hola,
ist wohl ne ernstere sache...ich hab sie auch nach zig jahren das erste mal wieder...und hält auch länger an
"Es kann sehr ernst werden"
Die Grippe hat derzeit alle Bundesländer fest im Griff - und nach Ansicht von Experten ist der Höchststand der außergewöhnlich starken Grippe-Welle wahrscheinlich noch nicht erreicht. "Erfahrungsgemäß steigert sich die Ausbreitung des Virus an Fasching noch", warnte Helmut Uphoff von der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Dienstag in Marburg.
Die Erkrankungszahlen bei Erwachsenen, vor allem bei Menschen über 60 Jahren, hätten in der vergangenen Woche sehr stark zugenommen. "Bei dieser Entwicklung müssen wir deutlich erhöhte Sterbezahlen bei den besonders gefährdeten höheren Altersgruppen befürchten."
Zuvor hatten sich vor allem Kinder mit der Grippe angesteckt.
Nach drei Jahren mit einem relativ milden Verlauf sei die Influenza in diesem Winter etwa so stark ausgeprägt wie in der Saison 1998/99, sagte der Epidemiologe. Während der Grippesaison vor fünf Jahren seien etwa 15. 000 Menschen gestorben, 1995/1996 seien es sogar doppelt so viele Patienten gewesen.
"Wenn sich die Erkrankungszahlen weiterhin so stark erhöhen, dann wird es ernst", so Uphoff.
Laut Uphoff sind inzwischen flächendeckend alle Regionen betroffen - "und eine Entspannung ist nicht in Sicht". Neben der Influenza A seien auch vereinzelt Influenza B-Viren vertreten, die die Dauer der Grippewelle möglicherweise in die Länge ziehen könnten. Gegen beide Viren schützt der eingesetzte Impfstoff - allerdings erst rund zwei Wochen nach der Spritze.
Nach Meinung von Grippe-Experten ist es für eine Impfung noch nicht zu spät, da die Viren bis Ende März oder Anfang April wüten könnten. Zu den Grippesymptomen gehören ein plötzlich auftretendes, starkes Krankheitsgefühl, Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen. q: n-tv