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Alt 17-10-2007, 08:05   #226
Starlight
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ich habe gestern gegrübelt , wo Ralf nächste Saison fahren könnte

ehrlich gesagt weiss ich es auch nicht genau...

eigentlich bleiben nur mehr Spyker und Williams übrig , wenn man das "Geisterteam Prodrive" mal weglässt .

wobei wegen seiner Geheimniskrämerei ein Wechsel zu Williams gar nicht einmal so überraschend käme oder er hat sich inzwischen mit dem indischen Milliardär Vijay Mallah der das Spyker-Team gekauft hat mündlich geeinigt .....

einen Wechsel zu Super Aguri, Honda oder auch zu den Silberpfeilen schließe ich definitiv aus , ich kann mich aber auch irren , bin selbst gespannt wohin er wechselt (falls er überhaupt ein Team findet )
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Alt 17-10-2007, 22:10   #227
Starlight
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Großer Preis von Brasilien in Interlagos
19.-21. Oktober 2007 - Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



Vorschau
17. Lauf zur Formel-1-Weltmeisterschaft 2007



1. Freies Training
Freitag, 19. Oktober 2007 - 14:00-15:30 Uhr



2. Freies Training
Freitag, 19. Oktober 2007 - 18:00-19:30 Uhr



3. Freies Training
Samstag, 20. Oktober 2007 - 15:00-16:00 Uhr



Qualifying
Samstag, 20. Oktober 2007 - ab 18:00 Uhr



Rennen
Sonntag, 21. Oktober 2007 - ab 18:00 Uhr


(Motorsport-Total.com)
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Alt 18-10-2007, 07:55   #228
Starlight
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Drei Mann und eine Krone


Am Sonntag kämpfen in Sao Paulo drei Fahrer in einem Saisonfinale um den WM-Titel, indem jede Menge Brisanz und Würze erwartet werden kann


Wer darf am Sonntag den Sieger-Champagner versprühen?
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com/sid) - Drei Mann und eine Krone: Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Kimi Räikkönen bescheren der Formel 1 das spannendste Finale seit 21 Jahren. Nur sieben Punkte trennen die Rivalen der Rennbahn vor dem Showdown am Sonntag in Sao Paulo.
Die besten Chancen hat der 22-jährige Hamilton, dem bei vier Punkten Vorsprung vor seinem McLaren-Mercedes-Teamkollegen Fernando Alonso schon ein zweiter Platz reichen würde, um sich zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten zu krönen. Dagegen muss die Ferrari-Hoffnung Kimi Räikkönen bei sieben Zählern Rückstand auf ein rotes Wunder oder einen Doppel-Ausfall der Silberpfeile hoffen.



Das Reifen-Desaster von Shanghai, wo er den ersten Matchball wie ein Anfänger im Kiesbett vergrub, ist abgehakt, sagt Hamilton: "Ich sehe die Dinge ganz cool und schlage jetzt zurück." Dabei verspüre er nicht mehr Druck als vor jedem anderen Rennen auch, meint der Silberpfeil-Pilot: "Ich habe mich schon zuvor in solchen Situationen befunden, ich kann damit umgehen."

Doch die Last ist enorm. Der Neuling ist die letzte Hoffnung des Weltkonzerns Mercedes. Nach dem Verlust der Konstrukteurs-WM, der Rekordgeldstrafe von 100 Millionen Dollar, dem Imageschaden durch die "Spionage-Affäre" und dem verpassten DTM-Titel muss der Brite nun die Kastanien aus dem Feuer holen.

Den größten Gegner sieht Hamilton allerdings nicht in Räikkönen, sondern im eigenen Teamkollegen. Sollte der Titelverteidiger seine Felle davon schwimmen sehen, rechnen viele damit, dass Alonso sogar einen Abschuss von Hamilton in Kauf nimmt, um so den Triumph von McLaren-Mercedes zu verhindern.

Alonso ist nach seinem Verhalten in der "Spionage-Affäre" für McLaren-Mercedes wohl nicht mehr tragbar und steht offenbar vor einer Rückkehr zu Renault. Der Spanier muss in Brasilien gewinnen und hoffen, dass Hamilton bestenfalls Dritter wird, wenn er den Traum vom Titel-Hattrick verwirklichen will. Gutes Omen: Seine ersten beiden WM-Titel eroberte er auf der Piste in Sao Paulo.

"Ich gebe nicht auf und kämpfe bis zur letzten Runde", meint Alonso. Angst, dass ihn sein Team benachteiligen könnte und alles auf die Karte Hamilton setzt, hat der Einzelgänger aus Asturien nicht. "Ich bin sicher, dass es eine Gleichberechtigung für uns beide geben wird. Was sie über mich sagen, ist eine ganz andere Sache als das, was sie für mich auf der Rennstrecke tun", sagt Alonso.

Auf Druck des spanischen Automobilverbandes soll nun sogar ein Aufpasser nach Brasilien eingeflogen werden, der darüber wacht, dass in der McLaren-Mercedes-Garage alles mit rechten Dingen zugeht. Doch das ist laut Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug gar nicht nötig: "Beide Fahrer erhalten bei uns das gleiche Material. Der Punktestand verdeutlicht, dass es bei uns fair zugeht und keiner bevorteilt wird."

Letztmals hatte es 1986 einen Dreikampf um die Fahrer-Krone gegeben, und die Rollen waren damals ähnlich verteilt. Die beiden Williams-Piloten Nigel Mansell (Großbritannien) und Nelson Piquet (Brasilien), die wie das heutige Duo Hamilton/Alonso verfeindet waren, kämpften gegen Außenseiter Alain Prost (Frankreich). Der Ausgang ist bekannt: WM-Spitzenreiter Mansell, Nummer zwei bei Williams, platzte 19 Runden vor Schluss der Reifen. Weltmeister wurde schließlich der lachende Dritte, "Professor" Prost.

Darauf baut auch Räikkönen. "Ich war ja schon weg vom Fenster, doch plötzlich bin ich wieder im Geschäft", sagt der "Iceman". Der Finne schnupperte bereits zweimal am WM-Titel, scheiterte aber an Michael Schumacher (2003) und Fernando Alonso (2005). "Das kann man nicht vergleichen, heute kämpfe ich gegen zwei Gegner", meint Räikkönen. "Ich muss gewinnen, alles andere liegt nicht in meiner Hand."


Motorsport-Total.com
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Alt 18-10-2007, 08:26   #229
william hill
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Bei Titel-Gewinn: Traumauto für Weltmeister Hamilton

Wird Lewis Hamilton in Brasilien jüngster Formel-1-Weltmeister
aller Zeiten, bekommt er als Prämie von Arbeitgeber McLaren
diesen heißen Flitzer geschenkt, von dem es weltweit nur sechs
Stück gibt.


Kurios: Der handgefertigte Motor des McLaren F1 LM ist von BMW.


Teamkollege Alonso bekommt das 1,2-Mio-Euro-Auto bei einem
Titelgewinn allerdings nicht...




__________________
have a nice day

wh
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Alt 18-10-2007, 20:35   #230
Starlight
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"Dennis ist einer der größten Ausnützer"


Im zweiten Teil des großen sportnet-Exklusiv-Interview spricht McLaren-Insider Jo Ramirez über die Spannungen zwischen den Titelkandidaten Alonso und Hamilton, die gespaltene Persönlichkeit von Ron Dennis und Ex-McLaren-Testfahrer Alex Wurz. Der Mexikaner arbeitete von 1984 bis 2001 als Team-Manager bei Ron Dennis' Rennstall und kennt das Perfektionistenteam daher wie kein anderer.
Lewis Hamilton ist seit mehr als einem Jahrzehnt eng mit McLaren verbunden. Ist es für Sie denkbar, dass er vom Team bevorzugt wird?
"Er ist Engländer und spricht die selbe Sprache wie alle Ingenieure und Mechaniker. Und auch abseits der Arbeit sitzen sie zusammen und scherzen auf Englisch. Obwohl Fernandos Englisch gut ist, versteht er nicht alles, und das hinterlässt Spuren. Er fühlt sich dadurch ausgeschlossen. Das ist ganz natürlich. Ich glaube, dass es bei Fernando aber noch schlimmer ist, denn er schottet sich komplett ab."

Also glauben Sie, dass Alonso es sich nur einbildet, benachteiligt zu werden?
"Ich habe mit ihm gesprochen und ihm versichert, dass in meiner gesamten McLaren-Zeit nie ein Fahrer bevorzugt wurde. Es gibt vier Ingenieure und vier Mechaniker pro Auto, und die gehen absolut sicher, dass beide Autos die gleiche Behandlung bekommen. Sie würden es sich selbst nicht erlauben, wenn ein Auto etwas bekommt, was das andere nicht hat. Außerdem stehen beiden Fahrern die selben Information zur Verfügung. Alonso hätte versuchen müssen, das Team für sich zu gewinnen, denn egal ob Prost, Senna oder Lauda – sie alle haben das getan."



Jo Ramirez im Gespräch mit sportnet.at-Motorsportchef Sven Haidinger.Wie hat sich das geäußert?
"Sie haben mit den Mechanikern geplaudert, mit ihnen gefrühstückt, ihre Hände geschüttelt, sind mit ihnen fortgegangen und haben sie gefragt, ob sie nette Frauen kennen gelernt haben – was auch immer. Sie haben einfach mit ihnen gesprochen und haben sich eingelassen – und ich glaube nicht, dass Fernando das getan hat. Die Mechaniker werden ihm nicht nachlaufen, nur weil er der zweifache Weltmeister ist. Der Fahrer muss sie an sich binden. Eine spanische Zeitung hat geschrieben, dass Alonso im Team nicht glücklich ist. Was will er? Er sitzt im besten Auto, neben dem Ferrari. Es wird nicht mehr besser."

Hatten Sie den Eindruck, dass Ron Dennis auf Alonso offen zugegangen ist?
"Ich bin mir sicher, dass er das tut. Ron ist ein sehr listiger Geschäftsmann – er wirkt nach außen sehr kühl, aber innerhalb des Teams ist das ganz anders. Er kümmert sich wirklich um seine Angestellten. Das Problem mit Ron ist, dass er dich hasst, wenn du weggehst. Er kann es einfach nicht verstehen, warum jemand das großartigste Team der Welt verlässt. Ab dem Zeitpunkt, wo du ihn verlässt, bist du für ihn nichts mehr Wert – das ist schlimm bei ihm. Aber so lange du für ihn arbeitest, bist du der Größte. Bei mir ist es das selbe – seit ich nicht mehr bei McLaren bin, habe ich dort noch immer viele Freunde. Aber mit Ron ist es anders: Wir sagen 'Hallo', mehr nicht."

Warum verhält er sich so?
"Er ist einer der größten Ausnützer wenn es um andere Menschen geht. Er benutzt dich, solange du für ihn arbeitest, und wenn du nicht mehr für ihn arbeitest, kann er dich nicht mehr benutzen. Dann bist du nichts mehr wert, und er spricht lieber mit jemandem, den er benutzen kann. Vielleicht ist er ja gerade deshalb so erfolgreich. Aber für mich ist das Leben am Ende zu kurz, um mir Feinde zu schaffen. Ich bin jetzt 40 Jahre in diesem Sport und habe dort keine Feinde – nur Freunde. Wenn ich zur Formel 1 komme, dann frühstücke ich bei Ferrari, esse bei Honda zu Mittag – ich bin überall willkommen. Die Rennen schaue ich mir aber immer bei McLaren an, denn wenn McLaren gut abschneidet, dann juble ich instinktiv auf – das würde bei Ferrari nicht so gut aussehen."



Alex Wurz war von 2001 bis 2005 McLaren-Testfahrer.Sie waren noch bei McLaren, als Alex Wurz 2001 als Testfahrer zum Team stieß. Welchen Eindruck hatten sie von ihm?
"Er war toll - ein echter Teamplayer und ein sehr guter Testfahrer. Ich bin ein bisschen traurig, dass er als Testfahrer so viele Jahre verloren hat. Natürlich hat er sich auch weiterentwickelt. Bei schwierigen Bedingungen hat er seine Erfahrung umsetzen können, aber solche Rennen gibt es halt nicht allzu oft. Deshalb ist er vielleicht nicht der Fahrer, den ein Team braucht. Ich mag ihn aber als Fahrer und als Mensch."

Wie hat er sich damals im Vergleich zu David Coulthard und Mika Häkkinen geschlagen?
"Beim Testen waren sie oft gleich schnell. Aber wenn ein Testfahrer zu lange keine Rennen fährt, kann er nur profitieren, wenn die Bedingungen am schlechtesten sind. Sonst wird er nicht da sein. Er verliert das gewisse Etwas, das man zum gewinnen benötigt."

Quelle: Sportnet
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Alt 18-10-2007, 20:38   #231
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Die große Experten-Befragung: Wer holt den WM-Titel?



Lesen Sie in der großen Experten-Befragung, was Motorsport-Kenner vor der großen Titelentscheidung in Sao Paulo sagen


Wer darf sich am Ende über den WM-Titel freuen?
Zoom © xpb.cc




Michael Bartels (ehemaliger Formel-1-Fahrer, FIA-GT-Champion): "Fernando Alonso. Weil er das Rennen gewinnt und Ferrari für ihn das Zünglein an der Waage spielt."


Gerhard Berger (ehemaliger Formel-1-Fahrer und Teammitbesitzer bei Toro Rosso): "Lewis Hamilton. Weil er als einziger ein bisschen taktieren kann. Fernando Alonso kann das nicht und muss voll attackieren. Dabei besteht aber die Gefahr, dass beide im Kiesbett landen und Kimi Räikkönen der lachende Dritte ist."





Flavio Briatore (Renault-Teamchef): "Fernando Alonso. Er hat die Erfahrung und war in Brasilien immer schnell. Ich denke, das Team wird ihn fair behandeln. Außerdem ist Fernando mental stärker als seine Rivalen. Hamilton hat den größten Druck, mal sehen, wie er damit umgehen kann."


Christian Danner (ehemaliger Formel-1-Fahrer und RTL-Experte): "Fernando Alonso. Weil er ein Kämpfer ist und in den letzten Rennen immer irgendwie noch die Kurve kriegt. Außerdem war das schon vor der Saison mein Tipp."


Kai Ebel (RTL-Reporter): "Lewis Hamilton. Weil er die meisten Punkte hat. Er muss als einziger nicht auf Sieg fahren, um den WM-Titel zu gewinnen."


Bernie Ecclestone (Formel-1-Boss): "Für mich gibt es keinen Favoriten, auch wenn Hamilton rechnerisch bessere Chancen hat. So sehr wie er den Titel verdient, verdient ihn auch Alonso. Er ist ein Kämpfer, der nie aufgibt. Räikkönen hat zum dritten Mal in einer Saison die Chance auf den WM-Titel, und das nach einem Jahr mit Ferrari, das nicht einfach war."


Emerson Fittipaldi (zweimaliger Formel-1-Weltmeister): "Hamilton hat die Punkte, Alonso die Erfahrung. Dieses Finale verdient, ein Hollywood-Film zu sein."


Timo Glock (GP2-Meister): "Lewis Hamilton. Weil er die besten Voraussetzungen hat."


Mika Häkkinen (zweimaliger Formel-1-Weltmeister): "Lewis Hamilton. Wenn man die ganze Saison sieht, ist er meine Nummer eins auf der Liste. Er hat die wenigsten Fehler gemacht und die beste Performance gezeigt. Wenn alle drei einen guten Tag erwischen, wird es ganz eng. Aber wenn Lewis cool bleibt, sollte er es schaffen."


Norbert Haug (Mercedes-Motorsportchef): "Wir liegen seit Mai in der WM vorn, ich hoffe, das ist auch nach dem Finale so. Welcher unserer Fahrer Weltmeister wird, ist mir egal, solange der Stern auf dem Auto ist."


Nick Heidfeld (Mönchengladbach/BWW Sauber F1 Team): "Lewis Hamilton. Weil er vom Speed nicht viel langsamer als Alonso ist. Und bei vier Punkten Vorsprung reicht es ja, wenn er einen Platz hinter Alonso ins Ziel kommt."


Werner Heinz (Manager von Nick Heidfeld): "Lewis Hamilton. Er hat die Saison dominiert wie kein anderer."


Walter Kafitz (Geschäftsführer der Nürburgring GmbH): "Lewis Hamilton. Ich würde mich freuen, wenn er seine tolle Leistung mit dem Titel krönen könnte. Als Neuling auf Anhieb den WM-Titel zu gewinnen - das wäre sensationell."


Tom Kristensen (Le Mans-Rekordgewinner): "Lewis Hamilton. Und das aus vier Gründen: Er hat die meisten Punkte, er hat das meiste Talent, er hat die meiste Unterstützung im Team - und die Boxen-Einfahrt in Brasilien ist gerade."

Klaus Ludwig (ehemaliger Tourenwagen-Meister): "Lewis Hamilton. Weil er von Anfang an konstant gute Leistungen gebracht hat, unter allen Bedingungen. Und weil er es verdient hätte."


Sir Stirling Moss (ehemaliger Formel-1-Fahrer): "Lewis Hamilton. Ich denke, dass er es schaffen wird. Er wird so fahren wie er das normalerweise tut, und solange nichts Dummes passiert, wie ein Plattfuß oder sowas, bin ich hoffnungsvoll. Er wird dort einfach auf die Strecke gehen und geben, was er kann. Und das macht er besser als alle anderen."


Jörg Müller (Vize-Weltmeister und BMW Werksfahrer in der Tourenwagen-WM): "Lewis Hamilton. Weil er für mich ein sehr intelligenter und sensationell schneller Fahrer mit einer großen Zukunft ist. Außerdem hat er bisher nur wenige Fehler gemacht."


Kris Nissen (Volkswagen-Motorsportdirektor): "Lewis Hamilton. Er hat dank seines Vorsprungs die besten Chancen und hat es aus meiner Sicht auch verdient, Formel-1-Weltmeister zu werden."


Carlos Sainz (zweimaliger Rallye-Weltmeister): "Fernando Alonso. Zwischenzeitlich schien es schon unmöglich für ihn, noch den Titel zu holen. Doch das letzte Rennen gibt ihm zusätzliche Zuversicht. Er ist in einer Position, in der er nichts mehr zu verlieren hat und angreifen kann."


Bernd Schneider (fünfmaliger DTM-Champion): "Lewis Hamilton. Weil er es verdient hat. Er hat über die ganze Saison eine nahezu perfekte Leistung gebracht."


Volker Strycek: (erster DTM-Meister 1984, AvD-Sportpräsident): "Lewis Hamilton. Weil er nervenstark genug und in diesem Jahr einfach der Beste ist."


Hans-Joachim Stuck (ehemaliger Formel-1-Fahrer und Premiere-Experte): "Lewis Hamilton. Kimi Räikkönen gewinnt das Rennen und Lewis die WM."


Adrian Sutil (Formel-1-Fahrer): "Lewis Hamilton. Er ist nervenstark genug und optimal vorbereitet. Er hätte den Titel auch verdient, weil er eine optimale Saison hatte."


Hermann Tomczyk (FIA-Vizepräsident, ADAC-Sportpräsident und DMSB-Präsident): "Fernando Alonso. Der hat schon zwei WM-Titel in der Tasche und verfügt über Erfahrung sowie Routine im Titelkampf. Für Hamilton, der eine überragende Debüt-Saison hinlegt, ist diese Situation Neuland, und er zeigte in China erstmals Nerven."


Wolfgang Ullrich (Audi-Sportchef): "Lewis Hamilton. Niemand konnte von ihm erwarten, dass er in seiner ersten Formel-1-Saison so auftrumpfen, so stark und beständig sein wird. Er hat mit seinen überragenden Leistungen gezeigt und demonstriert, dass er zu den ganz Großen dieses Sports gehören wird."


Willi Weber (Manager von Michael Schumacher): "Kimi Räikkönen. Doch der Verstand sagt mir Lewis Hamilton. Egal, ich habe immer noch ein rotes Herz und drücke deshalb Kimi die Daumen."


Markus Winkelhock (Formel-1- und DTM-Pilot): "Lewis Hamilton. Weil es McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis so will und weil Lewis mehr als einmal in diesem Jahr bewiesen hat, was er unter großem Druck drauf hat."


Alessandro Zanardi (ehemaliger Formel-1-Fahrer und Indy-Champion): "Lewis Hamilton. Er hat seinen Fehler in Schanghai gemacht und wird sich deshalb keinen Ausrutscher mehr leisten. Vier Punkte Vorsprung sollten reichen."


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Alt 19-10-2007, 07:24   #232
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Lauda würde Alonso einfach verklagen

von Christian Nimmervoll 18. Oktober 2007 - 23:16 Uhr

Niki Lauda hat überhaupt kein Verständnis für das Verhalten von Fernando Alonso und würde den Spanier an Ron Dennis' Stelle einfach verklagen


"Ron, schmeiß den lästigen Bengel doch einfach raus und verklage ihn!"
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(Motorsport-Total.com) - Dass Fernando Alonso McLaren-Mercedes am Jahresende verlassen wird - der entsprechende Vorstandsbeschluss liegt bereits vor -, ist kein Zufall, denn die Stimmung zwischen ihm und dem Team ist so vergiftet, dass selbst der millionenschwere Vertrag nicht mehr stark genug ist, um die beiden Streitparteien zusammenzuhalten.
Losgegangen ist die ganze Affäre so richtig in Ungarn, wo Alonso nach dem Wirbel um die Blockade im Qualifying versucht hat, Dennis zu erpressen, indem er damit drohte, die inzwischen ohnehin ans Licht gekommenen Spionage-E-Mails an die FIA weiterzuleiten. Seither haben der Doppelweltmeister und sein Chef nur noch ein paar Worte miteinander gewechselt - und selbst die waren alles andere als freundschaftlich.





Die zwei Gesichter des Weltmeisters

Alonso lässt keine Gelegenheit aus, sein Team zu kritisieren, lamentiert bei den spanischen Journalisten ganz offen, dass er benachteiligt wird, rudert dann in den internationalen Presserunden aber immer wieder zurück. Zuletzt in Shanghai hatte er angedeutet, man habe vor dem dritten Qualifying gezielt seinen Reifendruck manipuliert, um ihn einzubremsen - und Dennis bezeichnete er öffentlich als Lügner.

Dieses Verhalten kann ein ehemaliger McLaren-Pilot, Niki Lauda, überhaupt nicht nachvollziehen: "Es ist einfach unglaublich", wird der Weltmeister von 1975, 1977 und 1984 von 'ITV' zitiert. "Ich hatte auch meine Differenzen mit Ron, denn er ist kein einfacher Mann, aber ich kannte immer meine Grenzen - ich kann schließlich nicht meinen Sponsoren und all den Leute um mich herum schaden, die meine Gage zahlen!"

Für Alonso empfinde er "überhaupt keine" Sympathie mehr: "Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden erlebt, der sich so aufführt wie er, denn ich wurde zumindest mit einem Mindestmaß an Respekt erzogen." Am Spanier missfällt ihm unter anderem, dass dieser hinter den Kulissen alles und jeden anschwärzt, in der Öffentlichkeit aber das Unschuldslamm spielt - besonders dann, wenn britische und deutsche Journalisten dabei sind, mit denen er ohnehin nicht klarkommt.


Keines Blickes würdig...


"Ich habe gehört, dass Alonso wegschaut, wenn Ron in die Fabrik kommt und zu seinen Mitarbeitern Hallo sagt."
Niki Lauda
"Ich habe gehört", so Lauda, "dass Alonso wegschaut, wenn Ron in die Fabrik kommt und zu seinen Mitarbeitern Hallo sagt. Das ist keine normale Erziehung. Vielleicht erziehen sie ihre Kinder in den spanischen Dörfern, aus denen er kommt, anders als bei uns, aber ich verstehe das einfach nicht. Ich wundere mich ehrlich gesagt sogar, wie er mit dieser Einstellung überhaupt zweimal Weltmeister werden konnte."

Der heutige TV-Experte würde daher an Dennis' Stelle auch viel kompromissloser vorgehen, Alonso nicht mehr in Schutz nehmen und ihn stattdessen wegen Rufschädigung verklagen: "Wenn ich bei McLaren verantwortlich wäre, dann wäre die erste Sache nach dem letzten Rennen in Brasilien, die ich tun würde, dass ich ihn wegen des Schadens, den er McLaren und Mercedes zugefügt hat, verklagen würde", so Lauda abschließend.

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Alt 19-10-2007, 07:26   #233
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Rosberg schließt Podestplätze für 2008 aus



Nico Rosberg ist bei Williams "happy", glaubt aber nicht, dass er 2008 schon Podestplätze einfahren wird: "Wie soll das gehen?"


Nico Rosberg geht davon aus, dass er auch 2008 für Williams fahren wird
Zoom © Williams

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Mercedes-Sportchef Norbert Haug Verhandlungen mit Nico Rosberg in einem Interview dementiert hat, klang der junge Deutsche heute in São Paulo ganz so, als würde er tatsächlich bei Williams bleiben. Einen Vertrag für 2008 hat er ja, allerdings war bisher stets davon ausgegangen worden, dass er von den Silberpfeilen aus eben diesem ausgekauft werden könnte.
Aber auf die Frage, ob denn ein Wechsel möglich sei, gab Rosberg die Antwort, die er schon seit Monaten immer gibt: "Nein - weil ich happy bin, wo ich bin", sagte er. "Es ist auch eine schöne Aufgabe, mit einem Team zu wachsen. Michael (Schumacher; Anm. d. Red.) hat das bei Ferrari zum Beispiel auch gemacht. Das ist etwas Schönes, solange es nicht zu lange dauert. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich Rennen gewinnen."



Freude über den Williams-Formanstieg


"Ich konnte gut zeigen, was ich dieses Jahr drauf habe."
Nico Rosberg
Sehr froh ist der 22-Jährige - Rosberg ist übrigens um ein halbes Jahr jünger als Lewis Hamilton - darüber, dass er sich 2007 gut in Szene setzen und als eine der Entdeckungen schlechthin etablieren konnte: "Es war schon meine Erwartung, dass wir dieses Jahr den Schritt schaffen. Von daher bin ich sehr happy, dass es passiert ist, denn ich konnte gut zeigen, was ich dieses Jahr drauf habe. Das ist positiv, dass ich die Möglichkeit hatte", freute er sich über die Fortschritte seines Williams-Teams.

Die Truppe aus Grove nimmt derzeit Kurs auf den vierten Platz in der Konstrukteurs-WM, was vor Saisonbeginn kaum jemand erwartet hätte. Dennoch glaubt Rosberg nicht unbedingt, dass in diesem Winter noch einmal so ein drastischer Schritt gelingen wird: "Ein Podium ist nicht möglich. Wie soll das gehen? Ferrari und McLaren können wir nicht einholen, denn die sind weit weg und bleiben ja selbst auch nicht stehen", blickte er auf 2008 voraus.

Und weiter: "BMW sagt selber, dass die zu McLaren und Ferrari hinwollen - und die bleiben sicher auch nicht stehen. Ich glaube, das Beste, was wir erwarten können, ist mit BMW gleichzuziehen und zu hoffen, dass die nur durch gut Glück mit den Reifen besser zurechtgekommen sind als andere und nicht, dass sie jetzt wirklich so stark sind und so schnell entwickeln. Das ist unsere Hoffnung, dass wir dann doch besser entwickeln als die."


2008 ein neues Kräfteverhältnis?


"Ich glaube, dass viele Teams nur wegen der Reifen nach vorne gekommen beziehungsweise nach hinten gefallen sind."
Nico Rosberg
Allerdings kann er sich grundsätzlich gut vorstellen, dass sich etwas verschieben wird: "Die Entwicklungsrate mancher Teams von letztem Jahr in dieses Jahr im Vergleich zu diesem Jahr auf nächstes Jahr wird ganz anders sein, denn jetzt bleibt alles gleich. Besonders die Reifen hatten einen großen Einfluss. Ich glaube, dass viele Teams nur wegen der Reifen nach vorne gekommen beziehungsweise nach hinten gefallen sind", so Rosberg.

Mit Bedauern nahm er den Abschied seines Teamkollegen Alexander Wurz zur Kenntnis: "Schade, dass sich Alex entschieden hat, hier nicht zu fahren. Er hat mich informiert, bevor ich es durch die Medien erfahren habe, was ich sehr nett fand. Ich habe sowieso nur Positives über ihn zu sagen, denn wir haben dieses Jahr gut zusammengearbeitet und wir haben uns gut verstanden", so Rosberg über seinen österreichischen Ex-Stallgefährten.

Wurz habe ihm manchmal mit seiner Erfahrung auf die Sprünge helfen können: "Ab und zu hat er schon mal eine gute Setuprichtung gefunden. Da haben wir uns echt gut ausgetauscht und ab und zu hat mir das geholfen, genau wie umgekehrt ihm auch sehr oft", so der Williams-Pilot, der aber auch von seinem neuen Teamkollegen Kazuki Nakajima einiges erwartet: "Kazuki ist dieses Jahr gut für uns gefahren, er stand auch beim letzten GP2-Rennen auf Pole. Er ist also sicher ein guter Fahrer."


Rosberg will Teamkollegen mitbestimmen


"Ich mache mir schon meine Gedanken und versuche auch, ein Wörtchen mitzureden."
Nico Rosberg
Was die Fahrerwahl für 2008 angeht, so bestätigte Rosberg, dass Adrian Sutil zu den Kandidaten gehört, aber Entscheidung sei noch keine gefallen. Er selbst wolle teamintern auch sein Gewicht in die Waagschale werfen und seine Meinung einbringen: "Ich mache mir schon meine Gedanken und versuche auch, ein Wörtchen mitzureden. Es ist nicht so eindeutig im Moment", gab der Wahlmonegasse zu Protokoll.

Wie würde dein idealer Wunschkollege denn aussehen, Nico? "Ich würde gerne einen haben, der ein, zwei Zehntel pro Runde langsamer ist als ich", antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht, "der viel Erfahrung hat, wo ich mir ein paar Sachen rauspicken kann. Er sollte freundlich sein, damit eine gute Stimmung im Team ist. Ich habe nichts dagegen, wenn der mich dann auch manchmal unter Druck setzt."

Angst davor, eines Tages neben einem Kaliber wie Hamilton bei einem Topteam wie McLaren-Mercedes fahren zu müssen, hat er jedenfalls nicht: "In einem Topteam wird man immer einen starken Teamkollegen haben", erklärte Rosberg. "Du kannst in einem Topteam keinen Nasenbohrer erwarten. So eine Michael-Schumacher-Situation gibt es nicht sehr oft - und die hat er sich natürlich auch erarbeitet."

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Alt 19-10-2007, 09:16   #234
romko
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Original geschrieben von Starlight

Nico Rosberg ist bei Williams "happy", glaubt aber nicht, dass er 2008 schon Podestplätze einfahren wird: "Wie soll das gehen?"
Tolle Einstellung
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 19-10-2007, 20:53   #235
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1:0 für die Silberpfeile nach den ersten Trainings

von Christian Nimmervoll 19. Oktober 2007 - 19:32 Uhr

McLaren-Mercedes hatte das zweite Freie Training in São Paulo vor den beiden Ferraris im Griff - Nico Rosberg als Siebenter bester Deutscher


Lewis Hamilton zeigte gleich am ersten Tag, wer in São Paulo der Herr im Ring ist
Zoom © xpb.cc

(Motorsport-Total.com) - Natürlich geht es am Freitag immer nur um die berühmte "Goldene Ananas", so dass man das Resultat des zweiten Freien Trainings zum Grand Prix von Brasilien nicht überbewerten darf, aber was den Titelkampf angeht, stellte McLaren-Mercedes gegen Ferrari heute auf 1:0. Die Tagesbestzeit sicherte sich Lewis Hamilton.
Der britische WM-Leader umrundete das 4,309 Kilometer lange Autodromo Carlos Pace in Interlagos bei São Paulo insgesamt 27 Mal und knallte eine Marke von 1:12.767 Minuten in den Asphalt. Hamilton leistete sich nach verhaltenem Beginn keine Fehler, konnte sich auf der für ihn neuen Strecke sukzessive steigern und sammelte mit dem ersten Rang nicht nur Platz auf den Titelseiten der morgigen Tageszeitungen, sondern vor allem wichtiges Selbstbewusstsein.




Silberpfeile schneller als die Ferraris

Die beiden Silberpfeile wirkten heute generell am stärksten, was Fernando Alonso (+ 0,122/28 Runden) als Zweiter untermauerte. Im Gegensatz dazu machten die Ferraris einen eher zurückhaltenden Eindruck, und als sie am Ende dann doch noch einmal auf Zeitenjagd gingen, kamen sie auch nicht ganz an McLaren-Mercedes heran: Lokalmatador Felipe Massa (+ 0,308/30 Runden) wurde Dritter, Kimi Räikkönen (+ 0,345/30 Runden) Vierter.

Mit fast einer halben Sekunde Rückstand landete Giancarlo Fisichella (Renault/+ 0,782/22 Runden), der in Brasilien 2003 schon einmal gewonnen hat, auf dem fünften Platz, gefolgt von Robert Kubica (BMW Sauber F1 Team/+ 0,820/34 Runden), der lange in Führung lag, und Nico Rosberg (Williams-Toyota/+ 0,888/33 Runden), dem besten Deutschen. Stark auch Formel-1-Neuling Kazuki Nakajima (Williams-Toyota/+ 0,897/38 Runden) als Achter.

Nick Heidfeld (10./BMW Sauber F1 Team/+ 1,018/44 Runden) und Ralf Schumacher (11./Toyota/+ 1,062/29 Runden) fuhren über weite Strecken der Session im Spitzenfeld mit und fielen erst gegen Ende zurück, was auch für Sebastian Vettel (17./Toro-Rosso-Ferrari/+ 1,642/37 Runden) gilt. Lediglich Adrian Sutil (21./Spyker-Ferrari/+ 2,328/35 Runden) erlebte wieder einmal einen schwierigen Trainingstag, weil sein Auto nicht konkurrenzfähig ist.


Nur zu Beginn feuchte Bedingungen


Ferraris Kimi Räikkönen konnte seine Bestzeit vom Vormittag nicht wiederholen
Zoom © xpb.cc

Ansonsten gab es keine nennenswerten Überraschungen, erwähnen muss man aber, dass die 90-minütige Session auf feuchtem Untergrund begann. Erst nach knapp einer Viertelstunde war Mark Webber (20./Red-Bull-Renault/+ 1,776/35 Runden) der erste Pilot, der einen Satz Trockenreifen riskierte. Apropos Reifen: Die härtere Gummimischung von Bridgestone machte insgesamt den etwas stärkeren Eindruck.

Für den Rest des Wochenendes muss das heutige Resultat noch nicht allzu viel bedeuten, auch wenn es momentan doch nach einem leichten Vorteil für McLaren-Mercedes riecht. Gleichzeitig ist jedoch speziell im Mittelfeld mit harten Positionskämpfen zu rechnen, weil die Gesamtfahrzeit mit gut 70 Sekunden pro Runde relativ gering ist, was sich natürlich auch entsprechend auf die Abstände zwischen den einzelnen Piloten auswirkt.

Noch etwas ist übrigens interessant: Mit 313 beziehungsweise 312 km/h erzielten Alonso und Hamilton die besten Topspeeds, was für das Rennen insofern entscheidend sein könnte, als man eine gute Höchstgeschwindigkeit braucht, um überholen zu können beziehungsweise nicht überholt zu werden. In diesem Punkt hinkten die Ferraris zum Auftakt des letzten Rennwochenendes 2007 noch um drei bis fünf km/h hinterher.

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Alt 20-10-2007, 20:32   #236
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Massa auf Pole - Hamilton schnellster WM-Anwärter

von Christian Nimmervoll 20. Oktober 2007 - 19:02 Uhr

Felipe Massa sicherte sich die Pole Position in Brasilien vor Hamilton, Räikkönen und Alonso - Ausgangslage könnte spannender kaum sein


Kimi Räikkönen, Felipe Massa und Lewis Hamilton nach dem Qualifying
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(Motorsport-Total.com) - Interlagos tanzt nach dem Sieg von Felipe Massa im Vorjahr auch heute wieder Samba: Der Brasilianer sicherte sich heute in einem hochdramatischen Qualifying beim WM-Finale im Autodromo Carlos Pace von São Paulo die Pole Position und könnte damit in der morgigen Titelentscheidung das Zünglein an der Waage spielen.
Massa wurde von Ferrari bei 32 Grad Hitze auf der 4,309 Kilometer langen Strecke ganz offensichtlich auf die Pole Position angesetzt, um im Rennen eventuell die Silberpfeile einbremsen zu können - denn den Roten hätte nichts Schlimmeres passieren können als eine Pole Position von WM-Leader Lewis Hamilton. Der Lokalmatador setzte seine Aufgabe auch perfekt um, lag im letzten Segment schon nach dem ersten Run an der Spitze und steigerte sich dann noch auf 1:11.931 Minuten.




Euphorische Stimmung auf den Rängen

Die Stimmung auf den - übrigens recht gut besetzten - Rängen erinnerte während Massas Auslaufrunde an allerbeste Ayrton-Senna-Zeiten, auch wenn man die Paulista in ihrer Euphorie ein wenig bremsen muss: Ferrari-Verantwortliche ließen zwischen den Zeilen direkt nach der Session durchsickern, dass der Polesetter mit etwas weniger Benzin unterwegs sein könnte, was ihn im morgigen Rennen zu einem früheren Boxenstopp zwingen würde. Aber er kann auf jeden Fall das Feld von vorne kontrollieren.

Hamilton machte indes das Beste aus seinen Möglichkeiten, hatte bei der letzten Zwischenzeit sogar noch ein paar Tausendstelsekunden Vorsprung, schrammte mit seinem McLaren-Mercedes MP4-22 unterm Strich aber um 0,151 Sekunden am ersten Startplatz vorbei. Seine wichtigste Mission erfüllte der 22-Jährige jedoch: Er ließ seine direkten WM-Gegner Kimi Räikkönen (3./Ferrari/+ 0,391) und Fernando Alonso (4./McLaren-Mercedes/+ 0,425) hinter sich.


McLaren-Mercedes setzte im Qualifying die Taktik übrigens perfekt um, denn Alonso sparte sich im zweiten Segment einen Satz weicher Reifen, während beide Silberpfeile im Top-10-Finale eine Benzinrunde mehr fuhren als alle anderen - ein waghalsiger Poker, der aber aufging, denn Alonso nahm seine finale Attacke mit etwa drei Sekunden Restzeit auf der Uhr in Angriff. Entsprechend dramatisch verlief dann auch die Entscheidung.


Webber mit sensationeller Leistung

Im Thriller um die WM-Spitze wäre fast untergegangen, dass Mark Webber (Red-Bull-Renault/+ 0,997) seine beste Qualifyingleistung der Saison ablieferte und sensationell Fünfter wurde - nach dem ersten Run lag der Australier sogar noch an vierter Position. Hinter ihm komplettierten Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team/+ 1,150), der den Cut für das Finale als Zehnter mit ein bisschen Glück schaffte, Robert Kubica (BMW Sauber F1 Team/+ 1,198) und Jarno Trulli (Toyota/+ 1,264) die Top 8.

Zwischen Trulli und Heidfeld hätte es in Q3 in der Boxengasse übrigens beinahe eine Kollision gegeben, dabei ging aber alles gut. Keine Rolle spielte in Q3 hingegen Nico Rosberg (Williams-Toyota), der mit 1,546 Sekunden Rückstand Zehnter wurde - unmittelbar hinter David Coulthard (Red-Bull-Renault/+ 1,341). Im Kampf um Platz vier bei den Konstrukteuren sieht es damit für Red Bull Racing derzeit gar nicht so schlecht aus.


Barrichello in Q2 knapp gescheitert

Der zweite Lokalmatador im Feld, Rubens Barrichello (Honda), scheiterte bereits im zweiten Segment, verkaufte sich aber gut und schrammte als Elfter nur um 44 Tausendstelsekunden an der Zeit von Heidfeld vorbei. Sebastian Vettel wurde 13. und gewann das Stallduell gegen seinen Toro-Rosso-Ferrari-Teamkollegen Vitantonio Liuzzi (14.) um knapp zwei Zehntelsekunden, während sich Ralf Schumacher (Toyota) mit Rang 15 zufrieden geben musste.


Rubens Barrichello setzte sich im Stallduell gegen Jenson Button klar durch
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Bereits in Q1 hatte es erwartungsgemäß Adrian Sutil erwischt, der wegen eines Benzindruckproblems an seinem Spyker-Ferrari bereits nach nur einer schnellen Runde aufgeben musste. Dennoch war er um 0,270 Sekunden schneller als sein Stallgefährte Sakon Yamamoto. Ebenfalls im ersten Segment mussten sich außerdem - etwas überraschend - Heikki Kovalainen (17./Renault) und Grand-Prix-Debütant Kazuki Nakajima (19./Williams-Toyota) verabschieden.

Was das Rennen angeht, so hängt nun natürlich alles von den Strategien ab, wobei Polesetter Massa und Hamilton auf etwas geringeren Benzinmengen vermutet werden als ihre jeweiligen Teamkollegen. Hamiltons Ausgangsposition ist natürlich die beste - vor allem dann, falls er den Start gewinnen und als Erster aus der ersten Runde zurückkommen sollte. Generell gilt: Spannender könnte es vor dem letzten Grand Prix eines aufregenden Formel-1-Jahres gar nicht zugehen!
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Alt 21-10-2007, 10:30   #237
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Alt 21-10-2007, 21:18   #239
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Drama pur in São Paulo - Räikkönen ist Weltmeister!



Im spannendsten WM-Finale aller Zeiten sicherte sich Kimi Räikkönen mit einem Sieg den WM-Titel - Lewis Hamilton nach Problemen zu Beginn nur Siebenter


Kimi Räikkönen rang sich als neuer Weltmeister immerhin ein Lächeln ab
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(Motorsport-Total.com) - Das Jahr eins nach Michael Schumacher in der Formel 1 ist vorbei - und das heutige WM-Finale in Interlagos bei São Paulo hat alles gehalten, was man sich versprechen durfte: In der dramatischsten Titelentscheidung aller Zeiten krönte sich Kimi Räikkönen (Ferrari) zum ersten Mal in seiner Karriere zum Champion in der Königsklasse des Motorsports!
Der Finne, als Underdog mit sieben Punkten Rückstand in den Grand Prix von Brasilien gestartet, machte im 71 Runden langen Rennen im 4,309 Kilometer langen Autodromo Carlos Pace alles richtig, leistete sich keinen einzigen Fehler, gewann mit ein bisschen Unterstützung von seinem Teamkollegen Felipe Massa das Rennen - und sicherte sich damit schlussendlich verdient die Weltmeisterschaft.



Knappste WM-Entscheidung aller Zeiten

Es war die knappste Titelentscheidung in der Geschichte der Formel 1, denn Räikkönen hat nach 17 Grands Prix 110 Punkte auf seinem WM-Konto - um einen mehr als die beiden McLaren-Mercedes-Piloten Fernando Alonso und Lewis Hamilton. Letzterer hätte es heute selbst in der Hand gehabt, aber nach einem kleinen Fehler in der ersten Runde lief alles gegen ihn - und so blieb die von vielen erwartete Sensation im Rookiejahr aus.

Was sich nach der Zieldurchfahrt abspielte, war Emotion pur: Am Ferrari-Kommandostand wusste man erst gar nicht, ob es reichen würde, bis Hamiltons siebenter Platz bestätigt war - der Brite hätte Fünfter werden müssen, um es doch noch zu schaffen. Als der Ausgang klar war, brachen jedoch alle Dämme, wurden auch ein paar Freudentränen vergossen. Nur der "Iceman" selbst blieb auf dem Podium stoisch wie immer, wenn auch mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.

In den 71 Runden, die zu diesem Ausgang führten, spielte sich jedoch ein unglaubliches Drama ab, ein würdiges Ende einer furiosen Saison voller Triumphe, Tragödien und Kontroversen: Ferrari hatte das Geschehen von Beginn an im Griff - Massa wandelte die Pole Position in die Führung um, während Räikkönen außen an Hamilton vorbeischoss, interessanterweise aber nicht sofort auch an seinem Stallgefährten, was durchaus möglich gewesen wäre.


Hamilton warf es in der ersten Runde weg


Hamilton kam auf den ersten Metern an und für sich gut weg, musste im Senna-S aber leicht vom Gas gehen, weil er sonst auf Räikkönen aufgefahren wäre, und verlor dadurch eine Position an Alonso. In der Anfahrt zu Kurve vier wollte Hamilton kontern, doch er verschätzte sich, kam von der Strecke ab und fiel auf den achten Platz zurück. Allerdings war damit noch nichts verloren - schon ein paar Kurven später war Jarno Trulli (Toyota) reines Kanonenfutter für ihn.

Der 22-Jährige schnappte sich anschließend weitere Konkurrenten, bremste sich auch an Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team) vorbei - doch dann fiel die Vorentscheidung gegen ihn: Sein MP4-22 wurde im zweiten Sektor plötzlich langsamer, reparierte sich aber - ähnlich wie vor Jahren an gleicher Stelle bei Mika Häkkinen - selbst und nahm wieder volle Fahrt auf. Nur: Hamilton fiel dadurch auf den 18. Platz zurück.

In der Folge zündete er bis zum ersten Boxenstopp ein furioses Feuerwerk ab, doch dann begingen die Silberpfeile einen möglicherweise entscheidenden strategischen Fehler, indem sie frühzeitig die weichen Reifen aufzogen. Hamiltons Zwischensprint - er war auf einer Dreistoppstrategie - verlief nicht so erfolgreich wie geplant. Zwar setzte er noch einige fantastische Manöver, unter anderem mit brachialer Gewalt gegen Rubens Barrichello (Honda), aber auf Rang sieben war Endstation.


Gut 20 Sekunden fehlten zum Glück

Auf den benötigten fünften Platz, der ihn zum jüngsten Formel-1-Weltmeister der Geschichte gemacht hätte, fehlten ihm knapp 20 Sekunden. Seinem Teamkollegen Alonso erging es kaum besser: Der Titelverteidiger hatte gegen die überragenden Ferraris nicht den Funken einer Chance, musste sich früh damit abfinden, dass nicht mehr als ein Podium drin sein würde - und wurde nach 71 Runden mit 57 Sekunden Rückstand auf Räikkönen Dritter.

Ferrari machte indes alles richtig: Massa war der schnellere Mann, blieb daher auch zwei Stints lang vor Räikkönen, aber vor seinem letzten Boxenstopp unterlief ihm ein kleiner Fahrfehler, durch den sein Vorsprung auf den "Iceman" auf weniger als eine Sekunde schrumpfte - böse Zungen vermuteten ob der merkwürdigen Optik des Verbremsers in der letzten Kurve, dass dieser Absicht gewesen sein könnte. Aber ganz egal: Räikkönen kam nach seinem Stopp als Führender auf die Strecke zurück.


Ferrari musste nur ins Ziel fahren


Die Vorentscheidung: Lewis Hamilton verschätzt sich gegen Fernando Alonso
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Der Rest des Rennens bestand aus Ferrari-Sicht nur daraus, Hamilton zu beobachten, denn Alonso hatte man ja selbst in der Hand. Hamilton hätte nicht besser als Sechster werden dürfen - und als Heidfeld, Nico Rosberg (Williams-Toyota) und Robert Kubica (BMW Sauber F1 Team) ihren Fight um den vierten Platz mit der Brechstange ausfuhren, hätte es gut und gerne zu einer entscheidenden Kollision kommen können.

Rosberg, der zum Abschluss mit einer bärenstarken Performance auf den vierten Platz fuhr, glänzte bei seinem Überholmanöver gegen Kubica, nachdem er sich zuvor schon Heidfeld zurechtgelegt hatte. Kubica und Heidfeld kamen als Fünfter und Sechster ins Ziel und erreichten damit ihr Ziel, mit dem Team die 100-Punkte-Marke zu knacken. Rosbergs Resultat sicherte Williams-Toyota Rang vier bei den Konstrukteuren.

Hinter Hamilton staubte Trulli dank einer rundum soliden Vorstellung mit einer Runde Rückstand den verbleibenden Punkt ab, den David Coulthard (Red-Bull-Renault) um 24 Sekunden verpasste. Apropos Red-Bull-Renault: Mark Webber startete super ins Rennen, hielt sich aber bewusst von den WM-Kandidaten fern, lag auf Kurs zu Platz vier, ehe ihm die Technik einen Streich spielte und er aufgeben musste.


Turbulenter Start in den Grand Prix

Auch sonst gab es einige Nebengeräusche: Ralf Schumacher (Toyota), in seinem letzten Grand Prix vor dem Teamwechsel Elfter, war am Start mittendrin, als um ihn herum Giancarlo Fisichella (Renault) von der Strecke abkam und damit eine Kollision mit Sakon Yamamoto (Spyker-Ferrari) auslöste. Jenson Button, Rubens Barrichello (beide Honda) und den beherzt aufgeigenden Sebastian Vettel (Toro-Rosso-Ferrari) erwischte es durch technische Probleme.

Für eine Schrecksekunde sorgte Heikki Kovalainen (Renault), der nach einem frühen Boxenstopp wegen des Tumults in der ersten Kurve aussichtslos unterwegs war und ausgangs des Senna-S heftig abflog. Eine Safety-Car-Phase hätte für Hamilton das Rennen noch drehen können, zu dieser kam es jedoch nicht. Auch Adrian Sutil (Spyker-Ferrari), der aus der Boxengasse gestartet war, sah die Zielflagge nicht - insgesamt kamen nur 14 von 22 Teilnehmern an.

Erwähnenswert ist noch die Premiere von Kazuki Nakajima (Williams-Toyota), der das Saisonfinale anstelle von Alexander Wurz bestritt: Der Japaner fuhr von weit hinten mit schwerer Tanklast einen guten Grand Prix, glänzte zeitweise durch hervorragende Rundenzeiten, kam unterm Strich aber nicht über den zehnten Platz hinaus - immerhin gut eine Sekunde vor Schumachers Werks-Toyota, der theoretisch 2008 für ihn frei werden könnte.


Silberpfeil-Piloten mit je 109 Punkten


Lewis Hamiltons Aufholjagd, hier gegen Rubens Barrichello, blieb unbelohnt
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Fazit: Räikkönen ist mit 110 Punkten und als Fahrer mit den meisten Siegen (sechs) Weltmeister 2007, auf den weiteren Plätzen folgen Hamilton, Alonso (je 109), Massa (94) und Heidfeld, der mit 61 Punkten seine erfolgreichste Formel-1-Saison als Fünfter beendete. In der Konstrukteurs-WM setzte sich Ferrari (204) vor dem BMW Sauber F1 Team (102) und dem Vorjahresweltmeister Renault (51) durch. McLaren-Mercedes ging wegen der Spionagestrafe leer aus.

Als kleine Randnotiz sei noch erwähnt, dass sich heute die Geschichte wiederholt hat, denn auch 1986, als die beiden Williams-Piloten Nigel Mansell und Nelson Piquet mit der besseren Ausgangsposition ins WM-Finale in Adelaide gingen, war am Ende der krasse Außenseiter Alain Prost (McLaren) der lachende Dritte. Heute in Brasilien hieß der erfolgreiche Underdog eben nicht Prost, sondern Räikkönen...
(Motorsport-Total.com)


@Sportnet
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Alt 21-10-2007, 23:46   #240
Starlight
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Das Jahr 1 nach Michael Schumacher war eine total spannende und abwechslungsreiche Saison die wirklich Spass gemacht hat


natürlich war das heutige Finale der absolute Hammer , mit Kimi hätte ich kaum noch gerechnet , aber ich vergönne ihm den WM-Titel mehr als den beiden Streithähnen von McLaren-Mercedes , Ferraris Teamwork setzte sich schlußendlich durch , wenn auch mit ein wenig Glück , das Lewis Hamilton in den letzten beiden Rennen fehlte .....

trotzdem war Hamilton der Glanzpunkt dieser Saison und hat alle Chance auch nächstes Jahr wieder vorne mitzumischen



aus meiner Sichtweise......



Aufsteiger der F1-Saison: natürlich Lewis Hamilton

mein "Lieblings-Racer" der Saison: Nico Rosberg

negative Höhepunkte des Jahres: Ron Dennis (Spionageaffäre), Fernando Alonso , McLaren-Mercedes, im letzten F1-Rennen den WM-Titel vergeigt

positive Erscheinungen: Heidfeld und sein BMW-Team , Sebastian Vettel, Mark Webber , Edit:Kimi und Massa (hätte ich fast vergessen)

Flops der Saison: Honda , die meist am Ende des Feldes fuhren , auch von Renault konnte man sich vieeel mehr erwarten

Geändert von Starlight (22-10-2007 um 07:06 Uhr)
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