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Alt 03-04-2008, 07:18   #1
Starlight
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ASUSTeK Computer

ASUSTeK Computer Inc.




Unternehmensform Incorporated
Gründung 1989
Unternehmenssitz Taipeh, Taiwan
Unternehmensleitung Johnny Shih

Mitarbeiter 100.000 (2007)
Umsatz ca. 22 Milliarden US $ (2007)
Branche Computerhardware
Produkte Grafikkarten, Mainboards, PDAs, Notebooks
Website http://www.asus.de/


ASUS (ASUSTeK Computer Inc., chin. 華碩電腦, Huá Shùo Diànnǎo, notiert an der Börse Taipeh unter Nr. 2357) ist ein großer taiwanesischer Hersteller von Hardware wie Hauptplatinen, Grafikkarten, Notebooks, Barebones, Netzwerkkomponenten, PDAs, Servern sowie Computergehäusen mit Sitz in Taipeh in der Republik China auf Taiwan. Das Unternehmen wurde im April 1989 als Tochter des Computerherstellers Multitech (später Acer) gegründet und hieß ursprünglich Acertek. Das Unternehmen ist allgemein unter dem Markennamen ASUS (Kurzform von „Pegasus“) bekannt; auch die deutsch-österreichische Niederlassung mit Sitz in Ratingen firmiert als „Asus Computer GmbH“.




Unternehmensstruktur
Das Unternehmen hat mittlerweile weltweit 100.000 Angestellte, die meisten davon in China, wohin der Großteil der Produktion schon vor einiger Zeit ausgelagert wurde; insbesondere wurde bei Shanghai auf einer Fläche von 540.000 m² ein kompletter Industriepark gebaut, in dem sowohl komplette Produkte wie Hauptplatinen und Notebooks als auch Bauteile wie PCBs, Konnektoren oder Kondensatoren gefertigt werden. Im Heimatland verbleiben die Abteilungen für Forschung und Entwicklung sowie die Fertigung von Eigenmarken-Notebooks.

ASUS betreibt Niederlassungen in Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Russland und den USA sowie ein europäisches Servicecenter in den Niederlanden. Weitere Niederlassungen sind geplant.

Zu ASUSTeK gehört die Low-Cost-Mainboard-Marke ASRock sowie die AXUS-Microsystem Inc

Laut der taiwanischen IT-Tageszeitung DigiTimes wurde bei ASUSTeK zum 1. März 2006 eine Restrukturierung durchgeführt, um das Geschäft mit der Eigenmarke ASUS vom OEM-Geschäft (v. a. mit Notebooks) zu trennen


Handel
Asus vertreibt seine Produkte nur über Händler und nicht im Direktverkauf. Dabei werden die Produkte oft durch den Händler geordert und direkt durch Asus an den Endkunden versandt. In diesem Zusammenhang kam es zu Schwierigkeiten mit der Handelsplattform ebay, wo Produkte von Asus nur 1 € über dem Einkaufspreis verkauft wurden. Asus hat daraufhin Gegenmaßnahmen eingeleitet, um seine Händlerbeziehungen zu schützen.


Hauptplatinen
ASUS ist der weltweite Marktführer bei Hauptplatinen (Mainboard), wobei der low-budget- und OEM-Markt insbesondere von der Tochterfirma ASRock bedient wird.


OEM
ASUS fertigt als Auftragshersteller Produkte, die dann von Marken wie HP (Hewlett-Packard), Sony, Samsung, Apple, Dell und Fujitsu-Siemens vertrieben werden; so wurde die OEM-Version des ASUS-L8400K-Notebooks, besser bekannt als Mohaste, von Medion bei Aldi verkauft.


ASUS und die Cheattreiber
ASUS entwickelte schon immer eigene Grafikkartentreiber und baute eigene Features für die ASUS-Produkte mit ein. Im Jahr 2000 plante ASUS, die sogenannte „3D SeeThrough“ in ihre Treiber zu integrieren. Dieses Feature stellt texturierte 3D-Modelle als Wireframe dar – man kann also durch sie hindurchsehen. Für 3D-Solo-Spiele ein durchaus nützliches Feature, doch drohte aus den Reihen der Online-Shooter-Gemeinde (Counter-Strike, Unreal Tournament, ...) massiver Protest. ASUS stoppte angeblich im Jahre 2000 die Entwicklung dieses Treibers

Im Mai 2001 baute ASUS diese Technologie allerdings wieder in seine Treiber ein. Zwar gab es keinen offiziellen Weg, das 3D-SeeThrough-Feature zu aktivieren, doch waren ein paar Registry-Einträge kein Hindernis für willige Cheater. Nach einer Online-Petition und einer Umfrage auf der ASUS-Website (hier stimmten gut 90 % gegen die Weiterführung der 3D-SeeThrough-Technologie[4]) wurde mit der Version 12.40 der „Wallhack“ aus den Treibern entfernt.


ASUS Eee PC
Am 24. Januar 2008 wurde das Mini-Notebook ASUS Eee PC auch in Deutschland und Österreich auf den Markt gebracht ,für Mai/Juni ist das Rollout f+r das Nachfolgemodell ASUS Eee PC 900 geplant



Asus-CEO Jerry Shen auf der CeBIT 2008

Jerry Shen erwartet, dass die Preise für den Eee-PC zwei bis drei Monate nach Marktstart deutlich fallen werden. Damit wird der Eee-PC in Preisregionen herkömmlicher Standard-Notebooks reichen, die aber deutlich schwerer ausfallen. Das größte Problem der Massenfertigung sei die Beschaffung der Akkus, was Asus aber bis Mai 2008 lösen will.

In Kürze will Asus insgesamt weltweit 700.000 Eee-PCs verkauft haben, allein im vierten Quartal 2007 seien es 350.000 Rechner gewesen, sagte Shen. Vor allem in Europa und Japan sei die Nachfrage besonders stark. Bei seinen Gesprächen auf der CeBIT 2008 hätten "alle Kunden mehr und mehr" Geräte verlangt - die Akku-Knappheit verhindere das aber bisher.

Bereits im Mai 2008 soll laut Shen ein Eee-PC mit komplett neuer Hardware auf den Markt kommen. Das neue Gerät basiert auf Intels Atom-Prozessor, dessen Version für Notebooks bisher als "Diamondville" gehandelt wurde. Die zugehörige Plattform heißt "Shelton'08". Jerry Shen gab dafür noch keine Preise oder weiteren Ausstattungsdetails bekannt, erteilte aber VIAs Isaiah-CPU eine klare Absage. Der Atom-Prozessor sei inzwischen auch "preislich sehr wettbewerbsfähig", sagte der Asus-Chef. Unbestätigten Angaben zufolge verkauft Intel die Atoms für unter 50,- US-Dollar, was für eine mobile x86-CPU ein echter Kampfpreis wäre.

Im dritten Quartal 2008 geht es dann an funktionale Erweiterungen der Eee-PCs. Laut Jerry Shen werden dann WiMax und HSDPA integriert. In welchen Modellen das der Fall sein wird, verriet Asus' CEO noch nicht. Für den ersten Eee-PC 701 hatte Asus auf der CeBIT 2008 ein externes HSDPA-Modul vorgestellt.

Die bisherigen Geräte werden in den kommenden Monaten in weiteren Ausstattungsvarianten und Farben zu haben sein. Der Eee-PC 900 ist standardmäßig mit einer 8-GByte-SSD ausgerüstet, Shen kündigte aber auch Versionen mit 12 GByte oder vielleicht 20 GByte Flash-Speicher an. Ob es letztere Version wirklich geben wird, steht jedoch noch nicht fest. Bis Mitte des Jahres 2008 sollen alle Eee-PCs nur mit SSDs zu haben sein, danach will Asus dem Interview zufolge auch Modelle mit herkömmlichen Festplatten anbieten.

Außerdem will der Hersteller das bisher schon kompakte Netzteil weiter verkleinern, erklärte Asus' CEO. Trotz geringerer Größe soll es kürzere Ladezeiten erreichen. Beim Eee-PC 701 sind mit dem ersten Netzteil rund 3 Stunden für eine volle Ladung des Akkus bei heruntergefahrenem Rechner nötig.

entnommen aus Wikipedia.de/EEE PC.de
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Alt 07-04-2008, 15:53   #2
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Spannend dürfte es werden, wenn die Aktie aus ihrer Seitwärtsbewegung zwischen 8,50 und 9,50 ausbricht.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 08-04-2008, 06:50   #3
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derzeit bei Asustek nur wenig Bewegung , aber der EEE PC ist schon seit Monaten der Renner und nach dem I-Phone eines der begehrtesten Produkte , es ist schon fast ein richtiger Hype entstanden ..... nur eine Frage der Zeit wenn die Prognosen nach oben geschraubt werden , die Frage wird sein ob sich dies auch positiv auf den Aktienkurs auswirken wird , ich glaube schon und warte geduldig auf einen Ausbruch nach oben .....


Kurs in Taiwan-Dollar
http://mis.tse.com.tw/Best5_new_E.ht...2357&Refresh=0
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Alt 02-05-2008, 07:34   #4
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Asustek mit guten Quartalszahlen und noch besserem Ausblick

Wie der taiwanesische Computerhersteller Ausutek Computer gestern bekannt gab, konnte er im ersten Quartal seinen Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent bis auf 7,23 Milliarden Taiwan-Dollar steigern. Auch für das zweite Quartal schaut das Unternehmen zuversichtlich in die Zukunft und erwartet eine weitere Zunahme des Nettogewinn.
So Plant Ausutek für das zweite Quartal den Absatz von 1.3 bis 1.4 Millionen Einheiten und somit ein weiteres Gewinnwachstum.




Quelle: EMFIS
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