Alt 30-12-2011, 18:23   #136
simplify
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es besteht im moment aber absolut kein verkaufssignal. letztens die 133 waren genau die marke wo er hätte drunter gehen müssen. hat er aber nicht, hat darauf wieder nach oben gedreht.

wie es laufen kann zeigen derzeit die dänen, da gibt's negative zinsen.
wer denen geld leiht, bekommt praktisch weniger zurück.
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Alt 02-01-2012, 16:07   #137
knabe
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Zitat:
Zitat von simplify Beitrag anzeigen
es besteht im moment aber absolut kein verkaufssignal. letztens die 133 waren genau die marke wo er hätte drunter gehen müssen. hat er aber nicht, hat darauf wieder nach oben gedreht.

wie es laufen kann zeigen derzeit die dänen, da gibt's negative zinsen.
wer denen geld leiht, bekommt praktisch weniger zurück.
er läuft mom in meine richtung
und bei dem ck45ue ist jeder cent ein meter
wie gesagt nur kleine beträge
und nicht gierig sein
dann klappts öfter als nicht

erfolgreiches jahr 2012 und vor allem gesundheit
lg hans
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Alt 03-01-2012, 12:01   #138
tina
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schaut gut aus für dich

der schein ist alleine heute 12 % im plus
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stelle keine frage,
wenn du nicht weißt,
was du mit der antwort willst.
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Alt 10-01-2012, 13:27   #139
Benjamin
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EURO-BUXL FUTURE
fiktive langfristige Schuldverschreibung des Bundes mit 24- bis 35-jähriger Laufzeit und einem Coupon von 6 Prozent (Restlaufzeit von 20 bis 30,5 Jahre):


~130 abwarten, dann long!

Analyse 04.07.12: http://www.stock-channel.net/stock-b...11#post1474211




















Eingefrogen - dann aktuell:





Charttool: http://www.boerse.de/chart-tool/Euro...e/DE0009652636

BUXL FUTURE (FGBX) - EUX/C1
Bund Future













BUXL Future MINI Long DE000SG29HE0 17,83
http://www.onvista.de/zertifikate/sn...&CHART=1#chart




BUXL Future MINI Long DE000AA4ZRG7 / AA4ZRG Stopp-Loss-Marke 127,80 Hebel 11,51
http://markets.rbs.de/Produkte/BUXL-...g/DE000AA4ZRG7


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Alt 11-01-2012, 10:02   #140
Benjamin
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VANGUARD 30-40 YEAR DURATION EURO INDEX INST EUR
WKN: A0NE65







PIMCO EURO ULTRA LONG DURATION WKN: A0MMB9, IE00B1N7Z540:










Bund-Future:











Analyse der T-Note-Futures: http://www.ftor.de/tbb/showpost.php?...&postcount=123

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Alt 13-01-2012, 16:49   #141
knabe
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Zitat von tina Beitrag anzeigen
schaut gut aus für dich

der schein ist alleine heute 12 % im plus
der schein ck45ue ist ko
die wette verloren

wer im haifischbecken fischt
wird auch mal gefressen
allerdings bin ich beim neuen hoch über 139 sofort raus
und der schaden ist gering

ich nehme an die 142 werden wohl kommen
dann wird man sehen
irgendwann kommt ein plötzlicher einbruch
auf zunächst 133 runter und man ist dann schon drin wenn nicht bleibt nur mehr das zusehen

neuer schein ck45uj
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Alt 14-01-2012, 17:44   #142
Benjamin
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Beste Grüße, Benjamin

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Alt 18-01-2012, 12:24   #143
simplify
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Emission 2-jährige Schatzanweisungen
Kupon 0,25%
Laufzeit 13. Dezember 2013
Volumen 4 Mrd EUR
Erhaltene Gebote 7,596 Mrd EUR
Zuteilungsbetrag 3,440 Mrd EUR
Bid-to-cover-Ratio 2,2 (1,4)
Durchschnittsrend. 0,17% (0,29%)


irgendwann kommt sicher der moment den bund-future zu shorten, aber im moment besteht da keine chance. die euros aus südeuropa fliehen nach deutschland.
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Alt 19-01-2012, 10:49   #144
simplify
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es bildet sich eine riesige blase beim bund-future. die grossinvestoren nehmen das von den zentralbanken bereitgestellte geld und lassen es einfach im system. man kauft lieber deutsche anleihen die kaum verzinst sind, als es der realen wirtschaft zur verfügung zu stellen.
die bei der EZB gebunkerten gelder haben ein rekordvolumen, dass doppelt so gross ist wie nach der lehman pleite.

wenn also irgendwann mal diese gigantischen summen aus den anleihen in andere gebiete abfliessen, dann gibt es hier auf shortseite viel zu verdienen.
die zentralbanken wollen mit mach inflation erzeugen, es gelingt ihnen aber bisher nicht.
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Alt 20-01-2012, 17:24   #145
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Zitat:
Zitat von simplify Beitrag anzeigen
man kauft lieber deutsche anleihen die kaum verzinst sind, als es der realen wirtschaft zur verfügung zu stellen.
.
Das zeigt: Risikoarmes Verhalten ist im Markt, das ist der beste Indikator für wieder steigende kurse nach den letzten 6 Monaten.
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Alt 20-01-2012, 17:59   #146
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Ich bin zu 70 prozent investiert, für 100 Prozent ist der Markt einfach noch zu schwach.
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Alt 26-01-2012, 10:45   #147
Benjamin
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Finger weg von JGB-Future Zertis von RBS.
Die zeigen je nach Hebel völlig unterschiedliches Verhalten, der Unterschied korreliert auch nicht mit EUR/JPY, sondern erscheint willkürlich.

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Alt 11-02-2012, 13:10   #148
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Alt 01-03-2012, 17:22   #149
Benjamin
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Nach der obigen Zählung war am 29.02.2012 mit 140,28 das Top beim Bund-Future erreicht worden.

Da warte ich aber erst noch etwas ab um zu sehen, ob es sich doch noch weiter nach oben aufdehnt.
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Alt 03-03-2012, 21:24   #150
Benjamin
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LTRO – die nächste Blase kommt

Von K. Singer, 2. März 2012, http://www.timepatternanalysis.de/Bl...e-blase-kommt/

Beim zweiten LTRO haben 800 Banken und Unternehmen mit Banklizenz am vergangenen Mittwoch um fast 530 Mrd. Euro an EZB-Krediten angestanden. Dieser und der LTRO vor Weihnachten haben netto zusammen mehr als 500 Mrd. Euro in das europäische Bankensystem gepumpt. Italienische Geldhäuser sollen sich beim jüngsten LTRO mit 139 Mrd. Euro vollgesogen haben, auch spanische Banken waren ganz vorne dabei.

Wohin mit dem „Segen“?
  • Übernacht-Einlage bei der EZB. Mit 777 Mrd. Euro wurde ein neuer Rekordwert erzielt. Die Hortung ist aber trotz der lächerlichen Sollzinsen von einem Prozent ein mieses Geschäft, denn als Habenzins zahlt die EZB nur 0,25%. Auch wenn der Libor-Zins als Zinsbarometer für den Interbanken-Geldmarkt seit Jahresanfang deutlich gesunken ist und damit eine gewisse Entspannung anzeigt, signalisiert die steigende Tendenz der Übernacht-Einlagen, dass die Lage im Bankensektor weiterhin alles andere als normal ist. Vor der Krise 2008 gab es keine nennenswerten Übernacht-Positionen.
  • Europäische Banken haben im ersten Quartal einen Refinanzierungsbedarf von 220 Mrd. Euro.
  • Gleichzeitig müssen sie ihre Kapitalausstattung bis Ende Juni verbessern, was nochmals mit rund 115 Mrd. Euro zu Buche schlägt.
  • Von Politik und EZB ist gewünscht und beabsichtigt, dass Banken Staatsanleihen der PIIGS kaufen. Diesem Begehr kommen sie gerne nach. Banken aus Italien und Spanien kauften im Januar hier für 44 Mrd. Euro ein. Ein gutes Geschäft bei diesem Carry Trade der besonderen Art – zehnjährige Bonds aus Italien und Spanien rentieren momentan bei 5%. Außerdem kann man die Papiere bei der EZB gegen weitere Kredit-Mittel verpfänden… (und so fort)


Quelle: http://www.timepatternanalysis.de/Bl...e-blase-kommt/

Der Transmissionsmechanismus im Bankenkanal, der dafür sorgt, dass geldpolitische Maßnahmen letzten Endes in der Realwirtschaft ankommen, funktioniert gegenwärtig nicht. Zwar kam es Ende 2011 nicht zu einer befürchteten Kreditklemme, aber das Kreditgeschäft mit dem privaten Sektor verläuft flach. Kredite an Nicht-Finanz-Unternehmen und Haushalte stiegen im Januar im Jahresvergleich lediglich um 0,7% nach plus 1,1% im Dezember.

Die Summe aller ausstehenden Euro-Geschäfte der Banken liegt jetzt bei 1175 Mrd. Euro. Gut ein Zehntel wird davon in diesem Jahr fällig, der Rest Anfang 2015. Da die EZB derzeit dem Markt kontinuierlich 220 Mrd. Euro entzieht, indem sie sich diese Summe von den Banken zurückleiht, betragen die Schulden der Banken bei der EZB gegenwärtig rund 950 Mrd.

Wie soll es gehen, dass die Banken bis 2015 so viel verdient haben, dass sie ohne weitere LTROs auskommen? Es gibt zwei theoretische Möglichkeiten:
  • erstens, die Wirtschaft startet aus dem Stand zu einer Boom-Phase oder zweitens, die Finanzmärkte legen eine atemberaubende Performance hin.
Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt viel zu tun. Insbesondere dann nicht, wenn das Bankensystem über so viel Überschuss-Liquidität verfügt wie derzeit, wie der Chart für die EZB zeigt.

Dow in fünf Jahren vielleicht bei 52.000?

Die Liquiditätsflut entspannt die Lage kurzfristig, woraufhin sich alle zufrieden zurücklehnen und so weitermachen wie bisher – die Staaten verschieben ihre Reformaufgaben, und die Banken verdienen daran. Bis die nächste Blase platzt.

Ordnungspolitisch sind die LTROs so verheerend wie die Art der Bankenrettung nach 2008. Sie fördern keinen Bereinigungsprozess, sondern festigen die Position der Großbanken – eine Neuauflage von “too big to fail”.
Nachdem sich die Politik nach 2008 hat erpressen lassen, haben sich jetzt die Zentralbanken in dieselbe Position begeben. Indem sie direkt oder indirekt ihre Bilanzen mit “Assets” vollladen, werden sie von den Finanzmärkten abhängig und damit in höchstem Maße erpressbar. Den Banken ist es recht – von den Staaten ist sowieso nichts mehr zu holen.

Quelle: http://www.timepatternanalysis.de/Bl...e-blase-kommt/

Demnach geht das Geld also NICHT in den Aktienmarkt und auch nicht in den Bund-Future!
############################################

Die Weltbank hatte ihre globale Konjunkturprognose wegen der Euro-Krise ebenfalls kräftig gestutzt.

Die Eurozone wird dem Ausblick zufolge in diesem Jahr mit minus 0,3% in die Rezession rutschen (2013 plus 1,1%). Weltweit erwartet die Weltbank nur noch ein Wachstum von 2,5% in diesem und 3,1% im nächsten Jahr, eine Revision um mehr als ein Prozent gegenüber der vorherigen Prognose.

Mit 2012 habe ein „schwieriges Jahr“ begonnen, heißt es: „Das Wachstum in Industrieländern wie auch aufstrebenden Staaten könnte noch weit stärker abstürzen als während der Krise 2008/09.“ Im Juni war noch von einem Eurozonen-Plus von 1,8% für 2012 die Rede gewesen. Für China, Indien, Brasilien und andere entwickelte EMs erwartet die Weltbank für 2012 im Schnitt nur noch ein Plus 5,4%, in 2013 6% (Juni: Plus 6,2, bzw. 6,3%). Die Weltbank warnt vor Abwärtsrisiko, der Absturz in Europa und die Schwäche in Schwellen- und Entwicklungsländern könnten sich gegenseitig verstärken. Weil Industrie- und Schwellenländer zahlreiche Gegenmittel schon in der vorangegangenen Krise ausgeschöpft hätten, dürfte die Welt sich von einem neuerlichen Absturz nicht so schnell erholen wie zuvor.

Quelle: http://www.timepatternanalysis.de/Bl...-hohe-risiken/

Geändert von Benjamin (14-02-2016 um 22:34 Uhr)
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