Obama - oder gleich der Messias

Morillo · 21-01-2009, 10:04

Also es ist schon ein Wahnsinn.... Obama wird gefeiert wie ein Messias. Sowas blödes und dummes habe ich selten gesehen... Als wäre die Welt vom Bösen erlöst worden.... ( Na ja .. wenn ich es genau ansehe war Bush der schlimmste Terrorist der Erde)

romko · 21-01-2009, 12:11

Wenn Du Bush mit Obama vergleichst dann kann ich mir schon vorstellen dass die die Ankunft des Messias feiern!

simplify · 21-01-2009, 14:38

irgendjemand hat schon gedacht, obama könne sogar auf dem wasser gehen

dann stellte sich aber heraus, er hatte ein surfbrett unter den füssen

621Paul · 21-01-2009, 15:37

Der neue Messias in den USA

Tageskommentar von Michael Winkler

The last gleaming of a daying nation...

Das waren meine Gedanken, meine GefÃ¼hle bei der KrÃ¶nungsmesse von Barack Obama. Eines muÃŸ ich jedoch neidlos anerkennen: Da hat ein Ã¼berragender Redner gesprochen, ein wunderbarer VerkÃ¤ufer, der vollendet mit den GefÃ¼hlen der Massen umgehen kann. Gegen ihn sahen alle anderen Redner schwach und blutleer aus, mit umstÃ¤ndlichem, teilweise sinnleerem Gebabbel. Und wer es bisher noch nicht bemerkt hat, kann jetzt nachvollziehen, wieso unsere Kanzlerin im Ã¶ffentlich-rechtlichen Bezahlfernsehen als "Trulla" bezeichnet wird.

Die Rede von Obama wirkte auf mich, als hÃ¤tte er meinen Pranger "Visionen" verinnerlicht. Ich habe die Weihnachts- bzw. Neujahrsansprachen von vier hochrangigen deutschen Politikern gehÃ¶rt: Horst KÃ¶hler, BundesprÃ¤sident, Angela Merkel, Bundeskanzlerin, Barbara Stamm, PrÃ¤sidentin des Bayerischen Landtags und Horst Seehofer, MinisterprÃ¤sident von Bayern. Jeder von ihnen wÃ¤re die Zierde auf der Jahresversammlung des KaninchenzÃ¼chtervereins von Mittelmietraching gewesen. Ganz einfach Kreisklasse, nicht Champions League, ohne Charisma, ohne innere Anteilnahme, ohne Visionen, eine simple PflichtÃ¼bung, die das Abendessen unnÃ¶tig hinauszÃ¶gert.

In einer Krise brauchen die Menschen Hoffnung, kein Rumgemerkel. Die Menschen sehnen sich nach FÃ¼hrung, nicht nach FunktionÃ¤ren. Wenn sich Millionen Menschen in Deutschland die KrÃ¶nungsfeierlichkeiten eines Barack Obama ansehen, dann zeigt das eindeutig, welche grauen MÃ¤use unsere Politik bestimmen. WÃ¼rde heute ein Meteorit den vollbesetzten Bundestag auslÃ¶schen, es gÃ¤be kaum jemand, den wir vermissen wÃ¼rden.

Unsere Kanzlerin trÃ¤gt bei internationalen Auftritten knallbunte Jacken, damit sie wenigstens optisch in Erscheinung tritt. Sie reist im Ausland herum, der Bilder wegen, um ein biÃŸchen von dem Glanz jener Orte auf sich zu ziehen, die sie auf unsere Kosten besucht. Hat Ã¼berhaupt jemand bemerkt, daÃŸ sie am Sonntag in Ã„gypten gewesen war? Es ging um die Waffenruhe in Gaza, die lÃ¤ngst ohne sie beschlossen war. Steinmeier hat noch verhandelt, Merkel ist hinterhergedackelt, als die Karawane lÃ¤ngst weitergezogen war.

Im Fernsehen ist es bei Dumm-Quatsch-Sendungen jetzt in Mode, danach zu fragen, wo "unser" Obama bliebe, also ein deutscher Barack Obama. Die Frage ist durchaus berechtigt, allerdings nicht so, wie sie gemeint ist. "Unser" Obama soll ganz rassistisch ein Obimbo sein, also jemand mit anderer Hautfarbe oder ein Okanako, mit Migrationshintergrund. Unsere wohlbezahlten Gutmenschen in den Quatschkopfrunden tun genau das, was diese Worte ausdrÃ¼cken: sie reduzieren den Mann auf seine Hautfarbe. Was das BegriffsvermÃ¶gen dieser Moderatoren Ã¼bersteigt, ist die Tatsache, daÃŸ die Amerikaner keinen Neger gewÃ¤hlt haben, sondern einen VisionÃ¤r, der die Massen begeistert, und zufÃ¤llig eine "wohlgebrÃ¤unte Hautfarbe" besitzt.

Deutschland braucht weder einen Obimbo noch einen Okanako, sondern einen VisionÃ¤r, der die Antworten auf die Fragen dieser Zeit geben und sie dem Volk vermitteln kann. Aber bitte keinen arrangierten Barack Hussein Obama, abgenickt und Aufgebaut von AIPAC und CFR, von Rockefeller und Rothschild, ein charmanter Exponent der alten Macht im Hintergrund. Ein wirklicher deutscher Obama wÃ¤re ein Mann, der mit jeder Faser seines Wesens zuallererst an das Wohl Deutschlands denkt, in welcher Sprache auch immer. Ob dieser "deutsche Obama" dann Neger, TÃ¼rke oder eine Frau ist, ist mir herzlich egal, solange endlich mal jemand Kanzler fÃ¼r Deutschland ist und nicht Kanzlerin zwecks Zuteilung eines Dienstflugzeugs.

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Morillo · 22-01-2009, 05:51

Klasse Bericht !

PC-Oldie-Udo · 22-01-2009, 14:54

Zitat:

In einer Krise brauchen die Menschen Hoffnung, kein Rumgemerkel. Die Menschen sehnen sich nach Führung, nicht nach Funktionären. Wenn sich Millionen Menschen in Deutschland die Krönungsfeierlichkeiten eines Barack Obama ansehen, dann zeigt das eindeutig, welche grauen Mäuse unsere Politik bestimmen. Würde heute ein Meteorit den vollbesetzten Bundestag auslöschen, es gäbe kaum jemand, den wir vermissen würden.

Da ist warlich was drann!

romko · 22-01-2009, 17:01

Anfang der 1930er Jahre war es ganz genauso, nur war da blöderweise ein Adolf da statt eines Barack ...

simplify · 22-01-2009, 17:07

der wahlkampf für obama hat 700 millionen us dollar gekostet. ich möchte nicht erleben, was in deutschland los wäre, wenn ein politiker nur einen bruchteil dieser summe für wahlkampf ausgeben würde.

ein sprichwort lautet: " an den taten wollen wir sie messen!"

simplify · 22-01-2009, 17:19

hab da noch was

http://www.youtube.com/watch?v=Vtf07oq3xpQ

howie mit seinem obama lied. in meinen augen was zum fremdschämen

PC-Oldie-Udo · 22-01-2009, 19:16

Zitat:

Original geschrieben von romko
Anfang der 1930er Jahre war es ganz genauso, nur war da blöderweise ein Adolf da statt eines Barack ...

Diesen Vergleich möchte ich nicht kommentieren aber
mit Entsetzen zur Kenntnis nehmen

PC-Oldie-Udo · 22-01-2009, 19:18

Zitat:

der wahlkampf für obama hat 700 millionen us dollar gekostet

@simp Du weist genau wie ich das es keine Steuergelder sind

621Paul · 22-01-2009, 19:23

Hi,
Obama muss ja nicht gleich schlecht sein, nur weil er die Sympatie der Mehrheit besitzt.
Aber man muss alles nÃ¼chtern beÃ¤ugen.
Wir sollten ihm eine Chance geben, wir kÃ¶nnen es sowieso nicht Ã¤ndern.
Ich wÃ¼nsche ihm eine glÃ¼ckliche Hand fÃ¼r seine Politik!

Franki.49 · 22-01-2009, 23:17

Paul bitte, 84% der Amerikaner wollten ihn,den Obama, nun haben sie ihn, 84 % weltweit, so war im Netz zu lesen fühlen sich ihm verbunden, Milliarden haben im TV geschaut, selbst die Republikaner, auch bei uns die Union schaut auf diesen Demokraten, keine Kritik, das ist doch sensationell! Hier nun wird Demokratie neu definiert und gelebt durch den Barack!

Franki.49 · 22-01-2009, 23:20

Zitat:

Original geschrieben von Franki.49
Paul bitte, 84% der Amerikaner wollten ihn,den Obama, nun haben sie ihn, 84 % weltweit, so war im Netz zu lesen fühlen sich ihm verbunden, Milliarden haben im TV geschaut, selbst die Republikaner, auch bei uns die Union schaut auf diesen Demokraten, keine Kritik, das ist doch sensationell! Hier nun wird Demokratie neu definiert und gelebt durch den Barack!

Ich habe viel Vertrauen in ihm und hoffe innigst er wird sein Land eine bessere Zukunft ermöglichen, innigst wirklich.

simplify · 23-01-2009, 09:47

udo, was die 700 millionen wahlkampfkosten angeht, so wäre mir wohler wenn es aus steuergeldern gekommen wäre, denn dann wüsste man wenigstens wo das geld hergekommen ist.

selbst bei jesus riefen die leute sonntags noch hosianna und liessen ihn auf einem esel im triumph in die stadt einziehen. sie breiteten auf seinem weg palmenblätter aus.
schon den freitag darauf schrie die selbe menschenmenge "kreuzigt ihn!!!"