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Alt 22-10-2007, 21:18   #1
Starlight
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US-Präsidentschaftswahlen 2008

Ex-First Lady wenig beliebt: Umfrage gibt US-Demokratin Hillary Clinton wenig Chancen
50 % der Wähler wollen ihr die Stimme verweigern
Konkurrent Obama erreicht weniger negative Werte




Senator Barack Obama




An der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton scheiden sich in den USA weiterhin die Geister. In einer Umfrage des Instituts Zogby gaben 50 Prozent der befragten Wahlberechtigten an, ihre Stimme bei der Wahl im November 2008 in keinem Fall der früheren First Lady zu geben. Bei Clintons innerparteilichem Rivalen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, Senator Barack Obama, lag diese sogenannte Negativquote nur bei 37 Prozent.


Auch auf Seiten der Republikaner maßen die Demoskopen hohe Negativwerte für die führenden Kandidaten. Bei dem derzeit als Favorit gehandelten Ex-Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, lag die Quote bei 43 Prozent. 42 Prozent gaben in der Umfrage an, dem früheren republikanischen Gouverneur Mitt Romney bei der Präsidentschaftswahl die Stimme verweigern zu wollen.


Mitt Romney

Die Negativquote ist für Demoskopen aussagekräftig, weil sich mit ihr die Fähigkeit eines Kandidaten einschätzen lässt, die Stimmen der wahlentscheidenden unabhängigen Wähler zu gewinnen. In Umfragen über die Wahlpräferenzen führt Hillary Clinton derzeit gegen jeden republikanischen Bewerber mit einer relativen Mehrheit von knapp unter 50 Prozent. (APA/red)
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Alt 07-11-2007, 14:39   #2
Starlight
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Amerika – ein Jahr vor der Wahl

Ihre Demokratie ist den Amerikanern wichtig – aber nicht so wichtig, dass man dafür einen Sonntag opfern müsste. So wird in den USA traditionell dienstags gewählt. In genau einem Jahr blickt die ganze Welt auf den Urnengang der Amerikaner, die dann den 44. Präsidenten wählen.

Ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl läuft der Wahlkampf in beiden großen Parteien auf Hochtouren. Abwechselnd bekriegen sich Republikaner und Demokraten gegenseitig, dann greift man sich wieder innerhalb der eigenen Partei an, denn im Februar stehen ja zunächst die Vorwahlen an. Dann erst wird sich entscheiden, wer im Rennen um das Weiße Haus überhaupt antreten darf.

Ein Jahr vor dem Urnengang hat weiterhin Hillary Rodham Clinton die besten Karten. Die demokratische Senatorin aus New York führt in den Partei-internen Umfragen das Feld der Demokraten an. Mit 44 Prozent der Stimmen führt sie klar vor Barack Obama; der Senator aus Illinois kommt zur Zeit auf 25 Prozent der Stimmen. Auf Rang drei liegt John Edwards, der ehemalige Senator aus North Carolina und Vize auf dem John-Kerry-Ticket vor vier Jahren, hinter dem 14 Prozent der Demokraten stehen.

Die übrigen Demokraten – New Mexicos Gouverneur Bill Richardson, Dauer-Kandidat Dennis Kucinich, und die Senatoren Joe Biden, Christopher Dodd und Mike Gravel – sind weitgehend chancenlos. Unter ihnen, und John Edwards, geht es überwiegend um die Frage, wer Hillary Clinton im Falle ihrer Nominierung als Kandidat für die Vize-Präsidentschaft am besten ergänzen kann.

Die Nominierung der ehemaligen First Lady ist indes noch lange nicht beschlossene Sache. Aus der jüngsten Debatte ging Clinton angeschlagen hervor, nachdem sie von ihren Mitstreitern mehr denn je in die Zange genommen worden war. Regelmäßige Vorwürfe, Clinton sei eine „Demokratin für die Konzerne“, haben sich auf die Umfragewerte ausgewirkt, die einst 51 Prozent für Clinton auswiesen.

Recht stabil sitzt sie New Yorker Senatorin dennoch im Sattel. Denn kein Demokrat hat bessere Umfragewerte im direkten Vergleich mit den Republikanern. So hat Clinton ein Jahr vor dem Wahl-Dienstag 51 Prozent der Stimmen gegenüber 45 Prozent für Rudy Giuliani.

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister ist mit Abstand der aussichtsreichste Kandidat unter den Republikanern. Giuliani kommt zur Zeit auf 28 Prozent der Stimmen innerhalb der Partei und führt damit vor dem früheren Senator und Schauspieler Fred Thompson, der 19 Prozent der Partei hinter sich weiß. Der frühere Präsidentschaftskandidat, Vietnam-Veteran und Senator John McCain kommt auf 16 Prozent, der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, auf 11 Prozent. Die Konkurrenten Mike Huckabee, Ron Paul, Duncan Hunter und Tom Tancredo gelten als abgeschlagen.

Wenn sich allerdings schon Clinton auf Seite der Demokraten redlich bemühen muss, um die Nominierung der Partei zu bekommen, so sitzt Rudy Giuliani bei den Republikanern trotz der respektablen Werte noch viel unsicherer im Sattel. Die Hardliner in der Partei kommen mit Giulianis liberalen Ansichten zu Homosexuellen und Abtreibung nicht klar, und seine 180-Grad-Wende vor der Waffenlobby nimmt man ihm nicht ab. Der hatte er jüngst erklärt, er erkenne plötzlich die Notwendigkeit eines allgemeinen Rechts auf Waffen, nachdem er als Bürgermeister der Netropole New York stets gegen den freien Verkauf von Waffen gekämpft hatte.

Unabhängig davon, wer die beiden Parteien im Wahlkampf vertritt, deuten die aktuellen Umfragen ein Jahr vor der Wahl auf einen Machtwechsel im Weißen Haus. Die Umfragewerte für Präsident George W. Bush sind anhaltend schwach, 58 Prozent der Amerikaner sehen das Land auf einem falschen Kurs, und Meinungsforscher berichten, dass die Amerikaner mehr denn je „wütend“ seien auf die Regierung.

Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc.
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Alt 08-11-2007, 11:55   #3
OMI
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Man darf gespannt sein - auf die Wahl, vor allem aber auf den möglichen anstehenden Richtungswechsel in der Politik.
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Alt 04-01-2008, 08:53   #4
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«Jetzt wird der Wandel in Amerika kommen»:

Obama und Huckabee gewinnen Caucus in Iowa

04. Jan 07:08




«Die Zeit ist gekommen», hat der US-Senator Obama nach seinem Sieg bei der Vorwahl in Iowa gesagt. Die frühere First Lady Clinton gratulierte Obama und Edwards und sprach von einer «großartigen Nacht für die Demokraten».

http://www.netzeitung.de/ausland/867930.html
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Alt 06-01-2008, 11:04   #5
simplify
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einen wandel wird es sicher geben, aber auch zum besseren?

sollte es tatsächlich obama schaffen und für die demokraten ins rennen gehen, (ich glaube da im moment noch nicht dran), dann dürfte der kandidat der republikaner gute chancen haben, denn die mehrheit der amerikaner (vor allem die zur wahl gehen) sind weisse.
bei den republikanern hätten wir da den jetzt führenden huckabee, einen baptistenprediger der den "bibelgürtel" sicher auf seiner seite hätte. nummer 2 dürfte mcCain sein, den ihr sicher von den fritten und chips kennt.
lezterer macht wahlkampf mit einem krieg bis zum sieg im irak.
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Alt 06-01-2008, 12:29   #6
Auf Wunsch gelöscht
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obama machts und wird auch Präsident.
Ich habe ein paar seiner Reden gehört und bin schwer beeindruckt ob das den meisten weißen Amerikanern auch so geht kann ich kaum beurteilen, aber es ist auf jeden Fall eine Stimmung am Land das die Demokraten Aufschwung haben.....

Barack Rockt
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Alt 07-01-2008, 08:43   #7
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KAMPF UMS WEISSE HAUS
Obama hängt Clinton in Umfragen ab
Die Vorwahl in Iowa verpatzt und jetzt sieht es auch noch für New Hampshire düster aus: Die US-demokratische Präsidentschaftsbewerberin Clinton liegt in zwei Umfragen klar hinter ihrem Konkurrenten Obama. Der Rückstand beträgt bis zu 13 Punkte.

http://www.spiegel.de/politik/auslan...526963,00.html
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Alt 09-01-2008, 16:00   #8
PC-Oldie-Udo
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Schwarzer Präsident «schwer vorstellbar»:
Obama droht Rückschlag wegen Hautfarbe


09. Jan 14:44



Barack Obama
Foto: AP

In die Ergebnisse von New Hampshire und Iowa sollte nicht zu viel hineingelesen werden, warnt Amerika-Experte Thomas Greven. Michaela Duhr sprach mit ihm über Hillary Clintons «Tragik» und Barack Obamas Rhetorik.

mehr hier:

http://www.netzeitung.de/ausland/874552.html
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Alt 17-01-2008, 14:22   #9
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der wahlkampf von obama wird von einem us-pharmakonzern mit 100 millionen dollar gesponsert.
ich möchte mal wetten, dass die pharmaindustrie beim wahlsieg von obama der grosse gewinner ist.
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Alt 18-02-2008, 15:12   #10
simplify
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gestern habe ich eine sendung über obama im TV gesehen. der mann hat ja wohl total einen an der waffel. er verkündet lauthals den irakkrieg schnellsten zu beenden, will aber gleichzeitig militäraktionen im atomstaat parktistan ausführen lassen und das wenn nötig auch ohne zustimmung der UNO.

ich sehe schon wie bin laden und der iranische präsident freudensprünge machen.
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Alt 19-02-2008, 10:05   #11
romko
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Der neue Präsident heißt John McCain.
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Alt 22-02-2008, 06:28   #12
PC-Oldie-Udo
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Zitat:
Original geschrieben von romko
Der neue Präsident heißt John McCain.
hoffentlich kommt dieser alte Pommesfritze nicht ran
Ich wünsche mir B.A.
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Alt 22-02-2008, 06:39   #13
william hill
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Zitat:
Original geschrieben von romko
Der neue Präsident heißt John McCain.
Wohl eher weniger...

Zitat:
Angebliche Affäre bringt McCain in Bedrängnis


John McCain, So-Gut-Wie-Kandidat der Republikaner für das Weiße Haus, hat ein Problem. Vor Jahren habe er ein Verhältnis mit einer viel jüngeren Lobbyistin gehabt. Er dementiert umgehend – und weiß gleichzeitig, dass das nicht reichen wird.

Laut "New York Times" hat McCain vor neun Jahren ein Verhältnis mit der Lobbyistin Vicki Iseman gehabt. Die Frau vertrete die Interessen der Telekommunikationsbranche, berichtet die Zeitung. Mitarbeiter des 71-Jährigen, der in seinem Wahlkampf moralische Werte betont, hätten ihn 2000 jedoch überzeugen können, die Beziehung zu beenden, da sie negative Folgen für seine politische Karriere fürchteten. Die Zeitung "Washington Post" hatte sogar John Weaver, einen langjährigen Berater McCains, mit der Aussage zitiert, er sei im vergangenen Jahr mit Iseman zusammengetroffen und habe sie aufgefordert, sich von McCain fernzuhalten.

McCain und die heute 40-jährige Iseman dementierten jedoch, dass es eine Affäre zwischen ihnen gegeben hatte. Auch das Wahlkampfmanagement wies den Bericht als falsch zurück. Der Präsidentschaftsbewerber selbst sprach von einer "Schmierenkampagne". Das schriftliche Dementi allein reicht ihm jedoch nicht. Deshalb kündigte er für den heutigen Donnerstag eine Erklärung an.


Dem Senator von Arizona ist die Nominierung als Präsidentschaftskandidat seiner Partei kaum noch zu nehmen. Nach seinen Siegen zuletzt in Wisconsin und im Staat Washington liegt er mit 957 Delegierten klar vor seinem letzten verbliebenen Rivalen Mike Huckabee, der auf 254 Delegierte kommt.
Das war's wohl für McCain!
Jetzt haben die prüden und erzkonservativen Amis die Qual der Wahl:
einen Schwarzen oder eine Frau...
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have a nice day

wh
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Alt 12-03-2008, 08:53   #14
OMI
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12.03.08 08:28
Obama vergrößert Vorsprung auf Clinton

Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat die Vorwahl in Mississippi gewonnen. Hillary Clinton erlitt eine harsche Niederlage. Nun wird das Duell schmutziger: Obama sei nur wegen seiner Hautfarbe erfolgreich, tönt es aus dem Clinton-Lager.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...on/329799.html
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 11-04-2008, 15:22   #15
OMI
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Eine Entscheidung ist auch weiterhin nicht gefallen .... aber es gibt derzeit PlusPunkte für Obama.
Bin gesapnnt, wie das noch ausgeht.
__________________
Schöne Grüße
OMI
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