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Alt 14-09-2006, 22:21   #1
Auf Wunsch gelöscht
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Droht der heilige Krieg

Ein wenig reisserischer Titel, aber dann gibt es mehr views(Bild lebt es vor!)

München/Freising (rpo). Papst Benedikt XVI. hat seinen Besuch in der bayerischen Heimat beendet und ist nach Rom zurück gekehrt. Seine Visite sorgt in Deutschland weiter für Diskussionen. Während Spitzenvertreter der katholischen Kirche und Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber voll des Lobes sind, zeigen sich Muslime hierzulande wegen einiger Äußerungen des Papstes zum Islam irritiert.

Der Papst selbst betonte, die Reise habe ihm "neue Kraft" gegeben. Er trage in seinem Herzen unauslöschlich "den bewegenden Eindruck, den die Begeisterung und die starke Religiosität der großen Massen von Gläubigen in mir ausgelöst hat".

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, zog ebenfalls eine positive Bilanz des sechstägigen Papstbesuches. Ministerpräsident Stoiber sprach von einem "historischen Ereignis".

Auch an seinem letzten Besuchstag wurde der Papst von Tausenden Menschen umjubelt. In Freising war der Domberg gesäumt von Gläubigen und Schaulustigen, die das Kirchenoberhaupt mit "Benedetto"-Rufen empfingen. Der Papst war 1951 im Freisinger Dom zusammen mit seinem Bruder und 40 anderen Diakonen zum Priester geweiht worden. In seiner Rede im Dom erinnerte er an das Motto seiner Reise: "Wer glaubt, ist nie allein."

"Zwischen den Zeilen lesen"

Lehmann wandte sich gegen den Vorwurf mangelnder ökumenischer Signale des Papstes. Er betonte, man könne auch "zwischen den Zeilen" lesen. So sei die Art und Weise des Papstes, Gemeinsamkeiten der katholischen und evangelischen Christen herauszustellen, "weiterführend". Auch der Vorsitzende des Landeskomitees der Katholiken in Bayern, Helmut Mangold, lobte den Papstbesuch als "beeindruckend".

Die Bewegung "Wir sind Kirche" monierte dagegen: "Bei aller Begeisterung, die die Menschen dem Papst in seiner Heimat entgegengebracht haben, können und dürfen die medial inszenierten Massen-Events nicht über die tatsächlichen Probleme der katholischen Kirche hinwegtäuschen." Der kirchenkritische Theologe Hans Küng sagte, der Papst habe jegliche Reformsignale vermissen lassen. Auch in Sachen Ökumene seien die Hoffnungen nicht erfüllt worden.

Für Wirbel sorgte zudem der Vortrag des Papstes vom Dienstag in der Regensburger Universität. Darin zitierte Benedikt XVI. den byzantinischen Kaisers Manuel II. Palaeologus (1350-1425) zum Thema "heiliger Krieg" mit dem Satz: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat - und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten." Der Papst nannte es entscheidend in der Argumentation gegen Bekehrung durch Gewalt, dass nicht vernunftgemäßes Handeln "dem Wesen Gottes zuwider" sei.

"Irritierend"

Der Islamrats-Vorsitzende Ali Kizilkaya nannte diese Aussagen "irritierend". Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, betonte, es falle ihm "schwer zu glauben, dass der Papst gerade im Verhältnis zur Gewalt die Grenze zwischen Islam und Christentum sieht". Zuvor war bereits in türkischen Zeitungen Unmut laut geworden.

Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller entgegnete, es sei bei dem Vortrag nicht darum gegangen, "die einen auf Kosten der anderen herauszustellen." Vielmehr habe der Papst zeigen wollen, dass Religion und Glaube "niemals etwas mit Gewalt zu tun haben können", wenn sie sich auf Gott beziehen.

Quelle:RPO
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Alt 15-09-2006, 01:12   #2
Dessi
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Da wäre ich als Moslem aber auch etwas irritiert, wenn ich im Geschichtsunterricht über die blutige Zeit der Kreuzzüge höre, und mir dann von den Christen erzählen lassen muss, dass sie ja Gewalt ablehnen im Gegensatz zu den Moslems
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Alt 15-09-2006, 08:40   #3
romko
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Zitat:
Original geschrieben von Dessi
Da wäre ich als Moslem aber auch etwas irritiert, wenn ich im Geschichtsunterricht über die blutige Zeit der Kreuzzüge höre, und mir dann von den Christen erzählen lassen muss, dass sie ja Gewalt ablehnen im Gegensatz zu den Moslems
Ja, heutzutage lehnen sie die Gewalt ab, aber das Jahrtausend davor ist genug Blut geflossen durch das Christentum (der Begriff ist für die damalige Zeit ja völlig absurd!)
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Alt 15-09-2006, 12:40   #4
romko
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Der Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei dem Papst. Der Papagei hat die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kommt, zu sagen: "Guten Morgen, Eure Eminenz." Als sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das Gleiche. Jeden Morgen tönt er: "Guten Morgen, Eure Eminenz." Der ganze Vatikan ist entrüstet, daß der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt, wie es sich dem Papst gegenüber gehört.

Sie probieren alles Mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen - vergebens. Schließlich sagt sich der Papst: "Morgen früh gehe ich in vollem Ornat, mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Meßgewand und allem Drum und Dran ins Arbeitszimmer. Dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, daß ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als 'Heiligkeit' zu sagen."

Gesagt, getan. Am nächsten Morgen begibt sich der Papst voll ausstaffiert ins Arbeitszimmer. Der Papagei stutzt und scheint zuerst etwas verwirrt zu
sein. Dann ruft er: "Kölle Alaaf! Kölle Alaaf!"
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Alt 15-09-2006, 13:20   #5
Auf Wunsch gelöscht
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Entrüstung in der muslimischen Welt

Ein Vortrag des Papstes während seines Bayerns-Besuchs ruft in der muslimischen Welt wachsende Empörung hervor. Die größte Organisation islamischer Staaten OIC warf Benedikt XVI. vor, er habe eine "Verleumdungskampagne" gegen den Islam und den Propheten Mohammed begonnen und ihn als "böse und unmenschlich" dargestellt.

Auch im Iran wurde Benedikt XVI. scharf kritisiert. "Leider hat der Papst den Islam beleidigt", sagte der einflussreiche Geistliche Ahmad Chatamivor Gläubigen in der Teheraner Universität in einer live vom staatlichen Rundfunk übertragenen Rede. "Die Moslems haben auf seine absurden Bemerkungen reagiert und werden auch weiterhin richtig darauf reagieren." Der Papst verstehe den Islam nicht richtig. "Es ist sehr bedauerlich, dass der religiöse Führer der Christen so wenig Kenntnis vom Islam hat und schamlos darüber redete."
Moslems sollen protestieren

In Indien rief der oberste Geistliche der größten Moschee des Landes, der Jama Masjid in Neu-Delhi, die Gläubigen auf, auf die Bemerkungen des Papstes zu reagieren. "Kein Papst hat jemals den Ruhm des Islams so sehr anzugreifen versucht wie dieser Papst", sagte Syed Ahmed Bukhari vor tausenden Gläubigen während des Freitagsgebetes. "Moslems müssen darauf auf eine Art und Weise reagieren, die den Papst zwingt, sich zu entschuldigen." Bukhari sagte nicht konkret, was er von den Gläubigen erwartet. Im mehrheitlich muslimischen indischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir beschlagnahmten Polizisten vorsorglich Tageszeitungen, in denen über diese Äußerungen berichtet wurde, um Unruhen zu verhindern.

Das pakistanische Parlament verurteilte einstimmig die darin gefallenen Äußerungen des Papstes zum Islam.
Vatikan soll unter Druck gesetzt werden

Auch in Ägypten rief die einflussreiche Moslem-Brüderschaft zum Protest gegen das katholische Kirchenoberhaupt auf und appellierte an alle moslemischen Staaten, dem Vatikan mit einem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu drohen. Die radikale islamische Arbeitspartei rief zu Protestkundgebungen auf.

In der Türkei verlangte die oberste staatliche Religionsbehörde eine Entschuldigung. Der Präsident des Amtes, Ali Bardakoglu, warf dem Pontifex eine "Kreuzfahrermentalität" vor und stellte den für November geplanten Türkei-Besuch des Papstes in Frage.
Rückgriff auf Äußerungen aus dem Mittelalter

Benedikt XVI. hatte am Dienstag vor Wissenschaftlern der Universität Regensburg eine Vorlesung über "Glaube, Vernunft und Universität" gehalten und sich darin unter anderem mit dem Verhältnis zwischen Religion und Gewalt beschäftigt. In diesem Zusammenhang griff er unter anderem auf ein mittelalterliches Streitgespräch zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos und einem persischen Theologen zurück: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten", zitierte der Papst den Kaiser.

Er nannte dies eine "erstaunlich schroffe" Art und Weise, die Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt zu stellen. Er zitierte ferner einen Herausgeber der Reflexionen des Kaisers mit den Worten, der muslimische Gott sei "an keine unserer Kategorien gebunden und sei es die der Vernünftigkeit".
Vatikan betont Respekt vor Islam

Angesichts der aufgeregten Reaktionen bemühte sich der Vatikan um eine Beruhigung der Debatte. Ein Sprecher versicherte, dass Benedikt XVI. die religiösen Gefühle von Muslimen nicht verletzten wollte. Der Papst wolle "eine Haltung des Respekts und des Dialogs gegenüber den anderen Religionen und Kulturen und selbstverständlich auch gegenüber dem Islam pflegen", sagte Vatikan-Sprecher Frederico Lombardi in Vatikanstadt. Dem katholischen Kirchenoberhaupt liege jedoch daran, "religiöse Begründungen für Gewalt zurückzuweisen.
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Alt 15-09-2006, 13:41   #6
OMI
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Glücklicherweise haben diese Länder keine anderen Probleme auf dieser Welt ...

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Schöne Grüße
OMI
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Alt 15-09-2006, 18:53   #7
Morillo
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so ein schmarn was ihr da schreibt - einfach was aus den zusamenhang heraus....

1. der papst hat aus einem papier zitiert das 1400 n.Chr. geschrieben worden war und er es für schlimm findet das mache die religuion als kriegsvorwand nehmen !

Aber die moslems sollten sich erstmal gegehn die terror anschläge äußern bevor sie so ne hetzte losreissen

der papst hat vollkommen recht

es lebe der papst !
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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Alt 15-09-2006, 22:34   #8
Auf Wunsch gelöscht
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Hach wie erfrischend ist es doch, wenn man sieht das die Welt in guten und toleranten Händen liegt

Wenn ich mich recht erinnere, haben die meisten Zentralräte der Moslems(weltweit), die Terror Anschläge (Sei es 911 - London, Madrid)auf schärfste verurteilt.
Wogegen Sie sich wehren ist das man für diese Anschläge alle Moslems verantwortlich macht und einen Stereo Typen definiert.
Moslem = Terrorist.

Ich finde das absolut in Ordnung. Da ich aus einer jüdischen Familie stamme, weiss ich ganz sciher wovon ich rede - wenn hier das Wort Stereo Typ fällt.


Ferner ist es eine unbestreitbare Tatsache das der Papst ein sehr gebildeter und intelligenter Mann ist, ich glaube er wusste sehr wohl das die Moslems darauf empfindlich reagieren.
Also wenn man versucht einen friedlichen Dialog zu führen war das der erste Schritt in die falsche Richtung.
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Alt 16-09-2006, 16:29   #9
Dessi
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Wissenschaftler, Frauen, Homosexuelle und jetzt Moslems...bin gespannt, auf wem Papst Benny nächstesmal rumhackt.

Meinetwegen kann man den Papst mit George W. Bush, dem iranischen Präsidenten (ich vergess immer, wie man den schreibt), Michel Friedmann und Osama Bin Laden in eine Non-Stop-Talkshow sperren. da können sie sich dann gegenseitig für den Werteverfall in der modernen Gesellschaft verantwortlich machen. Wir anderen schalten nur mal rein, wenn es gaaar nix anderes im Fernsehen gibt.
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Alt 18-09-2006, 11:14   #10
OMI
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Zitat:
Ferner ist es eine unbestreitbare Tatsache das der Papst ein sehr gebildeter und intelligenter Mann ist, ich glaube er wusste sehr wohl das die Moslems darauf empfindlich reagieren.
Dem möchte ich mich persönlich nicht anschließen. Ich sehe in den bisherigen Aktivitäten des Papstes auch nicht nur den geringsten Anlass zu einer solchen Annahme.

Aber es ist wohl das Leid einer jeden wichtigen Person des öffentlichen Lebens. Jede seiner Aussage wird auf die Goldwaage gelegt, dreimal umgedreht und gewendet und mit viel (bösem) Willen und Phantasie wird ihm sicher irgendein Strick daraus gedreht...

Leider springen dank der heutigen Medienlandschaft auch viel zu viele Leute darauf an ...
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 18-09-2006, 15:48   #11
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Da kann ich nicht ganz folgen Omi.
Wie kann man denn ernsthaft bestreiten das der Papst ein gebildeter und intelligenter Mann ist?
Mit 26 Doktor!
Mit 31 Professeur der Theologie - das ist doch Wahnsinn.
Vor allem wenn man bedenkt wie schwer so ein Theologie Studium prinzipiell schon ist.

Es ist aber doch eine ganz andere Frage, ob man mit dem was er tut(oder der Kirchen im allgemeinen)einverstanden ist.

Der Papst im Dialog mit anderen Weltreligionen

Bereits in den ersten Monaten nach seiner Wahl ist Benedikt XVI. auch mit Vertretern des Judentums (Rom, Köln) sowie muslimischer Gemeinden (Köln) zusammengetroffen. Dabei betonte er stets, den Dialog der Religionen und Kulturen in der Tradition des 2. Vatikanischen Konzils (vgl. dessen Erklärung Nostra aetate) und seines Vorgängers, Johannes Pauls II., fortsetzen zu wollen.

Im grossen und ganzen muss ich sagen, gibt es aus meiner Sicht, weitaus schlechter qualifizierte Leute für den Job.
Und das die Kirche sich nun mal ganz langsam bewegt ist ja auch kein Gehemniss.
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Alt 18-09-2006, 16:07   #12
OMI
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Über die Intelligenz besteht kein Zweifel

aber darüber:
Zitat:
ich glaube er wusste sehr wohl das die Moslems darauf empfindlich reagieren.
das denke ich eben nicht - ich denke, dass sich hier fast keiner der anwesenden Zuhörer etwas dabei gedacht hat - nur eben diejenigen, die partout darauf aus sind, irgendetwas zu finde, aus dem man zweifelhafte Schlüsse ziehen kann.

Und ich behaupte, dass man dies aus allen Vorträgen ziehen kann, die intelligente Menschen halten ... wenn man die Absicht hat.
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Schöne Grüße
OMI
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Alt 18-09-2006, 16:40   #13
Dessi
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Gerade, wenn man ein intelligenter Mensch in einer sehr einlussreichen Position ist (und das ist Benny/Ratzi ganz sicher), sollte man sich VORHER überlegen, was man sagt.

Immerhin hat er jetzt klargestellt, dass seine Äußerungen missverstanden wurden und nicht seine persönliche Haltung zum Islam wiederspiegeln. Eine Entschuldigung für seine missverständlichen Äußerungen fände ich aber auch nicht schlecht.

Ich habe ihn aber eh auf dem Kieker, wegen dem, was er über Homosexuelle sagt, und weil er immer noch nicht bereit ist, Frauen für die höheren Weihen zuzulassen. Mein Gott, wie lange kann man sich gegen die Menschenrechte wehren...soviel zum Thema "vor Gott sind alle Menschen gleich"...das ist möglich, aber erstmal müssen sie anscheinend am Papst vorbei
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Alt 18-09-2006, 18:23   #14
simplify
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ich denke es gibt keinen "heiligen krieg" egal wär ihn führt. ein krieg ist immer schmutzig und gemein.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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Alt 18-09-2006, 20:32   #15
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Zitat:
Original geschrieben von simplify
ich denke es gibt keinen "heiligen krieg" egal wär ihn führt. ein krieg ist immer schmutzig und gemein.
Mit heiliger Krieg ist ja auch eher ein Krieg der Relegionen gemeint und nicht die art und Weise wie er geführt ist oder wer! diesen führt.
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