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Alt 21-07-2003, 14:26   #1
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Lightbulb Deutsche Post - technische Analyse

21/07/03-14:21 - Deutsche Post : Technische Analyse




13.3 EUR ist unser neuer Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange es sich bei 13.3 EUR um einen Widerstand handelt, ist eine Rückkehr zu 11.65 EUR beziehungsweise 11.1 EUR denkbar.

Alternatives Szenario: Unser Baisse-Szenario würde nur durch Überschreitung von 13.3 EUR entkräftet. In diesem Fall dürfte ein Zuwachs zunächst zu 13.5 EUR und dann zu 13.85 EUR führen.

Analyse: Seit dem 4. Juli 2001, verbleibt die Aktie unterhalb einer negativen Trendlinie, die bei 13.23 EUR vorbeiläuft.

Supports und Widerstandsmarken

13.85 **
13.5 *
13.3 **
12.14 Letzter Kurs
11.65 **
11.1 ***
10.5 **

Quelle: Trading Central
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Alt 05-01-2004, 20:43   #2
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05/01/04-14:30 - Deutsche Post : Technische Analyse




15.55 EUR bleibt unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 15.55 EUR nicht durchbrochen werden, plädieren für eine Aufwärtsbewegung mit 17.1 EUR und dann 17.8 EUR als nächste Kursziele.

Alternatives Szenario: Durch Unterschreitung von 15.55 EUR würde der Weg auf 14.8 EUR beziehungsweise 14 EUR frei gemacht.

Analyse: Kurzfristig verlieren die positiven Tages-Indikatoren an Momentum. Es könnte zu einer leichten Korrekturbewegung in Richtung 15.55 EUR kommen.

Supports und Widerstandsmarken

18.6 **

17.8 **

17.1 **

16.43 Letzter Kurs

15.55 **

14.8 *

14 **


Quelle: Trading Central
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Alt 25-05-2004, 13:16   #3
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25/05/04-10:10 - Deutsche Post : Schlüsselwiderstand bei 17.5



17.5 EUR ist unser Pivot-Punkt.

Unsere Meinung: Solange 17.5 EUR einen Widerstand bilden, sind wir bearish. In diesem Fall würde durch das Unterschreiten von 16.7 EUR ein weiterer Kursrückgang in Richtung 16.25 EUR.

Alternatives Szenario: Ein Überschreiten von 17.5 EUR würde den Weg auf 18.15 EUR und dann 19.2 EUR frei machen.

Analyse: Die technischen Tages-Indikatoren sind gemischt und mahnen zur Vorsicht.

Supports und Widerstandsmarken

19.2 **

18.15 **

17.5 **

16.88 Letzter Kurs

16.7 **

16.25 *

15.4 **


Quelle: Trading Central
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Alt 10-07-2004, 15:24   #4
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09/07/04-11:47 - Deutsche Post : Technische Analyse



Unser Pivot-Punkt liegt bei 17.9.

Unsere Meinung: solange 17.9 einen Widerstand bilden, favorisieren wir eine Abwärtstendenz

Alternatives Szenario: über 17.9 liegen die nächsten Ziele bei 18.2 und 18.4

Analyse: der RSI liegt unter der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt unter der Signallinie und ist positiv. Die Konfiguration ist negativ. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumen seit einigen Tagen fallen.

Supports und Widerstandsmarken:

18.2 *

17.9 **

17.7

16.5 (Schlusskurs)

16.1

15.9 **

15.8 *


Quelle: Trading Central
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Alt 30-09-2004, 22:18   #5
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30/09/04-08:53 - Deutsche Post : Technische Analyse



Unser Pivot-Punkt liegt bei 16.9.

Unsere Meinung: solange 16.9 einen Widerstand bilden, dominiert die Abwärtstendenz

Alternatives Szenario: über 16.9 liegen die nächsten Ziele bei 17.1 und 17.4

Analyse: der RSI liegt unter der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt unter der Signallinie und ist negativ. Die Konfiguration ist negativ. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumen seit einigen Tagen ansteigen.

Supports und Widerstandsmarken:

17.1 *

16.9 **

16.7

15.74 (Schlusskurs)

15.1

14.9 **

14.7 *


Quelle: Trading Central
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Alt 29-11-2004, 12:43   #6
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Viel Lob und gute Aussichten habe ich die letzte Zeit in diversen Börsenzeitschriften gelesen - über die Deutsche Post!

Der Kurs dagegen kommt nicht richtig voran...

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Alt 28-07-2005, 07:36   #7
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28.07.05 08:06
Deutsche Post übertrifft im 2. Quartal Erwartungen und bekräftigt Prognose


BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Post World Net AG hat im zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen und die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Grund für den starken Ergebnisanstieg sei eine gesunkene Steuerquote und der Wegfall der Firmenwertabschreibung nach IFRS, teilte die Post am Donnerstag in Bonn mit. Im zweiten Quartal erhöhte sich der Überschuss auf vergleichbarer Basis von 275 auf 484 Millionen Euro. Analysten hatten mit 435 Millionen Euro gerechnet. Für das Gesamtjahr stellt die Post weiterhin einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von mindestens 3,6 Milliarden Euro in Aussicht.

Beim Umsatz legte die Post im zweiten Quartal auf vergleichbarer Basis um 4,4 Prozent auf 10,958 Milliarden Euro zu und blieb knapp hinter der Analystenschätzung von 11,06 Milliarden Euro zurück. Vor Zinsen und Steuern steigerte die Post den Gewinn von 647 auf 781 Millionen Euro, verglichen mit der Expertenschätzung von 823 Millionen Euro.

Dank der niedrigeren Steuerlast übertrafen die Bonner die Erwartungen beim Gewinn je Aktie (EPS). Nach 25 Cent vor einem Jahr verbuchte die Post ein EPS von 43 Cent (Prognose 40 Cent). Im Gesamtjahr wird die niedrigere Steuerlast der Post zufolge beim Gewinn mit gut 500 Millionen Euro zu Buche schlagen. Daher soll die Dividende für 2005 mindestens um ein Drittel höher liegen als für das vergangene Jahr./fn/fd

Quelle: dpa-AFX
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Alt 10-05-2006, 10:24   #8
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KÖLN (Dow Jones)--Die Deutsche Post AG will mittelfristig einen höheren
Anteil ihres Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Der Vorstandsvorsitzende
Klaus Zumwinkel sagte am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Köln, der
Logistikkonzern sei bestrebt, die Ausschüttungsquote weiter zu steigern. Für das
abgelaufene Geschäftsjahr verteilt die Post rund 37% ihres Jahresüberschusses an
die Anteilseigner. Die einzelne Dividende steigt dabei um 40% auf 0,70 EUR pro
Aktie.

Als Mittel zur Steigerung des Aktienkurses, der in den vergangenen Wochen
zurückgegangen war, zieht die Post den Rückkauf eigener Papiere in Betracht.
"Diese Option werden wir prüfen", sagte Zumwinkel. Die Genehmigung dazu besitzt
die Post bereits. Auf der Hauptversammlung will sie sich die Ermächtigung,
eigene Aktien im Umfang von bis zu 10% des Grundkapitals zu erwerben, bis Ende
Oktober 2007 verlängern lassen.

Zur Stimulierung des Kurses der "Aktie Gelb", die derzeit mit gut 22 EUR nur
rund einen EUR über dem Ausgabepreis beim Börsengang im November 2000 notiert,
soll außerdem das Aktienoptionsprogramm für die Vorstandsmitglieder geändert
werden. Um dem Verwässerungseffekt entgegenzuwirken, sollen künftig nicht mehr
Papiere direkt ausgegeben werden. Vielmehr sollen die Vorstände einen Barbetrag
erhalten, wenn sie bestimmte Ziele erreichen. Ausgezahlt werden soll die
Differenz zwischen dem Ausgabepreis der Aktie und dem Kurs zum Zeitpunkt der
Ausübung der Option, wie der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Josef Hattig
erläuterte.

Zumwinkel zeigte sich unzufrieden mit dem aktuellen Kursverlauf. Zwar habe
die Notierung im vergangenen Jahr um 21% zugelegt und sei damit nur leicht
hinter der Entwicklung des Deutschen Aktienindex zurückgeblieben. Im März, nach
der Verkündung des Ausblicks für das laufende Geschäftsjahr, habe es einen
"schmerzlichen Einbruch" gegeben. Zwar habe sich der Kurs seitdem erholt, aber
die Entwicklung sei "nach wie vor nicht zufriedenstellend", sagte Zumwinkel.

Der Manager betonte aber, dass die Post strategisch richtig aufgestellt sei
und bekräftigte neben der Planung für 2006 auch die mittelfristigen
Wachstumsziele. Bis 2009 soll das Betriebsergebnis der Post auf mindestens 5 Mrd
EUR steigen nach knapp 3,7 Mrd im vergangenen Jahr.

-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
TMT.de@dowjones.com
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Alt 13-06-2006, 08:01   #9
OMI
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Deutsche Post chancenreich

12.06.2006
Wirtschaftswoche


Westerburg, 12. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004 / WKN 555200) für ein chancenreiches Investment.

Fortschritte bei der Integration von Exel würden sich auch auf die Zahlen des Konzerns auswirken. So sei im ersten Quartal 2006 der Umsatz um 41% auf 14,8 Mrd. Euro geklettert. Bis zum Ende Jahres wolle der Konzern 60 Mrd. Euro umgesetzt haben. Dagegen sei der Gewinn im Auftaktquartal nur um 5% auf 459 Mio. Euro vorangekommen. Hier belaste vor allem das Paketgeschäft in den USA.

Für Anteilseigner der Deutschen Post gebe es derzeit zwei aussichtsreiche Szenarien: Entweder das US-Geschäft schaffe doch noch den Turnaround, was bis 2009 zu einem Ergebnisswing von 500 Mio. Euro führen könnte oder das Bonner Unternehmen könnte sich von diesem Bereich trennen.

Derzeit würden sich angelsächsische Finanzinvestoren um Postanteile bemühen, die beim Großaktionär KfW lägen.

Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei der Aktie der Deutschen Post ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis. Eingegangene Positionen sollten bei 17,80 Euro abgesichert werden.

Quelle;: aktiencheck
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Alt 03-08-2006, 09:58   #10
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ANALYSE/JPM erhöht Ziel Dt.Post auf 25,50 (24,20) EUR-"Overwgt"
===
Einstufung: Erhöht auf "Overweight"
Kursziel: Erhöht auf 25,50 (24,20) EUR
Schätzung Gew/Aktie 2006: Gesenkt auf 1,55 (1,72) EUR
2007: Gesenkt auf 1,91 (2,04) EUR
===
J.P. Morgan zufolge sollten langfristig orientierte Anleger auf dem
aktuellen Niveau Positionen ausbauen. Jedoch könnten Investoren, die wegen der
Unternehmensziele für das laufende Jahr besorgt seien, zu TNT wechseln, da diese
Aktie für die nahe Zukunft mehr Potenzial habe. Die Ergebnisse der Deutschen
Post seien gemischt ausgefallen. Das Postgeschäft habe sich enttäuschend
entwickelt, während DHL, die Logistik und das Finanzgeschäft die Erwartungen
übererfüllt hätten.
DJG/rso/gos
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Alt 30-08-2006, 09:21   #11
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die deutsche post auf dem weg nach oben?

die post hat sehr schwache monate hinter sich. jetzt hat sich wohl ein boden gefunden und der aufwärtstrend ist am laufen.
heute wurde der langerfristige abwärtstrend nach oben durchbrochen.
Angehängte Grafiken
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Alt 05-09-2006, 07:51   #12
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05.09.06 08:34
ROUNDUP: Deutsche Post bestätigt Milliardenauftrag von brit.Gesundheitsbehörde


BONN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Post hat einen Milliarden-Auftrag vom britischen Gesundheitsministerium erhalten. Der Auftrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren habe ein Volumen von 2,3 Milliarden Euro, teilte die Post am Dienstag in Bonn mit und bestätigte damit Informationen von dpa-AFX aus Kreisen.

'Nach der Übernahme des Logistikers Exel und mit der umfangreichen DHL-Expertise im Gesundheitssektor konnten wir dem Kunden ein wirklich überzeugendes Angebot machen. Unsere Strategie der Internationalisierung und der breiten Angebotspalette trägt eindrucksvolle Früchte', sagte Post-Chef Klaus Zumwinkel.

Die Post werde britische Krankenhäuser versorgen und in den zehn Jahren Dienstleistungen im Wert von 32 Milliarden Euro umschlagen. Darunter fallen Nahrungsmittel, Bürobedarf, Reinigungsmittel sowie medizinische und chirurgische Geräte.

Die NHS will dabei eine Milliarde Pfund (1,4 Milliarden Euro) einsparen. Zudem sollen auf diese Weise bestehende Arbeitsplätze erhalten und mehr als 1.000 Stellen neu geschaffen werden. 2008 wird die Post-Tochter DHL in Großbritannien ein neues Vertriebszentrum für die zentrale Lagerung von Lebensmitteln und anderen Produkten eröffnen. Ein weiteres Vertriebszentrum soll 2012 hinzukommen.

DHL wird im Auftrag der NHS eine Unternehmenssparte mit dem Namen NHS Supply Chain führen, die rund 600 Krankenhäuser und andere Gesundheitsdienstleister in England versorgt. 'Der Vertrag nützt sowohl den Mitarbeitern als auch dem NHS', sagte Postvorstand John Allen, verantwortlich für die DHL-Logistiksparte.

'Durch Nutzung unserer Erfahrungen und bewährten Prozesse in Kernbereichen der Logistik und des Einkaufs können wir das staatliche Gesundheitswesen in England maßgeblich unterstützen. Mit dieser Art von strategischer Einkaufsbeartung können wir einen erheblichen Mehrwert für unsere Kunden - in diesem Fall die Gesundheitsbehörde NHS - schaffen', sagte John Pattullo, COO DHL Exel Supply Chain für Europa, den Nahen Osten und Afrika./fn/zb

Quelle: dpa-AFX
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Alt 24-04-2007, 18:38   #13
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die grosse koalition hat sich am abend auf ein ende des briefmonopols zu. 1.1.2008 geeinigt. damit können auch briefe unter 50g von anderen anbietern ausgetragen werden.
die bundesregierung will den postbeschäftigten aber durch einen mindestlohn helfen.

das probelm war bisher, dass ein briefträger lt. tarifvertrag 11,80€ bei der deutschen post bekam, ein zusteller bei den privaten , aber teilweise nur 5€ verdiente
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 15-02-2008, 15:25   #14
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15.02.08 14:22
AKTIE IM FOKUS: Deutsche Post gegen den Trend fester - Zumwinkel tritt zurück

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rücktritt des Unternehmenschefs Klaus Zumwinkel haben die Aktien der Deutschen Post deutlich zugelegt und zu den Favoriten im DAX gehört. Die Papiere des Logistikkonzerns verteuerten sich bis 14.10 Uhr gegen den Trend um 0,76 Prozent auf 22,42 Euro. Zeitweise ging es bis auf 22,94 Euro nach oben. Der Leitindex sackte zugleich um 1,65 Prozent auf 6.847,13 Punkte ab.

Marktteilnehmer nahmen das Rücktrittsangebot des unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung stehenden Post-Chefs, dem schnell die Annahme der Regierung folgte, positiv auf. Damit könnte der Weg für eine strategische Neuausrichtung des Logisitikonzerns und eine schnellere Entscheidung über den Postbank-Verkauf frei sein, sagte ein Händler. Am Montagnachmittag wird nun der Aufsichtsrat über das Rücktrittsgesuch entscheiden. Die Annahme hat der Präsidialausschuss des Aufsichtsrats bereits empfohlen.

Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Baden-Württemberg sieht vor allem das nahende Ende der Unsicherheit über die Nachfolge von Zumwinkel als Triebfeder der freundlichen Kursentwicklung. 'Zumwinkel war in seiner Lage ein Bremsklotz für die weitere Unternehmensentwicklung', so der Experte. Hellgren sieht mit dem Wechsel an der Führungsspitze Vorteile für eine Lösung der Probleme im US-Geschäft sowie auch eine mögliche Beschleunigung in der Entscheidung über den Postbank-Verkauf. 'Denn derjenige, der die Entscheidung trifft, muss sie auch umsetzen'.

Mit Blick auf das US-Geschäft werde die Post in der Lage sein, glaubwürdig eine Lösung umzusetzen, auch wenn diese vielleicht etwas später komme, als wenn Zumwinkel sie noch schnell in Angriff genommen hätte. 'Für die Gespräche mit Konkurrenten ist es besser, wenn der Verhandlungsführer der Post noch einige Zeit im Amt ist', so Hellgren weiter./ag/fat

Quelle: dpa-AFX
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Alt 29-10-2008, 14:42   #15
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Deutsche Post "strong buy"

29.10.2008
SEB


Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der SEB, Oana Floares, stuft die Aktie der Deutschen Post (ISIN DE0005552004 / WKN 555200) mit "strong buy" ein.

Die Deutsche Post habe vorab Q3-Eckdaten veröffentlicht und das operative Ziel für das Gesamtjahr revidiert. Entlastend wirke sich eine Rückzahlung der Bundesregierung in Folge eines Gerichtsentscheids auf EU-Ebene aus, wonach der Deutschen Post 572 Mio. EUR zuflössen. Das EBIT vor Einmaleffekten werde trotzdem um 8% zurückgehen. Das Management erwarte jetzt ein operatives Ergebnis vor Einmaleffekten in 2008 von 2,4 Mrd. EUR (-10% gg. VJ). Bisher habe die Prognose bei 2,9 Mrd. EUR gelegen.

Für 2009 seien hingegen keine Aussagen gemacht worden. Die Gesellschaft habe ebenfalls bekannt gegeben, bei der Postbank-Tochter eine kurzfristige Kapitalerhöhung von etwa 1 Mrd. EUR mitzuzeichnen. Im Rahmen der Q3-Berichterstattung am 10. November werde sich der Konzern zudem zu der Umstrukturierung des US-Geschäftes äußern. Der bereits verkündete Teilrückzug sollte nicht mehr ausreichen. Die vorgesehenen Restrukturierungskosten von 2 Mrd. USD würden überwiegend das nächste Geschäftsjahr belasten.

Ein breit angelegtes Effizienzprogramm solle die Profitabilität erhöhen. Der geplante Stellenabbau dürfte allerdings zunächst zusätzliche Aufwendungen nach sich ziehen. Die Vermögenswerte der zur Veräußerung gehaltenen Immobilien hätten per Ende H1 2008 978 Mio. EUR betragen. Die Zahlung von dem US-Investor Lone Star erfolge noch in diesem Jahr. Mögliche Akquisitionen dürften erst ab Mitte 2009 wieder auf der Agenda stehen. Der Konzern wolle über die nächsten Jahre die Dividendenzahlung beibehalten. Der Eigenkapitalwert habe sich per Mitte 2008 auf über 8 EUR pro Aktie belaufen.

Die sich deutlich abkühlenden konjunkturellen Bedingungen sowohl in den USA als auch in Europa würden sich nach Erachten der Analysten auf das Postgeschäft kurzfristig negativ auswirken. Sie hätten ihre Erlösschätzungen entsprechend deutlich reduziert. Die Reorganisation des US-Geschäfts könnte mit höheren Restrukturierungskosten als bisher geplant verbunden sein. Ebenso werde sich die Mitzeichnung der Kapitalerhöhung bei der Postbank auf die Liquidität negativ auswirken. Per Ende Q2 2008 habe das Unternehmen bereits eine recht schwache Bilanzstruktur gehabt: Die Eigenkapitalquote habe knapp 29% der Bilanzsumme betragen, die Barmittel hätten sich auf 3% belaufen.

Wenngleich zahlreiche Hürden in den nächsten Monaten auf die Deutsche Post zukämen, sähen die Analysten diese in dem aktuellen Kurs mehr als hinreichend eingepreist.

Die Analysten der SEB bewerten die Aktie der Deutschen Post mit dem Rating "strong buy" und senken ihr Kursziel von 18 EUR auf 12 EUR. (Analyse vom 29.10.2008) (29.10.2008/ac/a/d)

Quelle: aktiencheck
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