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Alt 20-08-2002, 20:15   #76
nokostolany
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben im Juli ein Defizit im Staatshaushalt
von rund 29,2 Milliarden Dollar ausgewiesen. Ausgaben von 163,57 Milliarden
Dollar hätten Einnahmen von nur 134,41 Milliarden Dollar gegenüber gestanden,
teilte die US-Regierung am Dienstag in Washington mit. Beobachter hatten
allerdings mit einem noch höheren Defizit von 31,3 Milliarden Dollar gerechnet.
Vor einem Jahr war noch ein Überschuss von 2,8 Milliarden Dollar erzielt worden.

Die US-Regierung erwartet für das Gesamtjahr ein Minus von 165 Milliarden
Dollar. Volkswirte rechnen sogar mit bis zu 190 Milliarden Dollar. Es wäre das
erste Defizit im Staatshaushalt seit 1997./FX/rw/af



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Alt 22-08-2002, 13:55   #77
saida
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USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gesunken
22.08.2002 14:46:00


Das US-Arbeitsministerium in Washington gab bekannt, dass die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 17. August gesunken sind.
Die Erstanträge lagen in der Woche zum 17. August bei 389.000. In der Woche zum 10. August haben die Erstanträge 391.000 betragen (revidiert 388.000).

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen für die Berichtswoche mit 386.000 Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe gerechnet.


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Alt 26-08-2002, 14:46   #78
nokostolany
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Konjunktur dürfte sich nach Ansicht von
Volkswirten weiterhin schwach entwickeln. Die anstehende Veröffentlichung des
revidierten Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal wird jedoch den
Volkswirten der WestLB zufolge die Rezessionsbefürchtungen nicht unterstreichen.
Allerdings werde die Ungewissheit über die Konjunkturentwicklung in den USA
vorerst groß bleiben. Die US-BIP-Daten stehen für diesen Donnerstag (29. August)
um 14.30 Uhr an.

Die Schätzung des US-BIP werde wahrscheinlich geringfügig nach oben
revidiert werden. Die Volkswirte der WestLB erwarten eine Anhebung der Rate von
1,1 auf 1,4 Prozent für das annualisierte Wachstum.

Von den Volkswirten der Deutschen Bank ist die BIP-Prognose im vergangenen
Monat nach unten revidiert worden. Einer der Gründe dafür waren die trotz der
Lockerung der Leitzinsen verschlechterten Finanzierungsbedingungen, schreibt die
Deutsche Bank. Die realen Effektivzinsen bewegten sich jedoch auf einem deutlich
niedrigeren Niveau als zu Beginn der letzten Erholungsphase. Daher erwartet die
Deutsche Bank, dass das finanzielle Umfeld ein moderates Wachstum mit einer
laufenden Jahresrate von 2,5 Prozent in der zweiten Jahreshälfte
unterstütze./dlu/av/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 27-08-2002, 13:54   #79
nokostolany
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WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Bestellungen für langlebige Güter
im Juli deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die Auftragseingänge hätten
gemessen am Vormonat um 8,7 Prozent zugelegt, teilte das Handelsministeriums am
Dienstag in Washington mit. Das ist der größte Zuwachs seit Oktober 2001. Von
der Nachrichtenagentur AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem
Plus von lediglich 2,2 Prozent gerechnet.

Im Juni war noch ein Rückgang von revidiert 4,5 Prozent ermittelt worden.
Die Erstschätzung hatte ein Minus von 4,1 Prozent ergeben.

DICKES AUFTRAGSPLUS BEI MILITÄRFLUGZEUGEN

Der deutlichste Zuwachs wurde im Transportsektor verzeichnet. Hier legten
die Bestellungen um 20,8 Prozent zu. Gefragt waren hierbei vor allem Flugzeuge
und Flugzeugteile. Allein für Militärflugzeuge betrug das Auftragsplus 134,6
Prozent.

Ohne den Verteidigungssektor stiegen die Auftragseingänge im Juli um 7,3
Prozent. Im Juni waren sie noch um 5,3 Prozent gefallen./FX/rw/jh/



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 29-08-2002, 13:50   #80
saida
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TABELLE-US-BIP im zweiten Quartal unrevidiert plus 1,1 Prozent
Reuters, 29.08.02 14:30


Washington, 29. Aug (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal
veröffentlicht:

2.QTL02 1.QTL02 2001

BIP (real)* + 1,1 + 5,0 + 0,3 vH

Preis-Deflator + 1,1 + 1,3 + 2,4 vH
(rev. v.
+ 1,2)

NOTE: *auf Jahresrate hochgerechnet
Von Reuters befragte Analysten hatten für das
Berichtsquartal ein BIP von plus 1,2 Prozent vorausgesagt.
fri/mer




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Alt 29-08-2002, 14:10   #81
saida
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Überraschend mehr US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe
29.08.2002 14:54:00



Das US-Arbeitsministerium ermittelte die saisonbereinigte Entwicklung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 24. August. Die Zahl stieg um 8.000 auf 403.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Rückgang um 6.000 Anträge geschätzt hatten.
Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 4.000 auf 395.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufigen Rückgang um 2.000 Erstanträge.

Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt stieg von revidiert 389.750 in der Vorwoche auf 392.750 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.


quelle: finanzen.net
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Alt 30-08-2002, 13:52   #82
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TABELLE-Persönliche US-Einkommen im Juli unverändert
Reuters, 30.08.02 14:37


Washington, 30. Aug (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Freitag in Washington für die Entwicklung der
persönlichen Einkommen und Ausgaben im Juli folgende
saisonbereinigte Daten veröffentlicht:

JUL 02 JUN 02 MAI 02

Persönliche Einkommen unver. + 0,7 + 0,4 vH
(rev. v.
+ 0,6)
Verfügbare Einkommen + 0,2 + 0,7 + 0,5 vH
Persönliche Ausgaben + 1,0 + 0,5 unver. vH

NOTE: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den
Berichtsmonat im Durchschnitt mit einem Anstieg der
persönlichen Einkommen um 0,2 Prozent gerechnet.
fri/mer



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Alt 30-08-2002, 14:36   #83
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Heute - USA: Persönliche Ausgaben steigen - persönliche Einnahmen unverändert

Die persönlichen Ausgaben in den USA sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent gestiegen. Prognosen hatten einen Anstieg um nur 0,7 Prozent vorhergesagt.

Die persönlichen Ausgaben blieben dagegen unverändert, während die Prognosen von einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent ausgegangen waren.

Die persönlichen Einkommen und Ausgaben im Juli in den USA haben hierbei auf den Markt keine Auswirkungen gezeigt. Dabei werten Händler den Anstieg der Ausgaben als Indiz, dass der Konsum anzieht. Doch das werde durch das gleichgebliebene Niveau bei den Einkommen, die leicht steigend erwartet worden waren, wieder ausgeglichen. Damit gebe es für die Konsumfreude finanzielle Grenzen.


quelle: deraktionär.de
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Alt 30-08-2002, 16:16   #84
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30.08.2002, 16:40

US-Einkaufsmanager-Index steigt stärker als erwartet

Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager berechnete ihren saisonbereinigten Konjunktur-Index für August. Der Indexstand erhöhte sich demnach stärker als erwartet auf 54,9 Punkte.

Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg auf 52,0 Punkte erwartet, nachdem der Einkaufsmanager-Index von 58,2 Punkten im Juni auf 51,5 Punkte im Juli gesunken war.

Der Teilindex der Beschäftigung ging im Berichtsmonat von 48,1 Zählern im Vormonat auf 44,6 Zähler zurück. Der Index der Preise fiel ebenfalls von 64,5 Punkten im Juli auf 63,6 Punkte im Berichtsmonat.

Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage.

Quelle: finance-online
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Alt 03-09-2002, 15:23   #85
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Der herstellende Sektor konnte im August weiter expandieren, wie ein Indexstand des ISM über 50% verdeutlicht. IM August wurde der ISM Index des Institute for Supply Management wie schon im Juli mit 50,5% gemessen, Marktbeobachter hatten jedoch einen höheren Stand von um die 51% antizipiert.

Die Neuaufträge gingen von 50,4% auf 49,7% zurück. Die Produktion fiel von 55,7% auf 55,6%. Die Einkaufsmanager seien bezüglich der kommenden Monate sehr verunsichert und hätten kein Vertrauen in eine stabile Aufwärtsentwicklung, so ISM.
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Alt 05-09-2002, 14:21   #86
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Washington (vwd) - Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung ist in der Woche zum 31. August saisonbereinigt um 8.000 auf 403.000 gefallen. Von vwd befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt ihrer Prognosen einen Rückgang um 7.000 erwartet. Für die Vorwoche wurden die Daten allerdings auf plus 16.000 auf 411.000 (vorläufig: plus 8.000 auf 403.000) hochrevidiert. Den Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mit 400.000 (Vorwoche revidiert: 394.750; vorläufig: 392.750) an und damit so hoch wie seit Anfang Juni nicht mehr.



In der Woche zum 24. August erhielten den weiteren Angaben zufolge 3,578 Millionen Personen Arbeitslosenunterstützung, eine Zunahme gegenüber der Vorwoche um 13.000.


vwd/DJ/5.9.2002/ptr
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Alt 05-09-2002, 15:25   #87
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05.09.2002, 16:19

US-Auftragseingang nimmt im Juli zu
Das US-Handelsministerium veröffentlichte die Entwicklung des Auftragseingangs der Industrie für Juli. Demnach kletterte die Zahl der Bestellungen um 4,7 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Volkswirte hatten eine Zunahme von 4,8 Prozent geschätzt. Für Juni wurde der monatliche Rückgang der Auftragseingänge von vorläufig 2,4 auf 2,5 Prozent korrigiert.

Bereinigt um den Rüstungssektor erhöhte sich die Zahl der Auftragseingänge um 3,9 Prozent. Im Vormonat wurde hier noch eine monatlicher Abnahme um 2,9 Prozent errechnet.

Quelle: finance-online
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Alt 06-09-2002, 14:07   #88
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US-Arbeitslosenquote sinkt im August
06.09.2002 14:56:00



Das US-Arbeitsministerium stellte die saisonbereinigten US-Arbeitsmarktdaten für August vor. Die Arbeitslosenquote sank auf 5,7 Prozent nach einem Vormonatsstand von 5,9 Prozent. Experten hatten diesen Stand erwartet.
Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg im Berichtsmonat um 39.000 Personen verglichen mit dem Vormonat, während Volkswirte einer Zunahme um 37.000 Personen geschätzt hatten. Für Juli wurde der Anstieg von vorläufig 6.000 auf nun 67.000 korrigiert.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne nahmen von 14,78 Dollar im Juli auf 14,82 Dollar im August zu. Sie gelten als wichtiger Indikator für die Inflations-Entwicklung. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit kletterten auf 34,1 Stunden, nach 34,0 im Vormonat.

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Alt 12-09-2002, 15:41   #89
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12.09.2002, 16:35

Greenspan: Rückkehr zu Haushaltsdefizit riskant für US-Wirtschaft

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Auswirkungen der Terroranschläge des 11. September und die Schwäche der Aktienmärkte belasten nach Einschätzung von US-Notenbankchef Alan Greenspan die Wirtschaft und den Bundeshaushalt der USA. Dies sagte Greenspan am Donnerstag vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses.

Greenspan fordert den US-Kongress auf, die haushaltspolitische Disziplin wieder herzustellen. Die Rückkehr zu Haushaltsdefiziten könne zu einer neuen Phase von hohen Zinsen führen. Zudem würden höhere Defizite die Investitionsneigung belasten, das Produktivitätswachstum sinken lassen und einschneidende Maßnahmen in der Zukunft notwendig machen.

Er forderte den Kongress auf, die am Ende des Monats auslaufenden strengen Haushaltsregeln zu erneuern. Die finanzpolitische Verantwortung, die den USA gut getan habe, müsse wieder hergestellt werden, sagte der Notenbankchef. Trotz der deutlichen Steigerung des Defizits sei die Haushaltslage besser als vor einem Jahrzehnt./FX/js/dlu/hi/

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Alt 16-09-2002, 14:20   #90
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Washington (vwd) - Die Lagerbestände in der US-Wirtschaft sind im Juli im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 0,4 Prozent auf 1,124 Bill USD gestiegen. Von vwd befragte Ökonomen hatten im Durchschnitt einen Zuwachs um 0,1 Prozent erwartet. Wie das US-Handelsministerium am Montag berichtet, wurden zugleich die Angaben für Juni auf plus 0,3 Prozent revidiert, nachdem zuvor ein Plus von 0,2 Prozent gemeldet worden war. Das Verhältnis von Lagerbeständen zu Umsätzen veränderte sich im Juli auf 1,35, während der Wert für den Vormonat auf 1,36 beziffert worden war.


(mehr/vwd/DJ/hab)
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