es taucht die frage auf, wie man mit der limitbeschränkung umgehen soll, darum den punkt mal etwas ausführlicher.
klar ist, dass jedem käufer ein verkäufer gegenüberstehen muss, damit ein geschäft draus wird.
angenommen, es gibt ein angebot von doccheck aktien 100 stück zu 4,70 150 stück zu 4,80, dann 1000 stück zu erst 5,90.
der letzte handel wurde zu 4,20 ausgeführt und so steht auch der kurs in der realtimemaske.
komme ich jetzt mit einer unlimitierten order von vielleicht 1000 stück, so bekomme ich die ersten aktien zu 4,70 und 4,80, den rest zu 5,90.
es kann aber auch sein, dass im moment gar nicht soviele aktien zum verkauf stehen.
dann kann es ganz schnell passieren, dass der zuständige makler seine chance wittert. er verkauft die 1000 stück zu vielleicht 7 euro, in der sicheren erwartung die stücke selber günstiger wieder einzudecken.
sollte an dem tag kein weiterer handel mehr zustande kommen, dann hat man die chance bei N-TV im fernsehen erwähnt zu werden und auch in den einschlägigen börsenzeitungen erwähnt zu werden.
die meldung dann.
doccheck stieg heute von 4,20€ auf 7 € 
das ganze funktioniert natürlich auch beim unlimitierten verkauf.
darum ist es äusserst wichtig,
bei allen nicht DAX 30 unternehmen ein limit bei kauf u. verkauf zu setzen.
viele onlinebroker zeigen auf ihrer seite auch die handelbaren aktien an. man wundert sich, wie wenig aktien manchmal von kleinen unternehmen nur über den tisch gehen.
im möchte bei dieser gelegenheit auch mal davor warnen, bei aktien mit geringem marktvolumen einen stop-loss im system zu setzen. diese stop-loss order sind ja ein limitverkauf und so für händler und auch trader mit levell II möglichkeit einzusehen.
es kann daher mal schnell jemand versucht sein, diesen stop-loss auszulösen um günstig an die aktien zu kommen.
die möglichkeiten auf die nicht ganz feine art, aber natürlich vollkommen legale art, gewinne an der börse zu machen, bedarf aber eines extra thread.
