23-07-2004, 16:43
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#1
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Chartspezi & Moderator
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Omv Ag
WIEN (dpa-AFX) - Im größten Auslandseinkauf der österreichischen
Wirtschaftsgeschichte übernimmt der Mineralölkonzern OMV AG <OMV.EAV> die
Mehrheit am staatlichen rumänischen Ölkonzern Petrom. Für 1,39 bis 1,52
Milliarden Euro erhält die OMV 51 Prozent an Petrom, teilte OMV am Freitag in
Wien mit. Den Kaufpreis will OMV aus Barmitteln und bereits zugesicherten
Krediten aufbringen.
Von den Analysten wurde der Deal durchwegs positiv bewertet. Die OMV mache
einen Sprung vorwärts. Der Kaufpreis liege innerhalb der Erwartungen, heißt es.
Die OMV-Aktie legte am Freitag um 2,52 Prozent auf 170,75 Euro zu. Seit
Jahresbeginn hat die OMV, mit 4,6 Milliarden Euro Marktkapitalisierung einer der
größten Werte des Leitindex ATX, mehr als 44 Prozent zugelegt.
Die OMV kauft dem rumänischen Staat 33,34 Prozent Petrom-Anteile für 669
Millionen Euro ab. Gleichzeitig wird die Beteiligung durch eine
Kapitalaufstockung auf 51 Prozent angehoben. Dafür rechnet die OMV mit 723 bis
855 Millionen Euro. Der endgültige Preis hängt laut OMV unter anderem davon ab,
ob die Osteuropabank EBRD mit einsteigt. Das Geld aus der Kapitalerhöhung soll
größtenteils in der Petrom verbleiben.
TANKSTELLEN-NETZ STARK ERWEITERT
Außerdem übernimmt die OMV von Petrom laut rumänischer Regierung Schulden in
Höhe von 292 Millionen Euro. Der Abschluss der Transaktion, für die die
kartellrechtliche Genehmigung noch aussteht, wird für das vierte Quartal
erwartet.
Mit den Petrom-Tankstellen erweitert OMV mit einem Schlag ihr Netz von rund
1.782 auf 2.382 und den Marktanteil in Rumänien von 6 auf 30 Prozent. Außerdem
gewinnt der österreichische Konzern dadurch den Zugang zu riesigen Ölvorräten
nicht nur in Rumänien, sondern auch Kasachstan. Laut OMV-Generaldirektor
Wolfgang Ruttensdorfer erhält die OMV damit "die führende Position im
Konsolidierungspozess in Mittel- und Osteuropa und entwickelt sich zur klaren
Nummer Eins in der Region".
Außerdem gewinnt der österreichische Konzern durch die Petrom-Mehrheit den
Zugang zu riesigen Ölvorräten nicht nur in Rumänien, sondern auch in Kasachstan
und im Schwarzen Meer. Die gesicherten Öl- und Gasreserven der Petrom betragen 1
Milliarde Fass Öläquivalent, jene der OMV liegen bei nur 410 Millionen Fass. Die
Öl- und Gasproduktion des OMV-Konzerns verdreifacht sich durch die neue
Beteiligung von 120.000 Fass auf 340.000 Fass Öläquivalent pro Tag.
INVESTITIONEN NOTWENDIG
Um die Reserven zu heben, wird die OMV allerdings nach Meinung von Analysten
noch kräftig in neue Technologien investieren müssen. In den vergangenen Jahren
ist die Ölproduktion bei Petrom trotz der hohen Reserven leicht zurückgegangen,
die Gasproduktion stagnierte.
Außerdem steht bei der Petrom wohl ein kräftiger Personalabbau an. Während
bei der OMV 6.100 Mitarbeiter beschäftigt sind, sind es bei Petrom rund 57.000.
Die Personalzahl im OMV-Konzern wird damit verzehnfacht. Kolportiert wird ein
Personalüberhang bei Petrom von rund 30.000 Mitarbeitern. Die rumänische
Regierung will sich dabei laut Wirtschaftsminister Dan Popescu heraushalten. Die
OMV müsse mit der Gewerkschaft verhandeln, die kolportierten Zahlen hält Popescu
aber für zu hoch gegriffen.
Als neuer Hauptaktionär wird die OMV in Zukunft vier Petrom-Vorstände
stellen. Auch im Aufsichtsrat soll die OMV mit vier Managern vertreten sein.
Petrom-Generaldirektor Gheorghe Constantinescu soll aber Chef des Konzerns
bleiben.
KAPITALERHÖHUNG DENKBAR
Eine Kapitalerhöhung für die OMV schließt Generaldirektor Ruttenstorfer
nicht aus. Die Staatsholding ÖIAG, mit 35 Prozent größter OMV-Aktionär, teilte
am Freitag mit, dass sie sich an einer Kapitalerhöhung bei Österreichs größtem
Mineralölkonzern durchaus beteiligen könnte. Die OMV-Hauptversammlung hatte im
Mai eine Ermächtigung zu einer Erweiterung des Kapitalrahmens um bis zu 8
Millionen neuer Aktien (inklusive laufender Wandelanleihen) bis Mitte 2009
ausgedehnt.
Eine vollständige Fremdfinanzierung würde laut OMV-Finanzchef David Davies
"den konsolidierten Verschuldungsgrad der OMV um weniger als 10 Prozentpunkte
erhöhen". Ende Juni lag die Verschuldungsrate des Konzern bei 30
Prozent./ivn/klm//APA/fn/kro
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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22-09-2004, 14:23
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#2
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22. September 2004
06:57 OMV erhöht Diesel- und Heizölpreise
Benzinpreis unverändert - Mitziehen mit Wettbewerb und Reaktion auf Preisanstieg in Rotterdam
Wien - Der Öl- und Gaskonzern OMV erhöht seine Richtpreise für Diesel um einen Cent und jene für Ofenheizöl um zwei Cent je Liter. Damit reagiere die OMV auf die Preisanstiege an der Rotterdamer Produktenbörse und folge der Preiserhöhung durch den Mitbewerb, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Die Richtpreise für Benzin bleiben unverändert.
"Die Preise für Fertigprodukte in Rotterdam - maßgeblich für die Entwicklung der heimischen Spritpreise - sind in den letzten Wochen wieder stark angestiegen", hieß es zur Begründung von der OMV.
Die neuen Richtpreise der OMV lauten damit für Diesel 0,894 und für Ofenheizöl 0,570 Euro je Liter. Die weiteren OMV-Richtpreise: Benzin 0,944, Super 100 1,092, Super Plus 1,074 und Super 1,014 Euro je Liter. (APA)
Quelle: derStandard
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16-10-2004, 16:33
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#3
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15.10.2004 - 18:21 Uhr
OMV schließt Vorvertrag für Verkauf von 25,1%-Rompetrol-Anteil
WIEN (Dow Jones-VWD)--Die OMV AG, Wien, hat den Verkauf von 25,1% ihrer Anteile an The Rompetrol Group NV an das Rompetrol-Management vereinbart. Die Transaktion tritt in Kraft, wenn der österreichische Öl- und Gaskonzern den Erwerb von 51% an der rumänischen Petrom abschließen kann, teilte die OMV am Freitag mit. Über weitere Inhalte des Vertrages sowie den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Verkauf der Rompetrol Anteile ermöglicht es der OMV, sich im Bereich Downstream auf die entsprechenden Aktivitäten der Petrom zu konzentrieren. Wie die OMV weiter mitteilt, steht es ihr für den Fall, dass etwaige Bedingungen für die Veräußerung der Rompetrol-Anteile nicht erfüllt werden, frei, andere Möglichkeiten zur Veräußerung der Beteiligung an Rompetrol zu nutzen.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/15.10.2004/apr/nas
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01-12-2004, 16:25
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#4
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01. Dezember 2004
12:46 Vorstand beschließt Kapitalerhöhung
Rund eine Milliarde Euro für Petromkauf und Kapitalstärkung - Zeichungsfrist für drei Millionen junge Aktien startet morgen
Zur Refinanzierung des Erwerbs der rumänischen Petrom und zur Stärkung der Kapitalbasis für weiteres Wachstum holt sich die OMV rund 1 Mrd. Euro durch eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe einer Wandelanleihe.
Wien - Zur Refinanzierung des Erwerbs der rumänischen Petrom und zur Stärkung der Kapitalbasis für weiteres Wachstum holt sich der österreichische Energiekonzern OMV am Kapitalmarkt rund 1 Mrd. Euro durch eine Kapitalerhöhung und die Ausgabe einer Wandelanleihe. Das hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats am Dienstag beschlossen.
Der gesamte Kaufpreis für den mehrheitlichen Erwerb der Petrom steht nun mit 1,5 Mrd. Euro fest, wie die OMV am Mittwoch bekannt gab. Allerdings könnte sich das bisher für das 4. Quartal 2004 geplante Closing des Deals bis Anfang 2005 verzögern.
Petrom-Kaufpreis nun mit 1,499 Mrd Euro fix
Der Kaufpreis für 33,34 Prozent der Anteile an Petrom beträgt 669 Mio. Euro. Weitere 830 Mio. Euro werden im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei Petrom, bei der die OMV ihren Anteil auf 51 Prozent erhöhen wird, in das Unternehmen fließen. Diese Mittel dienen der Finanzierung künftiger Investitionen bei Petrom, so die OMV heute. Der gesamte Deal kostete somit knapp 1,499 Mrd. Euro. Bisher war die Bandbreite mit 1,39 bis 1,51 Mrd. Euro angegeben worden.
Mit dem Closing wird die Eigentümerstruktur der Petrom nach Angaben der OMV von Mittwoch wie folgt aussehen: OMV 51,00 Prozent, Rumänisches Ministerium für Wirtschaft und Handel 40,74 Prozent, EBRD 2,03 Prozent, Streubesitz 6,23 Prozent. Zuletzt war offen gewesen, ob die Europäische Entwicklungsbank EBRD einen von ihr gewährten Kredit tatsächlich in eine Beteiligung von bis zu 2,1 Prozent umwandelt.
Zeichnungsfrist startet morgen
Die Zeichnungsfrist für die bis zu 3 Mio. neuen Aktien der OMV-Kapitalerhöhung startet diesen Donnerstag, wobei für je neun alte Aktien eine neue Aktie bezogen werden kann. Der maximale Bezugs- und Angebotspreis beträgt 250 Euro. Der Preis soll am 16. Dezember festgelegt und tags darauf publiziert werden. Die Erstnotierung der Aktien an der Wiener Börse ist für 22. Dezember geplant.
Am Dienstag hatten die OMV-Aktien an der Wiener Börse mit 198,45 Euro geschlossen, um 3,43 Prozent unter dem Vortagesschluss. Gemessen daran macht die Aktienemission bis zu knapp 600 Mio. Euro aus.
Wandelschuldverschreibung
Weiters begibt die OMV bis zu 2 Mio. Anleihen im Gesamtnominale von bis zu 550 Mio. Euro, von denen jede zur Wandlung in eine Aktie der OMV Aktiengesellschaft berechtigt. Die Wandelschuldverschreibung wird eine Laufzeit von 4 Jahren, einen Kupon mit noch festzulegender Verzinsung und einen maximalen Wandlungspreis von 350 Euro haben. Jeweils 27 alte Aktien berechtigen zum Bezug von 2 Wandelschuldverschreibungen. Auch hier soll der Preis am 17. Dezember veröffentlicht werden.
Ab 22. Dezember sollen die Aktien und die Anleihen an der Wiener Börse notieren. Als Lead Manager der Emissionen agieren Deutsche Bank, Erste Bank und Merrill Lynch.
Neue Investorengruppen ansprechen
Die Kombination von Kapitalerhöhung und Wandelschuldverschreibung ermöglicht der OMV laut ihrem Finanzvorstand David C. Davies, ein breites Spektrum von Investorengruppen anzusprechen: "Wir erreichen damit Investoren, deren Fokus auf Aktien liegt - sowie auch jene, die sich für Fremdkapital bzw. Wandelanleihen interessieren."
Wachstum konsequent fortsetzen
Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer sagte die Kapitalerhöhung unterstütze die OMV, ihr Wachstum konsequent fortzusetzen und die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Künftig werde die OMV ihre Führungsposition in Mitteleuropa weiter ausbauen.
Mit der Übernahme von 51 Prozent an der rumänischen Petrom wird die OMV in ihrer 12 Länder umfassenden Kernregion des Donauraums von Süddeutschland bis Rumänien beim Absatz von Mineralölprodukten über einen Marktanteil von 18 Prozent verfügen.
Mit einem Konzernumsatz von 7,64 Mrd. Euro und einem Mitarbeiterstand von 6.137 im Jahr 2003 sowie einer Marktkapitalisierung von rund 5 Mrd. Euro ist die OMV AG das größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs.
(APA)
Hier mal ein schöner Chart zum Wert:
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27-02-2005, 17:52
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#5
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Investments Tagebuch; 24.02.2005 - mit OMV, Porr, Wiener Städtische
24.02.2005 (14:02)
Die OMV-Aktie hat sich mittlerweile der 250er Marke angenähert und mein Minimal-Kursziel damit erreicht. Für die weitere Entwicklung der Aktie wird natürlich die Ölpreisentwicklung entscheidend sein und beim Ölpreis bin ich mittlerweile noch bullisher als zu Jahresbeginn. Der Grund dafür ist simpel: Während ich mit einer Schätzung für den Jahresdurchschnittskurs im Öl von 35 Euro ausgegangen bin und damit bullisher war, als alle anderen Schätzungen die ich gesehen habe, können wir mittlerweile auf die ersten beiden Monate des Jahres zurückblicken. Und dabei erkennen wir, dass der Durchschnittskurs ein schönes Stück über der 40er Marke liegt und damit noch deutlicher korrigieren müsste, als bisher angenommen, um den Jahresdurchschnitt auf die 35er Marke zu bringen. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass wir von einem Ölpreis im Jahresschnitt 2005 in der Höhe von 37,5 Euro ausgehen können und die OMV-Ergebnisprognosen entsprechend angehoben werden müssen. Selbst ohne Petrom-Fantasie wäre die OMV dann nicht massiv überteuert, aber auch kein glatter Kauf mehr. Inklusive Petrom muss man aber zugestehen, dass diese Fantasie eine gewisse Prämie rechtfertigt. In Summe kann man festhalten, dass die OMV-Aktie umso interessanter wird, je höher der Ölpreis ist bzw. je länger sich Öl auf diesem hohen Niveau halten kann. Sollte der Ölpreis bis Jahresende in der Region 40 bis 42 US Dollar im Jahresschnitt bleiben, halte ich selbst OMV-Kurs in der Höhe von 300 Euro je Aktie für möglich. Nachdem aber selbst ich dieses Szenario für unwahrscheinlich halte, sehe ich die Aktie in einer Spanne 250 bis 300 Euro als fair bewertet an. Kommt der Titel ein schönes Stück unter die 250er Marke zurück, sollte man aber wieder OMV-Stücke kaufen.
Spannend bleibt weiterhin die Situation bei Porr: Die Vorzugsaktie konnte in den vergangenen Wochen weiter zulegen und notiert bereits bei knapp 108 Euro. Unbeeindruckt stark zeigen sich aber auch die Stämme, die mittlerweile bereits bei 117 Euro notieren und auch den 120er bereits gesehen haben. Ich gehe weiterhin davon aus, dass es bald zu einer Einheitsaktie kommen wird und die Company in Summe nicht teuer ist. Auf dem aktuellen Niveau würde ich aber keine Aktien mehr zukaufen, sondern die Position einfach laufen lassen. Die Szenarien sind jedenfalls unverändert: Die Wr. Städtische wird wohl noch vor der Kapitalerhöhung aussteigen und dann kann es entweder zu einer Übernahme kommen, oder der Freefloat wird deutlich erhöht, In der Folge wäre auch eine Porr-Kapitalerhöhung denkbar, bzw. sogar wünschenswert. Immerhin hat sich der Bauriese sehr gut in CEE positioniert und mit der nötigen Kapitalstärke im Hintergrund liesse sich der Wert sicher nochmal steigern. Im Zusammenhang mit Porr wird aber auch etwas anderes noch einmal deutlich: Schade, dass Bau Holding nicht mehr notiert ist. Die Nummer Drei am europäischen Markt wäre eine Bereicherung für Wien.
*Andreas Wölfl ist Gründer der Minerva Investments-Gruppe ( www.minerva-investments.com), die sich auf alternative Anlagestrategien konzentriert.
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03-03-2005, 20:05
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#6
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03.03.2005 10:21:
OMV: Hold (Erste Bank)
Die Aktie des österreichischen Rohstoffförderers OMV (Nachrichten) wird am 2. März von der Ersten Bank weiterhin mit "Hold" empfohlen. Das Kursziel wird mit 270 Euro angegeben.
Die Analysten hätten ihr umfangreiches Gespräch mit dem Unternehmen über die 51-prozentige Akquisition von Petrom abgeschlossen. Demzufolge sei das Umsatz-Modell für OMV angepasst und erstmals Petrom berücksichtigt worden. Somit erhöhen die Analysten ihre Schätzungen für die Geschäftsjahre 2004, 2005 und 2006 um 1 Prozent, 15 Prozent beziehungsweise 13 Prozent. Der Preis in Höhe von 1,499 Mrd. Euro für einen Anteil von 51 Prozent, die Finanzierung sowie das Timing seien beeindruckend.
Für 2004, 2005 und 2006 gehen die Analysten von einem EPS von 23,40 Euro, 22,80 Euro respektive 22,20 Euro aus, was einem KGV von 12,4; 11,5 beziehungsweise 11,8 entspreche.
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08-03-2005, 09:04
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#7
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07. März 2005
14:41 OMV will sich mit Pipeline aus südostbayerischer "Insellage" befreien
Bayern will Ethlyen-Pipeline von Oberbayern nach Ludwigshafen zur Hälfte bezuschussen
Trennlinie
München - Die OMV Aktiengesellschaft will die "Insellage" ihrer Ethylen-Produktionsanlage im so genannten südostbayerischen Chemiedreieck durch eine Pipeline nach Ludwigshafen beseitigen.
Nur so könnten auf Dauer die etwa 25.000 Arbeitsplätze in der Region um Burghausen gesichert werden, sagte OMV-Generaldirektor Stellvertreter Gerhard Roiss am Montag in München.
360 Kilometer lange Pipeline
An den auf 120 bis 140 Millionen Euro veranschlagten Kosten für die 360 Kilometer lange Pipeline beteiligt sich neben OMV die Ruhr Oel GmbH, die eine Ethylen-Produktion in Münchsmünster bei Ingolstadt betreibt, sowie zum kleineren Teil die Ethylen-Verbraucher Basell (BASF), Borealis, Clariant und Vinnolit.
Der Freistaat Bayern beabsichtigt, das Projekt mit 50 Prozent der Kosten zu bezuschussen. Ob die EU-Kommission dies genehmigt, ist allerdings noch offen, teilte Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) mit.
"Höchst unflexible Insellage"
Derzeit besteht nur eine Ethylen-Pipeline zwischen dem südostbayerischen Chemiedreieck Burghausen-Trostberg-Gendorf und der Ethylen-Produktionsanlage von Ruhr Oel in Münchsmünster. Dieser "bayerische Ethylenverbund" mit einer Produktion von 650.000 Tonnen Ethylen pro Jahr sei wegen seiner "Insellage" höchst unflexibel, erklärte Roiss.
Da sich Ethylen als wichtiger Grundstoff für die chemische Industrie nur per Pipeline transportieren lässt, sind OMV und Ruhr Oel auf die angeschlossenen Abnehmer angewiesen. Beim Ausfall eines Abnehmers des Etylenverbundes könnte in einem "Dominoeffekt" der ganze Verbund gefährdet werden, erklärte Roiss. Zudem seien die Wachstumsmöglichkeiten der Betriebe stark eingeschränkt.
Jahresproduktionskapazität von 340.000 Tonnen
Die südostbayerische OMV-Raffinerie in Burghausen mit einer Jahresproduktionskapazität von 340.000 Tonnen soll daher über Münchsmünster mit dem deutschen Petrochemie Standort Ludwigshafen/Mannheim verbunden werden.
Dieser wiederum ist bereits über eine Ethylen-Leitung an die Chemiestandorte in Nordrheinwestfalen, den Niederlanden und Belgien angeschlossen. Die geplante 360 Kilometer lange "Ethylen-Pipeline-Süd (EPS)" soll bereits 2007 den Betrieb aufnehmen, betonte Roiss.
Folgeinvestitionen
Der Bau der EPS könnte in Südostbayern Folgeinvestitionen auslösen, die auch neue Arbeitsplätze schaffen, sagte Roiss. So habe die Borealis Polymere GmbH die Absicht, eine Polypropylen-Anlage zu errichten. Ethylen ist ein farbloses, schwach riechendes und brennbares Gas, das durch die Spaltung von Erdölprodukten bei hohen Temperaturen (Cracken) gewonnen wird.
Aus Ethylen werden eine Vielzahl von Kunststoffen wie Polyethylen, PVC und Polystyrol hergestellt, die zu zahlreichen Produkten des täglichen Lebens wie PET-Flaschen, Verpackungsfolien, Isoliermaterial, Fußbodenbeläge, Fensterprofile und Fahrzeugarmaturen verarbeitet werden. (APA)
PS. aktueller Chart ist oben
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08-03-2005, 12:17
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#8
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08.03.2005 - 11:35 Uhr
OMV: Hold
Die Analysten der Ersten Bank bewerten am 4. März die Aktie des österreichischen Rohstoffförderers OMV AG mit "Hold". Das Kursziel liegt bei 270 Euro.
Nach einer Reihe von Gesprächen mit dem Unternehmen hätten die Analysten dieSchätzungen für OMV im Rahmen eines Unternehmensreports überarbeitet understmals auch die rumänische Petrom dabei berücksichtigt. Demnach seiendie Gewinnerwartungen für 2004 um 1 Prozent von 23,10 Euro auf 23,42 Euro, für 2005um 15 Prozent von 19,85 Euro auf 22,77 Euro und für 2006 um 13 Prozent von 19,60 Euro auf22,18 Euro je Aktie erhöht worden. Die Übernahme der Petrom sei insbesondere in Hinsicht aufPreis, Struktur, Rahmenvereinbarungen, Finanzierung und Timing beeindruckendund passe ideal in die Strategie des Unternehmens, sich als klare NummerEins in der Kernregion der Branche zu etablieren.
Das gegenwärtige Bewertungsniveau lasse aus Sicht der Analysten nur noch limitiertes Potenzial zu, vor allem vor dem Hintergrund eines abkühlenden Umfelds (tendenziell niedrigerer Ölpreis, niedrigere Raffinerie-Margen). Schneller als erwartet durchgezogene Kostensenkungen in Rumänien würden der Aktie weiter Auftrieb geben können. Die Petrom solle der Gruppe jedoch ein relativ höheres Maß an Stabilität in einem volatilen internationalen Ölpreisumfeld geben können. Die Analysten setzen ein Kursziel von 270 Euro und raten Anlegern die Aktie zu halten.
Quelle: Finanzen.net
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24-03-2005, 09:58
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#9
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23.03.2005
OMV vs. SBO: Auf 12-Monats-Sicht gleich stark. Und künftig?
Gastkommentar von Andreas Wölfl* (aus dem Börse Express)
Der Preis für Rohöl hält sich weiterhin konstant hoch bzw. steigt sogar noch. Im ersten Quartal sollten wir daher auf einen Durchschnittskurs in der Region 45 US Dollar kommen. Meine zum zweiten mal überarbeitete (erhöhte) Prognose zum Ölpreis muss damit schon wieder nach oben revidiert werden. Für das laufende Jahr erwarte ich mittlerweile einen Anstieg des Ölpreises auf 39 US Dollar und für 2006 von 35 US Dollar.
Ich gehe auch davon aus, dass wir uns langfristig auf einen hohen Ölpreis in der Range 32 bis 36 US Dollar einstellen müssen. Für OMV bedeutet diese Änderung, dass ein Gewinn je Aktie von knapp 30 Euro in Griffweite gerückt ist. Die Aktie ist damit in der Region 250 bis 300 Euro weiterhin zumindest nicht teuer. Langfristig ist natürlich der Fortschritt bei der Integration der Petrom von entscheidender Bedeutung. Einen Faktor würde ich aber nicht überschätzen: Die vielen Mitarbeiter bei Petrom. Es stimmt zwar, dass OMV mit der Übernahme der Petrom den Personalstand verzehnfacht hat, aber die Struktur in Rumänien ist eine gänzlich andere. Das gesamte Tankstellennetz ist nicht auf Pachtsystem aufgebaut, sondern die dortigen Mitarbeiter gehöhren alle zu Petrom. Alleine eine Ausgliederung auf Pachtsystem würde schon eine starke Reduktion des Personalstandes bringen.
Eine Aktie, die ebenfalls vom hohen Ölpreis profitiert, ist SBO. Die bekannten Ölreserven gehen zwar allen Unkenrufen zum Trotz nicht zurück, die Förderung wird aber komplizierter. Die Methode, einfach ein Loch in die Erde zu bohren und das schwarze Gold abzusaugen, funktioniert in den meisten Fällen heute nicht mehr. Und damit kommen die Hochpräzisionsgeräte von SBO ins Spiel.
Je höher der Ölpreis, desto schwierigere Ölreserven rechnen sich noch in der Bearbeitung, die Technik in der Ölbohrindustrie wird also immer wichtiger. Ein Ende der Ölreserven ist aber nicht in Sicht, sodass man sich auch keine Sorgen darüber machen muss, ob es SBO in ein paar Jahren noch gibt bzw. das Geschäft mit Ölfeldausrüstung noch existent ist. Die Kapitalerhöhung sollte man daher zeichnen und wir werden das auch machen. Der aktuelle Kurs erscheint uns aber bereits ziemlich fair zu sein. Wir werden daher mit einem Limit zwischen 17,25 Euro bis 17,75 Euro ins Buch gehen und darüber keine Aktien zeichnen. Unmittelbar nach der Platzierung rechnen wir mit einer Korrektur der Aktie in die Region 18 Euro, mittelfristig sehen wir ein Kursziel bei 19,50 Euro je Aktie.
* Mag. Andreas Wölfl (früher Leiter des BE-Research, jetzt Minerva Investments) präsentiert als Gastkommentator täglich exklusiv sein Investment-Tagebuch im Börse Express, http://www.boerse-express.at
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28-06-2005, 15:37
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#10
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28.06.2005
Morgan Stanley gibt OMV ein höheres Kursziel
Anhebung auf 360 Euro
(c)
Die Analysten von Morgan Stanley heben das Kursziel für die OMV-Aktie auf 360 Euro an. Zuvor lag das Kursziel bei 290 Euro.
Damit halten sich die Kaufen- und Halten-Empfehlungen für die Aktie relativ in Waage.
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23-08-2005, 16:18
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#11
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MOL, Lukoil und OMV nehmen serbischen Raffinerie-Markt ins Visier
Wien,23-08-05
Zeitung: Staatlicher Ölkonzern NIS wird zerschlagen - Regierung rechnet mit Privatisierung bis Mitte 2006
Mit der Aufhebung des Gesetzes aus dem Jahr 1992 über die Gründung des staatlichen Ölkonzerns NIS (Naftna industrija Srbije) hat das serbische Parlament am Montag eine wichtige Voraussetzung für die Privatisierung der beiden Raffinerien in Novi Sad und in Pancevo sowie des Tankstellen-Netzes der NIS geschaffen. Branchenexperten erwarten, dass sich vor allem der ungarische Ölkonzern MOL, die österreichische OMV und die russische Lukoil einen harten Kampf um den serbischen Markt liefern werden.
Die mit knapper Mehrheit vom Parlament beschlossene Aufhebung des NIS-Gesetzes werde als Erfolg für die Regierung von Ministerpräsident Vojislav Kostunica gewertet, berichtet heute, Dienstag, die kroatische Tageszeitung "Vjesnik". Damit habe die Regierung die Abschaffung der staatlichen Monopole im Energie-, Telekom- und im Verkehrssektor eingeleitet, die vom Internationalen Währungsfonds (IWF) und von der EU-Kommission mit Nachdruck gefordert werden.
Mit dem kurz nach der Verhängung des Ölembargos gegen das frühere Jugoslawien eingeführten Gesetz hatte die damalige Regierung von Slobodan Milosevic die Raffinerien, Pipelines, Öl- und Gasvorkommen sowie die Transport- und Vertriebsnetze im neu gegründeten staatlichen NIS-Konzern zusammengeführt.
(apa)
Quelle: aonWirtschaft at
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24-08-2005, 09:56
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#12
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24.08.2005 - 08:51 Uhr
OMV profitiert in Q2 von hohem Erdölpreis und Petrom
WIEN (Dow Jones)--Die OMV AG, Wien, hat im zweiten Quartal vom hohen Erdölpreis und guten Raffineriemargen profitiert. Dies habe zu einem starken Ergebnisbeitrag in den Bereichen Exploration (E&P), Raffinerien und Marketing (R&M) geführt, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Zudem habe auch Petrom deutlich zum Ergebnis beigetragen. Insgesamt sei das EBIT im Berichtszeitraum auf 510 (Vj: 310) Mio EUR gestiegen. Der Periodenüberschuss vor Sondereffekten und nach Minderheiten sei aufgrund eines geringeren Finanzaufwands und eines guten Beteiligungsergebnisses auf 371 (158) Mio EUR geklettert.
Im Geschäftsbereich E&P habe die OMV infolge der "signifikant" höheren erzielten Öl- und Gaspreise das EBIT auf Vorjahresniveau gehalten. Im Vorjahr hatte sich der Verkauf der Sudan Assets positiv auf das EBIT aus gewirkt. Das um 114% auf 232,23 (108,47) gestiegene EBIT im Bereich R&M sei auf ein verdoppeltes Bulk-Raffinerieergebnis, ein höheres Petrochemieergebnis und auf ein verbessertes Ergebnis im Marketing zurückzuführen.
Im Bereich Erdgas sei das operative Ergebnis vor allem wegen dem schwächeren Speichergeschäft, Einbußen infolge der neuen Tarifverordnung für die Regelzonenlogisitk und höheren Kosten zurückgegangen. Auch der Bereich Chemie habe einen EBIT-Rückgang auf minus 2,79 (plus 4,89) Mio EUR verzeichnet. Als Grund nannte die OMV geringere Melaminverkaufsmengen sowie geringere Harnstoff-und Düngemittelmargen. Diese seien nicht durch höhere Melaminmargen und Düngemittelmengen kompensiert worden.
DJG/sth/jhe
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07-09-2005, 22:27
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#13
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OMV will 200 Mio. in Tankstellen in Serbien investieren
Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV will die Anzahl seiner Tankstellen in Serbien in den kommenden fünf Jahren von derzeit 23 auf 80 bis 100 erhöhen und hat dafür 200 Mio. Euro veranschlagt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Tanjug heute unter Verweis auf eine OMV-Mitteilung.
Die OMV hat heute in der Kleinstadt Backa Topola an der Autobahn zwischen Novi Sad und Subotica ihre 23. Tankstelle in Serbien in Betrieb genommen. Vier weitere - zwei an der Autobahnstrecke zwischen Belgrad und Novi Sad und zwei bei Sremska Mitrovica - befinden sich im Bau. Seit 2001 hat die OMV rund 50 Mio. Euro in Serbien investiert.
Quelle: ORF.at
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Bernhard Baruch
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19-09-2005, 14:36
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#14
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19.09.2005 - 12:30 Uhr
OMV findet erneut Öl- und Gasreserven in der britischen Nordsee
WIEN (Dow Jones)--Die OMV AG, Wien, ist in der britischen Nordsee erneut auf Öl- und Gasreserven gestoßen. Dieser Ölfund sei nach Rosebank/Lochnagar und dem Block 22/12a-10 bereits der dritte Explorationserfolg für OMV UK innerhalb eines Jahres, teilte die OMV am Montag mit. Gemeinsam mit den Partnern Nexen (Betriebsführer), Paladin und Oilexco habe die OMV die Bohrungen 15/18b-11 im Juli 2005 im Rahmen des "Yeoman-Projekts" durchgeführt. Die Test hätten eine Durchflussrate von bis zu 1.500 boe/d ergeben. Die Daten der Bohrungen würden derzeit auf kommerzielle Nutzung evaluiert. Der Ölfund befinde sich rund 220 km nordöstlich von Aberdeen.
DJG/sth/bam
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03-10-2005, 12:06
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#15
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OMV mit signifikantem Ölfund in Libyen
03.10.2005 (11:22)
Die OMV (News/Kurs/Chart/Board), Mitteleuropas führender Öl- und Gaskonzern, hat im Murzuk Becken, im Block NC 186, etwa 800 Kilometer südlich der libyschen Hauptstadt Tripoli Öl gefunden. Es ist der fünfte Ölfund in diesem Gebiet innerhalb von fünf Jahren. Der Block umfasst ein Gebiet von rund 4.300 km². Die erfolgreiche Bohrung erreichte eine Tiefe von 1.717 Meter und stieß auf signifikante Ölvorkommen. Eine erste Testförderung ergab bis zu 2.060 Barrel hoch qualitatives Öl pro Tag. Gemeinsam mit den Konsortialpartnern � der staatlichen libyschen Ölgesellschaft National Oil Company (NOC), Repsol (Betriebsführer), Total sowie Hydro � wird das Fundausmaß weiter evaluiert.
Helmut Langanger, OMV Vorstand für Exploration und Produktion: �Der Fund ist ein großer Erfolg für unsere Kernregion Libyen, eine der Säulen unseres internationalen E&P Portfolios. Er zeigt, dass im Murzuk Becken nach wie vor erhebliches Potential für Ölfunde besteht.� Die OMV verfüge über eine starke Position in Libyen und plane dieser weiter auszubauen, so Langanger weiter.
Von den vier bereits getätigten Funden im Block NC 186 befinden sich zwei Felder mit der Bezeichnung A und D mit einer täglichen Förderrate von rund 45,000 Barrel in Produktion. Der OMV Anteil an der Förderung beträgt 4.300 bbl pro Tag. Derzeit werden Vorbereitungen zur Entwicklung der beiden anderen Felder, B und H, unternommen. Insgesamt produziert die OMV in Libyen derzeit 27.500 bbl pro Tag.
Quelle: financial
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