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Alt 25-02-2003, 09:44   #91
nokostolany
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Indikatoren zur aktuellen Konjunkturentwicklung
werden vom ifo-Institut ermittelt und saisonbereinigt monatlich mitgeteilt. An
diesem Dienstag wurden die Zahlen für den Monat Februar bekannt gegeben.
Aufgrund des statistischen Verfahrens ändern sich mitunter auch die bereits
veröffentlichten Daten der Vormonate.

^WESTDEUTSCHLAND:

Monat Geschäftsklima -lage -erwartung

2003
Februar 88,9 79,6 98,4
Januar 87,4 77,1 98,1

2002
Dezember 87,3 76,9 98,0
November 87,4 79,2 95,9
Oktober 87,7 77,9 97,9
September 88,1 77,6 99,1
August 88,7 77,3 100,5
Juli 89,7 77,8 102,2
Juni 91,2 78,3 104,7
Mai 91,6 77,7 106,1
April 90,4 76,9 104,6
März 91,4 77,4 106,1
Februar 88,5 76,5 101,0 °
/jh/st





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Alt 04-03-2003, 07:40   #92
OMI
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04.03.2003, 08:34
D: Einzelhandelsumsätze steigen im Januar um 4,2 Prozent gegenüber Dezember

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland sind im Januar vor allem wegen einer höheren Nachfrage nach Lebensmitteln um real 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert gestiegen. Im Monatsvergleich habe das reale Plus bei 4,2 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit.

Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren wurden den Angaben zufolge real 6,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat umgesetzt.

Profitiert haben davon vor allem die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte), während der Facheinzelhandel weniger Umsatz verzeichnete.

Der nominale Anstieg in jeweiligen Preisen habe 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 3,9 Prozent gegenüber Dezember betragen. Die Zahlen basieren auf den vorläufigen Ergebnissen aus fünf Bundesländern.

Neben dem Nicht-Facheinzelhandel von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete nur der Handel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie der Versandhandel ein Umsatzplus. Die anderen Branchen verbuchten auf Jahresbasis einen Rückgang der Erlöse./zb/bi

Quelle: dpa-AFX
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Alt 06-03-2003, 09:23   #93
saida
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ROUNDUP 2/Deutschland: Arbeitslosenzahl Februar steigt überraschend stark

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Februar erneut überraschend stark gestiegen. Die Arbeitslosenzahl sei gegenüber dem Vormonat unbereinigt um 83.100 auf 4.706.200 geklettert, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Der Anstieg im Jahresvergleich betrug 410.100. Die unbereinigte Arbeitslosenquote ist damit von 11,1 Prozent im Januar auf 11,3 Prozent angewachsen.

Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosenzahl im Februar zum Vormonat um 67.000 und damit deutlich stärker als zuvor von Analysten erwartet. Diese hatten im Durchschnitt mit einem Plus von 38.000 gerechnet. Im Westen sei die Zahl der Arbeitslosen saisonbereinigt um 50.000 geklettert, während sich das Plus im Osten auf 17.000 belief.

GERSTER: DEUTSCHE WIRTSCHAFT STAGNIERT

Der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit, Florian Gerster, sagte bei der Vorlage der Arbeitsmarktdaten, die deutsche Wirtschaft befinde sich in einer Phase der Stagnation. Folglich könne sich auch der Arbeitsmarkt nicht erholen. Darüber hinaus beeinträchtigten Strukturprobleme das Wirtschaftswachstum.

Bei der unbereinigten Zahl verzeichneten die alten Bundesländer gegenüber dem Vormonat ein Plus von 52.600 auf 2.950.700. Die Quote betrug damit 9,0 Prozent gegenüber 8,8 Prozent im Januar. Im Osten Deutschlands stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber Januar um 30.500 auf 1.755.500. Die Quote betrug 19,9 Prozent nach 19,5 Prozent im Vormonat.

Bereits im Janaur war der Anstieg der Arbeitslosenzahl in Deutschland überraschend hoch ausgefallen. Saisonbereinigt stieg die Arbeitslosenzahl im ersten Monat des Jahres zum Vormonat um 62.000. In Westdeutschland kletterte sie um 46.000 und in Ostdeutschland um 16.000./zb/jh/



06.03.2003 - 10:17
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Alt 12-03-2003, 07:37   #94
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12.03.2003, 08:06
D: Februar-Großhandelspreise steigen überraschend deutlich; +0,6% zum Vormonat

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Großhandelspreise in Deutschland sind im Februar überraschend kräftig gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Preise um 0,6 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Februar 2002 erhöhte sich der Index der Großhandelspreise um 1,6 Prozent. Dies war der stärkste Anstieg im Vorjahresvergleich seit Juli 2001.

Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem geringeren Anstieg der Großhandelspreise um 0,4 Prozent im Monats- und um 1,5 Prozent im Jahresvergleich gerechnet.

Ohne Mineralölerzeugnisse legten die Großhandelspreise im Monatsvergleich im Februar um 0,3 Prozent zu, im Jahresvergleich ergab sich unterdessen keine Veränderung./jh/mr

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Alt 13-03-2003, 11:36   #95
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13.03.2003, 11:20
RWI senkt Wachstumsprognose für Deutschland - Wirtschaft am Rand der Rezession

ESSEN (dpa-AFX) - Das Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat seine Wachstumsprognose für Deutschland für das laufende Jahr von 1,1 Prozent auf 0,6 Prozent gesenkt. Die deutsche Wirtschaft stehe am Rand der Rezession, teilte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) am Donnerstag in Essen mit. Die aktuelle Prognose basiere zudem auf ungewöhnlich hohen Prognoserisiken, da die Vorhersage auf der Annahme eines schnellen Endes des Irakkonflikts beruht./zb/mw

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Alt 26-03-2003, 07:24   #96
nokostolany
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ifo-Geschäftsklimaindex wird nach Einschätzung von
Experten auch im März in seine Seitwärtsbewegung fortsetzen. Im Durchschnitt
erwarten die von AFX befragten Experten einem zum Vormonat unveränderten Wert
von 88,9 Punkten. Der viel beachtete Index wird an diesem Mittwoch
veröffentlicht.

Im Februar hatte sich der ifo-Geschäftsklimaindex überraschend von 87,4
Punkten im Januar auf 88,9 Punkte verbessert. Vor dem Hintergrund der
geopolitischen Unsicherheiten der letzten Monate ist nach Ansicht der Deutschen
Bank im März nicht mit einer signifikanten Aufwärtsbewegung beim ifo-Index zu
rechnen. Die Experten der Bank erwarten deshalb nur einen leichten Anstieg auf
89,1 Punkte.

DEKABANK: LAGE SCHLECHTER - ERWARTUNGEN BESSER

Auch die DekaBank rechnet mit einem geringfügigen Plus beim ifo-Index,
allerdings nur auf 89,0 Punkte. Dahinter verberge sich eine schlechtere
Lagebeurteilung nach zum Teil enttäuschten Reformhoffnungen und den starken
Belastungen bis kurz vor Kriegsausbruch. Dagegen werden die Erwartungen den
Experten zufolge in der Hoffnung auf einen schnellen und erfolgreichen Irakkrieg
und damit verbundener geringerer Ölpreise zulegen.

Die Commerzbank geht hingegen von einem leichten Rückgang auf 88,5 Punkte
aus. Die konjunkturellen Rahmenbedingungen hätten sich ungeachtet der
Leitzinssenkung Anfang März zum Erhebungszeitpunkt nochmals ungünstiger dargeste
llt als im Vormonat, heißt es zur Begründung. Darüber hinaus sei der Anstieg des
Index im Februar zum Teil auf eine spürbare Stimmungsverbesserung im
Einzelhandel zurückzuführen. Hier sei mit einer Gegenbewegung zu rechnen./he/js







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Alt 07-04-2003, 07:22   #97
nokostolany
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BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Europäische Kommission in Brüssel hat die
Wachstumsprognose für Deutschland für das kommende Jahr von 2,3 auf 2,0 Prozent
gesenkt. Dies wurde am Montagmorgen in Brüssel bekannt./aa



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Alt 09-04-2003, 07:20   #98
nokostolany
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WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Preisauftrieb in Deutschland hat sich endgültigen
Zahlen zufolge im März etwas abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt am
Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise im
Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent. Im Februar hatte die Steigerungsrate noch
bei 1,3 Prozent gelegen.

Im Vergleich zum Vormonat erhöhten sich die Preise nur minimal um 0,1
Prozent. Im Vormonat lag diese Rate bei 0,5 Prozent. Damit wurde die Schätzung
auf Basis der Ergebnisse aus sechs Bundesländern bestätigt.

Der für europäische Zwecke harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg
im März um 1,2 Prozent zum Vorjahr. Im Vergleich zum Vormonat erhöhte er sich um
0,1 Prozent. Damit sei die Schätzung vom 25. März geringfügig nach unten
korrigiert worden, teilte die Behörde mit./he/aa




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Alt 09-04-2003, 07:20   #99
nokostolany
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WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Handelsbilanzsaldo in Deutschland hat sich im
Februar etwas stärker als erwartet ausgeweitet. Nach einem Plus von revidierten
10,0 Milliarden Euro im Januar habe sich ein Überschuss von 10,6 Milliarden Euro
ergeben, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Von der
Nachrichtenagentur AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem
Überschuss von 9,8 Milliarden Euro gerechnet. Das Plus für Januar wurde
ursprünglich mit 9,0 Milliarden Euro angegeben.

Die Ausfuhren stiegen um 4,4 Prozent auf 53,8 Milliarden Euro. Die Einfuhren
erhöhten sich um 4,1 Prozent auf 43,3 Milliarden Euro.

Die Leistungsbilanz schloss im Februar den Angaben zufolge mit einem Plus
von 4,5 Milliarden Euro ab. Analysten hatten mit einem etwas kleineren
Überschuss von 4,2 Milliarden Euro gerechnet. Im Januar hatte der Saldo bei
revidierten 3,0 Milliarden Euro gelegen. Ursprünglich war ein Minus von 1,3
Milliarden Euro gemeldet worden.

Neben dem Warenverkehr umfasst die Leistungsbilanz auch die Dienstleistungen
(Saldo minus 0,1 Milliarden Euro), die Erwerbs- und Vermögenseinkommen (minus
1,2 Milliarden Euro) sowie die laufenden Übertragungen (minus 2,5 Milliarden
Euro)./he/aa



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Alt 09-04-2003, 09:27   #100
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09.04.2003, 10:04
Deutsche Großhandelspreise steigen im März


Das Statistische Bundesamt gab die Veränderung des Index der Großhandelsverkaufspreise für März bekannt. Auf Jahressicht kletterten die Preise 1,3 Prozent, nach 1,6 Prozent im Februar und 1,2 Prozent im Januar. Im Februar 2002 blieb das Preisniveau dagegen unverändert.

Gegenüber dem Vormonat stiegen die Großhandelspreise wie schon im Februar um 0,6 Prozent, nach 1,4 Prozent im Januar. Für März 2002 wurde eine monatliche Preissteigerung von 0,9 Prozent festgestellt.

Bereinigt um Mineralölerzeugnisse fiel der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Auf Monatsicht blieb der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse unverändert zum Vormonat.

Binnen Monatsfrist stiegen insbesondere die Preise für leichtes Heizöl um 10,3 Prozent und Dieselkraftstoff um 6,3 Prozent. Auf Jahressicht verteuerte sich Eisen- und Stahlschrott um 26,7 Prozent und Mineralölerzeugnisse um 15,0 Prozent.

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Alt 22-04-2003, 08:58   #101
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22.04.2003, 09:33
Deutsche Erzeugerpreise steigen weiter


Das Statistische Bundesamt gab die Entwicklung des Index der Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte im März 2003 bekannt. Der Index stieg um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 106,5 Zähler. Im Februar lag die Jahresveränderungsrate bei 1,9 Prozent, im März 2002 lag sie bei minus 0,2 Prozent.

Auf Monatssicht erhöhte sich der Index im Berichtsmonat leicht um 0,1 Prozent. Im Februar kletterten die Erzeugerpreise um 0,4 Prozent und im März 2002 um 0,3 Prozent verglichen mit dem Vormonat.

Die starken Preiserhöhungen waren insbesondere auf die Energiepreise zurückzuführen, die auf Jahressicht um durchschnittlich 5,6 Prozent teurer wurden. Mineralölprodukte verteuerten sich dabei um durchschnittlich 15,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Ohne die Energiepreise kletterten die Erzeugerpreise nur um 0,7 Prozent zum Vorjahresmonat.


Quelle: finance-online
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Alt 23-04-2003, 07:41   #102
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23.04.2003, 08:18
Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinken im Februar deutlich

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Krise im deutschen Baugewerbe hat sich auch im Februar fortgesetzt. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe (Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten) ist im Februar um 12,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Die Baunachfrage ist im Hochbau um 15,0 Prozent und im Tiefbau um 8,7 Prozent gefallen.

Die Zahl der Beschäftigten ist im Februar im Bauhauptgewerbe um 83.000 oder 9,9 Prozent auf 757.000 gefallen. Die geleisteten Arbeitsstunden nahmen gegenüber Februar 2002 um 24 Prozent ab. Der Gesamtumsatz sank im Berichtszeitraum um 14,5 Prozent auf 4,2 Milliarden.

Die Auftragseingänge der Monate Januar und Februar 2003 ist im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 11,0 Prozent gefallen. Der Gesamtumsatz in diesen beiden Monaten lag mit 8,1 Milliarden Euro um 15,5 Prozent unter dem Niveau der ersten beiden Monate des Jahres 2002./js/zb

Quelle: dpa-AFX
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Alt 28-04-2003, 10:46   #103
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28.04.2003, 10:16
Ifo-Geschäfsklimaindex trübt sich im April überraschend weiter ein


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der ifo-Geschäfsklimaindex für Westdeutschland hat sich im April überraschend weiter eingetrübt. Der Index sei von 88,1 Punkten im Vormonat auf 86,6 Punkte gesunken, teilte das ifo-Instiut am Montag in München mit. Volkswirte hatten hingegen im Durchschnitt mit einem leichten Anstieg auf 88,6 Punkte gerechnet. Damit ist der ifo-Index den dritten Monat in Folge gesunken und hat den niedrigsten Wert in den letzten 13 Monaten erreicht. "Die Anzeichen für eine Wende zum Besseren sind in Deutschland weiter ausgeblieben", sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn.

In Ostdeutschland blieb der Klima-Indikator unterdessen mit 100,8 Punkten im Vergleich zum Vormonat unverändert. Der bereits im Vormonat zu beobachtende Rückgang des ifo Geschäftsklimaindex der gewerblichen Wirtschaft in den alten Bundesländern habe sich im April verstärkt. Insbesondere die Erwartungen für die nächsten sechs Monate hätten sich verschlechtert. Etwas geringer sei der Rückgang im Urteil zur Geschäftslage ausgefallen. Die Eintrübung des Geschäftsklimas erfasse nahezu alle Bereiche.

Die Lage-Komponente ging in Westdeutschland von 79,2 Punkten im Vormonat auf 78,6 Punkte im April zurück. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sanken von 97,2 Punkten im März auf 94,9 Punkte im April.

Auch in Ostdeutschland trübte sich die Einschätzung der aktuellen Lage ein. Sie sank von 120,3 Punkten auf 119,6 Punkte. Die Erwartungen legten hingegen von 82,5 Punkte auf 83,1 Punkte leicht zu.

Überdurchschnittlich kräftig sei der Rückgang in der Industrie ausgefallen, sagte Sinn. Etwas geringer seien die Rückgänge im Einzelhandel und im Bauhauptgewerbe. Lediglich im Großhandel sei es zu einer leichten Stimmungsbesserung gekommen.

Das ifo Institut befragt jeden Monat über 7.000 Unternehmen zu ihrer Einschätzung der konjunkturellen Lage und ihrer kurzfristigen Planung. Aus diesen Meldungen zum ifo Konjunkturtest wird die "Stimmungsvariable" ifo Geschäftsklima abgeleitet. Der ifo-Geschäftsklima-Index der gewerblichen Wirtschaft bezieht die Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Groß- und Einzelhandel ein./jh/zb

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Alt 07-05-2003, 09:21   #104
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Saisonbereinigte Arbeitslosenzahl klettert weiter
(Instock) Im April ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland saisonbereinigt um 44.000 im Vergleich zum März gestiegen. Marktbeobachter hatten mit einem Plus von 42.000 nur einen unwesentlich geringeren Anstieg prognostiziert.

Ohne Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen fiel die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat aufgrund der üblichen Frühjahrsbelebung von 4,607 auf 4,495 Millionen. Dies waren allerdings 471.000 Beschäftigungslose mehr als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank von 11,1 (März) auf 10,8 Prozent, teilte die Bundesanstalt für Arbeit mit.

[ Mittwoch, 07.05.2003, 10:01 ]
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Alt 09-05-2003, 11:41   #105
PC-Oldie-Udo
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GEFÄHRLICHER HÖHENFLUG

Euro steigt auf Vierjahreshoch

Nach der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) ist der Euro weiter kräftig gestiegen. Der Bundesverband Deutscher Banken hält mittlerweile sogar einen Kurs von 1,20 Dollar für realistisch. Eine solche Kursentwicklung würde nach Expertenmeinung in der deutschen Industrie Panik auslösen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247851,00.html
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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