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Alt 18-12-2011, 00:29   #6631
OMI
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Alt 18-12-2011, 00:56   #6632
MANKOMANIA149
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@ all.......GUTE NACHT !!!!
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Vegetarisches Essen schmeckt am Besten, wenn man es vor dem Servieren durch ein Steak ersetzt.
Planung ist die Ersetzung des Zufalls durch einen Irrtum.
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Alt 18-12-2011, 01:06   #6633
Franki.49
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Nun endlich werde ich meinen Fleischhaufen in die Kissen werfen.

Ich wünsche uns alllen, Willy auch Dir , eine geruhsame Nachtruhe.




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Letzter Funkspruch der TITANIC: "Wir schaffen das!





Gruss Franki
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Alt 18-12-2011, 21:30   #6634
OMI
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Alt 19-12-2011, 21:29   #6635
tina
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buenas noches all



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Alt 20-12-2011, 00:28   #6636
MANKOMANIA149
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Gute Nacht!!!

...heute einmal eine Gute_Nacht_Geschichte.......

Unser erster Christbaum

Es waren die ersten Weihnachtsferien meiner Studienzeit. Wochenlang hatte ich schon die Tage, endlich die Stunden gezählt bis zum Morgen der Heimfahrt von Graz nach Alpel. Und als der Tag kam, da stürmte und stöberte es, dass mein Eisenbahnzug stecken bleib. Da stieg ich aus und ging zu Fuß, frisch und lustig, sechs Stunden lang durch das Tal, wo der Frost mir Nase und Ohren abschnitt, dass ich sie gar nicht mehr spürte. Durch den Bergwald hinauf, wo mir so warm wurde, dass die Ohren auf einmal wieder da waren und heißer als je im Sommer.
So kam ich, als es schon dämmerte, glücklich hinauf, wo das alte Haus, schimmernd durch Gestöber und Nebel, wie ein verschwommener Fleck stand, einsam mitten in der Schneewüste.
Als ich eintrat war die Stube so klein und niedrig und dunkel und warm - urheimlig. In den Stadthäusern verleirt man ja allen Maßstab für ein Waldbauernhaus. Aber man findet sich gleich hinein, wenn die Mutter den Ankömmling ohne alle Umstände so begrüßt: “ Na, weil d´ nur da bist! ”
Auf dem offenene Steinherd prasselt das Feuer, in der guten Stube wurde eine Kerze angezündet. “ Mutter, nit! “ wehrte ich ab, “ tut lieber das Spanlicht anzünden, dass ist schöner.”
Sie tat´s aber nicht. Das Kienspanlicht ist für die Werktage. Weil nach langer Abwesenheit der Sohn heimkam, war für die Mutter Feiertag geworden. Darum die festliche Kerze.
Als die Augen sich an das Halblicht gewöhnt hatten, sah ich auch das Nickerl, das achtjährige Brüderlein. Es war das Jüngste und Letzte. “ Ausschauen tust gut! “ lobte die Mutter meine vom Gestöber geröteten Wangen.
Der kleine Nickerl aber sah blass aus. “ Du hast ja die Stadtfarb, statt meiner! “ sagte ich und habe gelacht. Die Sache war so. Der Kleine tat husten, den halben Winter schon. Und da war eine alte Hausmagd, die sagte es täglich wenigstens dreimal, dass für ein “hustendes Leut” nichts schlechter sei als “ der kalte Luft”. Sie verbot es, dass der Kleine hinaus vor die Türe ging. Ich glaube, deshalb war er so blass, und nicht des Hustens halber.
In der dem Christfest verhergehenden Nacht schlief ich wenig - etwas Seltenes in jenen Jahren. Die Mutter hatte mit aauf dem Herde ein Bett gemacht mit der Weisung, die Beine nicht soweit auszustrecken, sonst kämen sie in die Feuergrube, wo die Kohlen glosten. Die glosenden Kohlen waren gemütlich, das knisterte in der stillfinsteren Nacht so hübsch und warf manchmal einen leichten Glutschein an die Wand, wo in einem Gestelle die buntbemalten Schüsseln lehnten. Da war ein Anliegen, über das ich schlüssig werden musste in dieser Nacht, ehe die Mutter an den Herd trat, um die Morgensuppe zu kochen. Ich hatte viel sprechen gehört davon, wie man in den Städten Weihnachten feiert. Da sollen sie ein Fichtenbäumchen, ein wirkliches kleines Bäumlein aus dem Wald, auf den Tisch stellen, an seinen Zweigen Kerzlein befestigen, sie anzünden, darunter sogar Geschenke für die Kinder hinlegen und sagen, das Christkind hätte es gebracht.
Nun hatte ich vor von meinem kleinen Bruder, dem Nickerl, einen Christbaum zu errichten. Aber alles im Geheimen, dass gehört dazu. Nachdem es soweit taglicht geworden war, ging ich in den frostigen Nebel hinaus. Und just dieser Nebel schützte mich vor den Blicken der ums Haus herum arbeitenden Leute, als ich vom Wald her mit einem Fichtenwipfelchen gegen die Wagenhütte lief.
Dann ward es Abend.Die Gesindleute waren noch in den Ställen beschäftigt oder in den Kammern, wo sie nach der Sitte des Heiligen Abends die Köpfe wuschen und ihr Festgewand herrichteten. Die Mutter in der Küche buk die Christtagskrapfen, und der Vater mit dem kleinen Nickerl besegnete den Hof. Hatte nämlich der Vater in einem Gefäß glühende Kohlen, hatte auf die selben Weihrauch gestreut und ging damit durch alle Räume des Hofes, um sie zu beräuchern und dabei schweigend zu beten. Es sollten böse Geister vertrieben und gute ins Haus gesegnet werden.
Dieweilen also die Leute draussen zu tun hatten, bereitete ich in der großen Stube den Christbaum . Das Bäumchen, das im Scheite stak, stellte ich auf den Tisch. Dann schnitt ich vom Wachsstock zehn oder zwölf Kerzen und klebte sie an die Ästlein. Unterhalb, am Fuße des Bäumchens, legte ich einen Wecken hin.
Da hörte ich über der Stube auf dem Dachboden auch schon Tritte - langsamen und trippelnde. Sie waren schon da und segneten den Bodenraum. Bald würden sie in der Stube sein, mit der wir den Rauchgang zu beschließen pflegten. Ich zündete die Kerzen an und versteckte mich hinter dem Ofen.
Die Tür ging auf, sie traten herein mit ihren Weihgefäßen und standen still. “ Was ist denn das? “ sagt der Vater mit leiser langgezogener Stimme. Der Kleine starrte sprachlos drein. In seinen großen, runden Augen spiegelten sich wie Sternlein die Christbaumlichter. -
Der Vater schritt langsam zur Küchentür und flüsterte hinaus: “ Mutter, Mutter! Komm ein wenig herein.” Und als sie da war: “ “ Mutter, hast du das gemacht? ”
“ Maria und Josef!” hauchte die Mutter, “ was lauter habens habens denn da auf den Tisch getan?” Bald kamen auch die Knechte und die Mägde herbei, hell erschrocken über die seltsame Erscheinung. Da vermutete einer, ein Junge, der aus dem Tal war: Es könnte ein Christbaum sein...
Sollte es denn wirklich wahr sein, dass Engel solche Bäume vom Himmel bringen? - Sie schauten und staunten. Und aus des Vaters Gefäß qualmte Weihrauch und erfüllte schon die ganze Stube, so dass es war wie ein zarter Schleier, der sich über das brennende Bäumchen legte.
Die Mutter suchte mit den Augen in der Stube herum. “ Wo ist denn der Peter? ”
Da erachtete ich es an der Zeit, aus dem Ofenwinkel hervorzutreten. Den kleinen Nickerl, der immer noch sprachlos und unbeweglich war, nahm ich an den kühlen Händchen und führte ihn vor den Tisch. Fast sträubte er sich. Aber ich sagte, selber tief feierlich gestimmt, zu ihm: “ Tu dich nicht fürchten, Brüderl! Schau, das lieb Christkindl hat dir einen Christbaum gebracht. Der ist dein.” Und da hub der Kleine zu wiehern vor Freude und Rührung, und die Hände hielt er gefaltet wie in der Kirche.
Öfter als vierzig mal seither habe ich den Christbaum erlebt, mit mächtigem Glanz, mit reichen Gaben und freudigem Jubel unter Großen und Kleinen. Aber größere Christbaumfreude, ja eine so helle Freude hab ich noch nicht gesehen, als jene meines kleinen Brüderlein Nickerl, dem es so plötzlich und wundersam vor Augen trat, ein Zeichen dessen, der da vom Himmel kam.

(Peter Rosegger)


zusammen......
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Alt 20-12-2011, 15:39   #6637
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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wie schön manko
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Gruß Sofix
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Alt 20-12-2011, 22:32   #6638
OMI
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Alt 21-12-2011, 17:43   #6639
tina
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ich wünsch euch schonmal jetzt eine gute nacht,

denn heute und morgen schlaf (bzw.arbeite) ich auswärts



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stelle keine frage,
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Geändert von tina (23-12-2011 um 21:46 Uhr)
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Alt 21-12-2011, 22:39   #6640
OMI
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Gute Zeit TIna

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Alt 21-12-2011, 22:58   #6641
MANKOMANIA149
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Alt 22-12-2011, 19:25   #6642
tina
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übermorgen kinder, wirds was geben......

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Alt 22-12-2011, 22:40   #6643
MANKOMANIA149
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Alt 23-12-2011, 21:34   #6644
tina
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morgen kinder, wirds was geben.....
ich hoffe, ihr wart brav?

sodele, heute wieder normale heia



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Geändert von tina (23-12-2011 um 21:47 Uhr)
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Alt 28-12-2011, 21:13   #6645
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hmmmmm

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