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Alt 27-12-2006, 21:54   #46
Auf Wunsch gelöscht
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Post Agenda 2010 - Was wirklich sozial ist

Auch wenn die Mehrheit der Genossen anderer Meinung ist: Mit der Arbeitsmarktreform "Hartz IV" ist Bundeskanzler Schröder auf dem richtigen Weg. Denn: Sozial ist, wer Arbeit schafft.
Von Marc Beise(SZ vom 2.7.2004)

...

http://www.sueddeutsche.de/politik/a...l-ist-1.895568
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Alt 27-12-2006, 21:57   #47
Auf Wunsch gelöscht
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Dazu dann auch mal ein Artikel aus dem Stern.

http://www.stern.de/politik/deutschl....html?nv=ct_cb
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Alt 27-12-2006, 22:01   #48
Franki.49
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Zitat:
Original geschrieben von R.Raynolds
Wenn ich als Neuling bemerken darf, hier wird viel Zitiert, und wenig Diskutiert.

Ich finde das wir in Deutschland, als Abeitander Teil der Nation, nicht uns Gedanken machen müssten ob das Gehalt für die Wohnung, Auto, Versicherungen.... reicht.

Wir werden gezwungen immer mehr und immer länger zu arbeiten, da sollten wir uns nicht gefallen lassen auch noch Abstriche in unseren Lebensstandards zu machen.

Und genau da ist das Problem, wir haben in Deutschland (mit ausname vom Mauerfall) immer das gemacht was man uns sagte.
Unsere Regierung weiss genau mit uns können die machen was die wollen, und haben nichts zu befürchten. Eine solche Verarmung hätte in anderen Ländern schon lange für einen Volksaufstand gereicht.
meinst du damit Frankreich, Ungarn?

Nicht nur ich finde wir stehen kurz vor dem großen Knall, das verstehen natürlich diejenigen nicht, die keine Angst vor Jobverlust haben müssen oder die Erhöhung der Mwst nicht spüren, die machen natürlich ihre Klappe auf und probagieren, dass die Regierung nur im Interesse des Volkes entscheidet.

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Gruss Franki
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Alt 27-12-2006, 22:53   #49
Auf Wunsch gelöscht
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Für den grossen Knall geht es den Deutschen viel zu gut.
Wenn man sich mal anschaut unter welchen Bedingungen die Menschen in Ungarn teilweise leben(und da war es ja auch ein expliziter Auslöser und nicht einfach die Lage der Nation)und mit was (Vor allem die Immigranten-Familien)die Bewohner der Vororte in Frankreich für Probleme haben - da wird das noch um einiges schlimmer werden müssen.

In Amerika gibt es reichliche Gegenden wo mehr als 50 % unter der Armutsgrenze leben, wo aber auf jeden Einwohner in eta 2.8 Schusswaffen kommen - und dennoch knallt es dort auch nicht gewaltig.

Soviel zu diesem Szenario......

Aber ich wollte noch einen Artikel zu Hartz 4 und der Aufassung von Chancen hier posten, den ich sehr lesenswert finde.

S.U:
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Alt 27-12-2006, 22:56   #50
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Thumbs up „Du hast keine Chance, aber nutze sie.“

http://www.brandeins.de/magazin/wer-...on-mal-an.html
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Alt 01-01-2007, 19:33   #51
R.Raynolds
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Zitat:
Original geschrieben von Marc7even
Für den grossen Knall geht es den Deutschen viel zu gut.
Wenn man sich mal anschaut unter welchen Bedingungen die Menschen in Ungarn teilweise leben(und da war es ja auch ein expliziter Auslöser und nicht einfach die Lage der Nation)und mit was (Vor allem die Immigranten-Familien)die Bewohner der Vororte in Frankreich für Probleme haben - da wird das noch um einiges schlimmer werden müssen.

In Amerika gibt es reichliche Gegenden wo mehr als 50 % unter der Armutsgrenze leben, wo aber auf jeden Einwohner in eta 2.8 Schusswaffen kommen - und dennoch knallt es dort auch nicht gewaltig.
S.U:
Man muss sagen zur Zeit geht es uns noch gut, aber es wird täglich schlimmer. Diese Prozess findet aber relativ langsam statt, so das wir uns langsam damit abfinden immer weiniger und weniger für unsere Arbeit zu erhalten. Und es kann nicht sein dass wir uns nicht trauen etwas dagegen zu unternehmen, oder zu sagen aus angst das kleines bisschen etwas was wir haben auch noch zu verlieren. Oder sollen wir lieber warten bis 50% unter der Armutsgränze leben, und erst dann handeln.

Schauen wir ruhig nach Frankreich rüber. Die Regieung will ein Gesetz durchbringen damit Job-Einsteiger in erten 2 Jahren jederzeit gekündigt werden düfen. Es gibt 3 Tage Tumulte und das Gesetz ist vom Tisch.
Was ist bei uns??
Ökösteuer wird eingeführt, Bild bringt Stossstangen Aufkleber mit der Aufschrifft "Ich habe die Schnauze voll".
Studiengebühren werden eingeführt. In paar Städten gehen paar Tausend Studenten auf die Strasse, tragen Schilder, und frieren sich den Arsch ab.
Mehrwert Steuer wir erhöht, und wir freuen und das es bei Saturn jetzt in ersten 4 Tagen des Neues Jahres 19% Rabatt gibt.
Die Regierung sollte unsere Wut auch mal zu spühren bekommen, dann würden sie auch nicht so locker uber uns hinweg entscheiden.

Und was es Armegegenden in USA angeht. Dies sind meistens Gegenden in den Hispanics oder Schwarze leben, und die sind zusehr damit beschäftigt sich gegenseitig zu töten, um noch in grösseren Tumulten mit zu machen, aber da gibt es es auch Beispiele wenn das Fass zuvoll war, wie z.B. anfang 90er die Rassen-Unruhen in LA.
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Alt 01-01-2007, 19:55   #52
Franki.49
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Hallo R. Raynolds


deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Ich denke genau in deiner Richtung. Wir wollen nicht warten bis wir 50% unter der Armutsgrenze leben. Schleichend verschlechtert sich unser Lebensstandard und die Politik ebnet den Weg. Am besten sieht man es an dem, was uns seit heut an Mehrgeldausgaben aufgebürdet wird.
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Gruss Franki
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Alt 01-01-2007, 22:41   #53
Auf Wunsch gelöscht
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Da lässt sich noch so einiges hinzufügen.

Angefangen damit das es schlichtweg blödsinn die rassenunruhen der 90er auf einen sozialen bzw. wirtschaftlichen Auslöser zu reduzieren.
Wie du sicher erinnerst war es ein Übergriff weisser Polizisten auf einen schwarzen und das ganze wurde auch noch gefilmt.
Es gab daraufhin keine Forderungen nach besseren Lebensbedingungen oder bessere Chancen im Berufsleben sondern es war nur eine gewaltige Reaktion auf dieses Video.
Da könnte man wesentlich besser Martin Luther King oder Malcom X nennen.
Genauso das es überwiegend schwarze und hispanics wären - du wirst in der relativen Zahl eine ganz grosse "weisse" Anzahl finden
Die sogenannte "White Trash" gesellschaft ist sogar ziemlich ausgeprägt - nur wird das in den typischen Filmen("Wo man so beschäftigt ist sich zu töten"")nicht ganz so häufig gezeigt.


Darüber hinaus - ich war selber bei diesen "Gegen Studiengebühren"Demos dabei - und kann aus erster Hand berichten, das diese Demos so etwas von "unecht"war.
Da wurde in einer Reihe gegangen, Bier getrunken und gequatscht - ach ja Musik und ein paar Plakate gabs auch noch.
Denn leider gottes weiss jeder Student heutzutage das die Bedingungen so schlecht sind, und das Geld so dringend fehlt - das die ganz grosse Mehrzahl zwar einsah das die Unis Geld brauchen, nur einfach unglücklich darüber waren das sie es bezahlen müssen.

Kommen wir zu Frankreich - sicher haben diese Demonstrationen dieses Gesetz verhindern können , aber ich kann dir jetzt schon prophezeien das es den Trend nicht stoppen kann.
Es wird den menschen dadurch nicht dauerhaft einen Vorteil verschaffen. Denn werden sich es die Unternehmen nochmal überlegen Berufseinsteiger anzustellen - und umgehen das ganze einfach!
In einem anderen Thread hatten wir schon über das Dilemma mit den Praktikas diskutiert - ich weiss nicht was du beruflich machst, aber ich als Student kann dir davon ein Lied singen.


Und ich hatte schon ein paar versucht aufzuzeigen, das es den Menschen viel zu gut geht.
Ich weiss nicht was du für Vorstellungen von "schlimm" hast, aber du wirst auf der ganzen Welt nur eine Handvoll Länder finden in denen es den Menschen so gut geht wie in Deutschland.

Und so gut geht es den Rentnern von heute: Jeder zweite Westdeutsche über 65 besitzt eine Immobilie. Geschätzter Wert über 200 000 Euro im Durchschnitt. Sozialhilfe beziehen lediglich 1,3 % der über 65jährigen, in der Gesamtbevölkerung ist der Anteil mit 3,5 % fast dreimal so hoch. Pro Kopf verfügt ein Rentnerhaushalt im Durchschnitt über 1092 Euro monatlich netto. Ganze 83 Euro weniger als bei Arbeitnehmern. Beim Deutschen Institut für Altersvorsorge in Köln wissen die Fachleute schon lange: Dieser Rentnerwohlstand ist nicht mehr sicher. Nach ihren Berechnungen marschiert Deutschland in eine gigantische Rentenlücke.

Ich wäre der erste der hier schreien müsste - denn meine Rente ist nicht gesichert, meine generation wird sich mit problemen rumschlagen müssen die diese Senioren nicht einmal kannten.
Aber eben nur bezogen auf den Arbeitsmarkt, diese Menschen haben nach dem krieg alles wieder neu afbauen müssen, haben zum grossen Teil ihr gesamtes Vermögen verloren und bei komplett bei Null anfangen müssen.
Und die viele der Jugendlichen halten es nicht mal für nötig, diesen älteren Menschen Respekt zu zollen.
Die haben sich den Arsch aufgerissen, und ich habe eine menge Respekt davor eben nicht zu jammern sondern das zu tuen was nötig ist oder war.
Klar, waren die Vorraussetzungen da um zu "wachsen", aber nun muss man das machen was nun nötig ist.
Eben nicht jammern sondern einfach sich den Arsch aufreissen.
Mein grossvater erzählte mir, wie er damals mit anfang 20, Frau und 2 Kinder durchbringen musste - er war in der Ausbildung hat dann abends noch seine Schule neben dem Job gemacht und sich am WE hingesetzt und gelernt.
Schau dir an mit welcher Einstellung heute mit solchen Chancen umgegangen wird - da hast du das wirkliche Problem.
Die Leute sind satt, haben keinen echten Hunger mehr.
Mein Professor lächelt immer und sagt"Sie sind von fast krankhaftem Ergeiz bessesen der beste sein zu wollen", aber er lächelt dabei und ich weiss auch warum - weil er eben sieht das ich froh bin für jede Vorlesung und alles was ich lernen kann.

Die Nazis haben die einen Grossteil meiner Familie ermordet - und da soll ich mich beschweren das der Lebenstandart etwas absinkt, wenn ich sehe das selbst in Europa noch Kinder an total banalen Krankheiten sterben oder verhungern.
Wenn wir schon über Gerechtigkeit reden und dabei zumindest Europa im Auge behalten, finde ich ist es keine wirklich überraschende Entwicklung das sich die Wohlstandsniveaus angleichen.

Ich hatte es in einem anderen thread mal geschrieben - das in Ländern wie China und Indien vor ein etwa 10 jahren noch hunderte Millionen an hungersnöten gestroben sind, aber im Zuge der globalisierung und dem wirtschaftlichen Aufschwung zumindest ein grosser Teil in der Lage ist zu überleben - und zwar durch ihre Arbeit!
Und wenn ich dann das Gejammer sehe , weil es hier in Deutschland ein wenig schlechter wird - finde ich das ziemlich unverhältnissmässig.

Wir brauchen nicht darüber reden das es auch hier arme Menschen gibt, aber dieser Ausdruck ist ziemlich abstrakt, wenn man sich dann mal in anderen Ländern umschaut und dafür muss man nicht nach Afrika oder Asien gehen, da reicht schon Rumänien, Bosnien oder Albanien.
Und das die Probleme die die Menschen eben auch immer von der Chance begleitet sind, einige gute Chancen wahrzunehmen(Ich hatte von den Schuljungen aus Sambia erzählt.).

wir reden über Spenden an die armen Kinder in sonstwo.
Aber die globalisierung hat für so viele arme Menschen in wirklich armen Ländern so viel gebracht, wie keine Spendenaktion jemals bringen kann.
Hilf den Menschen sich selbst zu helfen!
Nun haben sie die Möglichkeit ihr Geld zu verdienen, auch nicht vie - nicht mal annähernd würden wir das so betrachten - aber für eine Existenz am Minimum reicht das und es hilft sogar eine Infrastruktur zu errcihten wo man Bildung schafft und somit den Anschluss an die Welt findet.

Ich sehe schon das es schwerer wird in Deutschland, aber ich kann dieses gejammer eben nicht verstehen wenn ich sehe mit welchen Problemen sich andere menschen rumschlagen können(eben auch ganz bei uns in der Nähe)- da muss doch jeder begreifen das die Chance die er hat so gut ist, das es nicht nur schade sondern ein wirkliches Drama ist diese verstreichen zu lassen.
Und das es eben nicht immer so weiter gehen kann, muss doch auch klar sein.
In dem Augenblick wo ich für wirklich niedrige Arbeiten(Maschinen putzen z.b.)einen bruchteil in unseren Nachbarländern bezahle oder selbst gut ausgebildete Fachkräfte um einiges günstiger verpflichten kann, fragt sich doch jeder Arbeitgeber der ökonomisch denken muss - auch im Interesse seiner MA hier wo er diese arbeiten verrichten lassen soll?

Ich glaube hellia war es, die das Beispiel mit dem Fahrrad war es.
Das es eben nicht selbstverständlich ist, das man ein Auto hat - sondern das es eben alles ein weniger unbequem wird - aber eben immer noch besser als an so ziemlich jedem Ort dieser Welt.
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Geändert von Auf Wunsch gelöscht (01-01-2007 um 22:57 Uhr)
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Alt 02-01-2007, 15:43   #54
R.Raynolds
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Zitat:
Original geschrieben von Marc7even
Da lässt sich noch so einiges hinzufügen.

Angefangen damit das es schlichtweg blödsinn die rassenunruhen der 90er auf einen sozialen bzw. wirtschaftlichen Auslöser zu reduzieren.
Wie du sicher erinnerst war es ein Übergriff weisser Polizisten auf einen schwarzen und das ganze wurde auch noch gefilmt.
Es gab daraufhin keine Forderungen nach besseren Lebensbedingungen oder bessere Chancen im Berufsleben sondern es war nur eine gewaltige Reaktion auf dieses Video.
Und das würdest du nicht einen Sozialen-Auslöser. Also ich finde das Rassistische Cop's, ein deutliches Zeichen für soziale Schwäche sind.
Man kann auch von einer aufgebrachten Menge nicht erwarten dass sie klare Forderungen stellen. Dies war nur ein Zeichen der algemeinen Unzufriedenheit. Leider haben US-Politiker es geschafft, die Situation mit falschen Versprechen, und viel Gewalt wieder zu Bändigen.



Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Die sogenannte "White Trash" gesellschaft ist sogar ziemlich ausgeprägt - nur wird das in den typischen Filmen("Wo man so beschäftigt ist sich zu töten"")nicht ganz so häufig gezeigt.[/B]
Netter Seitenhieb

Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Darüber hinaus - ich war selber bei diesen "Gegen Studiengebühren"Demos dabei - und kann aus erster Hand berichten, das diese Demos so etwas von "unecht"war.
Da wurde in einer Reihe gegangen, Bier getrunken und gequatscht - ach ja Musik und ein paar Plakate gabs auch noch.[/B]
Es macht mich trauruig zu sehen wie eine Generation Junger Menschen heran wächst die nicht in der Lage ist die Geselschaft mit neuen Ideen voran zu bringen. Die Jungen Leute sind sehr halbherzig dabei wenn es darum geht die Welt zu verändern. Ihr solltet lieber die Ärtzte hören " Es ist nicht deine Schuld dass die Welt ist wie sie ist, es wäre nur deine Schuld wenn sie so bleibt".


Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Denn leider gottes weiss jeder Student heutzutage das die Bedingungen so schlecht sind, und das Geld so dringend fehlt - das die ganz grosse Mehrzahl zwar einsah das die Unis Geld brauchen, nur einfach unglücklich darüber waren das sie es bezahlen müssen.[/B]
Also ein Student der es einsieht die Studien-Gebuhren zu zahlen, zahlt sie nicht aus eigener Tasche.
Da war der Papa wieder gefragt, stimmts Marc??


Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Und ich hatte schon ein paar versucht aufzuzeigen, das es den Menschen viel zu gut geht.
Ich weiss nicht was du für Vorstellungen von "schlimm" hast, aber du wirst auf der ganzen Welt nur eine Handvoll Länder finden in denen es den Menschen so gut geht wie in Deutschland.[/B]
Ich bin als junger Mann aus Russland in die USA auf der suche nach Glück abgehauen. Dort habe ich gesehen dass die beiden Gross-Machte, sich nicht sehr voneinander unterschieden, und als die Mauer fiel war ich einer der Ersten die nach Deutschland kammen, um diesen Geist des Aufschwungs mit zu nehmen.
Du mein junger Freund scheinst aus einer guten Famillie zu stammen, und hattes anscheinend bis jetzt keinen Kontakt mit der harten Welt, und ich hoffe dies bleibt dir erspart.
Aber sei ehrlich zu dir selbst, und denk drüber nach, ob du dir das Auto, oder die Wohnung, den Disco-Besuch... auch leisten könntest, würdest du nicht von deinen Eltern keine Unterstutzung haben.



Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Ich wäre der erste der hier schreien müsste - denn meine Rente ist nicht gesichert, meine generation wird sich mit problemen rumschlagen müssen die diese Senioren nicht einmal kannten.[/B]
Du weisst das deine Generation diejehnige ist die so stark erben wird, wie es in der Geschichte noch nicht vorgekommen ist.

Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Und die viele der Jugendlichen halten es nicht mal für nötig, diesen älteren Menschen Respekt zu zollen.[/B]
Sehr schöne Einstellung, mein Respect

Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Die haben sich den Arsch aufgerissen, und ich habe eine menge Respekt davor eben nicht zu jammern sondern das zu tuen was nötig ist oder war.
Klar, waren die Vorraussetzungen da um zu "wachsen", aber nun muss man das machen was nun nötig ist.
Eben nicht jammern sondern einfach sich den Arsch aufreissen.
Mein grossvater erzählte mir, wie er damals mit anfang 20, Frau und 2 Kinder durchbringen musste - er war in der Ausbildung hat dann abends noch seine Schule neben dem Job gemacht und sich am WE hingesetzt und gelernt.[/B]
Das hört sich so an dass du dir wohl keine all zu grossen Sorgen machen musst um deine Rente.

Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Mein Professor lächelt immer und sagt"Sie sind von fast krankhaftem Ergeiz bessesen der beste sein zu wollen", aber er lächelt dabei und ich weiss auch warum - weil er eben sieht das ich froh bin für jede Vorlesung und alles was ich lernen kann.[/B]
Solche Studenten und Professoren brauchen wir


Zitat:
Original geschrieben von Marc7even Ich sehe schon das es schwerer wird in Deutschland, aber ich kann dieses gejammer eben nicht verstehen wenn ich sehe mit welchen Problemen sich andere menschen rumschlagen können(eben auch ganz bei uns in der Nähe)- da muss doch jeder begreifen das die Chance die er hat so gut ist, das es nicht nur schade sondern ein wirkliches Drama ist diese verstreichen zu lassen.
Und das es eben nicht immer so weiter gehen kann, muss doch auch klar sein.[/B]
Diesen Absatz schreibe ich deinen Mangel an Erfahrung mit Armut und Problemen. Du scheinst diesen nur aus Internet, Erzählungen, und TV zu kennen. Seitenhieb züruck


[/B][/QUOTE]
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Alt 02-01-2007, 16:45   #55
Auf Wunsch gelöscht
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An der Stelle - Herzlich Willkommen am TBB! Ich dachte ich hätte nur mit Udo eine Basis gefunden auf der wir uns zwar konstruktiv, aber auch gerne mal mit kleinen Seitenhieben unterhalten.
Freue mich darüber - denn so isses mir am liebsten

Du wirst es nicht glauben, aber die Ärtze liefen sogar mit diesem Song
Nur kann man bei allem Opportunismus , sich niht eben immer vor der Realität verschliessen.
Wir hatten sogar eine Diskussion darüber.
In der zwar jeder sich eine Verbesserung wünschte und jeder wusste das Geld dafür nötig ist, einfach nur wütend darüber war das man es selber bezahlen muss.Vor allen die Studenten de ganz gerne mal 20 Semester brauchen und das ganze nicht ganz so ernst nehmen.

Um aber mal all deinen Spekulationen entgegen zu gehen, denn darauf begründet sich bei dir fast deine gesamte Argumentationsliene.....

Zu meiner Familiensituation etc. habe ich dir eine PM geschickt - denn solche Dinge gehören nicht in eine Situation die allgemein geführt und gehalten werden sollte.
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Alt 04-01-2007, 09:57   #56
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Das Kinderhilfswerk terre des homme schlägt Alarm. Die Zahl der Straßenkinder wächst stetig. Geschäftsführer Peter Mucke zieht bei der Schere zwischen Reichen und Armen bereits Vergleiche zur Situation in einigen Entwicklungsländern.
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Alt 12-01-2007, 12:35   #57
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Alt 12-01-2007, 12:36   #58
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Alt 12-01-2007, 12:39   #59
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Alt 12-01-2007, 12:44   #60
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