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Alt 07-02-2003, 17:28   #1
PC-Oldie-Udo
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AOL und die Pop-Ups

AOL und die Pop-Ups
07.02.2003

Ende vergangenen Jahres hatte America Online angekündigt, zukünftig auf die lästige Werbeform der Pop-Ups verzichten zu wollen. Das wurde laut Berichten in US-Medien nur teilweise eingehalten.

Demnach wurde in der Zwischenzeit zwar tatsächlich die Zahl der Pop-Ups reduziert, auf denen für andere Produkte und Unternehmen geworben wird. Doch dafür wurde die Zahl der Pop-Ups erhöht, die für eigene Angebote des Online-Dienstes werben.

Und diese Fenster zeigen sich auch noch besonders penetrant. Zumindest wird berichtet, dass Fenster oft noch einige Zeit auf dem Monitor bleiben, auch wenn der Benutzer die Offerte mit "No thanks" bereits dankend abgelehnt hat.

Ein zitierter AOL-Sprecher bestätigt, dass die Zahl der eigenen Pop-Ups etwa seit der Veröffentlichung von AOL 8.0 stark angestiegen ist. Allerdings hätten die Nutzer die Möglichkeit, sich in den "Marketing Präferenzen" gegen den Empfang von Pop-Ups zu entscheiden. Von Drittanbietern erhielten sie dann wirklich keine Pop-Ups mehr. Und das Ausmaß der Eigenwerbung werde "deutlich reduziert".

Offenbar wird das Kundenbild bei AOL überwiegend auf Grundlage von Zahlen geformt. Schon als der Dienst vor Monaten eine Reduzierung der Pop-Ups ankündigte, stützte man sich auf Statistiken. Man hatte Grenzwerte bei der Einblendungsfrequenz der Pop-Ups ermittelt, ab denen die Kunden beginnen, an Kündigung zu denken.

Jetzt hat man sich für ein gestaffeltes Verfahren entschieden. Wer sich in den Präferenzen gegen Pop-Ups entscheidet, wird nur noch mit Eigenwerbung behelligt. Und das in geringerem Maße als der "normale" Kunde. Denn bei den Pop-Up Verweigerern ist ein niedrigerer Schwellenwert in Sachen Kündigungsbereitschaft zu erwarten.

Bei 35 Millionen Kunden ist es vermutlich kein Wunder, wenn Unternehmensentscheidungen auf dieser Ebene getroffen werden. Doch wie lange akzeptiert es ein zahlendes Individuum, wenn Aussagen wie "No thanks" oder "keine Pop-Ups" fortwährend ignoriert werden?
http://www.intern.de/news/3966.html
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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Alt 09-02-2003, 09:14   #2
Nasdaqworld
nichts
 
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AOL


Das ist genial... man bezahlt für spam !.

AOL


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Alt 09-02-2003, 09:16   #3
Nasdaqworld
nichts
 
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Ach ja... wenn ich PC's vernetze informiere ich die Leute natürlich über das von AOL und welche Schrottsoftware sie haben.



Es gibt bessere Provider....

T-Online , 1&1 , Tiscali , Arcor
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