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Alt 10-01-2007, 15:14   #16
simplify
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unter die räder kommt heute die AT&S mit einem minus von 19%
die aktie wurde von zahlreichen banken herabgestuft. die schlechten zahlen von motorola werden jetzt auch auf AT&S gemünzt.
leider sind auch welche dabei, wie die WestLB die von kauf gleich auf verkauf gegangen sind.

bei dem verlust, habe ich mal ein paar stücke eingesammelt, vielleicht kommt ja eine gegenreaktion?
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Alt 10-01-2007, 15:21   #17
simplify
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das ist natürlich eine satte gewinnwarnung von AT&S, da kann man mit dem kauf wohl noch ein bischen warten

Zitat:
DGAP-Ad hoc: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG

DGAP-Adhoc: AT&S nimmt Guidance 2006/07 zurück

AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Gewinnwarnung

10.01.2007

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

AT&S Austria Technologie und Systemtechnik AG erwartet aufgrund eines sowohl auslastungsmäßig schlechten Dezembers als auch einem schwachen Januar nunmehr für das Gesamtjahr 2006/07, das am 31. März 2007 endet, einen Umsatz von EUR 460 Mio. (zuvor EUR 490 Mio.) sowie einen Gewinn pro Aktie von EUR 1,25 (zuvor EUR 1,75).

Grund für diese leider sehr deutliche Rücknahme der Erwartungen ist eine unerwartete Unterauslastung in der zweiten Dezemberhälfte sowie im Januar. Trotz verbesserter Auslastungserwartungen für Februar und März 2007 auf Basis der heute verfügbaren Kundenforecasts, wird ein schlechter Produktmix die Performance belasten so dass die Effekte der Unterauslastung aus Dezember und Jänner nicht ausgeglichen werden können.

Für das Wirtschaftsjahr 2007/08 geht das Management der AT&S nunmehr von einem Umsatz zwischen EUR 530 Mio. und EUR 550 Mio. aus. Bei der erwarteten guten Auslastung wird die EBIT Marge aus heutiger Sicht zwischen 8 und 10% liegen.

AT&S wird die Ergebnisse des dritten Quartals am 25.Jänner 2007 präsentieren.

Weitere Informationen erhalten Sie von Dr. René Berger, IRO, Tel. +43-1-68300-9215, E-Mail: r.berger@ats.net beziehungsweise auf www.ats.net.





DGAP 10.01.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG Fabriksgasse 13 8700 Leoben Österreich Telefon: +43 (1) 3842 200-0 Fax: +43 (1) 3842 200-216 E-mail: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 WKN: 922230 Indizes: TecDAX Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------



Quelle:Finanzen.net 10/01/2007 15:42
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Alt 10-01-2007, 15:34   #18
romko
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Das sitzt ordentlich! Ich war der Meinung das Unternehmen sei auf einem guten Weg ....
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Alt 10-01-2007, 16:04   #19
simplify
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ich glaube das haben bis vorhin noch viele gedacht. wobei, der kurs ging gestern schon auffällig nach unten. ob da irgendjemand schon was gewusst hat?
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Alt 10-01-2007, 16:05   #20
romko
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Mit Sicherheit hat irgendwer was gewusst, aber ich denke das ist bei jedem Unternehmen so. Ganz lässt sich Insiderhandel nicht ausschalten ...
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Alt 10-01-2007, 20:21   #21
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Wiener Börse - Gewinnmitnahmen nach Rekordjagd / Erste Bank und Raiffeisen International deutlich unter Druck
Mittwoch, 10. Jänner 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 98,09 Punkte oder 2,23 Prozent auf 4.307,07 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 45 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.352 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,22 Prozent, DAX/Frankfurt -0,56 Prozent, FTSE/London -0,42 Prozent und CAC-40/Paris -0,56 Prozent.

Aktienhändler berichteten von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rekordjagd des ATX. Noch zu Jahresbeginn hatte der Index neue Allzeithochs markiert. Zudem laste auch das generell schwache europäische Börsenumfeld auf dem Markt. Ein Händler vermutete auch eine verspätete Marktreaktion auf den geplanten Privatisierungsstopp der neuen Regierung.

Besonders stark unter die Räder kamen am Mittwoch die Bank-Schwergewichte. Raiffeisen International büßten 5,41 Prozent auf 105,50 Euro ein (406.968 gehandelte Stück in Einfachzählung). Erste Bank verloren 3,69 Prozent auf 57,40 Euro (951.453 Stück).

Sehr schwach schlossen auch Telekom Austria mit einem Minus von 2,58 Prozent auf 20,80 Euro (1.891.079 Stück). OMV verloren 2,25 Prozent auf 39,10 Euro (1.350.547 Stück). Belastend wirke hier neben dem allgemein schwachen Marktsentiment der weiter rückläufige Rohölpreis.

Gesucht waren voestalpine und konnten sich mit einem Plus von 1,67 Prozent auf 40,17 Euro (437.591 Stück) vom Markttrend abkoppeln. Fest zeigten sich auch Immoeast mit einem Plus von 1,64 Prozent auf 11,18 Euro (2.103.612 Stück).

Größter Gewinner im prime market waren Intercell mit einem Aufschlag von 1,92 Prozent auf 18,09 Euro (458.900 Stück). Die Analysten von Lehman Brothers und Merrill Lynch hatten sich zuletzt positiv zu der Aktie des Impfstoffherstellers geäußert

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Alt 11-01-2007, 10:38   #22
romko
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Ausgezeichnet unterwegs ist die S&T nach der Übernahme eines schweizer Unternehmens:

S&T SYSTEM AT0000905351 41,40 +4,41% +1,75
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Alt 11-01-2007, 19:13   #23
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Wiener Börse - Gewinne im Späthandel klar ausgeweitet / Positives Börsenumfeld - Bankenschwergewichte Erste und Raiffeisen gesucht
Donnerstag, 11. Jänner 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 65,27 Punkte oder 1,52 Prozent auf 4.372,34 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 82 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.290 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,64 Prozent, DAX/Frankfurt +1,90 Prozent, FTSE/London +1,15 Prozent und CAC-40/Paris +1,96 Prozent.

Die deutlichen Vortagesverluste konnte der ATX dank merklich anziehender Notierungen an der Wall Street und an den europäischen Märkten im Späthandel weitgehend wettmachen. Lediglich einen kurzfristigen Dämpfer erhielt der heimische Leitindex von der überraschenden Zinserhöhung durch die Bank of England.

Nach oben gezogen wurde der Wiener Markt vor allem von den Zuwächsen der Bankenschwergewichten Raiffeisen International und Erste Bank.

Raiffeisen International verteuerten sich um 4,64 Prozent auf 110,40 Euro (309.167 gehandelte Stück in Einfachzählung), nachdem die Titel am Mittwoch um mehr als fünf Prozent abgerutscht waren. Erste Bank erhöhten sich um 1,93 Prozent auf 58,51 Euro (1.034.904 Stück).

Von Unternehmensseite wurde das Handelsgeschehen durch eine Vielzahl neuer Analystenstimme bewegt. Neue Ergebniszahlen wurden lediglich von Agrana bekannt gegeben.

AUA stiegen um 2,19 Prozent auf 8,86 Euro (1.015.122 Stück). Die Analysten der CA IB haben ihre Bewertung für die Aktien der heimischen Fluggesellschaft wieder aufgenommen und die Titel mit der Kaufempfehlung "Buy" eingestuft. Das Kursziel wurde von 7,0 auf nunmehr 12,0 Euro angehoben.

Palfinger-Papiere gewannen 4,07 Prozent auf 100,00 Euro (32.987 Stück). Die Wertpapierexperten der Erste Bank haben ihr Einstufung für die Aktien des Kranherstellers von "Accumulate" auf "Buy" und das Kursziel von 100 auf 120 Euro nach oben gesetzt.

OMV befestigten sich um 0,38 Prozent auf 39,25 Euro (1.480.504 Stück). Die Citigroup hat das Kursziel für die OMV in einer aktuellen Sektoranalyse von 47 auf 49 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung lautet auf "Buy".

Die Neun-Monats-Zahlen von Agrana übertrafen laut einem Händler die Konsensschätzung. Zudem erhöhte der heimische Zucker-, Stärke- und Fruchtkonzern die Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Agrana-Aktien reagierten auf den Ergebnisausweis mit einem Kursplus von 1,11 Prozent auf 72,80 Euro (9.937 Stück).

S&T kletterten um 5,55 Prozent auf 41,85 Euro (17.780 Stück). Der Wiener IT-Dienstleister sieht in dem gestern, Mittwoch, bekannt gegebenen Kauf des Schweizer IT-Dienstleisters IMG eine "bahnbrechende Entscheidung" für weiteres Wachstum in Zentral- und Südosteuropa sowie in den USA und Asien.

Semperit legten um 2,96 Prozent auf 29,25 Euro (105.215 Stück) zu. Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Gummiherstellers auf 32,8 Euro angehoben.

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Alt 12-01-2007, 18:24   #24
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Wiener Börse - AUA und Raiffeisen International sehr fest / Dünne Nachrichtenlage
Freitag, 12. Jänner 2007








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,7 Punkte oder 0,56 Prozent auf 4.397,04 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.389 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,03 Prozent, DAX/Frankfurt +0,04 Prozent, FTSE/London +0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,13 Prozent.

Das Aktiengeschäft gestaltete sich zum Wochenschluss sehr ruhig, hieß es aus dem Handel. Auch an den internationalen Leitbörsen bewegten sich die Indizes im Vorfeld des verlängerten Wochenendes in den USA nur wenig.

Titelspezifisch gab es in Wien kaum Neuigkeiten. Auch von Analystenseite blieb der "News-Flow" recht dünn. "Treibende Kräfte" im heimischen Leitindex waren die Bankenschwergewichte Raiffeisen und Erste Bank die dem ATX in Summe einen Gewinn von etwa 20 Punkten bescherten.

Die Raiffeisen International-Aktie (RI) gewann 2,52 Prozent auf 113,18 Euro (212.587 gehandelte Stück in Einfachzählung). Zu RI meldeten sich zwei Analystenhäuser positiv zu Wort. Die Experten der HSBC haben in einer Ersteinschätzung das Kursziel für die RI-Aktien mit 128,5 Euro festgesetzt und die UBS revidierte ihr Kursziel von 95 Euro auf 108 Euro nach oben.

Erste Bank verbesserte sich um 0,67 Prozent auf 58,90 Euro (537.951 Stück). Ohne bekannte Nachrichten präsentierten sich Mayr-Melnhof mit einem Kursplus von 3,92 Prozent auf 144,84 Euro (29.270 Stück).

Erneut gesucht tendierten AUA mit einem satten Kursanstieg von 4,74 Prozent auf 9,28 Euro (843.118 Stück). Hier wirkte laut einem Händler eine positive Analysteneinschätzung vom Donnerstag nach. Die CA IB revidierte das Kursziel von 7,0 auf 12,0 Euro merklich nach oben.

Telekom Austria (TA) befestigten sich um 0,19 Prozent auf 21,12 Euro (1.176.262 Stück). Die Analysten der WestLB haben ihr Kursziel für die TA-Aktien von 18,5 Euro auf 22,0 Euro erhöht. Das Anlagevotum "Hold" bestätigte das Institut. Auf Basis der aktuellen Bewertung sehe man nur begrenztes Aufwärtspotenzial für die Papiere.

Neuigkeiten wurden von Wienerberger publik. Der Ziegelhersteller baut seinen Direktvertrieb in den USA durch eine Übernahme aus. Wienerberger-Aktien erhöhten sich um 0,91 Prozent auf 44,59 Euro (191.516 Stück).

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Alt 14-01-2007, 21:49   #25
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von den sinkenden ölpreisen profitieren die aktien von der austria airlines, lenzing und auch mayr-melnhof. eindeutiger verlierer ist die OMV.
vom milden winter profitiert die wienerberg. sollte es keinen grossartigen wintereinbruch mehr geben, ist das ähnlich wie 2 ernten für die wienerberger.
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Alt 15-01-2007, 19:43   #26
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Wiener Börse - Freundlicher Wochenauftakt / Moderates Volumen - A-Tec klettern um knapp neun Prozent - Andritz sehr fest
Montag, 15. Jänner 2007







Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 24,72 Punkte oder 0,56 Prozent auf 4.421,76 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwölf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.434 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: DAX/Frankfurt +0,39 Prozent, FTSE/London +0,39 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt startete mit dem europäischen Umfeld freundlich in die neue Handelswoche. Geprägt war das Geschäft zum Wochenauftakt von einer Vielzahl an Analystenkommentaren. "Zudem gab es eine Stabilisierung beim Ölpreis und im Zuge dessen eine Erholung bei den Energiewerten zu beobachten", berichtete ein Marktteilnehmer. Da die US-Börsen feiertagsbedingt geschlossen blieben, gestaltete sich das Geschäft jedoch weitgehend ruhig und erfolgt bei moderaten Umsätzen.

Im Blickpunkt rückten die Aktien von A-Tec. Die Titel des Mischkonzerns kletterten um satte 8,87 Prozent nach oben auf 108,00 Euro (137.703 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Analysten der Deutschen Bank haben die Bewertung von A-Tec mit der Kaufempfehlung "buy" und einem Kursziel von 136 Euro neu aufgenommen.

Gut in Form präsentierten sich auch Andritz mit plus 5,58 Prozent auf 160,99 Euro (33.149 Stück). UBS hat das Kursziel für die Aktien von 170 auf 186 Euro nach oben geschraubt. Hingegen wurde von den UBS-Experten das Kursziel für die OMV von 45 auf 43 Euro gesenkt. OMV-Titel gewannen dennoch 0,46 Prozent auf 39,38 Euro (1.348.626 Stück).

Auch Verbund konnten sich mit einem Kursanstieg um 3,33 Prozent auf 38,80 Euro (164.207 Stück) wieder etwas von den Abschlägen der vergangenen Tage erholen. EVN verbesserten sich leicht um 0,30 Prozent auf 84,00 Euro (9.139 Stück). Der Versorger will sich künftig auch in Albanien engagieren, hieß es.

AUA konnten weiter an Höhe gewinnen und schlossen um 0,97 Prozent fester bei 9,37 Euro (693.468 Stück). Die Analysten von Exane BNP Paribas haben ihr Kursziel für die heimische Fluglinie um 40 Prozent auf nunmehr 12,20 Euro angehoben. SkyEurope büßten hingegen 3,61 Prozent auf 3,47 Euro (36.210 Stück) ein.

Die CA IB meldete sich zu RHI und UNIQA zu Wort. Für den Feuerfestkonzern wurde das Kursziel von 29,5 auf 39,0 Euro erhöht und das Anlagevotum "hold" bestätigt. RHI-Aktien schlossen unverändert bei 40,00 Euro (151.266 Stück). Die Bewertung von UNIQA wurde mit der Einschätzung "hold" und einem Kursziel von 26,5 Euro neu aufgenommen. Die Aktien des Versicherers schwächten sich leicht um 0,08 Prozent auf 24,98 Euro (18.033 Stück) ab.

Nach festerem Verlauf schlossen Mayr-Melnhof lediglich um 0,04 Prozent höher bei 144,90 Euro (28.391 Stück). Der Kartonhersteller hat einen in italienischen Medien kolportierten Übernahmeplan für den Mitbewerber Reno de Medici dementiert. Auch der Hauptaktionär des italienischen Papierherstellers hat Kontakte zu Mayr-Melnhof dementiert.

Intercell legten um 1,58 Prozent auf 18,67 Euro (94.717 Stück) zu. Der Impfstoffentwickler hat die Übernahme von Pelias mit einer Kapitalerhöhung abgeschlossen, wurde bekannt. Deutlich fester zeigten sich Eybl, die nachrichtenlos um 8,78 Prozent auf 14,00 Euro (8.462 Stück) kletterten.

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Alt 16-01-2007, 17:40   #27
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Wiener Börse - ATX rutscht im Späthandel weiter ab / Negatives Umfeld - bwin und RHI mit Abschlägen - Intercell fester
Dienstag, 16. Jänner 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 40,01 Punkte oder 0,90 Prozent auf 4.381,75 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 44 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.426 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,02 Prozent, DAX/Frankfurt -0,22 Prozent, FTSE/London -0,76 Prozent und CAC-40/Paris -0,70 Prozent.

Der ATX beendete eine weitgehend unspektakuläre Sitzung mit Kursverlusten. Der Leitindex wechselte im Tagesverlauf mehrmals zwischen Plus und Minus und bewegte sich über weite Strecken knapp um den Vortagesschluss. Im Späthandel rutschte der ATX allerdings deutlicher ab. Auch das europäische Umfeld schloss einheitlich mit negativen Vorzeichen.

"Die Abschläge bei einigen Schwergewichten drückten heute auf den ATX", berichtete ein Händler. So gaben Raiffeisen International um 2,11 Prozent auf 111,36 Euro (195.116 gehandelte Stück in Einfachzählung) nach. Erste Bank schwächten sich um 0,93 Prozent auf 58,45 Euro (373.759 Stück) ab.

Auch Telekom Austria gaben etwas an Terrain ab und schlossen um 0,57 Prozent tiefer bei 20,80 Euro (952.282 Stück). Sal. Oppenheim hat den fairen Wert für die Titel von 20 auf 22 Euro angehoben, die Einschätzung "neutral" aber beibehalten.

OMV schlossen nach weitgehend freundlichem Verlauf um 0,10 Prozent leichter bei 39,34 Euro (1.018.529 Stück). Die Stahlwerte tendierten ebenfalls schwächer. Voestalpine büßten 1,02 Prozent auf 40,85 Euro (270.620 Stück) ein. Böhler-Uddeholm verbilligten sich leicht um 0,10 Prozent auf 51,75 Euro (176.733 Stück). Die CA IB hat ihre Kaufempfehlung für Böhler-Aktien bestätigt und das Kursziel von 55 auf 62 Euro erhöht.

RHI verloren 2,13 Prozent auf 39,15 Euro (334.256 Stück). Großinvestor Schlaff betonte gegenüber dem RHI-Vorstand sein Interesse an einem langfristigen, strategischen Engagement an dem Unternehmen. In den vergangenen Tagen wurde heftig über seine weiteren Absichten spekuliert.

Bei hohem Volumen sanken Immofinanz um 1,62 Prozent auf 11,55 Euro (4.784.886 Stück). Die am Dienstag von dem Unternehmen begebene Wandelanleihe war fast vierfach überzeichnet. Das Gesamtvolumen in Höhe von 750 Mio. Euro - 650 Mio. Euro zuzüglich 100 Mio. Erhöhungsoption - wurde bereits nach vier Stunden vorzeitig geschlossen.

A-Tec waren neuerlich gesucht und stiegen um 0,46 Prozent auf 108,50 Euro (58.693 Stück). Händler verwiesen hier auf die Kaufempfehlung seitens der Deutschen Bank vom Montag. Auch Intercell konnten weiter zulegen und verbesserten sich um 1,71 Prozent auf 18,99 Euro (177.942 Stück). Hingegen rutschten bwin nachrichtenlos um 4,09 Prozent auf 17,12 Euro (152.352 Stück) ab

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Alt 17-01-2007, 15:19   #28
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Auch der ATX schwächelt heute und liegt mit 0,7% im Minus.
Die Raiffeisen verliert heute 2,3% und notiert bei 108,8 Euro. Die RHI gibt gleich über 3% ab, hier gibt es einen neuen Kernaktionär der die Anteile jedoch langfristig halten will, die RHI war immer wieder Übernahmekandidat, womöglich ist da die Luft aufgrund fehlender Übernahmephantasie jetzt etwas raus.
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Alt 17-01-2007, 18:32   #29
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Wiener Börse - Kleines Minus nach ruhigem Handel / A-Tec nach Empfehlung sehr fest - RHI weiter unter Druck
Mittwoch, 17. Jänner 2007







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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel um 16,14 Punkte oder 0,37 Prozent auf 4.365,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zehn Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.376 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,04 Prozent, DAX/Frankfurt -0,22 Prozent, FTSE/London -0,18 Prozent und CAC-40/Paris -0,53 Prozent.

Aktienhändler berichteten von einem ausgesprochen ruhigen Tag. Unternehmensnachrichten gab es kaum und auch von den anderen europäischen Börsen kamen keine klaren Vorgaben. Nach einem freundlichen Start drehte der Wiener Markt ins Minus und baute seine Abgaben bis Sitzungsschluss leicht aus. Auch andere europäische Börsen gaben am Nachmittag nach teilweise schlechter als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten etwas nach.

Größter Kursgewinner im prime market waren nach einer Analystenempfehlung A-Tec mit einem Kursplus von 7,83 Prozent auf 117,00 Euro (102.667 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Erste Bank hat die Aktie in einer Ersteinschätzung mit der Kaufempfehlung "accumulate" und einem Kursziel von 125 Euro bewertet.

Deutliche Gewinne gab es auch für einige andere Titel der zweiten Reihe. Eybl stiegen um 4,41 Prozent auf 14,20 Euro (8.441 Stück). Christ Water gewannen 3,24 Prozent auf 11,46 Euro (41.227 Stück). Flughafen Wien gewannen bei höheren Umsätzen 1,44 Prozent auf 75,19 Euro (86.186 Stück). Zumtobel befestigten sich um 1,20 Prozent auf 24,39 Euro (478.676 Stück).

Deutlich unter Druck kamen wie schon am Vortag RHI und büßten 3,58 Prozent auf 37,75 Euro ein (583.598 Stück). Händler verwiesen zur Erklärung auf die Aussagen des RHI-Kernaktionärs Martin Schlaff von Dienstag. Schlaff hatte in einer Aussendung sein Interesse an einem langfristigen RHI-Engagement betont. "Durch die Aussage wurde die Übernahmefantasie aus der Aktie genommen. Die Anleger, die auf eine Übernahme spekuliert haben, nehmen jetzt Gewinne mit", meinte ein Händler.

Bei höherem Volumen schwach zeigten sich die Index-Schwergewichte Raiffeisen und Telekom Austria. Raiffeisen fielen um 1,22 Prozent auf 110,00 Euro (289.270 Stück). Telekom Austria ermäßigten sich um 0,87 Prozent auf 20,62 Euro (1.400.461 Stück). Größere Abgaben gab es auch bei bwin, die Aktie verlor 1,29 Prozent auf 16,90 Euro (299.408 Stück)

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