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Alt 21-09-2005, 15:26   #1
vorstandsschreck
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Politiker-Zitate & Wahlkampfsprüche

Politiker-Zitate & Wahlkampfsprüche


Politiker-Zitate:


SPD-Vorstandmitglied Sigmar Gabriel über Bundeskanzler Gerhard Schröder: „Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu“

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele: „Jamaika ist keine Koalition, die meine Zustimmung finden kann“

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler: „Wir wissen alle, dass Jamaika nicht kommt, weil unsere Basis nicht mitmacht und die von den Grünen auch nicht. Da dürfen wir eine so hochbegabte Politikerin wie Merkel nicht in irgendwelchen Karibikverhandlungen verheizen“

SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler: „CDU und CSU sind zwei verschiedene Parteien, haben zwei Vorsitzende, die sich im Parlament gelegentlich zusammentun"

Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Grüne): „Ich glaube, dass der Kanzler in seinem Siegestaumel das Rechnen verlernt hat. Nicht nur, dass er vor Kraft nicht laufen konnte. Es gibt einfach Zahlen, die besagen, dass die CDU/CSU-Fraktion zwar keine Mehrheit hat, aber doch immerhin drei Abgeordnete mehr“

Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU): „Wie da eine Koalition zustande kommen soll, ist mir ein Rätsel“

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU): „Gerhard Schröder hat das schlechteste Ergebnis, das jemals ein Kanzler in Deutschland hatte. Das ist gigantisch im negativen Sinne"

SPD-Fraktionschef Franz Müntefering: „Dieses Land will Frau Merkel nicht als Kanzlerin“

FDP-Chef Guido Westerwelle: „Die Annäherungsversuche der SPD erinnern allmählich an Stalking – und das ist verboten in Deutschland“

Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU): „Ich denke, bei dem Wahlergebnis ist alles möglich – und alles unmöglich"

Außenminister Joschka Fischer (Grüne): „Sie sehen hier einen Menschen vor sich, der jetzt froh ist, dass der Wahlkampf rum ist, und der eigentlich mit viel Optimismus in die Zukunft geht. Und die warten wir in Ruhe ab“

CSU-Chef Edmund Stoiber: „Der Zwang, eine stabile Regierung zu bekommen, wird sicherlich den einen oder anderen Vorbehalt, den der eine oder andere gegen dieses oder jenes Regierungsbündnis hat, ganz erheblich berühren“

Linkspartei.PDS-Spitzenkandidat Gregor Gysi: „Ich bin eh kein Freund des Tolerierens. Entweder man sagt richtig ja oder richtig nein“

Linkspartei.PDS-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine: „Ich gebe ja zu, wir haben es in meiner Heimat „nur“ geschafft, von eins auf 18,6 Prozent zu kommen. Insofern bin ich natürlich ein wenig zerknirscht über diesen Misserfolg. Ich möchte das einräumen“

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth: „Ohne Joschka Fischer wäre die Partei ganz sicher nicht da, wo sie heute ist“





Wahlkampfsprüche:

„Besonders grüße ich natürlich die Trachtenkapelle aus Bayern. Sagt Eurem Eduard einen schönen Gruß. Er soll sich bessern!“
Kanzler Schröder

„Ich akzeptiere nicht, dass erneut der Osten bestimmt, wer in Deutschland Kanzler wird. Es darf nicht sein, dass die Frustrierten über das Schicksal Deutschlands bestimmen.“ CSU-Chef Stoiber

„Wenn es überall so wäre wie in Bayern, hätten wir überhaupt keine Probleme. Nur, meine Damen und Herren, wir haben leider nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie in Bayern. "
CSU-Chef Stoiber

„Dank Edmund Stoiber wissen wir jetzt endlich alle Bescheid: Alle Menschen außerhalb Bayerns sind Deppen. Die klugen Bevölkerungsteile leben natürlich im Land der Lederhosen und Weißwürste.“ Nordrhein-Westfalens SPD-Chef Jochen Dieckmann

„Denken Sie mal an die Machtbasis von Helmut Kohl, von Konrad Adenauer ganz zu schweigen. Frau Merkel hat die Insel Rügen, das reicht nicht ganz.“ Der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff

„Mir kommt Herr Schröder im Moment vor wie Don Quijote mit Herrn Benneter als Sancho Pansa an seiner Seite, die versuchen, gegen die Windmühlen in der eigenen Partei zu kämpfen. Da gibt es die abgehalfterten Versager der Regierung, sozusagen der letzte Restbestand von ´98 ....“
CSU-Generalsekretär Markus Söder

„Die von CDU/CSU geplante Mehrwertsteuererhöhung ist für Wachstum und Beschäftigung das, was in gebrauchten Windeln drin ist.“ SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler

„Herr Fischer kriegt doch jetzt schon Unterzuckerung bei dem Gedanken, dass er aus dem Olymp des internationalen Politik-Jetsets zurück müsste auf die harten Oppositionsbänke. Um eine solche Unterzuckerung zu vermeiden, schluckt der auch die Kröte Lafontaine.“ FDP-Chef Guido Westerwelle

„Die FDP kämpft bei der Mehrwertsteuer bis zum Umfallen. Wortwörtlich.“
Der Grünen-Vorsitzende Reinhard Bütikofer

„Zur Zeit ist jede Steuererhöhung Gift, auch eine Rolex-Steuer oder Ähnliches.“ Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement

„Wir saßen schon in einer gemeinsamen Regierung, wir haben auf ihn gesetzt, und plötzlich war das Büro leer, und die Tür war auf, und er war weg.“ Außenminister Joschka Fischer (Grüne) über den Spitzenkandidaten der Linkspartei, Oskar Lafontaine, und dessen plötzlichen Rücktritt 1999

„Frau Merkel ist nur brutto Kanzlerkandidatin, aber netto betrachtet für den Job nicht geeignet.“ Grünen-Wahlkampfmanager Fritz Kuhn zur Verwechselung von Brutto und Netto durch Angela Merkel

„Am Frisurwechsel im Kanzleramt beteiligen wir uns nicht.“
Linkspartei-Wahlkampfleiter Bodo Ramelow über eine mögliche Regierungsbeteiligung seiner Partei nach der Bundestagswahl

„Bei Frau Merkel wird alles teurer, aber nichts besser. (...) Das Programm ist in keiner Weise finanzierbar. Das sind Weihnachtswünsche, die nicht in Erfüllung gehen werden.“
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zum Unions-Wahlprogramm

„Edmund Stoiber und ich sind auch Menschen mit Herz.“
Angela Merkel bei der Vorstellung des Unions-Wahlprogramms mit CSU-Chef Edmund Stoiber in Berlin

„Frau Merkel, wenn sie das Protokoll redigieren, passen Sie auf zumindest an der Stelle, wo Sie das gesagt haben mit dem potenziellen Koalitionspartner. Stellen sie das klar. Das vermasselt mir den ganzen Wahlkampf.“ SPD-Fraktionschef Franz Müntefering im Bundestag mit Blick auf einen Versprecher von CDU-Chefin Angela Merkel, die versehentlich SPD statt FDP als Koalitionspartner genannt hatte

„Frau Merkel, gegenwärtig kommen Sie mir mit den Umfragen vor wie ein wunderbar anzuschauendes Soufflé im Ofen. Wir werden mal sehen, in den letzten drei Wochen, wenn da die Souveränin und der Souverän reinpickst, was von der Größe noch übrig bleibt.“
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) im Bundestag über die Vertrauensfrage zu Umfragen, wonach die Union mit rund 44 Prozent klar von liegt

„Gerhard Schröder beim Flirt mit den Kameras, das erinnert mich an den meisterhaften Boris Becker in Wimbledon. Wenn man Boris Becker schlagen will, dann fordert man ihn nicht zum Tennis heraus, sondern besser zum Schach.“ Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle über die Fernsehauftritte Bundeskanzler Gerhard Schröders (SPD) und ein mögliches TV-Duell mit seiner Herausforderin Angela Merkel

„Das sind Traumtänzer. Zu meinen, man könne die Haushalte sanieren, eine Steuerreform mit erheblichen Reduktionen hinbekommen und die Mehrwertsteuer nicht erhöhen. Die haben wohl offensichtlich Plus- und Minuszeichen verwechselt.“
Der sächsische Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) zur Kritik der FDP an den Mehrwertsteuer-Plänen der Union

„Das ist doch Groteske, wenn man die Penner von gestern den Aufbruch von morgen gestalten lassen will.“ Kanzler Gerhard Schröder beim Landesparteitag der niedersächsischen SPD in Hannover

„Auch die ganz großen Elefanten werden mit kleinen Stöckchen angetrieben.“ FDP-Chef Guido Westerwelle zum Verhältnis von Union und FDP in einer möglichen schwarz-gelben Koalition

„Die Nazis waren nicht fremdenfeindlich, sondern in erster Linie rassistisch, denn sie haben Fremde im Deutschen Reich beschäftigt.“
Der frühere SPD-Vorsitzende und designierte WASG-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine am auf dem Kasseler WASG-Bundesparteitag zur Rechtfertigung seiner umstrittenen „Fremdarbeiter“-Äußerung

„Der Stoiber ist ein Neo-Brüning, der mit seiner Politik die Schussfahrt in die Rezession einleiten würde.“ Stiegler (SPD) über CSU-Chef Edmund Stoiber mit Blick auf Reichskanzler Heinrich Brüning aus der Weimarer Republik und dessen Sparpolitik

„Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Kanzlergattin mehr Einfluss auf die Politik hat als die gewählten Abgeordneten.“
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Werner Schulz zur verlorenen Vertrauensfrage im Bundestag
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Alt 22-09-2005, 15:43   #2
vorstandsschreck
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Für Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) ist sein Verhalten schlicht undemokratisch. „Schröder ist ein völliger Egozentriker, der das Recht biegt, der jede demokratische Spielregel derzeit missachtet" , sagte er am Dienstag dem Bayerischen Rundfunk in München.

„FAZ“-Parlamentskorrespondent Karl Feldmeyer erkannte auch in dieser Haltung ein Novum für die deutsche Politik: „Noch nie hat ein abgewählter Kanzler den Anspruch erhoben, weiter regieren zu wollen"

Der bayerische SPD-Vorsitzende Stiegler (über Kirchhof), einer der größten Dreschflegel, hat rüde formuliert, was Ochsentour-Politiker denken: „Dieser geschwätzige Professor ist ein Theoretiker, der sich in die Politik verirrt hat.“
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