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Alt 05-08-2004, 23:42   #211
Starlight
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das Fahrerkarrussel greht sich


Jenson Button kehrt zu BMW-Williams zurück!

von Fabian Hust 05. August 2004 - 23:59 Uhr


Jenson Button kehrt wieder zu BMW-Williams zurück
© xpb.cc
(F1Total.com) - Völlig überraschende Bekanntgabe am Donnerstag kurz vor Mitternacht durch das BMW-Williams-Team: Jenson Button kehrt 2005 zu den Weiß-Blauen zurück" Der 24-jährige Brite, dessen weiterer Verbleib bei BAR-Honda eigentlich als gesichert galt, kehrt zu jenem Team zurück, das ihm in der Saison 2000 zum Einstieg in die Formel 1 verhalf, und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der Brite wird Teamkollege von Mark Webber.

Viele Fahrer standen auf einer angeblichen A- und einer B-Liste von Teamchef Frank Williams: Nick Heidfeld, Giancarlo Fisichella, Anthony Davidson, und so weiter. Sogar Mika Häkkinen wurde mit dem britisch-deutschen Rennstall in Verbindung gebracht. Auch der Name Jenson Button fiel - allerdings räumte dieser Wechselgerüchte aus. Das konnte man dem Rennfahrer durchaus abnehmen, denn BAR-Honda befindet sich auf dem Weg nach oben und der Brite besitzt eigentlich auch einen Vertrag für die Saison 2005, mit einer Option für 2006.

"Es hat zwischen dem BMW-Williams-Team und Jenson eine langfristige Beziehung gegeben, Fakt ist, dass er seine Formel-1-Karriere in der Saison 2000 in unserem Team begonnen hat", so Teamchef Frank Williams. "Wir haben diese Beziehung bis zum heutigen Tag aufrechterhalten und ich bin froh, dass einer der talentiertesten Fahrer der Formel 1 die Möglichkeit akzeptiert hat, in das Team zurückzukehren."

"Ich bin sehr froh, dass ich die Option hatte, zu BMW-Williams zurückzukehren, wo meine Formel-1-Karriere begonnen hat", so Jenson Button. "Bis dahin genießt die Saison 2004 meine volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Danach habe ich jedes Vertrauen, dass die umfangreichen Investitionen und Ressourcen und das Talent, das WilliamsF1 und BMW zur Verfügung stellt, die beste Plattform für meine zukünftige Ambition bietet, Weltmeister zu werden."

Jenson Button kam im zarten Alter von 20 Jahren zu BMW-Williams, direkt aus der Formel 3. Sofort überzeugte er in der Saison 2000 mit seinem Talent an der Seite von Ralf Schumacher, wechselte dann aber nach einem Jahr zu Benetton-Renault, wo er bis zur Saison 2002 blieb. Vergangenes Jahr unterschrieb er bei BAR-Honda, wo David Richards den Plan hatte, mit Button kommendes Jahr Weltmeister zu werden. Allerdings sprach man schon damals bei Williams davon, dass Button in das Team zurückkehren könnte.

"Als wir Jenson 2000 unter Vertrag nahmen, da war es klar, dass er ein kommendes Talent ist", erklärt Teamanteilseigner Patrick Head. "Nach den letzten drei Saisons kann keiner mehr Zweifel daran haben, dass er nun gereift ist und einer der Führenden in diesem Sport ist. Es ist nun in vielerlei Hinsicht unsere Herausforderung, seinen Fähigkeiten entgegenzukommen und ich habe vollstes Vertrauen, dass die intensiven Investitionen und die vorgenommene Neuorganisation, die wir in diesem Jahr vorgenommen haben, zusammen mit einer starken Fahrerpaarung, kommendes Jahr ein wieder auflebendes BMW-Williams-Team sehen lassen werden."

Auch BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen heißt den alten Bekannten wieder im Team willkommen: "Jenson ist einer der allerbesten Fahrer im Fahrerlager und BMW ist froh, dass er unseren Zielen und unserer Entschlossenheit vertraut, Weltmeisterschaften zu gewinnen. Ich habe volles Vertrauen, dass er einen bedeutenden Beitrag zu unseren zukünftigen Erfolgen leisten wird." Theissen spricht es an: Angesichts der weiterhin fehlenden Konkurrenzfähigkeit im Team war es an der Stelle von Jenson Button mit Sicherheit nicht leicht zu entscheiden, ob BAR-Honda oder BMW-Williams kurz- und mittelfristig die bessere Wahl ist.
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Alt 06-08-2004, 22:44   #212
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Häkkinen: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer..."

von Fabian Hust 06. August 2004 - 18:30 Uhr

(F1Total.com) - Die Comeback-Pläne von Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen werden ganz offensichtlich immer konkreter. Nachdem ein Test für das BMW-Williams-Team an der ausbleibenden Freigabe von McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis gescheitert ist, hat dieser den Finnen Gerüchten zufolge für einen Test bei BAR-Honda freigegeben. Teamchef David Richards muss sich nach dem Weggang von Jenson Button urplötzlich um einen probaten Ersatz kümmern.

Angeblich könnte der Finne schon demnächst für das Team testen, es wird sogar spekuliert, dass er im Rahmen der Grand-Prix-Wochenenden freitags den dritten BAR-Honda pilotieren könnte, doch der Familienvater dürfte zunächst einmal bei einem privaten Test auf Tuchfühlung gehen wollen und einen Bogen um die große Aufmerksamkeit machen, die an einem Rennwochenende herrschen würde.

Mika Häkkinen bestätigte dem finnischen Rundfunksender 'YLE' am Freitag indirekt, dass er in die Formel 1 zurückkehren möchte: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer. Im Moment möchte ich das Thema nicht weiter kommentieren, besonders da die Diskussionen um das BAR-Team so heiß sind..."

BAR-Teamchef David Richards wird den 35-Jährigen an diesem Wochenende im Rahmen der Finnland-Rallye treffen. Das Team dementierte routiniert, dass Häkkinen bei BAR einen Vertrag unterschreiben wird - das war aber noch vor dem überraschenden Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams.

Bei den Insidern geht die Meinung auseinander, ob ein Comeback des zweifachen Formel-1-Weltmeisters realistisch ist oder nicht. Fakt ist, dass Mika Häkkinen Ende 2001 offiziell der Formel 1 den Rücken wegen Lustlosigkeit zugewandt hat, um eine "Auszeit" zu nehmen.
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Alt 06-08-2004, 22:45   #213
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Williams: "Ich bereue nichts"

von Fabian Hust 06. August 2004 - 15:47 Uhr


Frank Williams verteidigt sein Verhalten im "Fall Jenson Button"
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Für viel Wirbel sorgte am späten Donnerstagabend die Bekanntgabe von BMW-Williams, dass man mit Jenson Button einen Vertrag für die Saisons 2005 und 2006 abgeschlossen hat. Für Frank Williams selbst war es eine Überraschung, dass der BAR-Honda-Pilot plötzlich frei wurde und er zögerte keinen Moment: "Wir kennen Jenson bestens. Als wir ihn das erste Mal sahen, waren Patrick Head und ich uns einig, dass dieser Junge in ein Rennauto gehört", so der 62-Jährige in einer rund 25 -minütigen Telefonkonferenz.

"Ein paar Tage vor dem Deutschland-Grand-Prix wurden wir von Jensons Management kontaktiert. Bis zu diesem Punkt war seine Verpflichtung kein Thema", verrät Frank Williams. "Aber zwischen uns und Jenson hat es seit Ende 2000 eine Option gegeben."

Dass die Bekanntgabe zu einer so "unchristlichen" Zeit erfolgte, hatte seinen Grund: "Wir wollten die vertraglichen Dinge privat mit BAR besprechen, doch sie wollten die Presse einschalten, also waren wir dazu gezwungen, gestern Nacht gegen unseren Willen die offizielle Bekanntgabe erfolgen zu lassen. Wir hatten kein Interesse, damit an die Presse zu gehen, doch wir erhielten einen Hinweis darauf, dass heute Morgen eine entsprechende Story veröffentlicht werden sollte."

Frank Williams rief seinen Kollegen David Richards "fünf Minuten", nachdem dieser das entsprechende Fax vom Button-Management erhalten hatte, an. Doch scheinbar konnte man sich nicht darauf einigen, den Zwist erst einmal hinter verschlossenen Türen auszutragen: "Wir wollten dieses Thema auf freundschaftliche Weise lösen und wir hatten nicht den Wunsch, das in der Öffentlichkeit auszutragen. Aber wir wurden gezwungen, in die Öffentlichkeit zu gehen, um unsere Position zu verteidigen."

"Er war natürlich sehr enttäuscht, dass er einen Brief von Jensons Management erhalten hat", fährt Williams fort. "Das war ein ziemlicher Schock für ihn. Ich unterhielt mich in absolut vernünftiger Manier mit David, ich war aber enttäuscht, als ich hörte, dass es an die Presse herangetragen werden soll." Der Brite bittet für sein Verhalten um Verständnis: "Man muss wissen, dass wir ein Rennteam sind und im Wettbewerb stehen. Dies war eine Möglichkeit, wir haben sie genutzt und ich bereue nichts."

Dass BAR-Honda den Vertrag anfechten könnte, hält Frank Williams für ausgeschlossen: "Der Vertrag ist nicht anfechtbar. Jenson Button möchte 2005 und 2006 für Williams fahren und davon geht er auch aus. Er hat seine Absicht klar gemacht, indem er den Vertrag für uns unterschrieben hat." Auf nähere Einzelheiten der Ausstiegsklausel wollte der Teamchef nicht eingehen. Angeblich hat BAR die Option auf Button gezogen bevor die Vertragsverlängerung mit Honda erfolgt war, es hätte jedoch andersherum laufen müssen.

Warum hat man Jenson Button Ende der Saison 2000 zu Benetton ziehen lassen, wo man doch so von ihm angetan war? "Wir hatten eine Option auf Juan-Pablo, die übergeordnet war. Wir entschieden uns, Jenson zwischenzeitlich gehen zu lassen", so Frank Williams, der zugibt, dass man "zu einem gewissen Grad" den Wunsch verspürt hat, mit Button weiterzumachen. Doch man hatte zuvor schon Montoya das Cockpit versprochen gehabt.

Mit Button und Webber hat Williams nun für kommende Saison eine starke Fahrerpaarung - dennoch gibt sich Williams zurückhaltend: "Ob wir mit Jenson Button und Mark Webber Ferrari schlagen können, ist eine Frage, die man nicht beantworten kann. Hier spielt auch noch die Leistung des Autos eine wichtige Rolle. Wir sind natürlich über unsere schwache Leistung in diesem Jahr besorgt. Wir arbeiten sehr hart daran, diese Situation für das kommende Jahr zu bereinigen."

Ein vorzeitiger Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams auch als Ersatz für Ralf Schumacher, wie dies heute von der Presse spekuliert worden war, ist übrigens ausgeschlossen, wie Williams erklärt: "Keine Chance, wir haben einen Vertrag mit Ralf und werden diesen erfüllen, auch wenn er am Saisonende nur noch zwei Rennen für uns bestreiten sollte."

(F1Total.com)
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Alt 07-08-2004, 20:53   #214
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BAR-Chef schießt gegen Williams-BMW
06.08.2004


Die überraschende Rückkehr von Formel 1-Pilot Jenson Button zu Williams-BMW sorgt für mächtig Ärger. Nur wenige Stunden nachdem der britisch-deutsche Rennstall den Coup bekannt gegeben hatte, kündigte Buttons derzeitiger Teamchef David Richards an, um den Verbleib des 24-Jährigen bei BAR-Honda kämpfen zu wollen.

...

Quelle: sportal.de
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Alt 08-08-2004, 22:11   #215
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Kein Comeback von Mika Häkkinen

08.08.2004


Die Verwirrung um das Comeback von Mika Häkkinen ist komplett. "Ich habe nicht mit ihm gesprochen und habe auch nicht die Absicht, mit ihm zu sprechen", wies BAR-Teamchef David Richards in der 'Welt am Sonntag' die Gerüchte zurück, Mika würde 2005 für seinen Rennstall starten. Wenige Tage zuvor hatten Häkkinen und ein BAR-Sprecher noch bestätigt, dass es Kontakte gegeben habe. Bei der Finnland-Rallye sollte ein Gespräch zwischen Häkkinen und BAR-Vertretern stattfinden. Ob das Richards-Statement nur ein Ablenkungsmanöver ist, bleibt abzuwarten.

...

Quelle: www.sport.de
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Alt 08-08-2004, 22:14   #216
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Button stellt Richards persönlich klar: Ich will zu Williams

von Fabian Hust 08. August 2004 - 15:06 Uhr


Button stellte Richards heute klar, dass er zu BMW-Williams wechseln möchte
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - 'Essentially Sport', das Management-Unternehmen von Jenson Button, hat am Sonntag bestätigt, dass sich der Brite Sonntagmorgen mit BAR-Honda-Team David Richards getroffen hat. Dabei bestätigte der 24-Jährige seine Absicht, dass er das BAR-Honda-Team trotz der Tatsache, dass BAR vor kurzem eine Option für 2005 auf ihn eingelöst hat, in Richtung BMW-Williams verlassen möchte.

"Aufgrund der Umstände war das Treffen konstruktiv", so Button. "David hat nun keinen Zweifel an meiner Absicht, 2005 zu BMW-Williams zurückzukehren. Meine vertragliche Position gestattet dies. Ich habe auch klargestellt, dass ich nicht wegen des Geldes wechsele und meine Motivation die klare Entschlossenheit ist, einen WM-Titel zu gewinnen, eine Entschlossenheit, von der ich überzeugt bin, dass er sie als Person, die im Wettbewerb steht, gut versteht. Das Hauptelement der Unstimmigkeit ist natürlich die Frage, ob diese Ambitionen besser BMW-Williams oder BAR zur Verfügung gestellt werden sollte, aber ich habe meine Entscheidung gefällt."

"'Essentially Sport' war es nicht gestattet, mit BAR private Diskussionen über Verträge zu führen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es für BAR konstruktiv war, Details dieser Diskussionen durchsickern zu lassen. Ich habe hart gearbeitet und sieben Podiums sowie 61 der 76 Punkte des Teams in dieser Saison eingefahren. Überall wechseln die Fahrer im Fahrerlager im Moment die Teams - dies ist ein akzeptiertes und grundlegendes Element unseres Sports - und ich wünsche mir, dass meine Rückkehr zu Williams weniger verbittert ist angesichts des Beitrages, den ich in dieser Saison für BAR geleistet habe."

"Nun, wo ich David getroffen habe, und wir beide die Möglichkeit hatten, unsere Ansichten darzulegen, ist es nun das Wichtigste, dass die harte Arbeit und die Widmung bei den Rennen aller in Brackley mit starken Ergebnissen in der verbleibenden Saison belohnt wird. Ich habe jede Absicht, dies zu tun."

(F1Total.com)
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Alt 09-08-2004, 21:19   #217
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Button-Wechsel ein Fall für die Juristen

09.08.2004


Der spektakuläre Wechsel von Jenson Button von BAR-Honda zu Williams-BMW in der kommenden Saison droht in einem Rechtsstreit zu enden. BAR-Teamchef David Richards versicherte in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt":

...

Quelle: sportal.de
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Alt 09-08-2004, 21:21   #218
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David Richards und der Abgang von Villeneuve

von Marco Helgert 09. August 2004 - 15:51 Uhr

(F1Total.com) - Vor dem letzten Saisonrennen des vergangenen Jahres trennte man sich im BAR-Team von Jacques Villeneuve, der den Rennstall von Anfang an mit aufbaute. Der Formel-1-Weltmeister von 1997 fand sich so ohne Cockpit für die Saison 2004 wieder. Der Kanadier stellte Teamchef David Richards daraufhin als Sündenbock hin, der ihn schon immer aus dem Team haben wollte.

Doch Richards meldete sich nach fast einem Jahr erneut zu Wort und gab sich durchaus versöhnlich. "Das Team war um Jacques herum gebaut, aber es war nicht so wie bei Ferrari, wo man es versteht, um Michael Schumacher alles perfekt zu arrangieren. Das damalige Management hatte Jacques ausgeschlossen. Nur so hätte man das Beste aus ihm herausholen können", erklärte er der 'Welt'.

Villeneuve selbst würde dabei keine Schuld treffen. "Das Management war schuld. Es war eine Schande, weil er ein großes Talent war, das vom Team nicht richtig eingesetzt wurde", erklärte er. An ein Weitermachen mit Jacques Villeneuve war dennoch nicht zu denken. "Wir haben es versucht, aber es war schon so viel Schaden angerichtet. Es gab Vorurteile und Probleme. Manchmal ist es besser, wenn man mit einem neuen weißen Blatt Papier anfängt."

Nun muss Villeneuve mit ansehen, wie dem Team ein Schritt nach vorne gelungen ist, während die Zukunft seiner Karriere weiter in der Schwebe ist. BMW-Williams scheint mit Jenson Button und Mark Webber besetzt, ein Weg zurück zu BAR-Honda erscheint wenig wahrscheinlich. Andere Top-Teams haben keine freien Cockpits mehr

Quelle: F1Total.com
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Alt 10-08-2004, 22:01   #219
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BMW-Williams bleibt gelassen: Button kommt

von Marco Helgert 10. August 2004 - 17:33 Uhr


Jenson Button - wo wird seine Vertrags-Odyssee enden?
Zoom © BAT
(F1Total.com) - In einer Pressemitteilung erklärte das BAR-Honda-Team, dass das für Vertragsangelegenheiten zuständige Notarbüro in Genf, das 'Contract Recognition Board', die Gültigkeit des Vertrages mit Jenson Button für die Saison 2005 bestätigt habe. Das BMW-Williams-Team nahm dies zur Kenntnis, für Beunruhigung sorgte es hingegen nicht.

Die Feststellung des 'CRB' bestätige nicht, dass "BAR-Honda die Dienste von Jenson Button 2005 in Anspruch nehmen kann. Es ist einfach eine Eingangsbestätigung", heißt es einer Pressemitteilung. Man habe bezüglich Jenson Button selbst eine solche Bestätigung vom 22. Oktober 2002. Zudem verbreite das Statement von BAR-Honda den Eindruck, das 'CRB' sei Teil der FIA. "Es ist aber eine unabhängige Institution."

Das BMW-Williams-Team bleibt hartnäckig und wird um den neuen und alten Piloten kämpfen. "Das BMW-Williams-Team ist der Ansicht, dass BAR die Option auf einen Vertrag mit Jenson Button nicht korrekt gezogen hat. Daher ist der Vertrag ausgelaufen und der von Williams gültig", so die knappe Mitteilung.

Da das 'CRB' ohnehin nur eine Einschätzung abgeben kann, nicht jedoch rechtssprechend wirkt, wird das Thema Jenson Button nun auf die bewährten juristischen Bahnen gelenkt werden. Das BMW-Williams-Team möchte erst dann eine neue Erklärung abgeben, wenn eine Entscheidung gefallen ist. Nun werden also Richter über die Zukunft von Jenson Button zu entscheiden haben.

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Alt 12-08-2004, 06:34   #220
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Großer Preis von Ungarn in Budapest
13.-15. August 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



1. Freies Training
13. August 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
13. August 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
14. August 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
14. August 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
14. August 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
14. August 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
15. August 2004, ab 14:00 Uhr

Geändert von Starlight (12-08-2004 um 06:38 Uhr)
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Alt 12-08-2004, 22:29   #221
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Montoya: Buttons Wechsel zu BMW-Williams "verrückt"

von Christian Nimmervoll 12. August 2004 - 19:50 Uhr


Versteht nicht, warum Button zu BMW-Williams will: Juan-Pablo Montoya
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Falls das Genfer 'Contract Recognition Board' beziehungsweise in weiterer Instanz ein ordentliches Gericht dem Wechsel Jenson Buttons zu BMW-Williams zustimmt, wird der Brite nächstes Jahr quasi die Nachfolge Juan-Pablo Montoyas bei den Blau-Weißen antreten. Letzterer versteht die Beweggründe seines Kollegen für den Transfer aber nicht.

Montoya, der BMW-Williams selbst mit Jahresende verlassen wird und bei McLaren-Mercedes unterschrieben hat, machte heute am Hungaroring keinen Hehl daraus, dass er an Buttons Stelle lieber bei BAR-Honda geblieben wäre: "Vielleicht passt ihm irgendetwas bei BAR nicht, denn an und für sich wurde das ganze Team um ihn herum aufgebaut. Ich halte es für verrückt, aber es ist seine Entscheidung. Vielleicht schafft Williams die Wende, aber dieses Jahr liegen sie total daneben."

Am gewichtigsten ist für den Kolumbianer das Argument, dass sich BMW-Williams nach der guten Saison 2003 eher auf dem absteigenden Ast befindet, während BAR-Honda im vergangenen Winter riesige Fortschritte gemacht hat. Für Button läuft es derzeit wie am Schnürchen - und umso weniger versteht Montoya dessen Motive: "In Hockenheim startete er zehn Plätze weiter hinten und er wurde Zweiter. Wie man da an einen Wechsel denken kann, ist mir schleierhaft."

"Williams hat noch einen langen Weg vor sich", fuhr er fort. "Letztes Jahr haben sie bewiesen, dass eine Wende während der Saison möglich ist. Hoffentlich hilft ihnen das dieses Jahr, denn sie stehen im Moment völlig daneben." Zwar sind in Form einer neuen Frontpartie - der berühmte "Hammerhai" wurde ins Museum gestellt - weitere Entwicklungen unterwegs, doch eine Trendwende über Nacht kann man vom anglo-deutschen Rennstall nicht erwarten.

Kritisch sieht Montoya auch die Integration Buttons ins Team, zumal Mark Webber und Technikchef Sam Michael denselben Pass besitzen: "Es wird interessant, was zwischen Mark und Jenson geschieht, denn Mark ist Australier und Sam Michael auch." Allerdings ist dem hinzuzufügen, dass BMW-Williams seit jeher eine Philosophie der Gleichberechtigung beider Fahrer betreibt, was erst kürzlich just von Michael noch einmal unterstrichen wurde.


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Alt 13-08-2004, 22:53   #222
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Freitagsbestzeit für Räikkönen in Ungarn

von Christian Nimmervoll 13. August 2004 - 15:17 Uhr


Kimi Räikkönen fuhr heute Bestzeit im Freien Training in Ungarn
Zoom © xpb.cc


(F1Total.com) - Nach dem eher ruhigen Vormittagstraining, in dem es in erster Linie darum ging, den Staub von der Strecke zu fahren, herrschte im zweiten Freien Training auf dem Hungaroring jede Menge Fahrbetrieb. Am Ende war Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) Schnellster vor Michael Schumacher (Ferrari) und Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams).

Räikkönen deutete immer wieder sein Potenzial an und setzte kurz vor Schluss die Möglichkeiten des MP4-19B um. Seine Zeit von 1:20.884 war um 0,125 Sekunden schneller als jene von Schumacher, der am Ende zwar noch die Bestmarke im letzten Sektor mehrfach pulverisierte, auf die gesamte Runde gesehen aber nicht mehr zusetzen konnte. Alles in allem erlebte der Weltmeister einen ruhigen und sehr produktiven Nachmittag.

Montoya mit neuer Frontpartie auf Platz drei

Obwohl es für BMW-Williams insgesamt noch nicht besonders gut lief und man sich darauf konzentrierte, mit der neuen Aerodynamik eine vernünftige Abstimmung zu finden, landete Montoya auf Platz drei, nur 0,301 Sekunden hinter der Tagesbestzeit. Vierter wurde David Coulthard (+ 0,319) im zweiten "Silberpfeil", der übrigens nicht mehr mit dem neuen Helmdesign vom Vormittag unterwegs war, sondern mit seinem normalen Kopfschutz.

Olivier Panis (Toyota) landete trotz eines Ausritts auf dem starken fünften Platz mit 0,468 Sekunden Rückstand, gefolgt von Takuma Sato (BAR-Honda/+ 0,480), Antonio Pizzonia (BMW-Williams/+ 0,690), Jenson Button (BAR-Honda/+ 0,801), dem eher zurückhaltenden Rubens Barrichello (Ferrari/+ 0,828) und Fernando Alonso (Renault/+ 1,064). Letzterer, im Vorjahr noch Sieger auf dem Hungaroring, ging heute nie auf Zeitenjagd.

Auch sein Teamkollege Jarno Trulli fiel nicht durch Top-Runden auf, sondern durch einen Ausritt - am Ende belegte er den 17. Platz mit fast zwei Sekunden Rückstand. Der Italiener ließ damit immerhin Ricardo Zonta (+ 1,924) knapp hinter sich, den zum Stammfahrer beförderten Toyota-Mann, der heute zwar keine ernsthaften Probleme hatte, sich im Gegensatz zu den bisherigen Freitagstrainings aber nie ganz vorne in Szene setzen konnte.

Jaguar zeigte heute mehrmals Potenzial


Stärke ließ zwischendurch immer mal wieder das Jaguar-Team aufblitzen: Testpilot Björn Wirdheim (+ 1,675) lag zwischenzeitlich an dritter Position und wurde am Ende guter 13., während Mark Webber (+ 1,115) als Elfter den Anschluss an das vordere Mittelfeld halten konnte. Christian Klien blieb nach seinem Ausritt am Morgen diesmal fehlerfrei, mit Platz 20 und 2,119 Sekunden kann er bei seinem halben Heimspiel aber nicht zufrieden sein.

Als 14. setzte Nick Heidfeld im Jordan-Ford endlich wieder einmal positive Akzente - mit nur 1,767 Sekunden Defizit auf die Bestzeit ist der Grundstein für ein solides Wochenende gelegt. Dass die gelben Renner in Ungarn tatsächlich funktionieren, bestätigte 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock (+ 1,813) als 15. Giancarlo Fisichella (Sauber-Petronas/+ 1,859) wurde nach anfänglich hervorragenden Sektorenzeiten am Ende noch bis an die 16. Stelle durchgereicht.

Auch wenn die Freitagsresultate nie überbewertet werden dürfen, kann man schon vorhersehen, dass Michael Schumacher wohl wieder zu favorisieren ist, auch wenn die "Silberpfeile" und Renault ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürften. Viel wird vom Reifenkrieg abhängen, in dem heute weder Bridgestone noch Michelin entscheidende Vorteile hatten. Auch die Probleme mit den Blasen auf den Laufflächen waren am Nachmittag nicht mehr so dramatisch.

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Alt 14-08-2004, 23:25   #223
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Schumi dominiert auch beim Ungarn-GP

14.08.2004


Michael Schumacher hat mit der Pole Position auf dem Hungaroring den Grundstein für seinen zwölften Saisonsieg und damit einen weiteren Weltrekord gelegt. Der sechsmalige Formel-1-Weltmeister revanchierte sich mit seiner souveränen Bestzeit im Qualifikationstraining zum Großen Preis von Ungarn zugleich eindrucksvoll für die Schlappe in der zurückliegenden Saison.

...

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Alt 15-08-2004, 23:39   #224
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wo bleiben die spannenden Rennen von früher, wo Ayrton Senna , Alain Prost , Nigel Mansell , Gerhard Berger, Nelson Piquet , Niki Lauda , Gilles Villeneuve , Keke Rosberg ihre Runden drehten .....



was gibts Neues in der derzeitigen Formel Fad

Weltrekord! Schumi demütigt Konkurrenz


15.08.2004


Mit Weltrekord zum ersten Titel: Formel-1-Seriensieger Michael Schumacher hat mit seinem 12. Saisonsieg beim Großen Preis von Ungarn seine bisherige Bestmarke aus dem Traumjahr 2002 übertroffen und Ferrari zugleich zum sechsten Marken-Titel in Serie verholfen.

...

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Alt 16-08-2004, 16:13   #225
Graf Zahl
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Formel 1 ist für die Katze und solange der Opa Ecclestone noch genuch Kohle vonne Sponsoren bekommt, ist alles im Lot

- Telemetrie muss weg
- Boxenfunk muss weg
- Geschaltet werden muss wieder mit nem Knüppel
- Bremsscheiben aus Stahl
- Motoren müssen eine Saison lang halten
- Testfahrten nur am Anfang und in der Mitte der Saison, nicht mehr zwischen den Rennen
- keine Regenreifen

MOTOGP is dausendmal besser
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