Zurück   Traderboersenboard > Börse, Wirtschaft und Finanzen > Europa

Antwort
 
Themen-Optionen Thema bewerten
Alt 29-12-2006, 22:10   #1
Smaxl
TBB Goldmember
 
Benutzerbild von Smaxl
 
Registriert seit: Jan 2004
Beiträge: 735
Markus Frick: Börsenguru oder Scharlatan?

Was hält Ihr von Markus Frick ??

Geändert von Smaxl (29-12-2006 um 22:17 Uhr)
Smaxl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29-12-2006, 22:18   #2
Franki.49
TBB Family
 
Registriert seit: Nov 2006
Ort: In DD geboren, nun in PAN lebend
Beiträge: 16.742
zu realitäsfremd,

__________________
Letzter Funkspruch der TITANIC: "Wir schaffen das!





Gruss Franki
Franki.49 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29-12-2006, 22:21   #3
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
grüss dich smaxl.

ich habe 2-3 mal seine sendung auf n24 gesehen. wenn man man seine laute show beiseite lässt, dann sagt er eigentlich dinge, die jeder börsianer wissen sollte. vielleicht muss man aber sowas mit viel show machen, weil sonst leicht immer wieder die selben fehler gemacht werden.

was seine aktienempfehlungen angeht, so geht er im einklang mit empfehlungen die von vielen seiten kommen.
z.B. die klöckner u. Co hat er seinerzeit empfohlen, die wurde von vielen bankhäusern rausgestellt und zum kauf gestellt.

was ich sehr positiv an ihm finde, er stellt zumindest in seiner sendung, aktien aus dem DAX 30, SDAX o. MDAX zum kauf. bei DAX 30 o. MDAX kann er nicht mit einer kaufempfehlung den kurs treiben.
auch der hinweis immer einen stop-loss zu setzen kann gar nicht oft genug gesagt werden.

im jahr 2006 konnte man auf der longseite kaum fehler machen. wie fähig markus frick wirklich ist, wird sich rausstellen wenn der aktienmarkt mal wieder kippt.
wird er seinen fans früh genug den ausstieg empfehlen? hat er auch dann noch aktien, die wirklich steigen?


warten wir's mal ab.
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26-03-2007, 06:56   #4
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Markus Frick: Die Stimme des Geldes?





Der gelernte Bäcker backt schon lange keine kleinen Brötchen mehr. Markus Frick, Selfmade-Millionär, spielt perfekt auf der Klaviatur des Börsen-Merchandising. Er verkauft vor allem den Börsen-Traum von Reichtum und Wohlstand.
Hemdsärmelig steht er da, im Studio des Nachrichtensenders N24, lauscht mit großen Augen den Fragen der Anleger, die wissen wollen, was er von den Aktien von Air Berlin, QSC oder der Allianz hält. Frick redet eifrig mit den Händen, lässt Aktiencharts einblenden und fällt nach seiner Schnelldiagnose ein abschließendes Urteil zu einer Aktie – unterstrichen von einem Schlag auf einen roten Knopf auf dem Stehpult vor sich: "Kaufen" oder "Kasse machen" bedeutet dies; fertig, nächste Frage.


Immer wieder samstags: "Make money"
Die Markus-Frick-Show "Make money", jeweils samstags um 11.30 Uhr auf N24 zu sehen, ist nur ein Pfeiler im Börsen-Imperium des Mannes, der nach eigenen Angaben binnen eines Jahres seine erste Million gemacht hat. Markus Frick ist omnipräsent. Auf Veranstaltungen im gesamten deutschsprachigen Raum heizt er seinen Zuschauern mit einfachen und eingängigen Börsenweisheiten ein. Hier wird er gerne als "Deutschlands Stimme des Geldes" angekündigt.

Auf seiner Homepage kann der Interessent erfahren, was er alles braucht, um an der Börse den Erfolg zu haben, der ihm wohl bislang versagt blieb: Dazu gehört es zumindest, seinen Newsletter zu abonnieren, in dem er neue "Kursraketen" kostenlos und beinahe täglich anpreist.

Wer von seinen Aktientipps noch schneller und umfassender profitieren will, der kommt freilich um die Investition in die kostenpflichtigen Dienste nicht herum. Da wäre etwa die SMS-Hotline für 360 Euro im Jahr. Noch lukrativer muss für Anleger die E-Mail-Hotline sein, denn sie kostet 898 Euro jährlich. Zahlenden Kunden teilt Markus Frick schneller als anderen Börsen-Interessierten mit, wie er binnen eines Jahres aus 10.000 Euro 100.000 Euro machen will.

"Strong buy 2.0"
Für den versierteren Börsianer bietet sich noch der Börsenbrief "Frick Trading" an, der im Jahresabo für 950 Euro zu haben ist. Da bei der Auswahl von künftigen "Kursraketen" auch Computer-Programme helfen können, sollte er auch das Abonnement der von Frick mitentwickelten Software "Strong Buy 2.0" in Erwägung ziehen – Jahreslizenzgebühr 490 Euro.

Die Produkt-Palette des Markus Frick zeigt eindrucksvoll, worin das eigentliche Geschäftsmodell des Mannes besteht, der mit 14 Jahren und 5000 Mark an der Börse einstieg, um kurz darauf seine erste Pleite zu erleben. Stehaufmännchen Frick gab nicht auf, machte eine Bäckerlehre im elterlichen Betrieb in "einer Kleinstadt im Kraichgau" und steckte seine Ersparnisse mit 25 wieder in Aktien, um bereits ein Jahr später Millionär zu sein.

In den wilden Börsenzeiten des Neuen Marktes hatte Frick bereits den Status eines Börsengurus, dessen Aktienempfehlungen eine Herde von Kleinanlegern folgte, die freilich zum überwiegenden Teil Schiffbruch nach dem Platzen der Internet-Blase erlitten. Frick zementierte seinen Status unter anderem durch das 2001 erschienene Buch "Ich mache Sie reich", das schnell die Bestseller-Listen eroberte und vor allem einen reich gemacht haben dürfte: Markus Frick.

Doch ohne Performance wird langfristig aus jedem Börsenguru ein Scharlatan. Frick bewirbt deshalb das Kernstück seines Börsen-Systems "Die 10.000 Euro Anlage" flächendeckend: Aus 10.000 Euro Einsatz sollen binnen eines Jahres 100.000 Euro werden. Nach eigenen Angaben hat Frick dieses Ziel in den Jahren 2005 mit 135.000 Euro und 2006 mit 129.000 Euro sogar weit übertroffen.



Aus Mauerblümchen werden Kurskracher

Nur nicht die Finger verbrennen.
Das Kunststück, das Frick dabei fertig bringt, besteht darin, seine Meinungsmacht gezielt auf eine Handvoll Aktien zu lenken. Gebetsmühlenartig werden die von ihn entdeckten Titel über alle Kanäle zum Kauf empfohlen. Zum Einstieg wird bei Frick nicht geläutet, sondern getrommelt, per E-Mail und SMS, via Hotline und TV-Auftritt. Und siehe, die Prophezeiung erfüllt sich: Die Orderbücher für die "Kursraketen" bersten fast bei den Direktbanken. Die zuvor meist unbekannten, kaum gehandelten Aktien sind auf einmal heiß begehrt - und steigen. Den Kursauftrieb begleitet Markus Frick multimedial durch die Nennung von Kurszielen und weiteren Einstiegschancen.

Frick selbst nimmt die Papiere nur "virtuell" in sein Musterdepot auf. Für die Performance sorgen seine Anhänger durch ihre Kaufaufträge schon selbst. Fatal ist das Prozedere jeweils nur für die Käufer, die auf den Zug zu spät aufgesprungen sind. Denn regelmäßig sackt der Kurs der zuvor empfohlenen Papiere wieder auf Ausgangsniveau, wenn die Leithammel in der Anleger-Herde "Kasse gemacht" haben.

Markus Frick: Die Stimme des Geldes?

Das Beispiel der kanadischen Minenaktie NFX Gold veranschaulicht dies mustergültig: Als Frick die Aktie vor rund einem Jahr in sein Musterdepot aufnahm notierte NFX bei 0,65 Euro. Frick gibt ein Kursziel von 1,20 aus und sorgt damit binnen eines Handelstages fast für eine Verdopplung des Papiers. NFX schafft es binnen weniger Wochen auf rund zwei Euro. Danach kehrt der Kurs sukzessive wieder auf Ausgangsniveau zurück: Derzeit kostet die "Kursrakete" im europäischen Handel gerade einmal 0,20 Euro.

Mit dem Stahlhändler Klöckner & Co., dem Maschinenbauer Bauer und dem Kranspezialisten Demag Cranes favorisiert Markus Frick derzeit auch Vertreter aus Auswahlindizes der Deutschen Börse. Deren Kurse sind allesamt nach den erfolgreichen Börsengängen im vergangenen Jahr drastisch gestiegen. Frick hat also auch bei gestandenen Midcaps auf das richtige Pferd gesetzt - oder aber nur der Mehrzahl der Bankenanalysten geglaubt, die die Aktien von Anfang an für aussichtsreich gehalten haben.


Pump and dump? Der Zweijahres-Chart bei NFX Gold
Muehlhan im Frick-Fieber
Am Beispiel Muehlhan zeigt sich, dass Fricks Empfehlungen möglicherweise auch Kursschwankungen bei größeren Werten verstärken können. Die Aktie des Spezialisten für Oberflächenbeschichtungen war bis Ende Februar auf knapp zehn Euro gestiegen, ein Kurszuwachs von fast 40 Prozent seit dem Börsengang im Oktober. Ein schwaches Ergebnis im vierten Quartal 2006 ließ das Papier dann an der Börse regelrecht implodieren, die Aktie verlor auf rund 4,65 Euro und damit mehr als die Hälfe ihres Börsenwertes. Von Markus Frick war Muehlhan in den Wochen vor dem Kurssturz heftig beworben worden. Frick-Kritiker sehen die drastische Kursbewegung als direkte Folge des Frickschen "Pump and dump"- Manövers.

"Gutes Verhältnis zu meinem Geld"
So umstritten die Methoden des Markus Frick sind, illegal ist es in Deutschland nicht, Aktien zum Kauf oder Verkauf zu empfehlen. Ein Nachweis, dass Frick sich selbst über Börsengeschäfte seine Empfehlungen zunutze gemacht hat, konnte bislang nicht erbracht werden. Warum sollte er auch? Die Einnahmen, die er mit seinen kostenpflichtigen Services erzielt, dürften sich mehr auszahlen als das geschickteste Börsenhändchen. Wie schreibt Frick in seiner Selbstdarstellung im Internet unter der Rubrik "Erfolgsidee": "Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinem Geld!"

Quelle: ARD online
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09-05-2007, 13:20   #5
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
auf's höchste gelobt und empfohlen hat markus frick noch in den letzten seiner newsletter die aktie von star energie. was oft bei solchen 1000% empfehlungen kommt, zeigt der chart.

__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15-05-2007, 09:14   #6
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
so langsam scheint der stern vom markus dunkle flecken zu bekommen

So macht Geldanlage Spaß. Der Aktienwert der kanadischen Blue Pearl Mining hat sich binnen elf Monaten verzehnfacht. Börsenbriefschreiber Markus Frick kommentierte jüngst: "Die Fakten sprechen eine klare Sprache für Blue Pearl Mining."

die FTD hat über die riskante zockerei mit minenaktien einen interessanten bericht geschrieben
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/ge...97605.html?p=1
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13-06-2007, 09:05   #7
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
kann zwar jedem mal passieren, aber trotzdem. markus frick hatte die russoil auf seiner empfehlungsliste und diese natürlich in den höchsten tönen gelobt.
in den letzten tagen fiel die aktie nun wie ein stein vom börsenhimmel. gestern hat markus die aktie dann von seiner liste genommen

__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13-06-2007, 14:40   #8
simplify
letzter welterklärer
 
Benutzerbild von simplify
 
Registriert seit: Jul 2002
Ort: Chancenburg, Kreis Aufschwung
Beiträge: 35.728
auch in der wiwo macht man sich über frick lustig.

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn...375/index.html
__________________


Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
simplify ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13-06-2007, 15:38   #9
OMI
Gründungsmitglied
 
Benutzerbild von OMI
 
Registriert seit: Sep 2000
Ort: Bayern
Beiträge: 82.748
Gleiches bei API - übelst abgeschmiert die letzten Tage...

http://www.traderboersenboard.de/for...615#post295615
__________________
Schöne Grüße
OMI
OMI ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15-06-2007, 21:00   #10
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Millionenverluste mit Frick-Tipps



von Bettina Seidl

Die Börse ist bisweilen ein verlustträchtiges Spiel. Wer so unklug war, den Börsentipps von Markus Frick zu Star Energy, Stargold und Russoil zu folgen, hat sich eine blutige Nase geholt, wenn er nicht rechtzeitig verkauft hat. Die Anleger kochen, werfen ihm gar Betrug vor.
Verlustbringer 1: Star Energy. Die Aktie notierte Ende Mai noch bei zwei Euro, sackte seitdem ab - zeitweise bis auf 0,40 Euro. Der Anleger hätte also innerhalb weniger Tage einen Verlust von rund 80 Prozent machen können. Verlustbringer 2: StarGold. Hier ist der Kursrutsch noch beachtlicher, nämlich 91 Prozent, von 5,70 Euro auf 0,53 Euro. Bei Verlustbringer 3, Russoil, hätte man in wenigen Tagen 86 Prozent Wert vernichten können.

Für alle drei Werte hat Markus Frick, der auf seiner Webseite in weißem Anzug engelsgleich auftritt, die Werbetrommel gerührt: "Schauen Sie sich StarGold an, wie toll sich StarGold im aktuellen Marktumfeld hält. Daran erkennen Sie Qualität und ich bin überzeugt, dass StarGold in diesem Jahr noch deutlich höher stehen wird." Das schrieb er in seinem Börsenbrief vom 5. März. "Aus diesem Gründ werde ich auch kein Stück von StarGold aus der Hand geben. Ich werde nichts verkaufen, auch wenn es nochmals tiefer gehen sollte! Ich werde dann eine weitere Position zukaufen!"

Mehr zum Top-Thema
Umfrage: Kennen Sie Frick?
Chartserie: Fricks ehemalige "Kursraketen"
Wie eine Geldmaschine funktioniert
Die Mär von den Shorties
Dabei ist bekannt, dass Markus Frick selbst nie Aktien wirklich kauft, sondern sein Depot lediglich virtuell bestückt (siehe auch: Aus Mauerblümchen werden Kurskracher, boerse.ARD.de vom 23.3.07). Er kaufte also StarGold ebenso wie Star Energy und Russoil für sein virtuelles Depot, das er die "10.000-Euro-Anlage" nennt.

Sein Leitspruch:"1000 Prozent in 2007". Oder anders gesagt: Aus 10.000 mach 100.000. Alle drei Werte waren ein Fehlinvestment, wie sich herausstellte. Selbst Frick hat die Aktien inzwischen aus seinem virtuellen Depot verbannt. Fundamental sei aber alles in Ordnung, der Verkauf sei nötig gewesen, um Ruhe in die Aktie zu bringen, hieß es zur Erklärung. Schuld am Kursverfall seien so genannte Shorties. Also Shortseller. Eine Begründung, die man in ähnlichen Fällen oft hören oder lesen kann. Profis lachen dann herzhaft.

Vorwurf 1: Abzocke
Anleger laufen Sturm. Sie werfen dem Börsenbriefherausgeber "Abzocke" und unseriöses Gebaren vor. Er habe sie in wertlose Aktien getrieben. Wie wertlos diese Explorer sind, lässt sich leicht an den Pflichtmitteilungen der Unternehmen an die US-Börsenaufsicht SEC belegen, die für jedermann über das Internet zugänglich sind. Doch da diese so genannten Filings erstens unüberschaubar und zweitens auf englisch sind, dürften kaum Anleger diese Nachricht gelesen haben.

Frick kennt diese Filings. Gegenüber boerse.ARD.de sagt er dazu: "Das ist völlig normal, dass kein Umsatz und Gewinn bei Explorern vorhanden ist. Explorer bewertet man nach den Ressourcen, nicht nach Umsatz und Gewinn." Bei den Empfehlungen zu Russoil, StarGold und Star Energy verschwieg er aber diese Risiken seinen Anlegern. Fricks Begründung: "Meine Leser wissen, dass Explorer risikoreich sind."

Merkwürdigerweise hat der Moderator der "Markus Frick Show" (N24) StarGold und Star Energy aber mit der Risikoklasse "Mittel" gekennzeichnet, als er sie in sein Depot nahm. Warum das? Frick hat für alles eine Antwort: "Weil die Aktien damals sehr günstig bewertet waren. Bis dahin, wo die gestiegen waren, war die Risikobewertung günstig. Ich hätte mir das niemals träumen lassen bis vor sechs, sieben Monaten. Damals im Oktober, als wir den Wert aufgenommen haben, war das mittel."

Vorwurf 2: Betrug
Der Schaden, den Anleger durch Fricks Empfehlungen erlitten haben, dürfte einen dreistelligen Millionenbetrag ausmachen. Nicht nur in Börsen-Communitys wie Wallstreet-Online kocht die Stimmung hoch. Auch in der Redaktion von boerse.ARD.de trafen zahlreiche Emails von Lesern ein, die mit Frick-Tipps viel Geld verloren haben und vermuten, dass die Weste des N24-Moderators alles andere als weiß ist.

In den Vorwürfen ist gar von Betrug die Rede. Frick soll mit den Unternehmen, die von ihm empfohlen wurden, unter einer Decke stecken und deren Aktien gegen eine stattliche Provision empfohlen haben. Frick bestreitet dies.

Inzwischen interessiert sich die Börsenaufsicht BaFin für die Vorgänge, die sie routinemäßig untersucht. Der Staatsanwaltschaft Berlin liegt eine Anzeige gegen Frick vor. Diese wird nun geprüft.

Aus 10.000 mach 8.000
Übrigens: Die "10.000-Euro-Anlage" ist mittlerweile auf weniger als 8.000 Euro geschmolzen. "Es wird in den kommenden Monaten sehr schwierig werden, mit dem verbleibenden Kapital mein Ziel von 100.000 Euro zu erreichen", gesteht denn auch Frick in seinem Börsenbrief ein.

Für Nachrichten über die angeblichen "Kursraketen" bezahlen die Abonnenten seiner "Email-Hotline" im Jahr 898 Euro. Ach ja, von sich selbst sagt der Mann: "Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinem Geld!"

Quelle: ARD online
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15-06-2007, 21:05   #11
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Kurskapriolen oder Abzocke?
[11:00, 15.06.07]


...


http://www.boerse-online.de/aktien/u...89856.html?p=1
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18-06-2007, 20:43   #12
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Wer dem Guru folgt, kann ins Verderben rennen




18. Juni 2007


...


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1226060.html
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19-06-2007, 07:00   #13
Starlight
TBB Family
 
Benutzerbild von Starlight
 
Registriert seit: May 2002
Beiträge: 35.698
Kurskapriolen oder Abzocke? - Teil 2



Redaktion BÖRSE ONLINE


Der TV-Sender N24 hat heute die letzte Episode der Staffel „Make Money – Die Markus Frick Show“ nicht ausgestrahlt. Die Sendung hätte um 11.30 Uhr gesendet werden sollen. Wie BÖRSE ONLINE erfahren hat, prüft mittlerweile die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien (BLM), ob bei „Make Money“ die Sponsoren- und Werberegeln eingehalten wurden.

...

http://www.boerse-online.de/aktie/na...nd/489863.html

Geändert von Starlight (19-06-2007 um 07:09 Uhr)
Starlight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19-06-2007, 17:42   #14
Moby
TBB Starmember
 
Benutzerbild von Moby
 
Registriert seit: May 2007
Beiträge: 464
Das Leben im Konjunktiv könnte so schön sein.
Meine Meinung zum Thema M.F ist simple wie einfach, der Herr ist größenwahnsinnig geworden und empfindet sich selber als eine Art von Messias. Sein Umfeld bzw. Anhängerschaft lobt ihn in den Himmel, sodass er irgendwann selbst glaubt übersinnliche Kräfte zu haben.
Das passt schon fast unter den Begriff "SEKTE"!

Geändert von Moby (19-06-2007 um 17:46 Uhr)
Moby ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19-06-2007, 17:43   #15
Moby
TBB Starmember
 
Benutzerbild von Moby
 
Registriert seit: May 2007
Beiträge: 464
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234202

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_234552
Moby ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 13:15 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.