09-10-2002, 20:10
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17-10-2002, 13:10
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30-10-2002, 13:08
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01-11-2002, 13:11
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05-11-2002, 19:01
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Nokia bringt Konkurrenz zu Nintendos GameBoy Advance auf den Markt
05.11.2002 19:36:00
Nokia hat auf der jährlichen Mobile Internet Conference zahlreiche neue Mobiltelefone und Smartphones vorgestellt. Darunter befindet sich auch ein Gerät, das sich als Konkurrent zu Nintendos GameBoy Advance etablieren soll. N-Gage wird das neue Modell getauft und soll gleichzeitig Handy und Spielekonsole sein. Durch die eingebaute Bluetooth-Funktionalität soll auf kurze Distanzen mit anderen N-Gage-Besitzern ohne die Notwendigkeit einer Kabelverbindung gespielt werden können. Größere Distanzen sollen die Spieler durch die Verbindung per Mobilfunknetz überbrücken können. Die technische Basis unterscheidet sich nicht großartig von den anderen derzeit aktuellen Smartphones von Nokia. Als Betriebssystem dient Symbian OS. Als Softwareplattform, welche sowohl die Kommunikationsdienste als auch eine weitergehende Funktionalität ermöglichen, wird Nokias Serie 60-Plattform eingesetzt. Im Gegensatz zu den übrigen Smartphones sind bei Unterhaltungselektronik die Unterhaltung und damit die verfügbaren Spiele entscheidend.
Sega hat die Unterstützung für dieses Produkt angekündigt und auch kleinere Softwareschmieden könnten den Großen folgen. Wichtig für den Erfolg dieses Modells wird das dahinterliegende Lizenzmodell sein. Sollte Nokia beispielsweise dieselben Lizenzmodelle wie die etablierten Videokonsolen-Anbieter, darunter Nintendo, einsetzen, könnten die Geräte besonders billig werden. Denn die Netzbetreibersubventionen werden für diese Art von Geräten sicherlich weitergezahlt. Richtig erfolgreich könnte Nokia in diesem Markt aber dadurch agieren, dass man quasi keine Lizenzgebühren verlangt und damit die Popularität der eigenen Software-Plattform weiter voranbringen will.
Allerdings gilt zu beachten, dass schon einige PC-Online-Spiele aufgrund der langsamen Internet-Verbindungen, selbst unter DSL, leiden. Im mobilen Bereich sind die Verbindungen schlechter, die Kommunikationswege meist länger. Darunter werden voraussichtlich besonders diejenigen Spiele leiden, bei denen Geschicklichkeit und Geschwindigkeit zählen. Diese Art von Spielen wird auf absehbare Zeit meist lokal gespielt werden, obwohl sie bislang die große Masse an mobilen Spielen mit Ausnahme der Pokémon-Serie ausmachte.
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08-11-2002, 08:20
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Nokia kauft Software bei Research in Motion
Der finnische Handyhersteller Nokia hat gestern bekannt gegeben, dass er Softwarelizenzen der kanadischen Firma Research in Motion (RIM) erworben hat. Die Software soll auf den von Nokia angebotenen mobilen Endgeräten eingesetzt werden.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt, allerdings ist es für Research in Motion schon der dritte Vertragsabschluss innerhalb von wenigen Tagen. Vor kurzem konnte das Unternehmen auch die beiden Handheldhersteller Palm und Handspring als Kunden gewinnen.
Die RIM Aktie beendete den Handel gestern bei 20,25 Dollar mit einem Minus von 2,17 Prozent.
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11-11-2002, 17:58
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12-11-2002, 11:23
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Zäher Kampf um neue Märkte - Nokia zieht Microsoft davon
HAMBURG (dpa-AFX) -
Mit der Erschließung neuer Märkte hat Microsoft bereits gute Erfahrungen gemacht. Doch im Mobilfunkmarkt scheint sich das Unternehmen erstmals an der vereinten Abwehrhaltung der Platzhirsche die Zähne auszubeißen. Der Marktführer Nokia Oyj prescht dem Neueinsteiger mit neuen Ideen, Kooperationen und Entwicklungen davon.
In dieser Woche hat das finnische Unternehmen zur Etablierung seines eigenen Betriebssystems und der Multimedia-Software "Series 60" einen Wettbewerb für Softwareentwickler ausgerufen. "Es gibt einen umfangreichen, rasant wachsenden Markt für hochwertige mobile Anwendungen, die die Konsumenten begeistern", sagte Nokia-Vizepräsident Jouko Hayrynen.
DURCHBRUCH ZU FRÜH GEFEIERT
Seit mehreren Jahren versucht Microsoft, im Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen und seine Marktmacht bei Betriebssystemen auf Handys und mobile, internet-fähige Geräte auszuweiten - bislang jedoch ohne größeren erkennbaren Erfolg. Im Herbst dieses Jahres hatte der US-Konzern endlich den Durchbruch bei seinen zähen Bemühungen angekündigt. Noch vor Weihnachten sollten die ersten Handys mit Microsoft-Betriebssystem in Europa auf den Markt kommen.
Schon als Etappensieg gefeiert, wurde der jüngste Coup jedoch vergangene Woche überraschend vereitelt. Kurz vor Auslieferung der ersten Geräte wechselte der britische Handybauer Sendo das Lager, kündigte die Zusammenarbeit mit Microsoft auf und wechselte zum Marktführer Nokia.
SENDO SPRANG AB
Das Z100 von Sendo sollte das erste Handy mit Microsofts Internet Explorer und Windows Media Player werden. Warum sich der britische Hersteller vom Redmonder Softwareriesen abwandte, blieb vorerst unklar. "Wir haben unsere Vereinbarungen mit Microsoft beendet", verkündete Sendo-Chef Hugh Brogan vergangenen Donnerstag ohne Angabe von Gründen. Stattdessen lizenzierte das Unternehmen die neue Multimedia-Software "Series 60" des Marktführers Nokia, ein auf der Programmiersprache Java basierendes Betriebssystem aus der Entwicklungsschmiede Symbian.
Damit bleibt bis auf weiteres Symbian der Gewinner im Markt. Das Konsortium war als Joint Venture von Nokia, Ericsson, Motorola und Matsushita sowie dem PDA-Hersteller Psion vor Jahren gegründet worden. Unter Symbian entwickelten die Unternehmen Standards für eine Softwareplattform, die zum Weltstandard für die neue Generation multimedia-fähiger Mobiltelefone werden sollte. Mit dem jüngsten Produkt "Series 60" ist auch Nokias Flaggschiff, das Multimedia-Handy 7650 ausgestattet.
PARTNER AGIEREN HALBHERZIG
Angesichts der Marktdominanz von Nokia und Ericsson war es bislang für Microsoft ein zäher Kampf, überhaupt Verbündete für die Entwicklung neuer Handys und Smartphones zu gewinnen. Die Großen der Branche verteidigten ihr Revier vehement. Potenzielle Microsoft-Partner agierten nie ohne Netz. Wie vor rund zwei Jahren Siemens sicherte sich jüngst auch der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung neben den Kooperationsplänen mit Microsoft durch eine Lizenznahme für die Series-60-Software ab - und verblieb damit zumindest mit einem Bein im Lager der Marktführer.
Unterdessen baut Nokia mit vielfältigen neuen multimedia-Anwendungen seine Position erfolgreich aus. Für sein interaktives Abenteuerspiel "Nokia Game 2002" konnte das Unternehmen bereits die Rekordmarke von einer Million Spielern in 25 Ländern verzeichnen.
NOKIA BAUT AUF PARTNERSCHAFT MIT RIM
Für den Ausbau im Markt mit Geschäftskunden unterzeichnete Nokia Ende vergangener Woche einen Lizenzvertrag mit Reseach in Motion (RIM), einem Software-Hersteller für drahtlose Kommunikation. Künftig kann Nokia die Software BlackBerry nutzen, eine Softwareplattform über die Mitarbeiter von Unternehmen mobil und drahtlos auf ihre E-Mails zugreifen und Informationen austauschen können.
Trotz der vergeblichen Versuche, die geschlossene Abwehrfront der Handy-Hersteller zu durchbrechen, hat Microsoft noch einen Trumpf in der Hand. Bei dem taiwanischen Hersteller HTC lässt das Unternehmen selbst das Gerät SPV produzieren, das zunächst in Großbritannien gemeinsam mit dem Netzbetreiber Orange vermarktet wird. Es ist mit zahlreichen Funktionen, einer Digitalkamera sowie mit einem Farbdisplay ausgestattet. Mit Vodafone und T-Mobile soll Microsoft bereits in Verhandlung stehen
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18-11-2002, 07:29
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Nokia erwartet 2003 stabiles Wachstum
Branchenführer Nokia erwartet für 2003 ein positives Jahr auf dem Handy-Weltmarkt. Konzernchef Jorma Ollila rechnet allerdings damit, dass die Konjunktur in den USA und Europa schwach bleibt.
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http://www.ftd.de/it-medien/it-telek...545553502.html
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26-11-2002, 09:15
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27-11-2002, 13:22
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02-12-2002, 13:12
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03-12-2002, 14:25
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10-12-2002, 11:53
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10-12-2002, 13:08
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#60
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ROUNDUP: Nokia senkt Umsatzprognose - Analysten enttäuscht - Aktie verliert
Der weltgrößte Mobiltelefon-Hersteller Nokia hat seine Umsatzprognose für das vierte Quartal gesenkt und damit die Erwartungen vieler Analysten enttäuscht. In den letzen drei Monaten des Jahres werden die Erlöse wahrscheinlich in einer Spanne zwischen 8,8 bis 9,0 Milliarden Euro ausfallen, teilte Nokia am Dienstag in Helsinki mit. Zuvor war Nokia von 8,9 bis 9,2 Milliarden Euro ausgegangen.
Die Nachfrage nach Handys entwickle sich zwar erwartungsgemäß stark im vierten Quartal. Allerdings würden vornehmlich niedrigpreisige Modelle gekauft, begründete Nokia die Umsatzkorrektur.
Auch die Prognose für die operative Marge in der Netzwerksparte senkte das Unternehmen. Sie soll neuesten Berechnungen zufolge "gegen Null" tendieren. Nokia hatte zu einem früheren Zeitpunkt für Nokia Networks eine operative Marge in etwa auf dem Niveau des dritten Quartals in Aussicht gestellt. Damals hatte Nokia 5,2 Prozent ausgewiesen.
AKTIE UNTER DRUCK - ERICSSON SINKT IM GLEICHKLANG
Der finnischen Bank Evli zufolge blieb der Konzern mit seiner Umsatzprognose hinter den Durchschnittsschätzungen der Analysten zurück. Die Aussagen zur operativen Marge im Netzwerkgeschäft hätten den Markt unangenehm überrascht. Bis 13.15 Uhr gaben Nokia-Aktien in Helsinki um 2,84 Prozent auf 17,43 Euro nach und zogen auch die Papiere des schwedischen Konkurrenten LM Ericsson mit in die Tiefe.
Enttäuscht zeigten sich die Experten zudem von der Gewinnprognose Nokias. Zwar bestätigte das Unternehmen seine bisherigen Schätzungen von einem Proforma-Gewinn je Aktie (EPS) zwischen 0,23 bis 0,25 Euro. "Dennoch habe sich Nokia nicht dazu geäußert, ob der Gewinn am oberen Ende der Erwartungen ausfallen werde", hieß es von Analysten. Im Gesamtjahr soll das EPS laut Nokia auf Proforma-Basis in einer Spanne von 0,79 bis 0,81 Euro ausfallen.
Den eigenen Marktanteil hat Nokia im vierten Quartal eigenen Angaben nach "deutlich" gesteigert. Die operative Marge im Handygeschäft werde die 22,2 Prozent aus dem dritten Quartal übertreffen. Für das Gesamtjahr 2002 rechnet Nokia weiterhin mit einem weltweiten Handy-Absatz von 400 Millionen Stück./sh/zb/cs
Quelle: dpa-AFX
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