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Alt 18-12-2003, 23:01   #16
OMI
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Du denkst also, nun könnte Schwung in die Sache kommen?
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 19-12-2003, 09:06   #17
cade
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DGAP-Ad hoc: Vereins- und Westbank AG

DGAP-Ad hoc: Vereins- und Westbank AG <VHBG.DE>

Vereins- und Westbank AG

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Mit dem nunmehr aufgesetzten Projekt zur Integration der Vereins- und Westbank
in die HypoVereinsbank, den dafür vereinbarten Gestaltungsprinzipien und der
nun beschlossenen Besetzung des Projektteams und des Lenkungsausschusses sieht
der Vorstandssprecher der Vereins- und Westbank, Herr Professor Dr. Stephan
Schüller, seine Aufgabe für die Gestaltung der Zukunft der Vereins- und
Westbank AG als beendet an. Der Aufsichtsrat der Vereins- und Westbank hat
heute Herrn Prof. Dr. Schüllers Wunsch entsprochen und ihn zum 31.12.2003 von
seinem Mandat entbunden.




Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.12.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 811700; ISIN: DE0008117003; Index:
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (General
Standard), Hamburg, Hannover und München; Freiverkehr in Stuttgart
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Alt 19-12-2003, 09:15   #18
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zumindest ist jetzt klar dass die geschichte durchgezogen wird. auch der zeitplan steht mit der hv der vereins und westbank am 15.4.2004. eine barabfindung müsste schon mindestens 10 % über dem jetzigen niveau liegen. bei einem verschmelzungsgutachten hoffe ich dass die hypo noch einige leichen im keller liegen hat und somit das umtauschverhältnis für vereins und westbank aktionäre gut wird.
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Alt 19-12-2003, 16:07   #19
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18 DEC 2003 17:04 FOKUS 2-Vereins- und Westbank löst HVB-kritischen Chef ab


Hamburg/München, 18. Dez (Reuters) - Nach dem Streit mit
ihrem Großaktionär HVB<HVMG.DE> löst die Hamburger Vereins- und
Westbank (VuW)<VHBG.DE> ihren Vorstandschef Stephan Schüller ab.
Zum Jahresende werde Schüller sein Mandat "in gutem
Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat" beenden, teilte die
traditionsreiche Hamburger Bank am Donnerstag mit. Im Januar
werde der Aufsichtsrat über den Nachfolger entscheiden. Die HVB,
die inzwischen mehr als 90 Prozent an dem traditionsreichen
Hamburger Institut hält, wollte sich zum Weggang Schüllers nicht
äußern.
Mit der beschlossenen Integration der VuW in die zweitgrößte
deutsche Bank HVB sehe Schüller seine Aufgabe für die Gestaltung
der Zukunft der Bank als beendet an, hieß es. Er habe darum
gebeten, von seinem Mandat entbunden zu werden. Der 51-jährige
hatte die Leitung der Bank mit der Hauptversammlung 2002
übernommen. Von 1998 bis 2001 hatte er zum Vorstand der
Muttergesellschaft HVB gehört.
Zuletzt hatte Schüller den Münchener Konzern ungewöhnlich
deutlich kritisiert. Die zweitgrößte deutsche Bank HVB
durchläuft in diesem Jahr eine Neustrukturierung und will die
VuW dabei vollständig integrieren. Schüller hatte der HVB im
November in ungewöhnlich scharfer Form Konzeptlosigkeit
vorgeworfen. "Es ist erhebliche Unruhe bei Kunden, Mitarbeitern
und in der Öffentlichkeit entstanden, auch weil uns nach der
Integrationsankündigung seitens der HVB bis heute kein konkretes
Konzept bekannt und zugänglich gemacht worden ist", hatte er
gesagt.
Er hatte prognostiziert, der Münchener Bankkonzern werde
eine erhebliche Barabfindung an die Kleinaktionäre der VuW
zahlen müssen, da ein Großteil von deren freien Aktionären über
Generationen hinweg der Bank als Anteilseigner und Kunden
verbunden seien. Reuters hatte zuvor erfahren, dass die HVB ein
Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der VuW und eine
Zwangsabfindung (Squeeze-Out) der restlichen Anteilseigner
plane, wofür die HVB mindestens 95 Prozent der Aktien benötigen
würde.
Die HVB-Aktie wurde am Donnerstag ein halbes Prozent höher
mit 18,75 Euro gehandelt, die der VuW kostete im Parketthandel
mit 23,25 Euro 1,3 Prozent mehr als am Vortag.
brn/mit
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Alt 22-12-2003, 14:56   #20
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Falkenstein_AG 22.12.2003, 14:21
Vereins- und Westbank AG

Wir halten eine Verschmelzung für vergleichsweise unwahrscheinlich. Die Erstellung von Unternehmsbewertungen für die Hypo und die VW-Bank, die Grundlage eines Verschmelzungsverhältnisses wären, ist außerordentlich aufwendig und komplex. Es ist auch zweifelhaft, ob die (Groß)Aktionäre der Hypo ein Bewertungsgutachten im Umlauf sehen möchten, das die wirtschaftliche Lage der Bank bis ins Detail darstellt.

Wir glauben eher an die Möglichekeit eines freiwilligen Kauf- oder Tauschangebotes. Letzteres würde die Zahl der ausstehenden Hypo-Aktien nur um wenig mehr als 1 % erhöhen.

Wie das Pendel ausschlägt, wissen wir natürlich auch nicht. Unbestreitbar liegt der aktuelle Aktienkurs der VW-Bank über ihrem Eigenkapital pro Aktie von rund ? 19.- , so daß jeder Aktienerwerb durch die Hypo Abschreibungsbedarf nach sich zieht.

Wir halten das Verlustrisiko der V u. W. - Aktie auf dem jetzigen Niveau gleichwohl für recht begrenzt.
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Alt 22-12-2003, 14:59   #21
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Hmm, nach einer dringenden Kauf- Empfehlung klingt das aber auch nicht gerade...

Die Aktie kann jedoch seit der Entescheidung leicht zulegen.
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Alt 22-12-2003, 15:50   #22
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denke doch. es dauert nicht mehr lange ca. 2 monate bis man weiss wo es langgeht und wenn ein abfindungsangebot kommt dann nicht zu 23,-- sondern eher zu 27,-- bis 30,-- euro. ansonsten gehts nicht durch die 95 %.
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Alt 22-12-2003, 15:53   #23
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Merke schon, Du bist weiterhin sehr optimistisch
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Alt 23-12-2003, 23:10   #24
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so viel kann die hypo nicht wert sein.


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Auch ein Jahr nach seinem Amtsantritt und nach einem
radikalen Konzernumbau sieht sich HypoVereinsbank<HVM.ETR>-Chef noch lange nicht
am Ziel. Wenn seine Aufgabe ein 3.000-Meter-Hindernislauf sei, dann habe er
vielleicht gerade einmal 1.000 Meter hinter sich, ist der 56-Jährige überzeugt.
Dennoch ist ihm in seinem ersten Jahr gelungen, was ihm nur wenige in der
Branche wirklich zugetraut haben: Trotz weiter bestehender Risiken kann die
HypoVereinsbank vorsichtig zuversichtlich ins neue Jahr gehen. Zurückzuführen
ist dies vor allem auf die radikale Schrumpfkur, die Rampl ihr verordnet hat.
Der Banker an der Spitze räumt aber ein: "Ich habe auch Glück gehabt."

Rampls Vorgänger Albrecht Schmidt hatte sich vor einem Jahr mit dem ersten
Verlust in der Konzerngeschichte in den Aufsichtsrat verabschiedet. "Die Bank
stand am Abgrund", sagt Konrad Becker, Analyst bei der Privatbank Merck Finck.
Rampl habe beim Amtsantritt angekündigt, eine weitere Herabstufung der Bank
durch die Rating- Agenturen verhindern zu wollen, die Konzernstruktur zu
vereinfachen und die neue Bank in die schwarzen Zahlen zurückzuführen. "Es sieht
im Moment so aus, als ob das alles erreicht wurde." Der Aktienkurs hat sich seit
dem Frühjahr jedenfalls verdreifacht.

MITVERANTWORTUNG FÜR MISERE

Bei Rampls Wechsel an die Spitze hatten viele Experten darauf hingewiesen,
dass er als alter HVB-ler für die Misere Mitverantwortung trage. Rampl hatte
seine Karriere nach dem Realschulabschluss 1968 als Lehrling bei der damaligen
Vereinsbank gestartet. Den Betriebswirt machte er später in Abendkursen. Unter
anderem nach einem längeren Engagement in den USA und bei der BHF- Bank rückte
er 1995 in den Vorstand auf und leitete dort zuletzt das Firmenkundengeschäft,
das für einen guten Teil der Probleme verantwortlich war. Zudem ist Rampl in
seinem Auftritt kein typischer Spitzenbanker. Als er sich bei der
Hauptversammlung auf die Bühne schwang, klatschte er erst einmal einen
Vorstandskollegen ab.

Doch in der Branche ist der Respekt gestiegen. Eine der wichtigsten Aufgaben
Rampls als Konzernchef war es, die immensen Kreditrisiken der HypoVereinsbank zu
reduzieren. Die HVB hat das dickste Kreditbuch aller Banken in Europa. In der
Krise rächte sich dies. Eine milliardenschwere Risikovorsorge drückte die Bank
in die Verlustzone. Rampl, der intern nicht unbedingt als durchsetzungsstark
galt, griff hart durch. 2003 wurden trotz schwierigen Umfelds unter anderem die
Bank Austria an die Börse gebracht, die Norisbank verkauft, das Geschäft mit
Gewerbeimmobilien komplett abgespalten, die Privatbank BethmannMaffei verkauft
und die Integration der Vereins- und Westbank beschlossen.

SPRAKURS - ANALYST BEFÜRCHTET ABSCHREIBUNGSBEDARF

Trotz der Fortschritte in diesem Jahr ist die HVB noch lange nicht in
Sicherheit. Die akuten Schwierigkeiten sind überstanden, nun sei der Innenausbau
an der Reihe, ist Rampl überzeugt. Nach Einschätzung von Analyst Becker muss der
Sparkurs zwar weiter verfolgt werden, im Konjunkturaufschwung komme es aber vor
allem darauf an, die Erträge zu steigern, um wieder richtig Geld zu verdienen.
Auf Verkaufserlöse kann die HVB dabei 2004 nicht setzen. Zudem schlummern immer
noch Risiken in den Kreditbüchern, auch bei der Beteiligung an der Münchener
Rückversicherungs-Gesellschaft AG <MUV2.ETR> könnte Abschreibungsbedarf
entstehen, warnt Becker.

Ohnehin muss der neue Vorstandschef auch bald aufzeigen, wohin für ihn die
Reise gehen soll. "Rampl ist der richtige Mann für die Sanierung, die gerade
läuft, das kann er", sagt ein intimer HVB- Kenner. Ob er allerdings auch
Visionen für die nächsten Jahre entwickeln könne, sei zweifelhaft. Von der Idee
der "Bank der Regionen" habe sich die HVB schon weitgehend verabschiedet, sagt
ein anderer Branchenkenner. Momentan sei sie eine vor allem in Süddeutschland
und Osteuropa starke Bank, die sich offenbar auf das Privatkundengeschäft
konzentrieren wolle.

Ohnehin sind sich aber die meisten Experten einig, dass die HypoVereinsbank
bei der anstehenden Branchenkonsolidierung eine entscheidende Rolle spielen
werde. Entweder werde das Drei-Säulen- Modell aufgebrochen und es beginne ein
Übernahmekampf um die großen Sparkassen. Oder, was wahrscheinlicher ist, es
kommt doch noch zu Zusammenschlüssen zwischen den großen privaten
Kreditinstituten. Eine Ehe von HVB und Commerzbank <CBK.ETR> gilt dabei weiter
als die wahrscheinlichste Variante./ax/DP/she

---Von Axel Höpner, dpa---



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 05-01-2004, 12:41   #25
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zur zeit gibts höhere einzelumsätze zwischen 3000 und 12000 stück pro trade. ich denke die hvb kauft schon zu.
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Alt 13-01-2004, 09:02   #26
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Der Kurs pendelt die letzten Tage zwischen 23 und 23,5.
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Alt 14-01-2004, 17:25   #27
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Laut Inhaltsverzeichnis ist " VuW-Abfindung?" Thema in der morgigen Printausgabe von Börse online.
sollte die zeitschrift noch jemand lesen bitte um ein kurzes statement.
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Alt 15-01-2004, 15:58   #28
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Ist leider nur eine kleine Notiz im Bereich Nachrichten.
Übernahmeangebot wird nach Austausch des Vorstands immer wahrscheinlicher! Keine Schätzung zur Höhe des möglichen Angebots.
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Alt 15-01-2004, 16:05   #29
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Dennoch danke für die Info cade!
Eine der wenigen Zeitschriften, die in unserer Firma nicht ausliegen...
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Alt 26-01-2004, 18:05   #30
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Aus der FTD vom 26.1.2004
HVB sucht rasche Lösung für Nordableger
Von Gerhard Hegmann, München

Die HypoVereinsbank (HVB) will ihre noch an der Börse notierte norddeutsche Tochter Vereins- und Westbank (VuW) bereits im Herbst auf die Muttergesellschaft verschmelzen. Angestrebt wird der Abschluss der rechtlichen Integration bis zum 31. August.

...

Quelle: Financial Times Deutschland
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