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Alt 17-02-2005, 15:58   #1
Starlight
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Der Aktionär -- Die Bullen sind los -- 5 Aktien die sich verdoppeln können



Wer suchet, der findet Gewinnchancen


An der Börse kann man wieder Geld verdienen, so lautet das vorläufige Zwischenergebnis beim Börsenduell in der Sendung DER AKTIONÄR TV, die Sie jeden Freitag um 14.30 Uhr auf N24 sehen können. Mit einem sensationellem Wertzuwachs von rund 50 Prozent nach nur drei Monaten Spielzeit hat das Depot vom AKTIONÄR einen Traumstart hingelegt. Aber auch das Konkurrenzdepot von "Extrachancen" gehört mit einem Plus von knapp 40 Prozent zu den Spitzendepots in Deutschland. Damit haben die Börsenduell-Mitspieler gezeigt, dass man mit ausgesuchten Aktien den allgemeinen Aktienmarkt in Sachen Performance deutlich übertreffen kann. Natürlich ist dafür die ein oder andere heiße Spekulation erforderlich, die naturgemäß mit einem höherem Risiko verbunden ist, doch durch ein geschicktes Money- Management lässt sich dieses durchaus kontrollieren.

Nehmen wir zum Beispiel das Mini-Short-Zertifikat mit der Wertpapierkennnummer ABN 4L3 auf den Euro, das von mir in der Sendung vom 3. Dezember 2004 empfohlen wurde. Damals notierte der Euro zum Dollar auf einem Rekordhoch. Doch allein der Umstand, dass immer höhere Kursziele die Runde machten, überzeugte mich davon, dass der Euro heiß gelaufen war. Die Situation erinnerte mich sehr an die Jahre 2000 und 2001. Damals stand der Euro zeitweise unter 0,83 Dollar. In den Medien wurde er als Schwächling verpönt, sein Ende schien nahe zu sein. Doch genau das Gegenteil passierte: Der Euro wertete um über 60 Prozent auf.

Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten ging die Spekulation auf einen schwächeren Euro auf und das Mini-Short-Zertifikat legte, bevor es von mir verkauft wurde, 31 Prozent zu. Und Anleger, die weiterhin von der Spekulation überzeugt sind und das Zertifikat bislang in ihrem Depot gehalten haben, verzeichnen sogar einen satten Buchgewinn von 75 Prozent.

Manchmal macht es also durchaus Sinn, gegen den Trend und gegen die scheinbar vorherrschende Marktmeinung zu spekulieren. Vor allem macht es aber Sinn, sich von Zeit zu Zeit immer mal zurückzulehnen und sich in aller Ruhe nach Gewinnchancen umzuschauen. Diese gibt es nämlich überall, häufig ausgerechnet dort, wo keiner hinschaut. Mehr zur Börsensendung der aktionär tv erfahren Sie auf Seite 118 - oder erleben Sie sie live jeden Freitag um 14.30 Uhr auf N24 (die Sendung wird im Übrigen auch samstags um 11.15 Uhr und montags um 14.30 Uhr wiederholt).


Olaf Hordenbach, Chefredakteur DER AKTIONÄR








Die Bullen sind los

Profitieren Sie von der Kursrallye- 5 Aktien die sich verdoppeln können



DER AKTIONÄR präsentiert fünf aussichtsreiche Small-Caps die über ein Potential von mindestens 100 Prozent verfügen (High Risk)




ALPHAFORM AG WKN: 548795

Zu Unrecht vergessen

Die Bilanzkennzahlen verdeutlichen die Unterbewertung von Alphaform, die Gesellschaft steht an der Schwelle zum Turnaround. Ein Börsenwert mindestens auf Eigenkapitalhöhe ist als Mindestziel anzusehen

KZ 5€ / Stopp 1,80€








Heliad Equity Partners WKN: 604729

Zweite Chance

Auf dem aktuellen Niveau verfügt Heliad Equity Partners über ein ausgezeichnetes Chance-Risiko Verhältnis, die Analysten von SES research sehen den fairen Wert bei 1,50€

KZ 1,20€/ Stopp 0,40€







Mindspeed Technologies WKN: 812858

Netzwerke mit VoIP-Fantasie

Die Netzwerktechnologie von Mindspeed ist nicht nur schnell, sondern auch besonders für die Internet-Telefonie geeignet

ein Investment in Mindspeed ist sehr spekulativ, entsprechend hoch ist aber auch das Kurspotential, selbst bei einer Verdopplung des Kurses wäre die Aktie nur halb so billig wie vor einem Jahr

KZ 4,50€/ Stopp 1,70€










KEITHLEY INSTRUMENTS WKN: 908273

Die Nano-Innovation

KEITHLEY INSTRUMENTS hat mit den Zahlen eine gute Basis gelegt auch im Gesamtjahr die Rekordzahlen von 2004 zu übertreffen, die Erfolge des Unternehmens konnten sich bislang nicht in den Kursen manifestieren, daher dürfte die Aufholjagd bald beginnen , das 5 Jahres-Hoch liegt bei 99,3 Dollar

KZ 25€ /Stopp 8,70€










UNIGENE LABORATORIES WKN: 875852

Noch mal 100 Prozent

seit der Erstempfehlung des Aktionärs im Sep. 2004 legte Unigene bereits um fast 170% zu , es spricht einiges dafür , dass die Rallye bei Unigene weitergehen könnte , das Papier hat durchaus Potential sich zu verdoppeln. Nur für Investoren mit hoher Risikobereitschaft , die limitiert in der Heimatbörse in USA kaufen

KZ 3,50€ / Stopp 1,35€









TOP-TIPP konservativ

SGL Carbon WKN: 723530

Ein 100-Prozenter
Von Markus Horntrich

Seit der letzten Empfehlung von SGL Carbon im AKTIONÄR 27/04 hat sich beim Hersteller von Karbon- und Graphitprodukten viel getan: Die Restrukturierung ist weitgehend abgeschlossen, der defizitäre Geschäftsbereich Korrosionsschutz wurde abgestoßen. Durch den Verkauf des Sorgenkindes muss SGL zwar auf Umsatzerlöse in Höhe von rund 120 Millionen Euro verzichten, dafür fällt aber auch ein Verlustbringer weg, der 2004 für ein Minus von 15 Millionen Euro verantwortlich war. Durch den Verkauf verbessert sich das Ergebnis je Aktie um 0,27 Euro.

Schulden runter, Gewinne rauf

Damit ist im laufenden Jahr mit einem deutlichen Ergebnisanstieg zu rechnen, der jedoch nicht nur auf die Veräußerung des Verlustbringers zurückzuführen ist. Auch die Technologiesparte SGL Technologies soll 2005 erstmals schwarze Zahlen schreiben. Zusätzlich sind die Wiesbadener mit Hochdruck dabei, ihre Schulden zu drücken. Für 2004 hatte sich SGL zum Ziel gesetzt, die Finanzverbindlichkeiten von 360 auf rund 340 Millionen Euro zu reduzieren. Nach dem erfolgreichen Jahr dürfte das Unternehmen sogar etwas besser liegen. Mit dem forcierten Schuldenabbau reduziert SGL kontinuierlich das Minus beim Finanzergebnis. Aufgrund der neuen Rahmenbedingungen wird sich damit letztlich auch das Nettoergebnis deutlich verbessern. Für das laufende Jahr rechnet der AKTIONÄR daher mit einem Gewinnsprung auf 0,52 Euro je Aktie, nach schätzungsweise 0,08 Euro im Geschäftsjahr 2004.

Eine Milliarde Euro Umsatz

Beim Umsatz stellt das Management um Firmenchef Robert Koehler ein Umsatzwachstum von fünf Prozent in Aussicht. Mittelfristig wirken sich dabei einerseits die letzten Preiserhöhungen im Graphitgeschäft positiv aus, andererseits ist die Nachfrage aus der Stahlindustrie weiterhin robust. Neue Impulse dürfte die Einführung der bisher nur im Porsche verbauten Karbonbremse bei Großserienfahrzeugen bringen, was insbesondere dem Geschäftsbereich SGL Technologies einen Umsatzschub bescheren sollte. 2005 wird der Umsatz somit deutlich über der Milliardengrenze bei rund 1,06 Milliarden Euro liegen.

Fazit: 100 Prozent mit SGL-Call. Die Turnaroundstory bei SGL Carbon ist intakt, die Restrukturierung und der zügige Schuldenabbau sorgen für gute Ergebniskennzahlen. Mit einem 2006er-KGV von 11 ist SGL günstig bewertet. Wem das Kurspotenzial der Aktie von 40 Prozent auf Sicht von sechs Monaten nicht ausreicht, sollte sich den Call-Optionsschein von Sal. Oppenheim ins Depot legen.


40 Prozent Kurschance

SGL Carbon

ISIN DE0007235301
Kurs am 17.02.2005 11,43 €
Empfehlungskurs 11,32 €
Ziel 16,00 €
Stopp 10,00 €
Chance/Risiko 4/2




Quelle: deraktionaer.de / DerAktionär Ausgabe 8
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