USA: Anträge der Hungrigen und Obdachlosen auf Hilfe stieg um zwölf Prozent
Eine statistische Erhebung in 24 US-Städten hat ein trauriges Ergebnis zu Tage gebracht: Die Anträge von obdachlosen und hungrigen Menschen stiegen im Jahr 2004 um zwölf Prozent. Ein weiteres Indiz für Armut ist die Zunahme der Anträge um Wohnasyl von sechs Prozent.
Der Bürgermeister von San Francisco klagte, dass diese Armutsentwicklung trotz allen "herkulischen" Klimmzügen stetig "schlimmer und schlimmer" werde. Etwa 75 Prozent aller Städte meldeten eine Antragssteigerung auf Lebensmittelunterstützung.
Auch die Unterkunftsprobleme vieler Bürger sieht man in einer Zwei-Drittel-Zunahme von Anträgen auf Wohnungen. Leider mussten 18 Prozent der Anträge auf Essensversorgung und 14 Prozent auf Wohnungsasyl unberücksichtigt bleiben.
Quelle: derstandard.at
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