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Alt 24-03-2004, 12:28   #1
simplify
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feigheit vorm feind?

da hatten angeblich die islamisten nun den obersten häuptling der bundesrepublik deutschland in visir genommen. es sollte ein anschlag dschibuti anlässlich eines besuches seiner krieger auf ihn gemacht werden.

da hat es rau vorgezogen doch lieber nicht auge in auge dem feind gegenüber zu treten und ist nach haus gefahren.
soweit so gut, nicht jeder ist ein held. was nur etwas peinlich wirkt, wenn er sich dann vor die presse stellt und meint, er würde nie wieder sich von den terroristen seine reiseroute vorschreiben lassen. er habe das nur gemacht, weil die sicherheitsbeamten auch die gefahr anderer menschenleben befürchtet hätten.

johannes, es erwartet doch niemand dass gerade du kurz vor der rente den helden spielst, aber lass solche sprüche danach, sonst kommt einem das
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Alt 24-03-2004, 14:21   #2
PC-Oldie-Udo
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was soll der arme Kerl denn anderes sagen Simp außerdem hat er es doch nicht anders gelernt als Politiker er ist noch einer der angenehmen Zeitgenossen dieser Garde
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Alt 24-03-2004, 16:25   #3
simplify
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udo du hast doch sicher noch die karl may filme in erinnerung, da ritt winnetou immer ganz vorne bei seinen kriegern.
ausserdem, was hat rau zu verlieren? er hätte sich so einen bombenabgang aus seinem amt machen können. er wäre somit als einer der ganz grossen in die geschichte eingegangen. aber so, ich glaube in 10 jahren erinnern sich nur noch wir alten an ihn
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Alt 24-03-2004, 16:29   #4
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ja sicherlich, aber so mutig ist er nun mal nicht
was solls, der hat doch sein Schäfchen im Trockenen
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Alt 24-03-2004, 17:00   #5
PC-Oldie-Udo
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24.03.04 |

Islamistische Terroristen hatten den Attentatsplan gegen den Bundespräsidenten offenbar schon bis ins Detail ausgeklügelt.



· Video – Raus Besuch in Afrika

· Dschibuti – Ödes Land am Horn von Afrika

· Terror – Schily wegen Rau in großer Sorge

· Deutsche Helfer – El-Kaida-Geld bei Angreifern

· Fahndung – Weitere Verdächtige angeklagt

· Fotostrecke – Das Massaker in Madrid



Sie wollten ihn bei seinem geplanten Besuch des deutschen Marine-Kontingents in Dschibuti mit einer Autobombe oder einer Mörser-Attacke ermorden, wie die „Bild“-Zeitung am Mittwoch vorab berichtete.

Dem Bundesnachrichtendienst (BND) hätten Erkenntnisse über konkrete Attentatsplanungen islamistischer Terroristen vorgelegen.

Nach diesen Informationen kam laut der Zeitung ein Anschlag auf die deutsche Delegation während der Fahrt im Konvoi vom Flughafen zum deutschen Marinestützpunkt in Betracht. Diese Variante habe vorgesehen, den deutschen Konvoi mit einer oder mehreren Autobomben in die Luft zu sprengen. Auch ein Mörser-Anschlag auf Johannes Rau nach Verlassen der Airbus-Maschine der Flugbereitschaft auf dem Flughafen von Dschibuti zogen die Sicherheitsbehörden dem Blatt zufolge in Erwägung.

Unklar sei bislang, ob es bei dem auf Rau geplanten Anschlag einen Bezug zur Terrororganisation El Kaida gegeben habe.

Der Bundespräsident wollte am Mittwoch zum Abschluss seiner neuntägigen Afrikareise die am Horn von Afrika stationierten deutschen Soldaten besuchen, sagte den Besuch aber dann am Abend zuvor ab.

Rau sagte am Dienstagabend vor Journalisten in Daressalam, es habe vor zwei, drei Tagen erste Warnungen gegeben. Am Dienstag seien die Warnungen verstärkt worden. Rau, der Nigeria und Tansania Staatsbesuche abgestattet hatte, zeigte sich bedrückt über die Morddrohung. Es gibt Hinweise auf eine Beteiligung von El Kaida.

In seiner Erklärung bedauerte der Bundespräsident die Absage: „Ich will meine Reisepläne auch in Zukunft nicht von Terroristen diktieren lassen.“ Er habe sich aber davon überzeugen lassen, dass ein Festhalten am Besuchsprogramm „viele Menschen in erhebliche Gefahr gebracht hätte", erklärte er. Dieses Risiko sei angesichts der ohnehin gefährlichen Arbeit der deutschen Soldaten nicht zu vertreten. Den Soldaten dankte er ausdrücklich für deren Beitrag für die Friedenssicherung.
http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/...abe.htm?id=885
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