Die US-Armee ist eine große Sozialstation: sie ist der Auffangbecken für Leute, die ein geringes IQ, eine schlechte Bildung und dementsprechend schlechte Zukunftschancen haben. In der Armee sind sie unkündbar, gut versorgt, haben Vorteile, wenn sie anschließend studieren wollen, bekommen scheinbar selbst nach 3 Monaten Kaffeekochen später eine ordentliche Rente. Bevor man also zu Wal-Mart arbeiten geht, kann man in den USA die Army durchaus als Alternative betrachten. Der Sohn von meinem Bekannten ist in die US-Armee gegangen, um die US-Staatsangehörigkeit zu bekommen, damit er problemlos von seiner amerikanischen Tante erben kann und düste später in seinem Flieger über Afghanistan.
Aber auf dem Boden will natürlich niemand an die Front. Und wenn man so eine
kriegslüsternde Regierung wie die aktuelle in den USA hat, dann steigen die Chancen des Kriegseinsatzes für die US-Soldaten so enorm, daß die soziale Rolle der US-Armee verloren geht. Die Leute sehen es und gehen dann lieber doch zu Wal-Mart arbeiten.
