IN der aktuellen Ausgabe der Capital werden drei Aktien unter die Lupe genommen, die vom schwachen US-Dollar profitieren und weiterhin sehr gute Performance versprechen!
Colgate-Palmolive
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Mit einem Umsatz von 4,5 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 617 Mio Dollar im ersten Halbjahr 2002 wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen. Neben den beiden zentralen Produktlinien wird Geld auch mit Gard, Ajax und Dentagard verdient. Insgesamt umfasst das Konzernportfolio mehr als 1000 Produkte. Diese breite Streuung senkt das Gesamtrisiko.
Fazit: Zweistellige Wachstumsraten beim Gewinn und breite Produktpalette machen Colgate zum Basiswert fürs Depot.
Philip Morris
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Der Vorstandschef will hoch hinaus. Er plant eine Umbenennung in "Altria" (lat. hoch), um das Image zu verbessern. Nach dem Verkauf der Biersparte folgt nun die Konzentration auf die Tabak- und Nahrungsmittel. Die bekanntesten Marken sind Marlboro, Benson&Hedges, Milka, Toblerone und Miracel Whip.
Im ersten Halbjahr wurde ein Gewinn von 5 Mrd $ bei einem Umsatz von 41,6 Mrd $ erwirtschaftet.
Fazit: Das Risiko weiterer Klagen von Rauchern scheint überschaubar. Mit einem KGV von 8 ist die Aktie günstig.
Procter&Gamble
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Der größte US-Hersteller von Haushaltsprodukten ist mit seiner breiten Produktpalette relativ resistent gegen Konjunkturschwankungen. ZU den Marken zählen Ariel, Pampers, Mr. Proper und Pringles. Der Konzern investiert jährlich rund 2 Mrd $ in Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Derzeit hält man rund 27.000 Patente. Der Gewinn beträgt nach 9 Monaten 3,4 Mrd $ bei einem Umsatz von 30 Mrd $.
Fazit: Produkte für den Tagesbedarf machen den Wert unabhängig von Konjunktur und Börse. Solide Depotbeimischung.
