Zurück   Traderboersenboard > Allgemeiner Talk > Sport

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 20-04-2004, 21:09   #1
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
Thumbs up Alle 36 Bundesligaclubs erhalten die Lizenz

20.04.2004 15:15 Uhr News-ID: 513537

Alle 36 Bundesligaclubs erhalten die Lizenz
SSN berichtete bereits, dass Eintracht Frankfurt von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Lizenz für die kommende Spielzeit erhält. Auch alle anderen 35 Vereine haben die Lizenz für 2004/2005 erhalten.
Ein paar der Vereine müssen jedoch bis Mitte Juni noch auf Forderungen der DFL eingehen, um die Lizenz zu bekommen. Die Zahl der Clubs gab die DFL nicht preis.
Quelle: www.waz.de
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20-04-2004, 21:25   #2
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
Dienstag, 20. April 2004
Lizenz für die kommende Saison
Kaiserslautern muss zittern

Der abstiegsgefährdete 1. FC Kaiserslautern muss als einziger Erstligist erneut um die Lizenz für die Saison 2004/2005 bangen. Die Pfälzer müssen bis zum 16. Juni den Nachweis über die Realisierung geplanter Zahlungen erbringen, um die Spielgenehmigung durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) "per Nachschlag" zu erhalten. Erleichterung herrschte bei den übrigen Erstligaklubs, insbesondere bei Borussia Dortmund, denen die DFL trotz der wirtschaftlich angespannten Lage die Lizenzen zumindest unter Auflagen erteilte.

In Kaiserslautern reagierte die Führungsetage trotz des deutlichen Warnschusses gelassen. "Die von der DFL aufgetragenen Bedingungen sieht der 1. FC Kaiserslautern für die Bundesliga bereits zum jetzigen Zeitpunkt als erfüllt an", erklärte FCK-Vorstanschef Rene C. Jäggi in einer Pressemitteilung. Im Falle eines Abstiegs sprach der Schweizer jedoch unverblümt von einem "enormen Kraftakt", der dem Klub bevorsteht.

Bereits im Vorjahr waren die Pfälzer wegen Verfehlungen in der Vergangenheit mit dem Abzug von drei Punkten und einer Geldstrafe von 125.000 Euro belegt worden. Bei einem Abstieg in die Zweite Liga müsste der Verein zusätzliche Einsparungen von rund acht Mio. Euro bei der Lizenzspieler-Abteilung vornehmen. Dazu wären wohl auch Kündigungen von über den 30. Juni 2004 hinaus laufenden Verträgen erforderlich.

BVB entspannt

Bei Borussia Dortmund nahmen die Verantwortlichen die positive Nachricht trotz zuletzt erheblicher finanzieller Probleme entspannt entgegen. "Wir freuen uns darüber, dass die DFL die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Borussia Dortmund im Rahmen des vorgesehenen Konsolidierungsprogramms akzeptiert und die eingeleiteten Sparmaßnahmen Berücksichtigung gefunden haben", erklärte BVB-Manager Michael Meier und ergänzte: "Ich habe immer gesagt, dass wir keine Angst vor dem Brief der DFL haben müssen. Auch in der kommenden Saison wird es im Westfalenstadion Bundesliga-Fußball geben, und das auf hohem Niveau. "

Klar ist, dass die Dortmunder, die im vergangenen Halbjahr einen Verlust von 29,4 Mio. beklagten, mit Auflagen leben und zur Sicherung der Liquidität rund 25 bis 30 Mio. Euro einsparen müssen. "Mit dem, was wir bis jetzt schon realisiert haben, liegen wir in unserem Kostensenkungsprogramm nicht weit davon entfernt", sagte Meier. Zusätzlichen Einnahmen könnte der BVB über Spielerverkäufe (Meier: "Wir werden aber keinen Profi verschenken.") oder die geplante Anleihe beim Investor Stephen Schechter erzielen.

Den Gürtel enger schnallen müssen auch der Hamburger SV und Hertha BSC Berlin. Neuen Schulden und damit wohl auch spektakulären Neuzugängen hat die DFL einen Riegel vorgeschoben.

Osnabrück und Union Berlin droht freier Fall

Prekärer ist die Situation im deutschen Fußball-Unterhaus. Dem VfL Osnabrück und Union Berlin droht im Falle des Abstiegs sogar der Sturz in die Oberliga und damit das gleiche Schicksal wie im Vorjahr dem SSV Reutlingen. Auflagen müssen ohnehin nahezu alle Zweitligisten erfüllen.

Nach Zugang der Entscheidungen bleibt den Klubs eine Woche Zeit, um unter Vorlage neuer Tatsachen Beschwerde bei der DFL einzulegen. Ist die Beschwerde erfolglos, bleibt ihnen als letzte Möglichkeit, den Vorstand des Ligaverbandes anzurufen.

http://www.n-tv.de/5236593.html
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 14:55 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.