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Alt 20-01-2003, 14:42   #1
simplify
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future auf saddam

etwas neues kommt aus irland, man kann dort wetten auf saddam abschließen.
das ganze funktioniert mit futures.



http://www.tradesports.com/

vielleicht mal eine alternative zum schnöden aktienhandel
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Alt 20-01-2003, 16:27   #2
OMI
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Schöne Grüße
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Alt 20-01-2003, 21:45   #3
saida
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ganz schön balla-balla....
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Alt 24-03-2003, 15:39   #4
OMI
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Hmm, was sagt uns die Kursentwicklung nun?
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Alt 24-03-2003, 19:31   #5
cade
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ich hab auf w.o. noch ne wette gegen saddam gefunden. ein paar euro ist die spekulation schon wert. ganz nach meinem geschmack. bin aber noch nicht investiert.

AnalystCorner:

Steht die deutsche Strabag AG kurz vor dem Delisting?

Seit den Aktionären des österreichischen Mutterkonzerns Bauholding Strabag AG vor gut drei Wochen ein Abfindungsangebot in der Höhe von 70 Euro pro Aktie unterbreitet wurde, steht auch der Titel des deutschen Bauriesens Strabag AG im Anlegerinteresse.

Portfolio Invest
Analyst: Joachim Brunner
21. März 2003



STRABAG BETEILIGUNGS AG
WKN 728300
Branche Bauhauptgewerbe
Land Deutschland
Kurs bei Besprechung 27,60 Euro
Datum 21.03.2003
Kursziel 35-45 Euro
Zeithorizont Jahresende





Börsenkennzahlen
Unternehmen STRABAG BETEILIGUNGS AG AKTIEN
52 Wochen Hoch 27,50 Euro
52 Wochen Tief 15,00 Euro



Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
STRABAG BETEILIGUNGS AG 728300
BAU HOLDING STRABAG AG AKTIEN O.N. 887770


Über die Übernahmefantasie bei der Strabag Beteiligungs AG und die weiteren Aussichten des Unternehmens, das die führende Position im Straßenbau zuletzt festigte, sprachen wir mit dem Investment-Experten Joachim Brunner, Geschäftsführer der österreichischen Vermögensverwaltung PORTFOLIO INVEST

AC: Herr Brunner, sehen Sie das Abfindungsangebot für die Bauholding Strabag, das Mutterunternehmen des deutschen Baukonzerns Strabag AG, mit 70 Euro als fair an?

Brunner: Wenn Sie sich den Kursverlauf der Aktien ansehen, werden Sie feststellen, dass das Abfindungsangebot rund 40% über dem Höchstkurs des Jahres 2000 liegt. Somit kann man dieses Angebot sicher als fair bezeichnen.

AC: Hat diese Abfindung auch eine Auswirkung auf das deutsche Tochterunternehmen?

Brunner: Das ist eine sehr interessante Frage, die langfristig gesehen absolut mit „JA“ beantwortet werden muss. Da hinter dem Unternehmen mehrheitlich eine Investorengruppe rund um Dr. Haselsteiner steht, die normalerweise sehr methodisch vorgeht, ist dies zu erwarten.

AC: Wie sehen Sie vor diesem Hintergrund die weitere Entwicklung bei der Strabag-Gruppe?

Brunner: Dass die beiden Unternehmen zusammengeführt werden sollen, darin besteht kein Zweifel. Wie dies von statten gehen soll, ist dagegen nicht so sicher. Am wahrscheinlichsten sind zwei mögliche Szenarien. Erstens, die deutsche Strabag wird mit der österreichischen Bauholding Strabag fusioniert, dadurch sinkt der Streubesitz auf rund 10% und dieser wird danach vom Markt genommen. Die zweite Variante wäre ein Abfindungsangebot wie bei der österreichischen Mutter, Bauholding Strabag.

AC: Welche Variante ist ihrer Meinung nach die wahrscheinlichere? Und was würde diese dann für den Kurs der deutschen Strabag bedeuten?

Brunner: Ich sehe eine dieser Varianten als sehr wahrscheinlich an. Welche es jedoch ist, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Bezogen auf den Aktienkurs der Strabag Beteiligungs AG sollten sie jedoch beide für steigende Kurse sorgen.

AC: Welchen Zeitrahmen sehen Sie für diese Szenarien als realistisch an?

Brunner: Prinzipiell erwarte ich nicht, dass eines dieser Szenarien innerhalb des nächsten Halbjahres spruchreif ist. Zuvor, denke ich, wird die Abfindung der Bauholding Strabag-Aktionäre durchgeführt, welche wahrscheinlich erst Ende August abgeschlossen sein wird. Danach werden wir weitersehen. Aber die Börse reagiert ja meistens schon vorher.

AC: In den letzten Tagen wird sehr viel über die Irak-Forderungen der deutschen Strabag gesprochen. Wie sehen Sie diese Entwicklung?

Brunner: Nun, die Strabag hat Forderungen in der Höhe von 393 Mio. Euro gegenüber dem Irak, und diese sind auch gerichtlich durchgefochten. Das Regime in Bagdad weigert sich jedoch hartnäckig, diese Forderung zu bezahlen. Dies könnte sich theoretisch nach Beendigung des Krieges ändern. Wobei gesagt werden muss, dass nur mehr 57 Mio. Euro in den Büchern der Strabag stehen. Doch auch diese Summe wäre wie ein warmer Regen für die Strabag-Aktionäre. Immerhin stellen diese 57 Mio. Euro rund 60% der Marktkapitalisierung dar. Bei aller Euphorie darf jedoch nicht vergessen werden, dass ich frühestens in einigen Jahren mit der Rückzahlung dieser Forderung rechne. Daher ist dieser Einfluss auf den Aktienkurs derzeit relativ gering.

AC: Welche Einschätzung haben Sie für den Aktienkurs?

Brunner: Ich denke ein realistisches Ziel, ohne die Irak-Spekulation, liegt zwischen 35 und 45 Euro bis Jahresende. Wobei ich dies eher im oberen Bereich sehe.

Das Gespräch führte Robert Burschik



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#29 von redbulll 21.03.03 11:13:59 Beitrag Nr.: 8.949.079 8949079
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben STRABAG BETEIL.AG O.N.

Aus http://www.wirtschaftsblatt.at/if_bn...html?id=225547


"Es mag zwar makaber klingen, ich habe mir in letzter Zeit aber sogenannte "Iraq-Debts" angesehen. Der Irak hat zwar keine Anleihen emmitiert, doch es gibt etliche Rechtstitel, die eine Zahlung durch die Republik verbriefen, eine Zahlung ist aber am Unwillen Saddams, dies zu tun, gescheitert. Für diese Titel hat sich ein - allerdings ziemlich illiquider - Sekundärmarkt herausgebildet.

Die schlechte Nachricht ist, dass es für einen privaten Spekulanten de facto unmöglich ist, an Stücke zu kommen: Ein Nominale von einer Million Dollar könnte ich für 300.000 Dollar kaufen, kleinere Stückelungen sind de facto nicht zu bekommen. Selbst wenn ich 300.000 Dollar für eine Spekulation hätte, bleibt das Settlementproblem. Es gibt aber auch eine positive Nachricht: Die in Frankfurt notierte Strabag (Lastkurs: 26,8) hält einen dieser Rechtstitel zu Nominale 393 Mio. Euro - in den Büchern wurde bereits auf unter 60 Mio. Euro abgewertet (Marktwert Ultimo 2002). Die Buchgewinne bei diesem Iraq-Debt der Strabag entsprechen also 60 Millionen Euro, bzw. 60 Prozent der Market Cap. In der Aktie ist das noch nicht genügend abgebildet. Wir wiederholen daher die Kaufempfehlung und erhöhen das Kursziel: 52,50 Euro."
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Alt 24-03-2003, 22:34   #6
saida
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das hört sich aber wirklich interessant an, thx cade
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Alt 17-12-2003, 21:24   #7
cade
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Bei der Strabag AG verdichten sich die Übernahmegerüchte

Bereits im März des laufenden Jahres haben wir Ihnen bei Kursen von 27,00 Euro die Aktie der Strabag AG vorgestellt. Nach einem inzwischen auf über 100% angewachsenen Kursgewinn rückt die Aktie des Baukonzerns erneut in den Blickpunkt und bietet auch auf dem aktuellen Niveau immer noch eine ExtraChance.

Strabag auch operativ auf Kurs

Strabag Beteiligungs AG
ISIN DE0007283004
aktueller Kurs 59,45 Euro
52-Wochen-Hoch 62,00 Euro
52-Wochen-Tief 16,80 Euro
Stop-Loss 239,58 Mio. Euro
Stopp-Kurs 45,00 Euro
Empfehlung kaufen

Die ExtraChance bei der Strabag Beteiligungs AG (WKN 728300) kann sich schon kurzfristig durch eine mögliche Übernahme durch die Mutter, die österreichische Bibag, ergeben. Bereits im laufenden Jahr waren die Aktionäre der vormals unter Bauholding Strabag notierten Bibag abgefunden worden. Daraus ergibt sich die Frage: Warum sollte dann die deutsche Strabag weiter notiert bleiben? Nach dem Börsenrückzug der Mutter verdichten sich daher nun in Branchenkreisen die Gerüchte um ein mögliches Abfindungsangebot für die Tochtergesellschaft.

Durchaus denkbar ist auch eine Fusion mit dem Mutterkonzern. Welchen Sinn macht eine solche Maßnahme? Nach einem Börsenrückzug könnte dann ein neu aufgestellter Gesamtkonzern abermals einen Börsengang planen. Eine ähnliche Vorgehensweise konnte bei dem Sauerländer Armaturenhersteller und ehemaligen MDAX-Wert Grohe beobachtet werden. Auch die Geschäftsentwicklung spricht für eine entsprechende Offerte, wenn nicht jetzt zugegriffen wird, wann dann?

Denn auch operativ läuft es bei Strabag rund. Der im Hochbau und besonders im Straßenbau aktive Konzern meldete im ersten Halbjahr 2003 einen um 11% höheren Auftragseingang. Für das Gesamtjahr 2003 wird mit einer Steigerung der Bauleistung um 5% auf 3,4 Mrd. Euro gerechnet. Nach der Übernahme der Deutschen Asphalt und den damit einhergehenden Restrukturierungen und Synergien wird schon im kommenden Jahr mit einer Marge bei den Bauleistungen in Höhe von ca. 1% gerechnet. Damit ergibt sich ein attraktives KGV von 6,9.

Eine andere Sonderfantasie hat zwar auf den ersten Blick gerade einen „kleinen Dämpfer" erhalten: Die Forderungen an den Irak. Die Bundesregierung könnte es mit einem möglichen Forderungsverzicht gegenüber dem Irak auch für deutsche Unternehmen schwieriger machen, ihre Forderungen durchzusetzen. Zwar sind diese Forderungen aus Bauprojekten der 70er- und 80er-Jahre bereits größtenteils abgeschrieben, doch würden die Rheinländer nur die Hälfte der irakischen Schulden erhalten, ergäbe dies einen Sonderertrag von 35,75 Euro je Aktie! Bracheninsider sehen die Gespräche über einen Forderungsverzicht gar nicht so negativ.

Daraus könnte sich eine gänzlich neue Sonderfantasie ergeben. Denn durchaus denkbar ist eine Absprache der Art, dass die Strabag neue Bauaufträge beim Wiederaufbau des Iraks zu speziellen - für Strabag lukrativen - Konditionen erhält und im Gegenzug auf Teile der bereits gerichtlich in höchster Instanz durchgesetzten Forderung gegenüber dem Irak verzichtet. Vor diesem Szenario erscheint die Aktie weiterhin eine interessante Depotergänzung.
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viele grüsse

cade
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Alt 18-12-2003, 09:06   #8
simplify
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letztlich wäre es eine lohnende wette gewesen

es gibt solche futures auch auf die wiederwahl von bush, das bild ist derzeit natürlich positiv für bush

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Alt 18-12-2003, 09:07   #9
OMI
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Sag mal simplify, wo ziehst denn Du immer diese Wetten raus..
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Schöne Grüße
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Alt 18-12-2003, 09:11   #10
simplify
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ach OMI, bei einem zocker ist es ähnlich wie bei einem alki, der findet auch immer seinen stoff
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Alt 18-12-2003, 09:20   #11
simplify
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übrigens OMI, die haben auch anfang des jahres einen future auf gerhard schröder angeboten.
es ging darum, ob schröder noch bis am ende des jahres bundeskanzler ist.
wie man sieht, wäre eine wette auf die abwahl schröders keine gute idee gewesen


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Alt 18-12-2003, 09:25   #12
OMI
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Nööö, das wäre in die BInsen gegangen - vor allem doppelt:
Man verliert Geld an der Börse und darf sich weiter mit dieser Regierung rumschlagen
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Schöne Grüße
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