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Alt 21-02-2008, 20:00   #406
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX: Wie gewonnen, so zerronnen
Wiener Leitindex kann die im Verlauf zurückeroberte 4000er-Marke bis Handelsschluss nicht verteidigen









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag tiefer beendet, obwohl der Index tagsüber deutlich im Plus lag und sogar die 4000er-Marke wieder zurückeroberte. Der ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (3.945,83) schliesslich um 8,85 Punkte oder 0,22 Prozent auf 3.936,98 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 576,00 Punkte oder 12,76 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,24 Prozent oder 4,59 Punkten bei 1.869,14 Einheiten. Das Tageshoch erreichte der ATX um etwa 13.30 Uhr mit 4.017,72 Zählern. Das Tagestief lag zu Handelsschluss bei 3.936,44 Zählern.

Deutlich unter Druck kam die Aktie der Vienna Insurance. Nach positiven Allianz-Zahlen legten die Aktien der europäischen Versicherer zu, der heimische Versicherer sank hingegen um 4,41 Prozent auf 55,00 Euro (216.912 Stück). Die Credit Suisse hat ihre Anlageempfehlung aufgrund der jüngsten starken Kursentwicklung im Gegensatz zum Sektor von "Outperform" auf "Neutral" zurückgenommen.

In einem starken europäischen Stahlsektor zogen voestalpine um 1,78 Prozent auf 40,50 Euro hoch (804.127 Stück). Im Bankenbereich verteuerten sich zum Sitzungsende Raiffeisen International um 1,53 Prozent auf 85,00 Euro (374.430 Stück), nachdem bei 87,25 Euro das Tageshoch markiert worden war. Erste Bank mussten hingegen ein Minus von 0,99 Prozent auf 37,98 Euro verbuchten (917.095 Stück).

Strabag befestigten sich um 0,54 Prozent auf 43,20 Euro (82.055 Stück). Der österreichische Bauriese hat für die Übernahme des tschechischen Brückenbau-Spezialisten JHP grünes Licht von der tschechischen Wettbewerbsbehörde bekommen. Zudem hat sich Strabag mit dem Kauf von 51 Prozent am drittgrößten albanischen Bauunternehmen "Trema Engineering 2 Sh. P.K." beteiligt. Die Analysten der RCB bewerteten die Neuigkeiten zu Albanien in einer ersten Einschätzung als "Neutral" und bekräftigten ihr Anlagevotum "buy" mit Kursziel 58,00 Euro.

Verbund gingen 2,20 Prozent auf 47,90 Euro zurück (155.090 Stück). Die Wertpapieranalysten der Citigroup haben im Vorfeld der nächste Woche anstehenden Ergebnisveröffentlichung ihre Anlageempfehlung "Hold/Medium Risk" und das Kursziel von 43,00 Euro für die Aktien des heimischen Energiekonzerns bestätigt.

Ein Plus von 1,36 Prozent auf 32,09 Euro bauten Wienerberger (316.975 Stück). Die Wertpapieranalysten der Capital Bank haben die Aktien des heimischen Ziegelherstellers in einer Ersteinschätzung mit der Anlageempfehlung "Buy" eingestuft und ein Kursziel von 41,11 Euro errechnet. Die UniCredit-Analysten erhöhten ihr Kursziel von 43 auf 46 Euro und bestätigten ihre Anlageempfehlung "buy".

A-Tec erhöhten sich um 1,95 Prozent auf 64,25 Euro (13.958 Stück). Der Industrieholding droht nach einem Medienbericht womöglich eine Komplettuntersagung der Norddeutsche Affinerie-Beteiligung. Das Deutsche Kartellgericht prüft laut "FAZ" den 14 Prozent-Einstieg vom Vorjahr.

by Teletrader /APA




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Alt 22-02-2008, 20:58   #407
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Marktbericht

Wiener Börse - Seitwärtsbewegung im Tagesverlauf / Händler sehen "gemischtes Bild" - Versorger unter Druck - Immobilien- und Stahlwerte gut gesucht
Freitag, 22. Februar 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei geringem Volumen knapp behauptet beendet. Der ATX stieg 1,54 Punkte oder 0,04 Prozent auf 3.938,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 31 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.908 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,47 Prozent, DAX/Frankfurt -1,68 Prozent, FTSE/London -0,84 Prozent und CAC-40/Paris -0,70 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt präsentierte sich im Tagesverlauf mit einer Seitwärtsbewegung. Händlern zufolge hätte der Markt "ein gemischtes Bild" präsentiert. Gewinnen bei den Stahl- und Immobilienwerten standen Verluste bei den Versorgern gegenüber.

voestalpine gewannen 3,95 Prozent auf 42,10 Euro (741.884 Stück in Einfachzählung) vor Ergebnissen. Der Stahlkonzern wird am Montag Zahlen zum dritten Quartal vorlegen. Ebenso konnten Boehler-Uddeholm mit einem Aufschlag von 1,89 Prozent bei 67,30 Euro (57.847 Stück) aus dem Handel gehen. In einer Sektorbetrachtung konnte die Stahlbranche europaweit die größten Gewinne für sich verbuchen.

Gut gesucht waren auch einige Immobilienwerte. So gingen Immofinanz-Titel mit einem Aufschlag von 2,60 Prozent bei 6,72 Euro (1.621.035 Stück) aus dem Handel. CA Immo International stiegen 0,90 Prozent auf 10,10 Euro (51.002 Stück). Sparkassen Immo gewannen 2,00 Prozent auf 7,15 Euro (80.280 Stück).

Deutlich unter Druck gerieten hingegen Versorger nach schwachen Ergebnissen der deutschen RWE. Verbund schlossen mit einem Abschlag von 1,25 Prozent bei 47,30 Euro (172.507 Stück). EVN verloren 2,62 Prozent auf 87,79 Euro (23.516 Stück).

Nach den deutlichen Verlusten am Donnerstag konnten die Anteilsscheine der Vienna Insurance Group um 2,02 Prozent auf 56,11 Euro (110.832 Stück) zulegen.

Post verteuerten sich um 1,32 Prozent auf 26,86 Euro (51.823 Stück). Die Experten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel von 30 auf 31,5 Euro erhöht. Der Verbleib auf der Empfehlungsliste "Conviction Buy List" und das Anlagevotum "Buy" wurden bestätigt.

Andritz gewannen 1,74 Prozent auf 37,49 Euro (251.942 Stück). Die Wasserkraft-Tochter von Andritz, VA Tech Hydro, hat einen Auftrag über 65 Mio. Euro aus Costa Rica erhalten.

Trotz einer positiver Beurteilung durch Analysten gaben Wienerberger um 1,50 Prozent auf 31,61 Euro (186.601 Stück) nach. Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Bewertung der Wienerberger-Aktien mit dem Anlagevotum "Buy" wieder aufgenommen. Als Kursziel wurden 38,50 Euro angegeben.

by Teletrader /APA




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Alt 25-02-2008, 20:15   #408
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Marktbericht

Wiener Börse - Positiver Wochenbeginn / ATX steigt 1,36 Prozent - Moderates Volumen - voestalpine nach Zahlen sehr fest
Montag, 25. Februar 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 53,73 Punkte oder 1,36 Prozent auf 3.992,25 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund vier Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.988 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,57 Prozent, DAX/Frankfurt +1,14 Prozent, FTSE/London +1,92 Prozent und CAC-40/Paris +1,96 Prozent.

Der ATX startete mit Zugewinnen und damit im Einklang mit dem internationalen Umfeld in die neue Woche. Bereits kurz nach Handelsbeginn zog der Leitindex kräftig nach oben und bewegte sich dann auf dem höheren Niveau seitwärts. "Freundlich, jedoch mit nur wenig Volumen", fasste ein Händler den Tag zusammen.

Zu den auffälligsten Werten zählten voestalpine, die nach Bekanntgabe von Ergebnissen um 3,04 Prozent auf 43,38 Euro (987.715 Stück) kletterten. Der Stahlkonzern konnte mit den Neunmonatszahlen die Analystenerwartungen etwas übertreffen. Die Analysten der RCB haben in einer ersten Reaktion die Kaufempfehlung mit Kursziel 70 Euro bestätigt. Goldman Sachs hat die Einstufung "sell/neutral" hingegen beibehalten und das Kursziel von 48 auf 43 Euro gekürzt.

Die Aktien der Böhler-Uddeholm - seit Sommer 2007 als fünfte Division der voestalpine geführt und konsolidiert - verbesserten sich um 0,74 Prozent auf 67,80 Euro (102.962 Stück). Der Edelstahlkonzern erwirtschaftete 2007 ein glänzendes Jahresergebnis.

Rückenwind bekam der Leitindex auch von den heimischen Bankwerten. Aktien der Finanzbranche erfreuten sich europaweit guter Nachfrage. Der Sektor könne von der bevorstehenden Rettungsaktion des angeschlagenen US-Anleihenversicherer Ambac profitieren, hieß es zur Begründung. Raiffeisen International zogen um 2,20 Prozent auf 87,35 Euro (370.291 Stück) an und Erste Bank schlossen um 2,31 Prozent höher bei 38,90 Euro (899.443 Stück).

Auch OMV konnten sich mit einem Kursanstieg um 1,78 Prozent auf 49,09 Euro (359.319 Stück) gut in Szene setzen. Der Öl- und Gaskonzern gibt am Dienstag Ergebnisse bekannt. Wienerberger schlossen um 1,30 Prozent höher bei 32,02 Euro (278.194 Stück). Goldman Sachs hat die Gewinnprognosen für den Baustoffkonzern nach unten revidiert, die "neutral"-Einschätzung aber beibehalten.

A-Tec gewannen 2,37 Prozent auf 66,63 Euro (27.894 Stück). Der Mischkonzern hat um eine Stundung der Zahlung für die serbische RTB ersucht. Semperit legten um 2,03 Prozent auf 25,58 Euro (11.307 Stück) zu. Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel um zwölf Prozent auf 28,10 Euro gekürzt.

by Teletrader /APA




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Alt 26-02-2008, 18:34   #409
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Wiener Börse - Bankenwerte ziehen ATX in die Höhe / Erneut freundliches europäisches Börsenumfeld - OMV nach Zahlenpräsentation im Blick
Dienstag, 26. Februar 2008












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 33,4 Punkte oder 0,84 Prozent auf 4.025,65 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.015 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,50 Prozent, DAX/Frankfurt +1,50 Prozent, FTSE/London +1,41 Prozent und CAC-40/Paris +1,09 Prozent.

In einem erneut freundlichen europäischen Börsenumfeld ging auch der heimische Markt höher aus dem Handel. Vor allem die Bankenwerte zogen den ATX nach oben. Ein Händler sprach von anhaltender Nachfrage für die schwergewichteten heimischen Bankentitel. Auch die europäischen Branchenkollegen legten deutlich zu.

Raiffeisen International verteuerten sich um 3,03 Prozent auf 90,00 Euro (856.658 Stück). Erste Bank verbuchten ein Kursplus von 2,16 Prozent auf 39,74 Euro (1.445.676 Stück).

OMV sanken nach Vorlage von Ergebnissen um 1,41 Prozent auf 48,40 Euro (981.869 Stück). Die vom heimischen Öl- und Gasunternehmen publizierten Viertquartalszahlen und Jahresergebnisse 2007 wurden von Börsianern als "neutral" bis "gemischt" gewertet. Sal. Oppenheim hat das Anlagevotum "Buy" bestätigt und auch den "Fairen Wert" der Aktie unverändert bei 54 Euro belassen.

Neuigkeiten zum abgelaufenen Jahr gab es auch von Palfinger. Der Salzburger Kranhersteller legte für 2007 neuerlich Rekordergebnisse vor und geht für die kommenden Jahre von einem weiterhin starken Marktumfeld aus. Die Aktien verzeichneten ein Minus von 2,09 Prozent auf 22,48 Euro (91.786 Stück). Die Analysten der Berenberg Bank senkten ihr Kursziel von 40 auf 39 Euro.

Verbund-Papiere befestigten sich im Vorfeld der morgigen Jahresergebnisse um 0,76 Prozent auf 47,92 Euro (243.917 Stück). Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihr Kursziel für den Versorger von 41 auf 47 Euro angehoben und das Anlagevotum "hold" bestätigt.

Eine neue Analysteneinschätzung gab es auch zu Immoeast. Die Wertpapierexperten der ING haben ihr Kursziel für die Aktien des Immobilienentwicklers von 12,81 auf 8,41 Euro zurückgenommen und die Anlageempfehlung "Buy" bekräftigt. Immoeast-Aktien gewannen 3,74 Prozent auf 6,10 Euro (2.421.204 Stück).

Rosenbauer stiegen um 2,13 Prozent auf 30,65 Euro (3.994 Stück). Der Schweizer Bankkonzern UBS ist per 21. Februar mit 7,56 Prozent an Rosenbauer beteiligt, wurde heute bekannt.

Voestalpine legten 2,90 Prozent auf 44,64 Euro zu (723.530 Stück). JPMorgan hat nach den am Montag veröffentlichten Drittquartalszahlen die Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Stahlherstellers unverändert bei "overweight" belassen. Die Experten von Sal. Oppenheim haben ihren "Fairen Wert" für die Titel von 48,0 auf 48,5 Euro nach oben angepasst..

by Teletrader /APA




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Alt 27-02-2008, 12:25   #410
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austria telekom fällt heute über 10%, die zahlen waren deutlich schlechter als erwartet.
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Alt 27-02-2008, 19:40   #411
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Wiener Börse - Telekom-Kurseinbruch drückt ATX nach unten / TA-Aktien rutscht mehr als zwölf Prozent ab - Verbund nach Zahlen fester
Mittwoch, 27. Februar 2008













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 68,39 Punkte oder 1,70 Prozent auf 3.957,26 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 91 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.048 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,34 Prozent, DAX/Frankfurt +0,11 Prozent, FTSE/London -0,14 Prozent und CAC-40/Paris -0,08 Prozent.

Der ATX büßte am Mittwoch 1,7 Prozent an Wert ein und rutschte damit wieder unter die 4.000 Punkte-Marke ab. Vor allem der Kurseinbruch bei den Aktien der Telekom Austria drückte auf das heimische Börsenbarometer. "Das übrige Geschäft gestaltete sich eher unspektakulär", meinte ein Händler.

Die Aktien der Telekom Austria brachen um 12,17 Prozent auf 15,15 Euro (8.672.691 Stück) ein und kosteten den ATX damit gut 48 Zähler. Der Konzern hatte vor Sitzungsbeginn Ergebnisse vorgelegt, die von Händlern unisono zwar als "in-line" bezeichnet wurden. "Der Markt scheint aber mehr erwartet zu haben. Zudem enttäuschte der Ausblick", hieß es in einem Handelsraum.

Die Abschläge wurden von Händlern jedoch auch als übertrieben angesehen. "Die Titel wurden heute über Gebühr abgestraft", meinte ein Marktteilnehmer. Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihre "neutral"-Einstufung sowie das Kursziel von 20,50 Euro für die Telekom-Aktie beibehalten.

Schwächer zeigten sich auch voestalpine mit einem Abschlag von 3,07 Prozent auf 43,27 Euro (854.574 Stück). Die NordLB hat ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 58 Euro nach den jüngst vorgelegten Zahlen bestätigt. OMV büßten trotz hoher Rohölpreise 1,69 Prozent auf 47,58 Euro (600.635 Stück) ein.

Der Verbund verdiente 2007 deutlich mehr und will die Dividende erhöhen. Auch heuer soll der operative Gewinn kräftig gesteigert werden. Ein Analyst bezeichnete die Zahlen als "eine Spur unter den Erwartungen". Das EBIT-Ziel sei jedoch sehr konservativ, hieß es weiter. Die Aktien des Versorgers legten um 1,63 Prozent auf 48,70 Euro (110.108 Stück) zu. Die EVN gibt am Donnerstag Zahlen bekannt. Die Aktien gewannen im Vorfeld 1,53 Prozent auf 87,80 Euro (9.009 Stück).

Bei den Bankwerten konnten sich Raiffeisen International um 1,27 Prozent auf 91,14 Euro (660.576 Stück) verbessern. Erste Bank schlossen unverändert bei 39,74 Euro (1.397.455 Stück). Die Analysten der Societe Generale haben ihr Kursziel von 69 auf 52 Euro gekappt.

Rosenbauer gewannen leicht um 0,16 Prozent auf 30,70 Euro (16.215 Stück). Der Feuerwehrausrüster hat 2007 die Vorjahreswerte bei Umsatz und Gewinn übertreffen können. Kapsch TrafficCom vermeldete für die ersten drei Quartale einen geringeren Umsatz aber höhere Gewinne. Die Aktien des Maut-Spezialisten büßten 1,61 Prozent auf 30,50 Euro (5.182 Stück) ein.

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Alt 28-02-2008, 20:16   #412
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Wiener Börse - ATX fällt 1,50 Prozent - Berichtssaison weiter im Fokus
A-Tec nach Zahlen unter Druck - Erste Bank vor Ergebnisvorlage sehr schwach - Semperit nach Rekordzahlen gesucht











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Donnerstag bei durchschnittlichem Volumen mit schwacher Tendenz beendet. Der Fließhandelsindex ATX fiel gegenüber dem Mittwoch-Schluss (3.957,26) um 59,97 Punkte oder 1,52 Prozent auf 3.897,29 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 615,69 Punkte oder 13,64 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,19 Prozent oder 22,49 Punkten bei 1.862,51 Einheiten.

Nach einer über weite Strecken behaupteten Tendenz gab der Mark vor allem im Späthandel deutlich nach. Auch an anderen europäischen Börsen ging es am Nachmittag kräftig nach unten. Im Mittelpunkt des Interesses stand in Wien dabei weiter die laufende Ergebnisberichtssaison. So büßten A-Tec nach der Vorlage von Ergebnissen 9,02 Prozent auf 60,50 Euro ein (97.472 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Die von dem Konzern vorgelegten Ergebnisse lagen zwar über den Analystenprognosen, vor allem die in den Ergebnissen inkludierten Einmaleffekte könnten aber einige Investoren verschreckt haben, meinten Analysten. Belastet haben dürfte den Aktienkurs auch eine Entscheidung des deutschen Kartellamts zur Norddeutschen Affinerie (NA).

Der von der A-Tec erworbene Anteil in Höhe von 13,75 Prozent an der Affinerie gewähre nach Einschätzung des Bundeskartellamtes einen wettbewerblich erheblichen Einfluss auf das Unternehmen. Daher müsse die A-Tec "alle unter Verstoß gegen das Vollzugsverbot erworbenen Anteile veräußern".

Stark unter Druck kamen im Vorfeld der am Freitag anstehenden Ergebnispräsentation auch Erste Bank und fielen um 4,13 Prozent auf 38,10 Euro (1.410.704 Stück). Mit Spannung erwartet wird am Markt neben den Zahlen selbst der Ausblick und mögliche Angaben zum Abschreibungsbedarf.

Sehr schwach zeigten sich unter den Schwergewichten auch voestalpine und fielen um 3,44 Prozent auf 41,78 Euro (864.659 Stück). Raiffeisen International verloren 2,82 Prozent auf 88,57 Euro (506.560 Stück).

Telekom Austria gaben 1,65 Prozent auf 14,90 Euro nach (3.709.182 Stück). Die Aktie hatte bereits am Vortag nach der Vorlage von Ergebnissen rund zwölf Prozent verloren. Mehrere Analysten hatten zudem am Donnerstag in Reaktion auf die Zahlen ihre Kursziele für das Papier zurück genommen.

Gut gesucht waren hingegen OMV und stiegen um 2,14 Prozent auf 48,60 Euro (616.502 Stück). Semperit stiegen nach der Vorlage neuer Rekordergebnisse um 3,60 Prozent auf 25,90 Euro
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Alt 29-02-2008, 20:44   #413
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Wiener Börse - Mit Kursverlusten ins Wochenende / Sehr schwaches Umfeld - Erste Bank und Andritz nach Zahlen fester
Freitag, 29. Februar 2008










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei hohem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 25,78 Punkte oder 0,66 Prozent auf 3.871,51 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 27 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.845 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,55 Prozent, DAX/Frankfurt -1,95 Prozent, FTSE/London -1,69 Prozent und CAC-40/Paris -1,53 Prozent.

Der Wiener Aktienmarkt konnte sich dem sehr schwachen internationalen Umfeld am Freitag nicht ganz entziehen und ging mit Kursverlusten ins Wochenende. Der ATX startete, gestärkt von deutlichen Zugewinnen bei den Erste Bank-Aktien, fester in den Tag, folgte dann aber den großen Leitmärkten ins Minus. Erneut standen die veröffentlichten Unternehmensergebnisse und eine Vielzahl an Analystenkommentaren im Fokus.

Die Aktien der Erste Bank schlossen nach sehr festem Verlauf um 1,05 Prozent höher bei 38,50 Euro (3.336.658 Stück). Das Institut hatte vor Sitzungsbeginn Ergebnisse vorgelegt, die von Händlern und Analysten als "in-line" bzw. als "leicht über den Prognosen" gewertet wurden. Marktteilnehmer verwiesen jedoch auf einen "wirklich guten Ausblick".

Die Erste Bank hat 2007 zwar ebenfalls Abschreibungen auf strukturierte Produkte machen müssen. Beim Gewinn wurde aber trotzdem die eigene Ziellatte übertroffen. Zudem soll die Dividende von 0,65 auf 0,75 Euro je Aktie angehoben werden.

Deutlich schwächer zeigten sich hingegen Raiffeisen International mit einem Minus von 3,58 Prozent auf 85,40 Euro (1.333.351 Stück). Wienerberger gaben um 1,83 Prozent auf 32,10 Euro (434.086 Stück) nach und A-Tec büßten 2,48 Prozent auf 59,00 Euro (39.857 Stück) ein. Die Deutsche Bank hat ihr Kursziel für A-Tec von 81 auf 60 Euro gekürzt.

OMV verloren 1,44 Prozent auf 47,90 Euro (589.678 Stück). Die EU-Kommission hat nach Worten eines Sprechers der Wettbewerbskommissarin noch keine Entscheidung über die geplante Fusion zwischen der OMV und der ungarischen MOL getroffen. Die UniCredit hat ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 60 Euro für die OMV bestätigt.

Andritz stiegen nach Zahlen 0,95 Prozent auf 37,35 Euro (332.337 Stück). Die neue Wasserkraftsparte ließt 2007 Umsatz und Ergebnis wachsen. Die Dividende sol um ein Drittel auf 1,0 Euro je Anteilsschein erhöht werden. Ein Marktteilnehmer bezeichnete die präsentierten Ergebnisse als "etwas schlechter als erwartet".

Die Versorger tendierten uneinheitlich. Verbund gewannen leicht um 0,20 Prozent auf 49,05 Euro (378.773 Stück). Die Citigroup hat das Kursziel von 43 auf 47,60 Euro nach oben revidiert. Hingegen hat die Societe Generale ihr EVN-Kursziel um 4,5 Prozent auf 105 Euro gekürzt. EVN-Aktien verloren 2,71 Prozent auf 86,05 Euro (22.046 Stück).

Auch zur Telekom Austria gab es erneut Analystenkommentare. Die Citigroup senkt das Kursziel von 19,8 auf 17,0 Euro, wurde bekannt. Die Analysten der WestLB haben die Empfehlung "add" beibehalten und das Kursziel von 21,5 auf 17,0 Euro zurückgenommen. Telekom-Aktien konnten etwas Boden gutmachen und legten 0,47 Prozent auf 14,97 Euro (2.324.852 Stück) zu.

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Alt 03-03-2008, 19:37   #414
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Wiener Börse - Deutliche Verluste zum Wochenstart / Leitindex rutscht 3 Prozent ab - Verbund und Andritz sehr schwach
Montag, 03. März 2008










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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 116,66 Punkte oder 3,01 Prozent auf 3.754,85 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 60 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.815 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,51 Prozent, DAX/Frankfurt -1,09 Prozent, FTSE/London -1,32 Prozent und CAC-40/Paris -1,00 Prozent.

Der ATX erlebte einen tiefroten Wochenauftakt. Der heimische Leitindex lag zwischenzeitlich um knapp 130 Punkte tiefer und ging noch um drei Prozent schwächer aus dem Handel. Marktteilnehmer verwiesen auf äußerst schwache Vorgaben aus Asien sowie auf das einheitlich negative europäische Umfeld. Am Nachmittag konnte der Leitindex seine Abschläge angesichts von über den Prognosen liegenden US-Konjunkturdaten nur vorübergehend leicht eingrenzen.

Auch einige Indexschwergewichte gerieten stark unter die Räder. So rutschten Raiffeisen International um 3,98 Prozent auf 82,00 Euro (583.298 Stück) ab. Erste Bank erging es mit minus 4,03 Prozent auf 36,95 Euro (1.658.547 Stück) noch eine Spur schlechter. Die WestLB hat ihr Erste Bank-Kursziel von 65 auf 45 Euro gekürzt. Die Analysten von Lehman Brothers haben die Einstufung "overweight" mit Kursziel 66 Euro beibehalten.

Andritz rutschten um 4,52 Prozent auf 35,66 Euro (196.226 Stück) ab. JP Morgan hat das Kursziel von 53 auf 52 Euro nach unten revidiert. Goldman Sachs hat das Kursziel für den Anlagenbauer hingegen von 40,50 auf 41,50 Euro erhöht. Wienerberger fanden sich mit einem Abschlag von 4,83 Prozent auf 30,55 Euro (318.715 Stück) ebenfalls unter den größeren Verlierern.

Auch die Versorger büßten deutlich an Wert ein. So rutschten Verbund um 4,99 Prozent auf 46,60 Euro (337.315 Stück) ab und EVN verloren 3,54 Prozent auf 83,00 Euro (146.958 Stück). Die Ratingagentur Standard & Poor's hat für die EVN den Ausblick auf "negative" von zuvor "stabil" gesenkt.

A-Tec fielen um 5,03 Prozent auf 56,03 Euro (43.725 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben die Einschätzung von "buy" auf "hold" und das Kursziel von 124 auf 65 Euro gekappt. Für die Telekom Austria wurde von der Erste Bank das Anlagevotum "hold" bestätigt, das Kursziel jedoch von 21,0 auf 16,50 Euro reduziert. Telekom-Aktien büßten 4,21 Prozent auf 14,34 Euro (3.332.707 Stück) ein.

Intercell schlossen nach Vorlage von Ergebnissen um 3,16 Prozent tiefer bei 24,50 Euro (125.072 Stück). Der Impfstoffhersteller hat 2007 sein erstes profitables Jahr seit Unternehmensgründung geschrieben. "Die Zahlen waren eigentlich über den Erwartungen- aber solche Meldungen gingen heute einfach unter", kommentierte ein Händler.

Die Familie des Investors Rudolf Fries ist mit 8,6 Prozent in die Immofinanz eingestiegen, wurde am Nachmittag bekannt. Kaufpreis wurde keiner mitgeteilt. Die Aktien der Immofinanz gaben um 2,51 Prozent auf 7,00 Euro (1.576.026 Stück) nach
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Alt 04-03-2008, 20:27   #415
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Wiener Börse - ATX erneut mit deutlichen Abschlägen / Leitindex büßt 1,84 Prozent ein - Bankwerte und OMV tiefer
Dienstag, 04. März 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 69,27 Punkte oder 1,84 Prozent auf 3.685,58 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 69 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.755 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,20 Prozent, DAX/Frankfurt -2,26 Prozent, FTSE/London -1,23 Prozent und CAC-40/Paris -1,40 Prozent.

Auch der Dienstag war für den ATX tiefrot gefärbt. Einige Indexschwergewichte mussten Federn lassen. Marktteilnehmer verwiesen erneut auf das negative internationale Umfeld.

Die heimischen Bankwerte büßten weiter an Wert ein. So schlossen Raiffeisen International um 3,66 Prozent tiefer bei 79,00 Euro (849.963 Stück). "Fundamentale Neuigkeiten liegen keine vor - aber hier gibt jemand ohne Rücksicht auf Verluste", kommentierte ein Händler. Erste Bank rutschten um 2,60 Prozent auf 35,99 Euro (1.547.669 Stück) ab.

Unter den weiteren Indexschwergewichten mussten OMV einen Abschlag von 2,56 Prozent auf 45,30 Euro (554.507 Stück) hinnehmen. voestalpine tendierten mit minus 1,16 Prozent auf 41,00 Euro (520.544 Stück) ebenfalls schwächer und auch Telekom Austria konnten sich mit minus 1,32 Prozent auf 14,15 Euro (2.863.501 Stück) dem negativen Trend nicht entziehen.

Neuerlich sehr schwach präsentierten sich Andritz mit einem Minus von 2,64 Prozent auf 34,72 Euro (272.661 Stück). Auch Strabag büßten an Terrain ein und gingen um 2,10 Prozent schwächer bei 39,70 Euro (34.569 Stück) aus der Sitzung.

Die Versicherer tendierten uneinheitlich. Während UNIQA um 1,45 Prozent auf 16,82 Euro (12.828 Stück) zulegen konnten, sanken Vienna Insurance Group um 2,33 Prozent auf 53,33 Euro (62.737 Stück).

Intercell verbesserten sich leicht um 0,45 Prozent auf 24,61 Euro (72.117 Stück). Die Analysten von Lehman Brothers haben das Kursziel für den Impfstoffhersteller von 21 auf 23 Euro erhöht, behalten die "underweight"-Einstufung jedoch bei
by Teletrader /APA




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Alt 05-03-2008, 20:21   #416
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Marktbericht

Wiener Börse - Deutliche Kursgewinne / Freundliche Stimmung an US-Börsen am Nachmittag - Immobilienwerte und Luftfahrtaktien im Aufwind
Mittwoch, 05. März 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlichen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 86,43 Punkte oder 2,35 Prozent auf 3.772,01 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 64 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.708 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,62 Prozent, DAX/Frankfurt +1,97 Prozent, FTSE/London +1,50 Prozent und CAC-40/Paris +1,72 Prozent.

Gestützt von der Kursrally der US-Börsen am Dienstagabend haben die europäischen Börsen bereits am Vormittag mit Kursgewinnen tendiert. Am Nachmittag sorgten gute US-Konjunkturdaten und die positive Stimmung an den US-Börsen für zusätzlichen Auftrieb am Aktienmarkt in Wien.

Die größte Unterstützung erhielt der Wiener Leitindex von den schwergewichteten Aktien aus der Bankenbranche. Deutlich zulegen konnten ebenfalls der Immobiliensektor und die Aktien aus der Luftfahrtsbranche.

Erste Bank gewannen 3,89 Prozent auf 37,39 Euro (1.216.017 Stück). Die Analysten von Bear Stearns haben ihr Anlagevotum "Outperform" bestätigt, das Kursziel aber von 67,50 auf 50,00 Euro zurückgenommen. Raiffeisen International stiegen 4,16 Prozent auf 82,29 Euro (649.508 Stück).

Gut gesucht waren ebenfalls die Titel aus dem Immobiliensektor. Sparkassen Immobilien gingen mit einem kräftigen Anstieg von 7,52 Prozent bei 7,15 Euro (191.629 Stück) aus dem Handel. CA Immo International schlossen mit plus 5,47 Prozent bei 10,61 Euro (41.983 Stück) und Immofinanz mit einem Kursgewinn von 4,82 Prozent auf 7,40 Euro (1.912.455 Stück). Immoeast gewannen 6,23 Prozent auf 6,14 Euro (2.422.223 Stück). Generell erholten sich die Immobilienwerte im Augenblick, so die Einschätzung eines Händlers. Der Aktien seien immer noch sehr volatil, aber die deutlichen Abschläge der vergangenen Wochen seien im Augenblick überstanden, so der Händler.

Zu den Gewinnern zählten auch die Anteilsscheine der Luftfahrtsbranche. Nach einem positivem Analystenkommentar von Goldman Sachs zu Easyjet und guten Passagierzahlen von Ryanair zählte der Luftfahrtssektor zu den größten Gewinnern an Europas Börsen.

So konnten die Aktien der Skyeurope mit einem Kurssprung von 13,33 Prozent auf 1,19 Euro (249.033 Stück) an der Spitze des ATX-Prime schließen. Die AUA-Aktien gaben nach deutlichen Gewinnen am Nachmittag einen großen Teil der Gewinne im Späthandel wieder ab und gingen mit plus 0,75 Prozent bei 5,40 Euro (607.241 Stück) aus dem Handel. Die Bekanntgabe der Bestellung eines neuen Personalvorstandes, hält ein Händler jedoch nicht für kursrelevant.

Zu den größten Gewinnern gehörten auch die Werte von Wienerberger mit plus 6,65 Prozent auf 32,41 Euro (347.979 Stück). voestalpine verteuerten sich um 4,83 Prozent auf 42,98 Euro (745.096 Stück). Zu den wenigen Verlieren zählten Telekom Austria mit einem Abschlag von 0,85 Prozent auf 14,03 Euro (3.324.024 Stück).

Verbund sanken 1,45 Prozent auf 46,32 Euro (276.238 Stück). Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für die Aktie von 47 auf 48 Euro angehoben. Das Anlagevotum "hold" wurde bestätigt.


by Teletrader /APA




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Alt 06-03-2008, 20:12   #417
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Marktbericht

Wiener Börse - Ruhiger Handel bei geringen Umsätzen / Versorger und Telekom Austria legen gegen den Trend zu
Donnerstag, 06. März 2008











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachen Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 24,96 Punkte oder 0,66 Prozent auf 3.747,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 39 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.708 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,02 Prozent, DAX/Frankfurt -1,39 Prozent, FTSE/London -1,46 Prozent und CAC-40/Paris -1,67 Prozent.

Nach zwischenzeitlichen Gewinnen zu Mittag drehte die Wiener Börse belastet von den US-Börsen am Nachmittag in die Verlustzone. Händler sprachen von einem ruhigen Handel.

AUA-Aktien schlossen um 2,22 Prozent höher bei 5,52 Euro (159.113 Stück). Einem Medienbericht zufolge zeichne sich eine Einigung über den Einstieg des saudi-arabischen Investors Al Jabar ab. Nach einer langen Verhandlung am Mittwoch gehen beide Seiten von einer Vertragsunterzeichnung ab, berichtet das Magazin "Format" in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.

Die Werte der Telekom Austria konnten sich von den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Wochen erholen und kletterten 2,28 Prozent auf 14,35 Euro (2.026.252 Stück). OMV sanken 1,16 Prozent auf 45,20 Euro (569.205 Stück). Die EU-Kommission hat wie erwartet wegen Wettbewerbsbedenken die Einleitung einer vertieften Prüfung der geplanten Übernahme der ungarischen MOL durch die OMV bekanntgegeben.

Versorgerwerte wurden in ganz Europa von den guten Ergebnisse des britischen Mitbewerbers International Power und der deutschen E.ON gestützt. In Wien gewannen EVN 0,97 Prozent auf 83,00 Euro (22.645 Stück) und Verbund 2,83 Prozent auf 47,63 Euro (249.674 Stück).

Weiters wurden einige aktuelle Analystenkommentar bekannt. Palfinger gingen mit plus 0,54 Prozent bei 22,27 Euro (33.942 Stück) aus dem Handel. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben das Kursziel für die Aktie von 38 auf 30 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt.

Andritz verteuerten sich um 0,61 Prozent auf 36,00 Euro (127.171 Stück). Sal Oppenheim hat die Kaufempfehlung "Strong Buy" beibehalten. Die Experten sehen die Aktien mit 51,60 Euro weiterhin als "fair bewertet" an.

Raiffeisen International sanken 1,81 Prozent auf 80,80 Euro (292.472 Stück). Die Experten von JP Morgan haben die Bewertung der Anteilsscheine mit dem Anlagevotum "Neutral" gestartet. Als Kursziel wurden 100 Euro errechnet. Die Wertpapiere des Mitbewerbers Erste Bank gerieten ebenfalls unter Druck und gaben um 2,62 Prozent auf 36,41 Euro (876.465 Stück) nach.
by Teletrader /APA




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Alt 07-03-2008, 21:16   #418
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ATX sieht die 3700er-Marke wieder von unten
- Im Wochenverlauf hat der Index mehr als vier Prozent eingebüsst









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag tiefer beendet. Der ATX fiel gegenüber dem Donnerstag-Schluss (3.747,05) um 57,92 Punkte oder 1,55 Prozent auf 3.689,13 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 823,85 Punkte oder 18,26 Prozent im Minus, im Wochenverlauf gab der Index mehr als vier Prozent nach. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 1,60 Prozent oder 28,9 Punkten bei 1.774,00 Einheiten.

Nach einem schwachen Handel am Freitagvormittag rutschte die Wiener Börse nach dem US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag nochmals deutlich ab. In den USA sank die Anzahl der Beschäftigten im Februar um 63.000. Experten hatten einen Anstieg von 20.000 Stellen erwartet. Unterstützt von den trotz der schwachen Daten nur leichten Abschlägen an den US-Börsen konnte die Wiener Börse ihre Verluste im späten Handel noch etwas eindämmen.

Uneinheitlich präsentierten sich die Bankenwerte. Während Raiffeisen International 0,87 Prozent auf 80,10 Euro (399.892 Stück in Einzelzählung) sanken, stiegen Erste Bank-Titel 0,69 Prozent auf 36,66 Euro (2.228.538 Stück). Die Analysten der Citigroup haben das Kursziel für die Aktien der Erste Bank von 67 auf 50 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "buy" wurde beibehalten.

Die Werte des Ölfeldausrüsters Scholler Bleckmann gaben 4,22 Prozent auf 55,17 Euro (44.172 Stück) nach. Laut APA hat das Londoner Investmenthaus Cazenove die Aktien von "Outperform" auf "Inline" zurückgestuft.

Deutliche Abschläge von 3,21 Prozent auf 43,75 Euro (1.217.514 Stück) erlitten die OMV-Aktien.

Die Aktien der Österreichischen Post fielen 0,12 Prozent auf 25,54 Euro (50.113 Stück). Die Experten der UniCredit haben ihr "Buy"-Rating für die Aktie mit einem Kursziel von 28 Euro bestätigt.

Gegen den Trend konnten AUA 1,45 Prozent auf 5,60 Euro (185.031 Stück) steigen. Böhler-Uddeholm verteuerten sich um 1,94 Prozent auf 65,70 Euro.

by Teletrader /APA




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Alt 10-03-2008, 20:04   #419
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Wiener Börse - ATX startet etwas schwächer in die Woche / Leitindex verliert 0,49 Prozent - Negatives Börsenumfeld - Erste Bank tiefer
Montag, 10. März 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 18,05 Punkte oder 0,49 Prozent auf 3.671,08 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 23 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.648 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,35 Prozent, DAX/Frankfurt -1,01 Prozent, FTSE/London -1,17 Prozent und CAC-40/Paris -1,12 Prozent.

Der ATX startete mit Kursverlusten in die neue Handelswoche. Nach weitgehend freundlichem Verlauf folgte der Leitindex dem negativen Börsenumfeld im Späthandel ins Minus. Das Geschäft zum Wochenbeginn wurde von Händlern als ereignislos und völlig ruhig beschrieben. Die Umsätze blieben so wie die Meldungslage dünn.

Die Bankwerte zeigten sich mit Abschlägen. Während Erste Bank ein Minus von 3,52 Prozent auf 35,37 Euro (1.202.170 Stück) hinnehmen mussten, büßten Raiffeisen International lediglich 0,12 Prozent auf 80,00 Euro (347.968 Stück) ein. Die US-Investmentbank Bear Stearns hat heute auftauchende Marktgerüchte über einen Liquiditätsengpass zurückgewiesen.

voestalpine schlossen nach sehr festem Verlauf noch um 0,63 Prozent höher bei 41,60 Euro (1.241.480 Stück) und konnten sich damit etwas von den Freitagsverlusten erholen. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten OMV 0,34 Prozent auf 43,90 Euro (547.870 Stück) zu. Das Sultanat Oman beteiligt sich mit acht Prozent an der ungarischen MOL, wurde bekannt. Der Einstieg "ändert nichts an unserer Position", betonte ein OMV-Sprecher.

Telekom Austria verbesserten sich um 1,81 Prozent auf 14,59 Euro (2.539.190 Stück). Bereits am Freitagabend war bekanntgeworden, dass die RCB ihr Anlagevotum für die Titel von "hold" auf "buy" nach oben revidiert und das Kursziel von 20 auf 17,3 Euro senkt.

Wienerberger gewannen 2,85 Prozent auf 31,79 Euro (512.942 Stück) und Semperit konnten sich um 3,01 Prozent auf 26,00 Euro (31.384 Stück) steigern. RHI tendierten unverändert bei 27,05 Euro (58.087 Stück). Die Erste Bank hat das Kursziel von 43 auf 37 Euro gekürzt, die Einstufung jedoch von "accumulate" auf "buy" erhöht.

AUA konnten sich um 1,07 Prozent auf 5,66 Euro (429.716 Stück) steigern. Der Aufsichtsrat der ÖIAG hat "grundsätzlich" grünes Licht für den Einstieg des arabischen Investors Al Jaber bei der Luftfahrtgruppe gegeben. Am Mittwoch wird der AUA-Aufsichtsrat damit befasst, davor will die ÖIAG keine Einzelheiten nennen.

Strabag schwächten sich um 0,90 Prozent auf 39,74 Euro (45.016 Stück) ab. Der Konzern erwirbt die große deutsche Verkehrswegebaufirma Kirchhoff zu 85 Prozent, wurde am frühen Abend bekannt. Wie hoch der Kaufpreis ausfällt wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Zumtobel wird das neue Terminal am Flughafen Wien ausleuchten. Der Großauftrag ist mit einem Volumen von 9,5 Mio. Euro der bisher größte in der Firmengeschichte. Die Aktien des Leuchtenherstellers büßten jedoch 7,27 Prozent auf 17,85 Euro (441.377 Stück) ein. UBS hat das Kursziel von 31 auf 24 Euro zurückgenommen. Die Kaufempfehlung "buy" auf Sicht von zwölf Monaten wurde beibehalten. Die kurzfristige Einschätzung liegt jedoch bei "sell".

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Alt 11-03-2008, 17:38   #420
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Wiener Börse - ATX legt 1,6 Prozent zu / Starkes internationales Umfeld - Bankwerte deutlich fester
Dienstag, 11. März 2008












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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 58,02 Punkte oder 1,58 Prozent auf 3.729,10 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 49 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.680 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,70 Prozent, DAX/Frankfurt +1,40 Prozent, FTSE/London +1,11 Prozent und CAC-40/Paris +1,32 Prozent.

Der ATX ging mit recht klaren Kursgewinnen aus der Dienstag-Sitzung. Nach schwächerem Beginn konnte sich der Leitindex rasch ins Plus vorarbeiten. Am frühen Nachmittag drehte das Börsenbarometer im Windschatten der sehr festen internationalen Leitmärkte deutlich nach oben.

Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer auf die Ankündigung führender Notenbanken, in einer gemeinsamen Aktion erneut Maßnahmen zur Minderung von Spannungen an den Geldmärkten zu ergreifen. Neben der US-Fed bieten unter anderem die EZB sowie die Notenbanken Großbritanniens und Japans zusätzliche Gelder an, um einen Liquiditätsengpass an den Kapitalmärkten zu verhindern.

Vor allem die Finanztitel reagierten mit deutlichen Kursgewinnen. So kletterten in Wien Erste Bank um 5,80 Prozent auf 37,42 Euro (2.257.601 Stück) und Raiffeisen International zogen um 2,50 Prozent auf 82,00 Euro (374.863 Stück) an.

voestalpine zählten mit einem Kursanstieg um 2,19 Prozent auf 42,51 Euro (438.278 Stück) ebenfalls zu den größeren Gewinnern. Telekom Austria zeigten sich mit plus 0,55 Prozent auf 14,67 Euro (1.353.779 Stück) freundlich. OMV gaben gegen den internationalen Trend sogar um 1,37 Prozent auf 43,30 Euro (888.542 Stück) nach. "Unverständlich in einem so festen Sektor und in Anbetracht der ständig neuen Rekordhochs beim Ölpreis", kommentierte ein Händler.

Deutlich fester zeigten sich auch die Aktien der Post mit plus 4,99 Prozent auf 26,51 Euro (303.054 Stück). Das Unternehmen hat am frühen Nachmittag Ergebnisse präsentiert. Der Umsatz konnte 2007 um 33 Prozent und das Betriebsergebnis um 32 Prozent erhöht werden. Der Vorstand werde der Hauptversammlung zudem die Ausschüttung einer Dividende von 1,40 Euro und einer Sonderdividende von 1 Euro je Aktie vorschlagen.

A-Tec konnten einen Kursanstieg um 3,35 Prozent auf 58,39 Euro (25.163 Stück) vorweisen. Hingegen rutschten Zumtobel weiter ab und schlossen um 4,71 Prozent tiefer bei 17,01 Euro (492.259 Stück). Semperit schlossen unverändert bei 26,00 Euro (23.177 Stück). Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel von 31 auf 33 Euro erhöht und die Kaufempfehlung bestätigt

by Teletrader /APA




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