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Umfrageergebnis anzeigen: Wie seht ihr die Konjunkturchancen in den USA ?
Die Erwartungen für 2.Hälfte 2002 werden erfüllt, Konjunktur wird kräftig anziehen! 2 40,00%
Konjunktur wird wohl etwas mäßiger ausfallen, wegen politischer lagen,Ölpreisentwicklungen usw 3 60,00%
Konjunktur wird nur schwach steigen, Erwartungen werden nicht erfüllt 0 0%
Konjunktur wird stagnieren, nicht fallen und nicht steigen! 0 0%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 5. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 11-04-2002, 11:48   #1
PC-Oldie-Udo
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Exclamation Konjunktur USA

11.04. 11:46
US - Konjunktur Erholung: Enttäuschungsrisiko hoch


http://www.boerse-go.de/nachricht/US...ch,a13871.html
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Alt 12-04-2002, 16:40   #2
PC-Oldie-Udo
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Verbrauchervertrauen in den USA unerwartet gesunken

Das Vertrauen der US-Verbraucher ist unerwartet zurückgegangen. Auch andere Konjunkturdaten fielen schlechter aus als von Analysten prognostiziert.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...399001334.html
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Alt 12-04-2002, 19:34   #3
PC-Oldie-Udo
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12.04. 19:07
Wie CEOs die Wirtschaftserholung einschätzen


http://www.boerse-go.de/nachricht/Wi...en,a13928.html
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Alt 13-04-2002, 13:17   #4
PC-Oldie-Udo
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ANALYSE: 2002 wird kein Spaziergang für die US-Wirtschaft




Eine Erholung hat begonnen - Das Ausmaß ist weiter unklar

Obwohl viele Ökonomen den jüngsten wirtschaftlichen Abschwung in den Vereinigten Staaten nicht als wirkliche Rezession qualifizieren, war das vergangene Jahr für die Unternehmen ein einziges Desaster. Nach neun Jahren ständigen Wachstums ist der operative Gewinn der im S&P 500 notierten Firmen 2001 im Schnitt um 31 Prozent eingebrochen. Nun aber mehren sich die Stimmen von Analystenseite, die eine freundlichere Zukunft erwarten. Vor allem das überraschend robuste Produktivitätswachstum sollte nach deren Ansicht stärker als erwartet steigenden Unternehmensgewinnen führen. Das stabile Produktivitätswachstum senkt die Kosten für jede produzierte Einheit – und hebt damit die Gewinnmargen an.

Das bestätigen auch die jüngsten von der US-Regierung veröffentlichten Zahlen. Im vierten Quartal schoss die Produktivität der amerikanischen Unternehmen um 5,4 Prozent nach oben, während die Produktionskosten um 2,7 Prozent fielen. Und obwohl sich die Preise insgesamt kaum verändert haben, sorgten so höher Margen und eine gestiegen Nachfrage für einen Anstieg der Gewinne gegenüber dem dritten Quartal von 17,9 Prozent. Das liegt immer noch knapp 3 Prozent unter dem Resultat des Vorjahresquartals, deutet aber doch einen Umschwung bei den Gewinnen an.
Diese Entwicklung setzte sich zunächst auch im ersten Quartal fort. Der Arbeitsmarktbericht für März deutet darauf hin, dass die Produktivität auch in den vergangenen drei Monaten wieder deutlich gestiegen ist und die Produktionskosten pro Einheit fielen das zweite Quartal in Folge, was so seit fast zwei Jahrzehnten nicht geschehen ist. Das heißt, eine eventuelle Erholung würde sich direkt in den Ergebnissen der Unternehmen auswirken. Und die Wall Street scheint diese Annahmen zu unterstützen. Wie der Marktforscher First Call berichtet, gehen die amerikanischen Analysten für das zweite Quartal im Schnitt von einem Anstieg der Unternehmensgewinne von 9 Prozent aus und erwarten für den Rest des Jahres zweistellige Wachstumsraten.

Skepsis ist angebracht

Das scheinen hervorragende Aussichten zu sein. Doch viele Unternehmer glauben nicht an dieses rosige Szenario, da für sie noch keine Erholung in Sicht ist. Das trifft insbesondere auf den Segmente Telekom, Technologie und die Ausrüster der Schwerindustrie zu. Dort sind die Preise immer noch schwach und die Nachfrage noch schwächer. Hinzu kommen die hohen Energiekosten und die Unsicherheit, die aus dem Enron / Andersen-Skandal resultiert. Und die jüngsten Ereignisse scheinen die Zweifler zu bestätigen. Erst vor kurzem hat IBM die Anleger mit einer Ergebniswarnung geschockt . Und in den vergangenen Tagen haben sich mehrere große Namen wie beispielsweise Nortel Networks oder Bristol-Myers angeschlossen.

Doch nicht nur die üblichen Verdächtigen haben Problem, ein anständiges Wachstum zu erreichen. Aus allen Bereichen der US-Wirtschaft klagen Unternehmen, dass es kaum möglich ist, die Preise stabil zu halten, geschweige denn, sie anzuheben. Und es sind auch längst nicht aller Ökonomen und Investment-Strategen mit der These einverstanden, dass der Gewinnaufschwung so bald kommen wird. Zu den Skeptikern gehört auch Standard & Poor’s, die sich erst noch überzeugen lassen wollen, das die Zukunft wirklich rosig ist.

Die Frage ist, welche Sektoren werden die größten Schwierigkeiten haben, ihre Gewinne zu steigern? Ganz oben auf der Liste dürften die Automobilwerte stehen. Es stimmt, dass die Verkaufszahlen unerwartet hoch sind, doch verlieren die großen Drei kontinuierlich an Marktanteilen und die weiter steigenden Kaufanreize drücken auf die Preise . Mit Hilfe großangelegter Restrukturierungsmaßnahmen wollen Ford und Chrysler dieses Jahr ein ausgeglichenes Ergebnis vorlegen – nach riesigen Verlusten im Jahr 2001. Eine Ausnahme stellt General Motors dar. Der Konzern, der bereits im großen Stil seine Kosten gesenkt hat, hat erst vor kurzem die Gewinnprognosen für 2002 angehoben.

Noch mehr Zweifel dürfte es um die Aussichten für den Techsektor geben. In der ersten Gewinnwarnung seit elf Jahren erklärt IBM, dass man erwartet, dass die Umsätze im ersten Quartal um 12 Prozent gefallen sind. Was dazu führen soll, dass der Gewinn 22 Prozent unter den Erwartungen der Analysten liegen wird. Das sieht auch IBM-Konkurrent Dell als Anzeichen dafür, dass die Investition in Informations-Technologie nicht so schnell wieder steigen werden. Dell erwartet im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent und einen um 8 Prozent niedrigeren Gewinn. Eine Erholung könne noch bis zu sechs Monate dauern, heißt es gleichzeitig.

Und auch die Telekom-Carrier sitzen noch immer auf riesigen Überkapazitäten. Nach Angaben von Merrill Lynch werden die Netze im Schnitt nur zu 6,6 Prozent ausgenutzt, weshalb die Analysten auch keine signifikante Erholung vor Ende 2003 oder sogar bis 2004 erwarten.

Die Diskussionen über das Ausmaß der Wirtschaftserholung dürften noch eine ganze Weile andauern, doch zwei Dinge sind klar. Erstens: Eine wie auch immer geartete Erholung der Gewinne amerikanischer Unternehmen hat begonnen. Und zweitens: Selbst die größten Optimisten geben zu, dass die Ergebnisse in diesem Jahr weit unter dem Hoch Ende 2000 liegen werden. Um sich von dem damaligen Absturz zu erholen, ist wohl doch mindestens ein Jahr nötig.



Quelle: http://www.wallstreet-online.de
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Alt 15-04-2002, 14:15   #5
nokostolany
Chartspezi & Moderator
 
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Beiträge: 24.111
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Geschäftslagerbestände sind in den USA im Februar
nicht so stark wie erwartet gefallen. Sie seien im Februar um 0,1 Prozent zum
Januar gesunken, teilte das Handelsministerium am Montag in Washington mit.
US-Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,2 Prozent gerechnet. Im Januar
waren die Lagerbestände um revidiert 0,1 Prozent (Erstschätzung: +0,2 Prozent)
gefallen.

Die Geschäftsumsätze fielen um 0,9 Prozent im Februar. Dies war der
deutlichste Rückgang seit November. Im Januar waren sie noch um revidiert 0,9
Prozent (Erstschätzung: 1,1 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat waren die Lagerbestände um 6,0 Prozent gefallen, die Umsätze um
2,9 Prozent./FX/js/ar



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok




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Alt 18-04-2002, 14:01   #6
saida
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Beiträge: n/a
Das US-Arbeitsministerium hat am Donnerstag vor Handelsbeginn für die Woche bis zum 13. April einen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 445.000 gemeldet. In der Vorwoche hatten sich 444.000 Amerikaner (revidiert von 438.000) erstmals um staatliche Hilfen bemüht.

Volkswirte hatten vor Bekanntgabe der Zahlen durchschnittlich mit 415.000 Erstanträgen gerechnet.

© 18.04.2002 www.stock-world.de
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Alt 22-04-2002, 19:40   #7
PC-Oldie-Udo
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22.04. 20:31
Aktienstratege mit Einschätzung zur Wirtschaft


https://www.boerse-go.de/nachricht/A...ft,a14129.html
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Alt 25-04-2002, 12:26   #8
OMI
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Beiträge: 82.694
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25.04.2002
12:43
OECD erhöht US-Wachstumsprognosen 2002 kräftig von ursrünglich 0,7 auf 2,5%


PARIS (dpa-AFX) - Die OECD hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in den USA für das laufende Jahr kräftig angehoben. Das Wachstum werde im laufenden Jahr nicht wie ursprünglich angenommen 0,7 Prozent, sondern 2,5 Prozent betragen, teilte die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Donnerstag in Paris mit. Im Jahr 2001 hatte das US-Wachstum 1,2 Prozent betragen. Das Wirtschaftswachstum in den OECD-Ländern gewinne angetrieben von der Entwicklung in den USA ebenfalls an Schwungkraft. In den USA wird das Wachstum 2003 bis auf 3,5 Prozent steigen. Damit senkte die OECD ihre Prognose im Vergleich zur vorhergehenden Schätzung um 0,3 Prozentpunkte. GELD- UND FISKALPOLITIK STIMULIEREN Die USA führten die Wirtschaftserholung an, stellt die OECD fest. Die schnellen und beherzten geldpolitischen Schritte gekoppelt mit dem fiskalpolitischen Stimulus führten Ende 2001 zu einer Belebung des Wirtschaftswachstums. In den OECD-Ländern gewinne das Wirtschaftswachstum an Fahrt. Im laufenden Jahr werde das BIP um 1,8 Prozent zulegen nach 1,0 Prozent im Vorjahr. Im Jahr 2003 werde das BIP-Wachstum dann 3,0 Prozent betragen. Zuvor hatte die OECD Wachstumsraten von 1,0 Prozent für 2002 und 3,2 Prozent für 2003 erwartet. GEFAHREN FÜR WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG Doch die Organisation sieht auch Gefahren für die Wirtschaftsentwicklung: So könnten das Leistungsbilanzdefizit in den USA, Handelsstreitigkeiten und das ungezügelte Vertrauen in die USA als Hauptmotor für den Aufschwung die Nachhaltigkeit der derzeitigen Erholung der Wirtschaft gefährden. Kurzfristig stelle ein stärker als erwarteter Ölpreisanstieg ebenfalls ein Risiko dar. Der Ölpreisanstieg dürfte die US-Verbraucherpreise insgesamt unter Aufwärtsdruck setzen. Die OECD erwartet, dass sich das Leistungsbilanzdefizit in den USA von 4,1 Prozent 2001 auf 4,4 Prozent im laufenden Jahr ausweitet. 2003 werde das Defizit bei 4,9 Prozent liegen. Die anderen Länder hängen von der US-Nachfrage ab. Zugleich borgten sich die USA weiter Geld, um die Expansion zu finanzieren. Dadurch entstehe ein Ungleichgewicht. UNGLEICHGEWICHT KÖNNTE SICH AUF ZINSSÄTZE UND WECHSELKURSE AUSWIRKEN Trotz der ungebrochenen Attraktivität der US-Kapitalmärkte für Investoren entspreche das Defizit einem sehr großen Teil der weltweiten Ersparnisse. Dies könnte Auswirkungen auf die Zinssätze und den Wechselkurs des US-Dollar haben. Die OECD prognostiziert allerdings, dass sich die US-Konsumausgaben abkühlen und zugleich die Spareinlagen steigen dürften. Die OECD rät zudem zu einer Straffung der US-Haushaltspolitik mit dem Ziel eines Budget-Überschusses. Auch die US-Notenbank sollte verstärkt auf einen neutralen Kurs einschwenken. Der Leitzins dürfte bis Ende 2003 auf 4,5 Prozent steigen./jh/av

Quelle: DPA-AFX
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 26-04-2002, 13:48   #9
saida
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Beiträge: n/a
TABELLE - US-BIP im ersten Quartal vorläufig plus 5,8 Prozent
Washington, 26. Apr (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Freitag in Washington folgende vorläufige Daten zur
Entwicklung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal
2002 veröffentlicht:

1. Quartal 4. Quartal
2002 2001

BIP (real)* + 5,8** vH + 1,7 vH
Preis-Deflator + 0,8 vH - 0,1 vH

NOTE: *auf Jahresrate hochgerechnet
**größter Anstieg seit dem vierten Quartal 1999 (plus
8,3 Prozent).
Von Reuters befragte Analysten hatten für das
Berichtsquartal ein BIP von plus 4,8 Prozent vorausgesagt.
fri/ale


quelle: technical-investor.de
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Alt 26-04-2002, 16:45   #10
arpad
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Beiträge: 6.800
26. April 2002, 15:07, NZZ Online


US-Wirtschaft wächst überraschend stark
Die amerikanische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2002 nach vorläufigen Berechnungen des Handelsministeriums so stark gewachsen wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr.


(sda/Reuters) Das Bruttoinlandprodukt (BIP) der weltgrössten Volkswirtschaft stieg zum Vorquartal mit einer auf das Jahr hochgerechneten Rate von 5,8% nach plus 1,7% im Schlussquartal 2001, wie das Ministerium am Freitag mitteilte.

Analytiker hatten im Schnitt lediglich mit 4,8% gerechnet. Der BIP-Anstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 1999.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hatte am Donnerstag ihre Wachstumsprognose für die USA in diesem Jahr auf 2,5% erhöht. 2001 war die US-Wirtschaft um 1,2% expandiert. Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Preis-Deflator stieg im ersten Quartal um 0,8% nach minus 0,1% im Vorquartal.
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Schöne Grüße
arpad
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Alt 02-05-2002, 11:56   #11
PC-Oldie-Udo
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https://www.boerse-go.de/nachricht/U...25,a14357.html
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Udo

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Alt 14-05-2002, 09:49   #12
saida
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Beiträge: n/a
US-Wachstumsprognose stark angehoben
Volkswirte rechnen mit 3,7 Prozent-Plus
Washington - US-Volkswirte haben ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in den USA in diesem Jahr stark angehoben. Die National Association for Business Economics teilte am Montag mit, nach der jüngste Voraussage von 30 Volkswirten werde die US-Wirtschaft in diesem Jahr um 2,8 Prozent wachsen. Im Februar hatte das Gremium noch einen Anstieg um 1,5 Prozent prognostiziert.
Im Februar hätten die Volkswirte für das erste Quartal aufs Jahr hochgerechnet einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,3 Prozent erwartet. Das BIP war dann um 5,8 Prozent gestiegen.

Für 2003 prognostizieren die Volkswirte der National Association for Business Economics ein Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent in den USA. (APA/Reuters)

quelle: derstandard
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Alt 16-05-2002, 15:27   #13
arpad
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Beiträge: 6.800
Datum: 16.05. 15:43

Andauernde Unsicherheit über US-Konjunktur


https://www.boerse-go.de/nachricht/A...ur,a14687.html
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arpad
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Alt 11-06-2002, 15:55   #14
saida
Gast
 
Beiträge: n/a
Paris (vwd) - Die US-Wirtschaft wird nach Einschätzung von John Taylor, Staatssekretär für internationale Wirtschaft im US-Finanzministerium, ihre graduelle Erholung im laufenden Jahr fortsetzen. Zu Jahresende dürfte sich die Wachstumsrate dabei etwa auf drei Prozent belaufen, sagte Taylor am Dienstag in Paris am Rande einer Veranstaltung der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Europa werde dagegen eine schwächere Konjunkturdynamik aufweisen.



Für 2003 prognostizierte Taylor, dem gute Chancen für die Nachfolge von Alan Greenspan als Fed-Chairman nachgesagt werden, eine US-Wachstumsrate von über drei Prozent. Er verwies zudem darauf, dass derzeit keine inflationären Risiken drohten.


vwd/DJ/11.6.2002/ptr/rz
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Alt 14-06-2002, 13:18   #15
saida
Gast
 
Beiträge: n/a
Die US-Wirtschaft befindet sich weiter in einem Aufschwung, sagen die Strategen der Vermögensverwaltung Weisenhorn & Partner.

Die Konjunkturdaten zeigten eine verbesserte Produktivität und ein gestiegenes Konsumentenvertrauen. Die Produktivität sei im ersten Quartal so stark gestiegen wie seit 1983 nicht mehr. Gleichzeitig seien die Lohnkosten je produzierter Einheit gesunken.

"Das zusammen wird von den Analysten als positives Signal für die Entwicklung der Unternehmensgewinne gewertet", erklärt die Firma der früheren DWS-Starfondsmanagerin Elisabeth Weisenhorn.

Die steigenden Gewinne werden die Investitionsbereitschaft beleben und die Nachfrage verbessern. Im April war der Auftragseingang der US-Industrie um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. "Sollte sich die positive Erholung in den USA fortsetzen, dann dürfen wir auch mit einer nachhaltigen Erholung der europäischen Wirtschaft rechnen", teilt Elisabeth Weisenhorn mit.

quelle: deraktionär.de
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