Österreichische Bundesliga 2005/2006

[Starlight]

Transferübersicht Sommer 2005


Wien - Die "alte" Saison ist noch gar nicht zu Ende, da laufen allen Ortens schon die Planungen für die neue Spielzeit 2005/06.

Durch den Einstieg potenter Investoren wie Red Bull bei Salzburg oder der "Group32" in der Südstadt verspricht die Übertrittszeit in diesem Jahr besonders spannend zu werden.



RAPID WIEN:
Zugänge: Radek Bejbl (Slavia Prag), Dollinger (GAK), Hedl (Mattersburg), Prenner (SKN St. Pölten), Labant (Admira)
Abgänge: Feldhofer (FC Wacker Tirol), Maier (Karrierende), Sturm (Greuther Fürth), Dosek (Vertrag nicht verlängert)

Mögliche Zugänge: Seo (Salzburg), Pircher (Bregenz), Akagündüz (Konyaspor), Gercaliu, Dmitrovic (Sturm)
Mögliche Abgänge: Hofmann (VfL Wolfsburg, Dortmund), Kincl (zurück zu St. Petersburg)



GAK:
Zugänge: Schrott (FC Wacker Tirol), Razenböck (Gratkorn), Hassler (zurück vom LASK)
Abgänge: Dollinger (Rapid), Ramusch (St. Pölten oder Karriereende), Almer (Karriereende)

Mögliche Zugänge: Nastja Ceh (Brügge), Kovacevic (FC Superfund), Saler (Kapfenberg)
Mögliche Abgänge: Bazina (Le Mans), Aufhauser (Fulham, Middlesbrough), Naumoski (SV Ried), Plassnegger, Skoro



AUSTRIA WIEN:
Zugänge: Linz (zurück von Sturm), Lasnik (Ried), Almer, Velek (beide zurück aus Leoben)
Abgänge: Kitzbichler (Melbourne Victory), Ziegler (Saarbrücken), Gilewicz (FC Superfund), Ratajczyk, Vastic (LASK)

Mögliche Zugänge: Philipp Netzer (Altach), Franz Schiemer (Ried), Maciej Zurawski (Wisla Krakau), Marek Saganowski (Legia Warschau), Marius Niculae (Sporting Lissabon), Jean-Sebastien Jaurés (Auxerre)
Mögliche Abgänge: Didulica (Real Saragossa), Petrous (FC Superfund), Papac (Frankreich), Wagner, Dheedene



FC SUPERFUND:
Zugänge: Kahraman (LASK), Gilewicz (Austria), Hauser, Bolter (beide Bregenz), Patrice M'bock (Bayern Amateure), Wisio (Bielefeld zurück), Dursun Karatay (Austria Lustenau)
Abgänge: Kirchler, Mayrleb, Jezek (alle Salzburg), Horvath (Admira), Knabel (FC Wacker), Flögel (Admira)

Mögliche Zugänge: Richard Dostalek (1.FC Slovacko), Petr Vorisek (Sparta Prag), Kabat (Kärnten), Petrous (Austria), Schoppitsch (Salzburg), Iwan (Admira)
Mögliche Abgänge: Baur (Salzburg), Kovacevic (GAK)



SV MATTERSBURG:
Zugänge: Christian Pfeiffer (Ritzing)
Abgänge: Hedl (Rapid), Köszegi (Karriereende), Rauchbauer, Hanc, Pule

Mögliche Zugänge: Kulovits (Admira), Hanikel (SCU), Peter Pöllhuber (FC Puch),
Mögliche Abgänge: Fülöp (Option nicht gezogen), Pauschenwein, Lang (Verträge laufen aus)



FC WACKER TIROL:
Zugänge: Feldhofer (Rapid), Knabel (FC Superfund), Gruber (Wörgl), Filip Tapalovic (Bochum),
Abgänge: Schrott (GAK), Zelic (Newcastle United, Australien), Alfred Hörtnagl (Karriereende), Wazinger (Wattens), Mühlbauer (LASK), Zongo, Seewald

Mögliche Zugänge: Petr Vorisek (Sparta Prag), Hattenberger (Wörgl), Ivan Knez (Young Boys Bern), Winkler (Bregenz),
Mögliche Abgänge: Mair (Salzburg, Rapid, GAK)



SK STURM GRAZ:
Zugänge: Szamotulski, Ledwon (beide Admira), Sarac (Roter Stern Belgrad), Nzuzi (Bregenz)
Abgänge: Linz (zurück zur Austria), Brunmayr (Ried), Rojas (Mexiko?), Dag (Gaziantepspor, Türkei)

Mögliche Zugänge: Remo Meyer (1860 München), Daniel Gomez (Alemannia Aachen), Patrick Wolf (Gratkorn)
Mögliche Abgänge: Dmitrovic (Rapid), Gercaliu (Salzburg, Rapid, Austria), Filipovic, Verlaat (Holland)



ADMIRA:
Zugänge: Dr. Akos Füzi (MTK Budapest), Eric Akoto (RW Erfurt), Khodadad Azizi (Iran), Michael Horvath (FC Superfund), Gerd Wimmer (Oberhausen), Flögel (FC Superfund), Panis (Untersiebenbrunn), Wallner (Hannover 96), Mandl (FC Basel)
Abgänge: Ledwon, Szamotulski (beide Sturm Graz), Hatz (Karriereende), Janko (Salzburg), Labant (Rapid), Oravec, Peraica, Brajkovic

Mögliche Zugänge: Waldemar Piatek (Lech Posen), Miroslav Hyll (Ogab Teheran), Jugovic (Ahlen), Wagner (Austria), Hanikel (Untersiebenbrunn), Marcin Adamski (POL/Angers)
Mögliche Abgänge: Kulovits (Mattersburg), Iwan (FC Superfund), Bjelica (Kickers Offenbach), Ortner (LASK), Lederer, Schöny, Suchard, Wunderbaldinger, Kogler



SV SALZBURG:
Zugänge: Manninger (Siena),Vratislav Lokvenc (CZE/Bochum), Ezequiel Alejo Carboni (Lanus), Schopp (Brescia), Kirchler, Mayrleb, Jezek (alle FC Superfund), Alex Knavs (VfL Bochum), Thomas Linke, Alexander Zickler (FC Bayern), Janko (Admira)
Abgänge: Willi (Duisburg), Villar (Greuther Fürth), Laessig (Karriereende), Eder (Ried), Bule, Mrdakovic, Tomic

Mögliche Zugänge: Pircher (Bregenz), Mair (Wacker Tirol), Pieckenhagen (HSV), Marius Ebbers (1. FC Köln), Alex van Schwedler (Bari)
Mögliche Abgänge: Schoppitsch (FC Superfund), Seo (Rapid), Aslan, Milinovic, Schriebl



SV RIED:
Zugänge: Brunmayr (Sturm), Eder (Salzburg)
Abgänge: Lasnik (Austria)

Mögliche Zugänge: Wolf (Gratkorn), Bubalo (Kärnten)
Mögliche Abgänge: Schiemer (Austria)







SW BREGENZ:
Zugänge: Keine
Abgänge: Hauser, Bolter (beide FC Superfund), Baldauf (Altach), Nagel (LASK), Schepens (Belgien), Nzuzi (Sturm)

Mögliche Zugänge: Keine
Mögliche Abgänge: Pircher (Salzburg, Rapid, FC Augsburg), Winkler (FC Wacker)


Die Salzburger Bullen-Herde wächst und wächst! Mit Alex Manninger und Vratislav Lokvenc sind Neuzugänge zehn und elf in der Mozartstadt gelandet.

Manninger kehrt nach seiner Auslands-Tournee (Arsenal, Espanyol Barcelona, Fiorentina, Siena) in seine Heimatstadt zurück und unterschreibt bei Salzburg einen Vierjahres-Vertrag. Kurt Jara: "Er soll bei uns klar die Nummer 1 werden. Ich bin sehr froh, dass Manninger wieder in Österreich spielt und hoffe, dass er über Red Bull Salzburg auch den Weg zur Nr. 1 ins Nationalteam finden wird. Er soll der Mannschaft durch seine große Erfahrung den nötigen Rückhalt geben."

Der tschechische Teamspieler Lokvenc wechselt vom deutschen Bundesliga-Absteiger VfL Bochum zu Red Bull Salzburg. Der 31-jährige Stürmer habe einen Drei-Jahres-Vertrag unterzeichnet und damit ein Angebot von Hertha BSC Berlin ausgeschlagen, so die Prager Zeitung "Sport"

"Das Angebot war konkreter, und die Bedingungen sind besser - es ist der beste Transfer meiner Karriere", erklärte Lokvenc. "Wenn aber Kurt Jara, den ich aus Kaiserslautern kenne, nicht in Salzburg trainieren würde, wäre ich vermutlich nicht nach Österreich gewechselt", unterstrich der 1,96 m große Angreifer, der ablösefrei in die Mozartstadt kommt.

Neuzugang Nummer zwölf? Italienische Medien vermeldeten den Wechsel von Bari-Verteidiger Alex van Schwedler nach Salzburg. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht. Van Schwedler ist in Österreich kein Unbekannter: Der Chilene kickte bereits ein halbes Jahr bei Superfund - konnte sich aber nicht durchsetzen.







Die Einkaufstour der "grauen Mäuse" geht munter weiter. Was die Spatzen schon länger von den Dächern der Südstadt pfiffen, ist nun Gewissheit. Ex-Teamgoalie Thomas Mandl kehrt nach einem wenig erfolgreichen Bank-Gastspiel beim FC Basel zurück in die Heimat.

Der Burgenländer unterschrieb bei der Admira einen Einjahres-Vertrag. Mandl konnte sich beim Schweizer Top-Klub nicht gegen Routinier Pascal Zuberbühler durchsetzen und kam über die Ersatzrolle nicht hinaus. Eine ausgehandelte Option, den Klub bei fehlenden persönlichen Perspektiven verlassen zu können, erleichterte den Wechsel des Torhüters.

Ein anderes bekanntes Gesicht dürfte bald in der Abwehr aufräumen. Laut Berichten der "Krone" soll der polnische Ex-Rapidler Marcin Adamski fix bei den Südstädtern unterschrieben haben.

Der 29-Jährige war zur Winterpause von den Hütteldorfern nach Angers in Frankreich gewechselt.

Am Montag war endlich die Katze aus dem Sack: Roman Wallner kehrt in die Bundesliga zurück und geht bei Admira auf Torjagd. Der 23-Jährige, der noch bis 2006 an Hannover 96 gebunden ist, spielt zumindest ein Jahr in der Südstadt. "Die wollten mich alle haben. Ich hatte ein Jahr lang kaum Einsätze. Es wird wohl einige Runden dauern, bis ich meine Form habe, aber ich bin mir sicher, dass ich bald wieder mein Leistungsvermögen erreiche", so Wallner, der sich laut eigenen Angaben "so fit wie selten zuvor" fühlt.








Steffen Hofmann wird wohl auch im kommenden Jahr für den österreichischen Meister spielen. "Der Verein hat meinem Manager am Samstag mitgeteilt, dass ich keine Freigabe erhalte. Es schaut danach aus, dass ich bei Rapid bleibe", erklärte der deutsche Kapitän der Hütteldorfer, der einen Vertrag bis 2006 besitzt.

Von Rapid kommt die Bestätigung, dass Steffen Hofmann bis zur Absolvierung der Champions-League-Qualifikation keine Freigabe erhält. Dies sei ein gemeinsamer Beschluss von Präsident Rudolf Edlinger und der sportlichen Leitung mit Sportmanager Peter Schöttel und Cheftrainer Josef Hickersberger.

Peter Schöttel: "Hofmann ist einer unserer absoluten Schlüsselspieler und es war jetzt an der Zeit eine klare Entscheidung zu fällen. Aktuell lag kein konkretes Angebot vor, wir freuen uns, dass wir mit ihm die nächsten reizvollen Aufgaben in Angriff nehmen können."

Nach Matthias Dollinger, Helmut Prenner, Raimund Hedl und Radek Bejbl hat Rapid am Montag den fünften Einkauf unter Dach und Fach gebracht. Die Hütteldorfer engagieren den Slowaken Vladimir Labant von Sparta Prag. Der 26fache Teamspieler hatte seit Jahresanfang auf Leihbasis für Admira gespielt. Der Defensiv-Mann, der bisher für MSK Zilina, Banska Bystrica, FC Kaschau, Slavia Prag, Sparta Prag und West Ham United tätig war, unterschrieb einen Einjahres-Vertrag und soll den verletzungsbedingten Ausfall von ÖFB-Teamspieler Markus Katzer auf der linken Verteidiger-Position kompensieren.

Tomas Dosek wird hingegen die Hütteldorfer verlassen. Der auslaufende Kontrakt des tschechischen Stürmers wurde nicht verlängert. Der 26-Jährige kehrte bereits in seine Heimat zurück und wird dort operiert.







Der Abgang von Walter Schachner nach Stuttgart wird immer wahrscheinlicher. Nach den Absagen von Christoph Daum und Ottmar Hitzfeld steht der GAK-Meistermacher hoch im Kurs. Auch Ex-Wacker-Star Buffy Ettmayer, der über die Abläufe beim VfB bestens unterrichtet ist, glaubt, dass Schachner bei den Schwaben landen wird. Neben Schachner soll auch Nürnberg-Coach Wolfgang Wolf zu den Anwärtern zählen (Lesen Sie hier alle Infos). GAK-Präsident Rudi Roth will aber um seinen Coach kämpfen: "Fakt ist, dass wir Schachner halten wollen. Vor allem wegen der menschlichen Komponente. Er passt von Charakter und Einstellung her perfekt zum Klub. Ein Abschied würde meine heile Fußball-Welt erschüttern. Schließlich haben wir erst kürzlich die neue Saison gemeinsam geplant," so Roth in der "Kleinen Zeizung". Der Präsident Roth entschärft die Gerüchte, dass Aufhauser und Tokic bei der Austria landen: "Tokic auf keinen Fall, Aufhauser wäre nicht unmöglich, da wir mit seinem Abgang schon länger rechnen müssen. Ob jetzt nach England oder zur Austria wäre auch schon egal, wenn das Angebot stimmt.

Am Transfermarkt tut sich aber trotzdem etwas. Die Rotjacken sind sich mit Wunschspieler Nastja Ceh einig, allerdings nicht mit seinem Klub Brügge. Ceh hat noch Vertrag bis Juni 2006, dann soll er spätestens zum GAK kommen. Beide Seiten bemühen sich aber um eine schnellere Lösung - eine Leihvariante ist denkbar. Sick soll auf jeden Fall gehalten werden, Plassnegger und Skoro können bei einem guten Angebot den Verein verlassen.







Wolfgang Mair dürfte auch in der nächsten Saison am Tivoli auf Torjagd gehen. Obwohl der Osttiroler von Rapid und Salzburg umgarnt wurde, dürfte sich ein Wechsel an der hohen Ablöse-Summe spießen.

Am Montag wurde dafür die Verpflichtung des 28-jährigen Kroaten Filip Tapalovic (1,83 m/81 kg) bekannt gegeben. Der in Deutschland geborene Verteidiger wurde für ein Jahr mit Option für ein weiteres Jahr verpflichtet. Tapalovic spielte in der abgelaufenen Saison für den VfL Bochum und kann mehr als 140 Spiele in der deutschen Bundesliga vorweisen. Neben Bochum zählten auch Schalke 04 und 1860 München zu seinen Stationen. "Somit steht die Defensive und ich bin überzeugt, dass wir mit Filip Tapalovic einen guten Griff gemacht haben, der uns nicht zuletzt auf Grund seiner großen Erfahrung aus der deutschen Bundesliga weiterhelfen kann", erklärte Christian Ablinger, der Sportmanager der Tiroler. Tapalovic freut sich schon auf "diese neue sportliche Herausforderung". "Ich bin mir sicher, ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft werden zu können. Über meinen Freund Ned Zelic habe ich nur das Beste über den FC Wacker Tirol und seine Ambitionen gehört. Außerdem hat sich der Verein sehr um mich bemüht und auch die Gespräche mit Trainer Tschertschessow haben mich überzeugt", betonte der Kroate.







Die Shoppingtour des FC Superfund ist bei weitem noch nicht abgeschlossen. Der neue Co-Trainer Helmut Kraft beobachtete beim tschechischen Cup-Finale Richard Dostalek vom 1. FC Slovacko. Der großgewachsene 31-Jährige erzielte bei der 1:2-Niederlage gegen Banik Ostrau den Ehrentreffer und könnte im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Ebenfalls im Visier der Oberösterreicher soll sich Petr Vorisek befinden. Der Sparta-Prag-Spieler ist seit Tagen heißes Transfer-Thema beim FC Wacker Tirol. Fortschritte gibt es angeblich bei Verhandlungen mit dem Ungarn Peter Kabat vom Erstligisten FC Kärnten.





Quelle: sport1

[Graf Zahl]

weil du gerade Red Bull erwähnt hast, mich würde mal interessieren wieviel Red-Bull Euros ins Sponsoring fliessen ?

Die sind ja wirklich in jeder Sportart vertreten:

- Formel 1
- Tourenwagen
- Motorradrennen
- jetzt Fussball
- Extrem- und Funsportarten aller Art
- Flugsport
- Wintersport
- etc.

Also da summiert sich einiges. Alleine die Formel 1 dürfte viele Millionen schlucken

[romko]

Nachdem alle aufrüsten, Tippe ich Mattersburg und Ried als Abstiegskandidaten ...

[Starlight]

wieviel Cash er schon investiert hat möchte ich auch gerne wissen ...


Dietrich Mateschitz (Red Bull Boss)


(61) stammt aus St. Marein im Mürztal. War deutscher Blendax-Marketingchef. Gründete 1985 mit der Familie Yoovidha (Thailand) ein Joint Venture, Österreich erteilte Red Bull 1987 die Zulassung. Mateschitz hält 49, die Yoovidhas halten 51 Prozent. Forbes schätzt Mateschitz' Vermögen auf 1,49 Mrd. Euro, führt ihn an 321. Stelle der Superreichen.



"Wir wollen ja keinem die Show stehlen"
Dietrich Mateschitz sponsert nicht mehr bloß extreme, sondern auch klassische Sportarten -

ein aktuelles Interview mit ihm findet ihr hier...

http://derstandard.at/?id=2061307

[Graf Zahl]

Super Interview. Danke für den Link.

Was für eine Funktion hat eigentlich der Beckenbauer in Salzburg ? Dass er in der Region lebt ist ja bekannt, aber neben seinem Engagement beim FC Bayern München und dem Organisations-Komitee für die WM 2006, Kandidatur zum Uefa-Präsidenten, bleibt da noch Freiraum für einen weiteren Verein ?

Schade, dass wir in Deutschland so wenig über Österreichs Fussball mitbekommen... vielleicht ändert sich ja was, dank Franz

[Starlight]

Der Beckenbauer spielt "nur" den Berater für den RedBull Boss Mateschitz

Salzburg Trainer Kurt Jara würde es auch gar nicht zulassen wenn ihm jemand dreinredet

[Starlight]

Rapid verpflichtete Muhammet Akagündüz:
Angreifer kommt von Konyaspor aus Türkei

Ex-Rieder unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2006
Schöttel: Können unser Spiel variantenreicher gestalten

Österreichs Fußball-Meister SK Rapid Wien hat am Mittwoch die Fixierung des sechsten Zugangs in der Sommerpause 2005 bekannt gegeben. Die Hütteldorfer holten mit Ex-Teamspieler Muhammet Akagündüz den vierten neuen Österreicher in den Kader von Cheftrainer Josef Hickersberger.

Der 27-jährige Offensivspieler, der bisher drei Mal im Nationalteam gestanden ist, unterschrieb für Rapid einen bis Sommer 2006 gültigen Vertrag, wobei für den Verein eine Option auf Verlängerung besteht. "Mit Akagündüz, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch im Angriff eingesetzt werden kann, haben wir einen weiteren heimischen Akteur, mit dem wir auch unser Spiel variantenreicher gestalten können", sagte Sportmanager Peter Schöttel. "Ihn zeichnen seine Spielintelligenz, seine Schnelligkeit und auch seine Torgefährlichkeit aus."

Akagündüz, ein ehemaliger Medizinstudent, absolvierte in der Saison 1998/99 34 Spiele (11 Tore) für FCN St. Pölten, ehe er in der darauf folgenden Saison als Akteur von Austria Wien zu keinem Pflichtspieleinsatz kam. Von 2000 bis 2003 sorgte er bei der SV Ried für Furore, dort erzielte er in 90 Bundesligaspielen insgesamt 29 Treffer. Nach seinem Wechsel in die Türkei spielte er für Malatyaspor (2003/04: 29 Spiele/6 Tore) und in der abgelaufenen Saison für Konyaspor (31 Spiele/6 Tore).

(apa)

news.at

[Starlight]

Salzburg holt nächsten Neuen: Chilene Alexander Schwedler kommt vom AS Bari!

Mit dem Ex-Paschinger ist das Dutzend Neue jetzt voll!
Trainer Jara: "Spielübersicht und sehr kopfballstark"

Fußball-Bundesligist Red Bull Salzburg hat am Mittwochvormittag das Dutzend an Neuverpflichtungen voll gemacht: Der Vorletzte der abgelaufenen Saison holte Verteidiger Alexander Schwedler vom italienischen Serie-B-Verein AS Bari. Der 25-jährige Deutsch-Chilene, der im Besitz eines EU-Passes ist, unterschrieb am Dienstagvormittag einen Zweijahresvertrag für die Salzburger, die am Montag im Hangar-7 die neue Mannschaft präsentieren werden.

"Als chilenischer Nationalspieler verfügt Schwedler über eine exzellente Spielübersicht und ist außerdem sehr kopfballstark", meinte Salzburg-Trainer Kurt Jara zu seinem zwölften Neuen. Vor dem 1,85 m großen Abwehrspieler hatte Red Bull bereits Alexander Manninger, Vratislav Lokvenc, Roland Kirchler, Patrick Jezek, Christian Mayrleb, Thomas Linke, Aleksander Knavs, Markus Schopp, Mark Janko, Ezequiel Carboni und Alexander Zickler verpflichtet.

Für Schwedler ist es übrigens die zweite Verpflichtung in der österreichischen Bundesliga. Der Südamerikaner war im Sommer des Vorjahres von Bari nach Pasching zum FC Superfund gekommen, doch bereits nach der Herbstsaison war sein Vertrag vorzeitig aufgelöst worden.

(apa)

news.at

[romko]

Also der Akagündüz ist meiner Meinung nach ganz sicher eine Verstärkung für Rapid!
Ach ich freu mich schon auf die neue Saison!

[Starlight]

"Wir müssen an der Spitze mitspielen": Jara in NEWS über seine Salzburg-Pläne!

55-jähriger Trainer mit "Kaiser Franz" auf Einkaufstour
"Die Spieler tragen sich bei mir auch schon selbst an"

Trainer Kurt Jara ist bei Red Bull Salzburg auf Einkaufstour. Gemeinsam mit Franz Beckenbauer stellt er sich sein Dream-Team für die am 13. Juli beginnende Saison zusammen. Im NEWS-Interview sprach der 55-Jährige über seine Pläne und Pflichten beim neuen Salzburger Millionenklub.

NEWS: Stimmt es, dass Sie gekommen sind, um mit Salzburg auf Anhieb Meister zu werden?
Jara: Man darf sich nicht erwarten, dass wir alle vom Platz schießen. So eine Überheblichkeit wäre falsch. Wir haben große und gute Namen, aber die müssen sich erst als Mannschaft finden. Unser klar definiertes Ziel ist es, im nächsten Jahr europäisch zu spielen. Deshalb bin ich nach Österreich gekommen. Das heißt, wir müssen in der kommenden Saison unter den ersten drei sein.

NEWS: Wie viel Spaß hat es Ihnen gemacht, eine komplette Mannschaft auszutauschen?
Jara: Es ist nicht so, dass ich blind auf Shoppingtour gegangen bin. Natürlich habe ich gesagt, welche Mannschaft ich will, und zum größten Teil ist mir das auch gelungen. Das eine oder andere ist mir aber auch nicht geglückt. Nur, ich bin nicht einer, der alles hinausposaunt. Für mich ist etwas erst definitiv, wenn einer wirklich unterschrieben hat.

NEWS: Wie eng arbeiten Sie eigentlich mit Berater Franz Beckenbauer zusammen?
Jara: Wir kooperieren eng. Franz ist sehr engagiert, will immer wissen, was Sache ist. Aber er lässt mir freie Hand. Natürlich hat er ein sehr gewichtiges Wort. Es wäre ja schlimm, wenn er das bei seiner Reputation nicht hätte. Speziell in der Anfangsphase ist der Franz wichtig, weil er Türen öffnet, die im Prinzip verschlossen bleiben. Wenn man sagt, Beckenbauer ist involviert, dann spricht das auch für eine gewisse Seriosität. Mittlerweile tragen sich bei mir auch Spieler schon von selbst an.

NEWS: Vieles erinnert an Frank Stronach und die Austria, wo immer wieder der Stehsatz fällt, Geld schießt keine Tore. Könnte das auch in Salzburg passieren?
Jara: Wir haben eine Mannschaft, die von den Namen und vom Können her an der Spitze mitspielen muss. Ohne der Austria nahe zu treten, aber es ist so, dass von Herrn Mateschitz bis zu Beckenbauer in der jetzigen Phase, wo totale Hektik herrscht, schon absolute Ruhe und Seriosität ausgeht.

NEWS: Eine Kampfansage an die Wiener Großklubs?
Jara: Rapid, Austria und der GAK sind die drei Spitzenmannschaften in Österreich. Darum ist es klar, dass man denen den Kampf ansagt. Aber im Endeffekt geht es mir nicht darum, irgendjemandem den Kampf anzusagen, sondern aus der Mannschaft, die ich führe, das Optimale herauszuholen.

NEWS: Rechnen Sie mit Fanprotesten, nachdem der Klub von Red Bull mit Haut und Haaren aufgekauft wurde?
Jara: Wenn die Mannschaft am Boden ist, und es kommt jemand, der verspricht, wieder für guten und erfolgreichen Fußball zu sorgen, dann ist es wichtig, traditionelle Sachen beizubehalten. Ich kann mir vorstellen, dass Austria Salzburg im Gebrauch immer wieder vorkommen wird. Auch Tirol hat den Namen permanent gewechselt, aber für mich ist es nach wie vor Wacker Innsbruck.

NEWS: Stimmt es, dass Tirols Exmanager Robert Hochstaffl, der nach dem Konkurs des FC Tirol in erster Instanz verurteilt wurde, bei Salzburg in Spielertransfers verwickelt ist?
Jara: Der Herr Hochstaffl hat für Salzburg keine Spieler vermittelt. Jezek und Kirchler kenne ich selbst, Mayrleb auch. Hochstaffl hat auch mich nicht vermittelt, obwohl ich das Gerücht in Tirol gehört hab. Mich hat nur ein Mann angesprochen, ob ich nach Salzburg kommen will, und das war der Franz Beckenbauer. Das ist dann schon ein Kaliber, wo man auch zusagen kann.

NEWS: Wie nahe ist Ihnen eigentlich der Tirol-Konkurs gegangen?
Jara: Sehr nahe, weil es überhaupt zum Crash gekommen ist. Ich musste als Zeuge auftreten und hatte gegenüber anderen zum Glück meine Steuern immer selber bezahlt. Und dadurch auch Geld verloren, das mir zugestanden wäre. Aber ich hab auch so viel Positives mitgenommen, was mich zum HSV und in meiner Karriere immer wieder weitergebracht hat.

news.at

[romko]

Das Ende von Schwarz-Weiß Bregenz scheint besiegelt zu sein. Der abgestiegene Bundesligist wird wegen unlösbarer finanzieller Probleme am Montag einen Konkursantrag einbringen.

[Starlight]

Noch ist die Bullenherde bei Salzburg nicht komplett. Kurt Jara will einen weiteren Verteidiger haben. Das Objekt der Begierde hört auf den Namen Pavel Pardo (28). Der mexikanische Internationale hat über 100 Länderspiele bestritten und ist in seiner Heimat eine "Kultfigur". Seinen Klub America führte es 2005 zum Meistertitel. "Ein interessanter Mann, aber vorerst ruhen die Verhandlungen", so Jara.





Austria hat am Freitag den ersten fixen Einkauf auf dem Transfermarkt gemeldet. Die Veilchen nehmen Andreas Lasnik von Aufsteiger SV Ried für drei Jahre unter Vertrag. "Er war für uns schon eine Überlegung, als noch das Trainerduo Hörmann/Pfeffer für uns arbeitete", sagte Manager Markus Kraetschmer zur Verpflichtung des 21-jährigen Stürmers, der 2001 vom ASK Köflach nach Ried gekommen war. Zwei weitere Austria-Personalia wurden ebenfalls am Freitag bekannt gegeben. Der Vertrag mit Troyansky wurde um ein Jahr verlängert, hingegen muss Michael Wagner seine Sachen packen. Austrianer bleiben dürfte neben Toyansky auch der Belgier Didier Dheedene. "Die Verhandlungen mit ihm sehen sehr gut aus", sagte dazu Kraetschmer.

Der Transfermarkt blüht - nur die Wiener Austria hält sich bis jetzt zurück. "Gut, wenn am Transfermarkt viel los ist, aber bei uns sehe ich keinen großen Handlungsbedarf. Mit Ausnahme von Vastic bleibt der Stamm erhalten", so Stöger in der "Krone".



Nach nur zehn Tagen Urlaub startete Sturm am Mittwoch die Vorbereitung auf die neue Saison. Mit dabei waren die Neuen Olivier Nzuzi und Dragan Sarac - die Polen Adam Ledwon und Gregorz Szamotulski fehlten noch. Dafür schaute Ex-Sturm-Kicker Mario Haas überraschend vorbei. Der Japan-Legionär erhielt von seinem Trainer bei Jef United, Ivica Osim, Heimaturlaub. "Wir spielen derzeit Cup, sind in unserer Gruppe vorne und steigen auch bei einer Niederlage auf. Deshalb hat der Coach entschieden, dass er diesmal auf mich verzichten kann", so Haas, der sich in Japan pudelwohl fühlt: "Mir taugt es irrsinnig."

sport1

[Starlight]

Fußball: Austria Amateure und Kufstein stiegen in die Red Zac Erste Liga auf

Zweithöchste Spielklasse damit doch als Zehnerliga

Die Austria Amateure als Meister der Regionalliga Ost und Kufstein als Champion in der Regionalliga West spielen in der kommenden Saison in der Red Zac Erste Liga. Die Nachwuchs-"Veilchen" ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und feierten am Samstag vor eigenem Publikum einen 2:0-Sieg gegen Eisenstadt, die Kufsteiner landeten im direkten Duell mit Meisterkonkurrenten Hard einen 3:2-Auswärtserfolg und stürzten die Gastgeber noch von der Spitze.

Damit gibt es im kommenden Spieljahr in der zweithöchsten österreichischen Klasse eine Zehnerliga. Wäre Hard Meister geworden, hätten nur neun Klubs die neue Red-Zac-Saison in Angriff genommen, da die Harder keine Lizenz beantragt hatten.

Ursprünglich war das Spieljahr 2005/06 als Zwölferliga geplant gewesen, allerdings erhielten Wörgl, Untersiebenbrunn sowie Bundesliga-Absteiger Bregenz keine Spielgenehmigung.

(apa)

[Starlight]

Figo bald mit Mozartzopf?

11.06.2005


Mailand, Newcastle, Marseille oder doch der SV Salzburg? Superstar Luis Figo hat die Qual der Wahl.


Kickt Luis Figo bald in Österreich? (Imago)


Mehrere spanische Zeitungen berichten übereinstimmend, dass der portugiesische Superstar vor einem Wechsel zum österreichischen Club SV Salzburg steht. Der Club hat unter seinem neuen Boss Dietrich Mateschitz einen gewaltigen Aufrüstungskurs gestartet. Mit Kurt Jara wurde ein neuer Coach verpflichtet, außerdem mit erfahrenen Bundesligastars wie Alexander Knavs, Thomas Linke und Alexander Zickler der Kader aufgerüstet.

Nach Informationen spanischer Medien ist Trainer Jara an einer Verpflichtung von Figo interessiert. Der Kontrakt des Superstars bei Real Madrid läuft zwar noch bis 2006, aber die Königlichen haben bereits signalisiert, dem ehemaligen Weltfußballer die Freigabe zu gewähren.



Nach Informationen der OÖNachrichten soll der Kontakt zu den Madrilenen über Dietrich Mateschitzs enge Verbindung zu Bernd Pischetsrieder, dem VW-Chef, zustande gekommen sein. Die VW-Marke Audi ist Sponsor der Madrilenen.

Am Geld sollte die Verpflichtung sicher nicht scheitern. Bei Real verdient Figo zwar ca. sechs Millionen Euro pro Jahr, aber ein Unternehmen wie Red Bull, das 200 Mio. pro Jahr in die Formel 1 investiert, sollte dieses Gehalt locker stemmen können.

Allerdings hat Red Bull-Chef Mateschitz in einem Interview mit der Kleinen Zeitung diese Gerüchte mit einem Lächeln ins Reich der Fabel verwiesen. „Das ist nicht mehr als eine der üblichen Enten. Was soll denn ein Figo in Salzburg? Das käme um drei Jahre zu früh für uns. Und in drei Jahren ist Figo zu alt“, so der Veriensboss.

sportal.de

[Stefano]

Heuer ist widerum zu lesen: Salzburg will Figo doch nicht!!