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Alt 20-08-2004, 17:39   #1
PC-Oldie-Udo
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Thumbs down Die Stimmung ist sehr schlecht am Arbeitsmarkt und allgemein in Deutschland

Furcht
Sinkende Einkommen und Arbeitslosigkeit


| 20.08.04 |

Die Deutschen fühlen sich einer Umfrage zufolge zunehmend als Verlierer der Globalisierung und fürchten Arbeitsplatzverlust und sinkende Einkommen. Gleichzeitig sind sie zu mehr Arbeit bereit.

...

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=5709
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Alt 20-08-2004, 17:57   #2
romko
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Die Einkommen werden zwangsläufig sinken, da die Lohnsteigerungen nicht mit der Inflation mithalten werden!
Arbeitszeitausweitung war der Anfang, jetzt kommen wahrscheinlich Nulllohnrunden
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Alt 20-08-2004, 18:00   #3
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
„Angesichts der Ergebnisse kann man nicht auf ein Anspringen des privaten Konsums hoffen", sagte Hannig. Dagegen spräche auch, dass gut 40 Prozent der Befragten sinkende Einkommen erwarteten.

ist doch logo, die Leute werden von Politik und Medien täglich mehr verunsichert und jeder hält seine letzten Euros doch fest
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Alt 20-08-2004, 18:07   #4
romko
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Ich denke da liegt auch ein Problem Udo.
Wenn mir jemand den wirschaftlichen Teufel an die Wand malen würde, würd ich auch jeden Cent festhalten und sparen wo es geht!!!
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Alt 20-08-2004, 21:00   #5
Tester32
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Fondsmanager: Negative Erwartungen für Konjunktur und Unternehmensgewinne greifen um

Natalia Siklic | 2004-08-18

Weltweit werden die Fondsmanager zunehmend pessimistischer. Wie aus der August-Umfrage von Merrill Lynch unter 293 Investmentexperten hervorging, erwarten das erste Mal seit April 2001 mehr Fondsmanager fallende Unternehmensgewinne (51%) als steigende Profite (32%).

Der ganze Artikel bei Morningstar


@Romko, PC-Oldie-Udo:

das Problem sind nicht die Medien. Die Lage wird sich aus folgenden Gründen weiter verschlechtern:

1. Globalisierung
2. Alterung der Bevölkerung in allen Industrieländern.

Diese beiden Faktoren führen zu Verwerfungen in unseren Systemen, daher müssen diese umgebaut werden. Und da die deutschen Sozialsysteme im Vergleich zu den meisten Ländern sehr fett und dadurch von diesen beiden Prozessen besondern hart betroffen sind, kommt es zum Druck auf diese. Und der Druck führt zu einer Verschlankung, die uns allen weh tut. Den Empfängern, weil sie jetzt weniger bekommen und mehr arbeiten müssen, aber auch den Finanzierern der Systeme, weil sie später nie für sich selbst die Leistung bekommen werden, die sie jetzt den Empfängern noch bezahlen.

Die Medien spiegeln diesen zermürbenden Umbauprozess nur wieder. Sie malen nicht den Teufel an die Wand, sondern drucken echte Fotos von einem echten Teufel. Sparen als Reaktion auf eine unsichere Zukunft ist dabei die natürlichste Reaktion der Menschen. Ich wette, daß wir in Deutschland von der Sparwut der Bürger sogar weniger betroffen sind als in anderen Industrieländern, deren Wirtschaften weniger auf den Export und mehr auf die Binnennachfrage gerichtet sind.
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Alt 21-08-2004, 08:40   #6
Morillo
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Das ganze Land ist in einem echten Dilema. Also es wird gespart und gespart seitens der Politik und dann wundert man sich warum der kleine Mann auch spart.

Wird von der Regierung 1 € gespart, spart der Bürger auch 1€. Das heißt das dieses ganze sparen einfach ein Oberwitz ist.
Was ich jedoch richtig finde ist das ide Ossis u. Wessis die nicht arbeiten wollen kräftig zur Kassse gebeten werden bzw. sie keinen Cent bekommen. Mir stinkt es langsam wie man sich nicht mal schämt, das man keine Arbeit hat und leiber von Vater Staat abkasiert.

Das krasserste ist das 70% der Montagsdemos, genaui diese Typen sind. Was ? ich soll für 10€ arbeiten ?
Was denken sich diese Leute überhaupt ? Man hat den Ossis genug Kohle in den Arsch rein geschobe. langsam reicht es und ich finde es richtig das diese faulen Hunde endlich nix mehr bekommen.

Für mich ist klar. Der Osten muss zwar noch subventioniert werden, aber nur seitens Straßen und Infrastruktur. Der Rest... weg und in die Länder zurück. Die Ossis die nicht arbeiten. Keinen Cent mehr die wo arbeiten aber gleiches Geld wie in Westen.
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Alt 21-08-2004, 08:45   #7
Morillo
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Noch schlimmer sind die Typen die alles besser wisenn und eigentlich überhaupt keine Ahnung von irgendwas haben.

Da hat doch einer mal gesagt das eine ganz tiefe Lück in Hart IV besteht und zwar soll man statt des ALII lieber eine ICH AG aufmachen.

So ein gstudierter volldepp muss ich sagen. ICH Ag aufmachen und schon musst du dich selbst versichern . Krankenversicherun 200€ Rentenversichern 100€ und und und ... dann bleiben dir ! 100€€ zum leben und Miete zahlen

Aha !!! und das von so einen Gstudierten Schwachkopf
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Alt 21-08-2004, 08:54   #8
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
1. Globalisierung
haben wir schon seit 40 Jahren und länger mit zunehmendem Maße und jeder hat die gleichen Chancen (Indusrieländer)

Zitat:
2.Alternde Bevölkerung
haben wir schon fast genau so lange , was soll der Quatch von dem Gerede, zu wenig Kinder??
Wir haben doch eh keine Arbeit für die Kids und später wenn sie Erwachsen werden
Dann muß wieder Arbeit finanziert werden von Steuergelder die nicht da sind
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Alt 21-08-2004, 08:58   #9
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Alternde Bevölkerung

13.067.500 der Bevölkerung in Deutschland ist 65 Jahren oder älter (Stand: 31.12.1998). Dies entspricht 15,93 % der Gesamtbevölkerung (82.037.000). Im Vergleich zu 1997 nahm diese Bevölkerung um 101.100 Leute (0,13 %) zu. Die durchschnittliche Lebenserwartung ist 74,42 Jahre für Männer und 80,46 Jahre für Frauen im früheren Bundesgebiet, 72,41 Jahre für Männer und 79,45 Jahre für Frauen in den neuen Ländern.

Der Alterungsprozeß in der Bevölkerung beschleunigt sich stetig. In Deutschland dauerte es 42 Jahre , bis der Prozentwert von Senioren von 7 % auf 14 % gestiegen war. (Eigentlich ist die Beschleunigung des Alterns in Japan viel schneller als in Deutschland. Dort dauert es nur 24 Jahre.)

Diese zunehmende Bevölkerung soll in der Ergonomie unbedingt berücksichtigt werden.

(Quelle: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 1999)
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Alt 21-08-2004, 09:01   #10
Morillo
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Zitat:
Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
haben wir schon seit 40 Jahren und länger mit zunehmendem Maße und jeder hat die gleichen Chancen (Indusrieländer)



haben wir schon fast genau so lange , was soll der Quatch von dem Gerede, zu wenig Kinder??
Wir haben doch eh keine Arbeit für die Kids und später wenn sie Erwachsen werden
Dann muß wieder Arbeit finanziert werden von Steuergelder die nicht da sind
Udo ! Yeap !!!!!!!!

Alternde Gesellschaft. Diesen Quatsch erzählt man schon seit 20 Jahren .... und ? Das stimmt nicht . Im Gegenteil ... Die Bevölkerung bleibt konstant bzw. hat sich minimal geöändert... Ach ja ... da müsste ja jeder Mensch 200 - 8000 Jahre werden. Es werden genug Kinder geboren, aber die gesamtsituation in Deutschland lässt es nicht zu.
Das heißt ! Die Menschen sterben immer noch. __Und es werden immer noch Kinder geboren. Und die Politiker erzählen euch dauernd irgend einen absoluten Mist.


Das Problem liegt einfach an Kohl. Hätte er nich die Wiedervereinigung aus der Rentekasse bzahlt hätten wir nie Probleme mit der Rente.
Nur das die Ossis nun plötzlich anspruch auf Rentze haben ist schon der Hammer. Am besten die Mauer wieder aufbauen
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Alt 21-08-2004, 09:01   #11
PC-Oldie-Udo
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Karriere, Kinder und ein bisschen Küche
Von Sabine Damaschke

...

http://www.sonntagsblatt-bayern.de/n...4_34_03_02.htm
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Alt 21-08-2004, 09:12   #12
Morillo
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Richtig! .

Das Problem ist doch wieder einmal klar... ja ich werd langsam zum buhh Mann. Aber ... Es wird Geld in den Osten gekarrt das es besser nicht mehr geht... das positive ist., Es bringt nichts. Das schlecht... die Länder leiden selber unter Struktur schwäche.

Es ist schon der Hammer. Viele Menschen leben mehr auf der Autobahn als Zuhause bei Kindern oder Frau ... uuuuuund da wundert man sich das Unsere Kinder so blöd werden?

Ich fasse es manchmal nicht wie Karrieregeil manche Leute sind und vor allem Frauen !!!

Irgendwas stimmt hier nicht mehr. Ach ja

Heute ist es ja schon so , das jede Frau die ein Kind bekommt oder zuhause ist und für Kinder sorgt für Geistesbehindert hingestellt wird. Vor allem von anderen Frauen.

Langsam verstehe ich es nicht mehr. Mutter zu sein ist der härteste und coolste Job. Aber die Frauengesellschaft macht diese Leute nieder.
Für mich sind 80% der deutschen Frauen blöd und nicht in der Gesellschaft aktzeptabel.
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Alt 21-08-2004, 09:16   #13
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Re: Fondsmanager: Negative Erwartungen für Konjunktur und Unternehmensgewinne greifen um

Zitat:
Original geschrieben von Tester32
Natalia Siklic | 2004-08-18

Weltweit werden die Fondsmanager zunehmend pessimistischer. Wie aus der August-Umfrage von Merrill Lynch unter 293 Investmentexperten hervorging, erwarten das erste Mal seit April 2001 mehr Fondsmanager fallende Unternehmensgewinne (51%) als steigende Profite (32%).

Der ganze Artikel bei Morningstar


@Romko, PC-Oldie-Udo:

das Problem sind nicht die Medien. Die Lage wird sich aus folgenden Gründen weiter verschlechtern:

1. Globalisierung
2. Alterung der Bevölkerung in allen Industrieländern.

Diese beiden Faktoren führen zu Verwerfungen in unseren Systemen, daher müssen diese umgebaut werden. Und da die deutschen Sozialsysteme im Vergleich zu den meisten Ländern sehr fett und dadurch von diesen beiden Prozessen besondern hart betroffen sind, kommt es zum Druck auf diese. Und der Druck führt zu einer Verschlankung, die uns allen weh tut. Den Empfängern, weil sie jetzt weniger bekommen und mehr arbeiten müssen, aber auch den Finanzierern der Systeme, weil sie später nie für sich selbst die Leistung bekommen werden, die sie jetzt den Empfängern noch bezahlen.

Die Medien spiegeln diesen zermürbenden Umbauprozess nur wieder. Sie malen nicht den Teufel an die Wand, sondern drucken echte Fotos von einem echten Teufel. Sparen als Reaktion auf eine unsichere Zukunft ist dabei die natürlichste Reaktion der Menschen. Ich wette, daß wir in Deutschland von der Sparwut der Bürger sogar weniger betroffen sind als in anderen Industrieländern, deren Wirtschaften weniger auf den Export und mehr auf die Binnennachfrage gerichtet sind.

Da sieht man mal wieder.... "typisch ". Sorry klingt hart aber das stimmt einfach nicht. Wie damals der Irakkrieg. Tssss
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Geändert von Morillo (21-08-2004 um 09:24 Uhr)
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Alt 21-08-2004, 11:33   #14
Hellia
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@ Morillo:
Zitat:
...Mutter zu sein ist der härteste und coolste Job.
Das bestreitet auch niemand, vor allem den Begriff "härteste"

Es geht ja nicht nur um die Härte oder Beschäftigungsgrad. Eine Hausfrau hat auch ohne Kinder wirklich GENUG zu tun. Mit Kindern - um so mehr. Das ist ein zum Teil 24-Stunden/Tag Job (wenn die Kids krank werden, z.B.), ohne Wochenend und Feiertagen.

Ich finde, dass es sich um weitere Entwicklung handelt. Es reicht nicht aus, 24 St/Tag vom Jahr zu Jahr nur ums Essen, Wohnung, Kleider, Erziehung zu kümmern. Zum einen, es kommt zu einer abwertender Position in der Familie, trotz "des Härtesten und coolsten Jobs" (oh, wie leicht diese Arbeit als "selbstverständlich" in der Familie angesehen wird!). Zum anderen, man braucht einfach einen Ausgleich! Warum gibt es dann überhaupt Urlaub? Wie wäre es, wenn man zur Arbeit genauso kommen würde, wie es Hausfrauen machen? Nein doch! Da schreit Gewerkschaft und Arbeitsrecht sofort auf, das gehe nicht! Wieso soll es bei Hausfrauen gehen?! Deswegen finde ich es gar nicht verkehrt, dass eine Frau jobben geht und den Rest des Tages sich um die Familie kümmern kann.

Es gibt dabei einen Hacken... Bei dieser Rollenverteilung soll ein Mann sich ebenso um die Familie kümmern... So kann ich mir mancher Aufschrei, dass die Frauen heim sitzen sollen, erklären.

Lieben Gruss, Rabenmutter-Hellia
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Alt 21-08-2004, 11:43   #15
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Es gibt dabei einen Hacken... Bei dieser Rollenverteilung soll ein Mann sich ebenso um die Familie kümmern...

Bei denen die zu Hause nix tun,ist dieser Vorwurf sicherlich angebracht ansonsten, Pauschalurteil und ungerecht

Intresanter ist doch die Frage, warum so viele Frauen arbeiten wollen, auch die, die es aus finanziellen Gründen garnicht brauchen

Warum sind denn die Frauen so aufmüpfig geworden im Vergleich zu früher???

Viele Fragen!!!
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