsbewegung. Und – was passiert? Die Stimmung ist überaus bullish. Eigentlich ist das noch fast zu negativ ausgedrückt: Nach der neuesten Sentiment-Erhebung (Stimmungsanalyse) der deutschen Börse sind die Bären in Ihrer Art zurzeit vom Aussterben bedroht ...

Im Moment befinden sich nach dieser Erhebung 59 % im Bullenlanger, 27 % sind neutral gestimmt und nur 10 % zeigen sich noch bearish. Das soll, Medienberichten zu Folge, ein bisher noch nie da gewesener Extremwert sein.

Das passt! Genau so sollte es an der oberen Begrenzung einer Seitwärtsbewegung sein. Der überwiegende Teil der Anleger IST investiert und alle setzten darauf, dass die Widerstandslinie bei 4.170 Punkten gebrochen wird. Alle und jeder ist bullish! Da wundert es auch nicht, wenn "Sommerrallye" der Begriff der Woche ist.

Nur wer soll noch kaufen, wenn alle bullish und investiert sind?

Ich sollte nun vielleicht doch warnen, auch wenn es diesmal selbst mir schwer fällt – ich frage mich, warum eigentlich. Die Indikationen sind doch eindeutig. Extrem bullishes Sentiment, Juli als schlechter Monat, US-Zinserhöhung, oberes Drittel der Seitwärtsbewegung und sich verschlechternde US-Konjunkturdaten – der perfekte Mix für zumindest kurzfristig fallende Kurse.

Ist etwa die Stimmung bereits derart bullish, dass selbst ich mich, als mit den Bären sympathisierender Antizykliker, anstecken lasse – mit sehenden Augen?

Ausschließen kann ich das nicht. Es zeigt mir jedoch, wie schwer es manchmal sein kann, sich der Massenstimmung NICHT anzuschließen.

Quelle: Instock.de





Zitat:
Juli als schlechter Monat,
dem muss ich klar widersprechen , laut Statistik gilt der Juli als ausgesprochen freundlicher Monat


Zitat:
Extrem bullishes Sentiment
ja leider , fast zu bullisch
aber trotz der heutigen Konsolidierung bleibe ich dabei , mit Beginn der US Earnings kommt wieder Power rein , die Arbeitsmarktdaten dürften morgen auch nicht schlecht werden


Zitat:
sich verschlechternde US-Konjunkturdaten
in der Summe gesehen leider eine Fehleinschätzung des Autors


Zitat:
US-Zinserhöhung
ist wohl allen klar das Greenie die Zinsen Schritt für Schritt nach den zuletzt positiveren Konjunkturdaten wieder anhebt



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Alt 01-07-2004, 22:31   #10
Börsengeflüster
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Hallo Starlight,
schön dich auch im Bärenlager anzutreffen
Jetzt kenne ich eigentlich nur noch Saida und salemaleikum die bullisch sind nein sorry ich vergass Rebecca Auch bei meiner Kundschaft und überhaupt überall sehe ich nur Skepsis. Du hörst natürlich von mir ständig positives Gebabbel, aber einer ist ja noch lange nicht die Masse
Nun ich weiss was du sagen willst, aber ich sehe keine Euphorie, ja der Markt musste heute sauber gemacht werden, aber das wars auch schon in den USA. Bei uns sollte die 4020 halten und dann.... schaun mer mal, die Kurse werden springen und zwar nicht nach unten. Öl wird sehr bald wieder die Reise nach unten antreten!
Bullische Grüße Dieter (Börsengeflüster)
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Alt 01-07-2004, 22:49   #11
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Hallo Börsengeflüster

Zitat:
schön dich auch im Bärenlager anzutreffen
da muss ich dir widersprechen , ich bin überhaupt nicht im Bärenlager

wie du ja weisst ist die Börse keine Einbahnstrasse wo es ständig nach oben geht , nur rechne ich nach einem positiven Juli mit einem stärkeren Einbruch Mitte August/September . Der US Wahlkampf und der Ölpreis werden auch eine grosse Rolle spielen , vom Terror und den Zinsängsten ganz zu schweigen , je nachdem der Einbruch kommt werde ich mich dann wieder auf eine Spätherbstrallye positionieren , ich bleibe meiner bullishen Haltung mit kleineren Abstrichen treu
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Alt 01-07-2004, 22:56   #12
Börsengeflüster
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Fast exakt ist das auch meine Meinung. Die Börse kommt in die Euphoriephase, sie ist es noch nicht wie man ja heute z.B. schon bemerkt hatte. Hier können die Kurse aber durchaus bis 4800 Punkte steigen und das wäre dann auch schon der erste Gipfel. Dann der Einbruch und der 2. Gipfel und hinein in den Bärenmarkt. Oder so ähnlich
Hatte nie etwas naderes behauptet, sieh meinen thread "der mittelfristige Trend" . Danke für dein schnelles Antworten
Gruss Dieter (Börsengeflüster)
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Alt 03-07-2004, 09:48   #13
Börsengeflüster
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Einen Satz noch zu "Starlight"

Er machte sich Gedanken und warnte die Anleger wegen aufkommender Euphorie und extremen Optimismus der höher ist als vor dem Crash 2000. Unter anderem auch zu dem Artikel des "Aktionärs" -DAX bei 5.000! Die richtihen Aktien für die Sommerrally.
Alles was er sagte ist richtig, diese Symptome verheissen nichts Gutes. Ich sage sie verheissen nichts Gutes, aber erst zu einem späteren Zeitpunkt!
Aber er machte sich Gedanken,- richtig oder falsch- das ist ein wichtiger Hinweis auf einen "Hartgesottenen" Anleger!
Wir sind hier ja in einem Diskussionsforum und möchte meine Meinung speziell zu diesem Artikel des "Aktionärs" niederschreiben.
Der Bäcker von nebenan, die Hausfrau "Lieschen Müller" und natürlich auch die Hausmänner , konnten nun diese Überschrift im "Aktionär" lesen und sie haben es registriert! Aber sie haben noch nicht gekauft, sie waren sicherlich kurz davor, aber der neueste Kursrückgang an den Weltbörsen der letzten Tage liessen ihr Vorhaben erst einmal abbrechen.
Erst in einigen Wochen, wenn in den Zeitungen steht, wie die Börse doch nun nach oben geht und der Ölpreis unter 30 $ sackt, alles sieht plötzlich rosig aus, keine Inflation weil die Energiepreise billiger werden, dadurch auch kein Bedarf an Zinsanhebungen, das alles kann nur langfristig gut für Aktien sein. Also kaufen! Lieschen Müller geht an die Börse und ordert, weil ja alle nun ordern und was alle machen kann ja nicht falsch sein Und unterstützend kommt jetzt dieser Artikel vom "Aktionär" wieder aus dem Hinterkopf hervor, die haben es ja schliesslich auch gesagt!
Es werden zudem noch weitere solche Artikel mitten hinein in die Hausse erscheinen und das Herdentier "Mensch" macht das was es machen muss...kaufen
Nun kaufen sie alle und steigen ein an der Börse und sie kaufen zielstrebig in der Nähe des Gipfels. Riesige Umsätze begleiten das Tohuwabohu- es ist eine tolle Party. So endet in der Regel ein Trend und nicht jetzt, mitten im Pessimismus und Unsicherheit!
Ps. Man nennt diese letzte Phase eines Trends auch manchmal "Hausfrauenbörse" ihr kennt das aber sicherlich
Optimistische Grüße und fette Gewinne euer Dieter (Börsengeflüster)
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Geändert von Börsengeflüster (03-07-2004 um 09:55 Uhr)
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Alt 08-07-2004, 23:12   #14
Starlight
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DOW Jones - Der hält tatsächlich ...

... die in den Vorgänger-Kommentierungen beschriebene mehrjährige "innere" Aufwärtstrendlinie (im Chart hellgrau gestrichelt markiert) ein ...

DOW Jones: 10.250,x Punkte

Aktueller Tageschart (log) seit Anfang Dezember 2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Intraday-Momentaufnahme:

In den vergangenen Handelstagen konnte der DOW Jones die wichtige Unterstützung bei 10.300 nicht halten. Durch den Bruch dieser Chartmarke wurde ein zunächst kurzfristiges Verkaufssignal ausgelöst. Zuvor war der Ausbruch über die primäre Abwärtstrendlinie im 10.500er Bereich erneut nicht geglückt. Bei 10.190-10.200 ist der Index auf eine mehrjährige "innere" Aufwärtstrendlinie aufgetroffen, auf der er nun nach oben beginnt abzuprallen. Wie beschrieben, hätte der Index bis auf 10.092,5-10.094,6 durchkonsolidieren können. Kurzfristig dürfte der Index bis auf 10.300 bis 10.328 anziehen können, wo es erneut einen kleinen Abpraller nach unten geben kann. Anschließend bedeutet ein Überschreiten der 10.328 ein Kaufsignal bis an die primäre Abwärtstrendlinie, die derzeit bei 10.470 verläuft. Die primäre Abwärtstrendlinie ist denn auch als übergeordnete große BUY Triggerlinie zu nutzen! Ein Ausbruch über diese Trendlinie ist gleichbedeutend mit einem kurz- bis mittelfristigen Kaufsignal.

Zusatzanmerkung: Im zeitlicher Feinauflösung im 60 Minutenchartausschnitt weist das Erholungsmuster bisher jedoch noch einen bearishen Charakter auf. Eine kleine Bearflag liegt vor. Deshalb kann ein finaler Ausreißer bis 10.090 derzeit noch immer nicht ausgeschlossen werden.



© Godmode Trader
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Alt 21-07-2004, 06:59   #15
Börsengeflüster
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Nun haben die Pessimisten die Oberhand und sie werden so lange pessimistisch sein, bis wir in der Nähe des Gipfels sind (4800 DAX-Punkte). Sie werden dort oben kaufen und sich ihres Lebens erfreuen
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