07.12.2004 09:00:00
DGAP-News: SolarWorld AG
SolarWorld AG nimmt weitere Expansion in Angriff
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SolarWorld AG nimmt weitere Expansion in Angriff
Richtfest für neue Kristallisationsfabrik
Die SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401) treibt ihre Expansionspläne vor dem
Hintergrund des rasant wachsenden Solarstrommarktes zügig voran. Die
Konzerngesellschaft Deutsche Solar AG - einer der weltweit größten Produzenten
von Solarsiliziumwafern - wird den Bau der neuen Produktionshalle zum Ausbau
der Kristallisation in Kürze abschließen. In dem neuen Fertigungsgebäude, zu
deren Richtfest die Gesellschaft am 7. Dezember nach Freiberg/Sachsen einlädt,
werden ab Januar die ersten zwölf neuen Öfen zum Ausbau der Kristallisation
von Solarsilizium installiert.
Neukapazität von 40 MW für die Waferfertigung
Mit diesen aus eigener Entwicklung stammenden Kristallisationsanlagen wird die
SolarWorld-Tochter ihre Kapazitäten zur Herstellung von Siliziumblöcken aus
Rohsilizium bis Juli 2005 um weitere 40 MW auf dann 160 MW erhöhen. Parallel
dazu wird auch in der vorhandenen Waferfertigung, die aus den Blöcken Säulen
und Siliziumscheiben (Wafer) herstellt, die Produktion erweitert. Die Deutsche
Solar AG erwartet, aus diesen Ausbauschritten im kommenden Jahr ein
zusätzliches Produktionsvolumen von 30 MW für ihre Kunden bereitstellen zu
können. Aktuell verfügt die Deutsche Solar AG über eine Produktionskapazität
von 120 MW.
Neue Generation von Kristallisationsöfen
Für den Ausbau der Kristallisation steht eine neue Generation von Öfen vor dem
Start. "Die neuen Maschinen sind das Resultat unserer konsequenten Forschungs-
und Entwicklungstätigkeit", erläutert Prof. Woditsch, Vorstandssprecher der
Deutsche Solar AG. "Wir haben im laufenden Jahr den ersten Prototypen getestet
und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden." Das Investitionsvolumen für die
neue Halle und die Maschinen beziffert Prof. Woditsch auf 24 Millionen
Euro. "Darin sind die Vorleistungen für den weiteren Ausbau der
Kristallisation enthalten." Die Erweiterungsinvestitionen im ersten
Ausbauschritt bei der Waferproduktion betragen rund acht Millionen Euro.
Wachstum entlang der gesamten Wertschöpfungskette
"Der Ausbau der Kristallisation ist ein wichtiger Schritt unseres
Wachstumsprogramms, die Kapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette
vom Silizium bis zum Modul signifikant zu erhöhen", sagt Dipl.-Ing. Frank H.
Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Damit werden wir die
dynamisch wachsende Nachfrage nach sauberen Solarstromprodukten und die
Position des SolarWorld-Konzerns im globalen PV-Markt weiter stärken. So
zeigen wir mittelfristig, dass klimafreundliche Solarstromtechnologie nicht
nur ökologisch den immer kostspieliger werdenden konventionellen Energien
überlegen ist, sondern auch ökonomisch."
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG ist das weltweit einzige
vollintegrierte Solarstromunternehmen, das sich ausschließlich der
Solarenergie widmet. Entsprechend ist es auch an der Börse - wo es seit 2003
im Prime Standard gelistet und ab dem 20. Dezember 2004 Mitglied im TecDax
wird - ein Unternehmen mit ausgeprägter Alleinstellung. Nach dem Börsengang
Ende 1999 hat sich die SolarWorld AG innerhalb weniger Jahre von einem solaren
Handelshaus zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt und
dabei seine Mitarbeiterzahl von ursprünglich 12 auf über 600 Menschen
verstärkt. Der SolarWorld-Konzern ist auf allen Wertschöpfungsstufen der
Solarindustrie - vom Rohstoff Silizium bis zur fertigen Solarstromanlage -
aktiv. In Freiberg unterhält der Konzern eine integrierte Solarfabrik, in der
aus Siliziumrohstoffen über die Herstellung von Wafern und Zellen schließlich
Solarstrommodule gefertigt werden.
Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-8814,
E-Mail:
placement@solarworld.de
Internet:
http://www.solarworld.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 07.12.2004
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WKN: 510840; ISIN: DE0005108401; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart
Quelle: FINANZEN.NET