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Freitag, 05. Januar 2007
Deutschland schrumpft weiter http://www.ksta.de/politik/deutschla...,13524110.html |
05.01.07, 10:30 |
Bundesweit waren im Dezember knapp 600 000 Arbeitsplätze unbesetzt, 50 Prozent mehr als vor einem Jahr. Zudem habe auch die Qualität der gemeldeten Stellen deutlich zugenommen, sagte der Sprecher der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinz Oberlach, der Zeitung „Thüringer Allgemeine“ vom Freitag. Die Bundesagentur gehe davon aus, dass trotz verstärkter Meldung der Stellen von den Firmen etwa noch einmal so viele Angebote gar nicht bei der BA auftauchen. „Das Verhältnis ist etwa 50 zu 50“, sagte Oberlach. Somit wären deutschlandweit über eine Million Arbeitsplätze zu vergeben. http://www.focus.de/jobs/jobcenter/a...nid_42101.html |
Arbeitnehmer
Krankenstand auf Rekordtief Die Angst vor Arbeitslosigkeit treibt die Menschen in die Betriebe. Die durchschnittlichen Fehlzeiten sind seit sieben Jahren in Folge rückläufig. Der Krankenstand erreicht das niedrigste Niveau seit 1970. Von Christoph B. Schiltz http://www.welt.de/data/2007/01/15/1177171.html |
Sonntag, 21. Januar 2007
Porsche verdient am meisten 21.799 Euro je Fahrzeug ... http://www.n-tv.de/756232.html |
In diesen Zahlen kann man natürlich alles verstecken.
Wurden die Erhebungen unter gleichen Voraussetzungen erstellt? Ich jedenfalls zweifle die Sache an. Für mich gilt da der Spruch: "Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". |
31.01.07 10:03
ROUNDUP/Deutschland: Bereinigte Arbeitslosenzahl sinkt stärker als erwartet NÜRNBERG (dpa-AFX) - In Deutschland ist die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen im Januar laut Kreisen stärker als von Experten erwartet gesunken. Sie sei um 106.000 zum Vormonat gefallen, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mit. Volkswirte hatten nur mit einem Rückgang um 40.000 gerechnet. In Westdeutschland sank die bereinigte Arbeitslosenzahl um 71.000 und in Ostdeutschland um 35.000. Die unbereinigte Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar zum Vormonat um 239.000 auf 4,246 Millionen gestiegen. In den vergangenen fünf Jahren war die Zahl der Erwerbslosen im Januar um durchschnittlich 406.000 gestiegen. Zum Vorjahresmonat sank die Arbeitslosenzahl um 763.882. Die Arbeitslosenquote nahm um 0,6 Punkte auf 10,2 Prozent zu. Im entsprechenden Vorjahresmonat hatte sie noch bei 12,1 Prozent gelegen. In Westdeutschland fiel die Arbeitslosenzahl zum Vorjahresmonat um 556.848 auf 2,805 Millionen. Dies entspricht einer Quote von 8,4 Prozent. In Ostdeutschland sank die Arbeitslosenzahl zum Vorjahresmonat um 207.036 auf 1,441 Millionen. Die Quote lag hier bei 16,9 Prozent./js/jha/ Quelle: dpa-AFX |
wobei da auch mal wieder etwas am system der berechnung gedreht wurde.
diesen winter können bauarbeiter eine sogenannte saisonkurzarbeit machen. sie bekommen soviel geld wie sie beim normalen arbeitslosengeld beziehen würden (67%) die zeit wird aber nicht für's arbeitslosengeld II (hartz IV) angerechnet. diese saisonkurzarbeiter erscheinen nicht mehr in der arbeitslosenstatistik. |
Jo, und daneben beeinflusst das gute Januar-Wetter die Statistik. Bis MItte Januar konnte fleißig gearbeitet werden.
Und dennoch - ein Aufwärtstrend ist unverkennbar - hoffen wir, dass dies das Jahr über anhält. |
Beim durch das Debakel des Prestigeobjekts A380 angeschlagenen Flugzeugbauer Airbus wackeln nun Tausende Jobs. Bis zu 10.000 Mitarbeiter könnten sich durch den eingeschlagenen harten Sparkurs des Konzerns in Deutschland bald ohne Arbeit finden, wie deutsche Medien am Freitag berichteten. Auch Spekulationen über Standortschließungen machen die Runde. Die Belegschaft demonstriert unterdessen und appelliert an die Politik, Airbus umzustimmen. (orf.at)
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die Deutsche Bank demonstriert es aktuell ;) |
Heutzutage muss man wohl schon froh sein nicht als freier Dienstnehmer eine Arbeit aufnehmen zu können... :(
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udo, ich denke du hattest in der schule früher mehr als singen und klatschen. daher ist die wohl auch klar, dass es arbeitnehmern nur dann gut geht, wenn es das unternehmen gesund ist und ausreichend gewinne einfährt.
gerade im fall der deutschen bank ist es so, dass der börsenwert noch deutlich zu niedrig im vergleich zu anderen banken der grösse liegt. sollte die deutsche bank nämlich mangels ausreichender gewinne übernommen werden, so geht es den arbeitnehmern bestimmt nicht besser. |
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nun udo, um wirtschaft zu verstehen bedarf es halt etwas mehr als in der nächsten eckkneipe an den stammtisch zu gehen. ;)
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Das ist gemein simplify.
Du weißt doch das unser Udo sich ohne Unterlass und mit vollem Einsatz gegen alles Böse in unserem so grausamen und schlimmen Land einsetzt. Einer muss ja vorangehen. Und wenn mal nichts Böses da sein sollte :eek: :rolleyes: Dann findet sich schon irgendwas in Deutschland, was man schlecht reden kann .... denn darin sind wir Weltmeister! Wegen Deutsche Bank: Natürlich kann man die Bank verteufeln. Riesengewinne und dennoch Leute ausstellen. Nur gehts hier auch um die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Ich möchte nicht das Wehklagen hören, wenn in den nächsten Jahren immer mehr deutsche Firmen von russischen Giganten übernommen werden .... die werden gaaaanz sicher Rücksicht auf die armen Arbeitnehmer nehmen. Genauso wie die Amis oder andere Investoren, die sich Firmen einverleiben. denen gehts natürlich nur um den sozialen Aspekt :crazy: Ich denke, die Lösung liegt in der Mitte - aber solange beide Seiten immer nur ihre altgebackenen Schlagworte über den Tisch schmeißen gibts sicherlich keine vernünftigen Diskussionen. Warum wird eigentich nicht mal lobend erwähnt, dass die Arbeitslosenzahlen rückläufig sind ...? Schließlich hat man sich ja auch jahrelang fast täglich darüber beklagt, dass sie gestiegen sind .... Aber das Positive hat sicher einen haken, der es wieder negativ macht ... |
Ach ja, eine Bitte:
nun nicht den pauschalen Satz einschmeißen: "Klar, Euch gehts ja gut, da lässt sich leicht reden ... da kümmerts einen j nicht, obs anderen schlecht geht" auch der ist langsam ausgeleiert ... :rolleyes: und einfach nur ein toller medienwirksamer Spruch ... |
es ist halt so, wenn ein unternehmen ob gross o. klein nicht wettbewerbsfähig ist, weil mehr kosten als gewinne das sind, dann bleibt nur der weg in die insolvenz.
dann sind die arbeitnehmer mit sicherheit arbeitslos. klar muss es eine vernünftige verteilung zwischen unternehmen und arbeitnehmern geben. das ist dann sache der tarifpartein. es ist doch den gewerkschaften unbenommen ordentliche tarife auszuhandeln. |
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wo wurden die Fehler gemacht? wo kann ich was verbessern? Ach ja, ich hatte vergessen, der Unternehmer, derManager macht ja keine Fehler :eek: der erste bequemste und einfachste Weg ist immer Leute rauswerfen, das ist am einfachsten und bequemsten und spart am schnellesten Kosten ;) Ich weiß wovon ich rede in unserem Unternehmen durften/musten die Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge zur Kostenersparnis machen das gehörte zur jährlichen Zielsetzung einer jeden Abteilung ;) Entsprechned wurden wir dann auch am Gewinn beteiligt in Form von Bonuszahlungen . Bei uns wurde in 30 Jahren kein einziger MA entlassen wenns uns schlecht ging, das einzigste waren Null Runden bei der jährlichen Gehaltserhöhung wenns uns wirklich schlecht ging aber dann haben wir uns gemeinsam wieder aus dem Dreck gezogen und die Aktionäre und MA waren zufrieden, so arbeitet man erfolgreich und wirtschaftlich und dann kann man auch was für den sozialen frieden tun und chefs und MA trafen sich in der Stammkneipe und auf Betriebsausflügen und konnten sich in die Augen schauen. gott lob gibts auch heute noch viele solcher Betriebe aber was da zur Zeit wieder bei Airbus abläuft ist eine Schande sondergleichen :flop: |
nun betriebe die von arbeitnehmern gelenkt wurden hatten wir doch schon. ich denke da an die neue heimat, volksfürsorge, bank für gemeinwirtschaft. obwohl da nur die "schlauen" das sagen hatten, sind sie kläglich gescheitert.
ich kann mich erinnern, dass wir sogar mal einen ganzen staat hatten, der wurde nur von arbeitern und bauern regiert :eek: leider ist auch der gescheitert :rolleyes: wobei man das problem ja auch gesehen hat. ich denke, weil die arbeitnehmer ja viel besser wirtschaften können, hat man die s.g. "ich AG's" eingeführt. da ist der frühere arbeitnehmer jetzt sein eigener chef :top: |
Bin mir sicher, dass es durchaus Beispiele gibt, wo es wunderbar geklappt hat! Umso besser! :top:
Nur: es gab leider vermutlich deutlich mehr Beispiele, wo es eben nicht gelappt hat. Daher: wenns klappt, kann man stolz drauf sein :cool: aber man darf nicht der Hoffnugn verfallen, dass dies eine generelle Lösung sei... |
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wir haben im Team gearbeitet d.h. Unternehmen und MA gemeinsam und so die besten Ergebnisse erwirtschaftet ;) |
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Wenn dem so wäre Udo (ist es aber nicht, was man auch weiß, wenn man simplify auch nur ein wenig kennt), dann wärt ihr Euch sehr ähnlich.
Denn ich habe noch nie erlaubt, dass Du auch nur annähernd Dich auf die Meinung eines anderen bei politischen Diskussionen eingelassen oder akzeptiert hast. :rolleyes: Das finde ich schade und ist der Grund, warum ich mich mittlerweile aus Diskussionen in diesem Bereich raushalte. Denn ist man anderer Meinung als Du, hat man entweder keine Ahnung, ist Unsozial, blind vor der angeblichen Realität - oder eben wie hier wieder sichtbar ein "Alleinherrscher, der keinen Fehler zugibt" Du könntest eigentlich in der Gewerkschaft sein - die haben auch nur immer eine Meinung und ziehen diese durch, auch wenn es den angeblich eigenen Interessen schadet - nämlich dem Wohl der Arbeitnehmer. |
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So werde auch ich weiter meine Meinung vertreten ;) Außerdem denke ich kann @Simp sich sehr gut alleine verteidigen :D denn er ist ja nicht gerade auf dem Mund gefallen ;) Ja du hast recht, ich war Gewerkschafterler, ich war Kommunalpolitiker und ich war Arbeitgebervertreter in verschiedenen Funktionen ;) |
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na sapperlott - da haste mich aber erwischt :eek:
Habe doch glatt Arbeitnehmervertreter gelesen. :D Und wenn Du nun noch ein klein wenig meinen Schlusssatz zu Herzen nimmst, dann fangen wir irgendwann an zu kuscheln .. :eek: ;) |
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Ach weist du, ich sehe das eh nicht so eng, das ist Meinungsaustausch und intresant sonst wäre das Leben und die diskusionen in den Foren doch langweilig. Ich werde dich nicht umbiegen können und du mich auch nicht aber deswegen biste mir doch nicht unsymphatisch oder so :D |
Nicht gegenseitig umbiegen - nur ein klein wenig die Gedanken des Diskussionspartners in die eigenen Überlegungen miteinbeziehen - dann macht diskutieren in meinen Augen auch wirklich Sinn :)
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Sinn macht diskutieren immer auch wenn man total gegensätzlicher Meinung ist. Kein Mensch wird z.b. von mir erwarten können das ich mich den derzeitigen Entscheidungen des Airbuskonzernes anschließen kann, hier werden wieder einmal Mitarbeiter unter den Fehlern des Managements leiden müssen und Familien ihrem Schicksal überlassen, dieses verurteile ich aufs schärfste und darum ging es zu beginn dieser Diskusion ;) -------------------- quote: Das war der Beginn der kontroversen diskusion ! -------------------------------------------------------------------------------- Original geschrieben von romko Beim durch das Debakel des Prestigeobjekts A380 angeschlagenen Flugzeugbauer Airbus wackeln nun Tausende Jobs. Bis zu 10.000 Mitarbeiter könnten sich durch den eingeschlagenen harten Sparkurs des Konzerns in Deutschland bald ohne Arbeit finden, wie deutsche Medien am Freitag berichteten. Auch Spekulationen über Standortschließungen machen die Runde. Die Belegschaft demonstriert unterdessen und appelliert an die Politik, Airbus umzustimmen. (orf.at) -------------------------------------------------------------------------------- Na klar erst ein paar Tausend rauswerfen dann die dringensten Arbeiten über Subunternehmer (wesentlich billiger) und später ein paar tausend mit neuen Verträgen zu weit aus weniger Gehalt wieder einstellen, so wird das gemacht im modernen Management die Deutsche Bank demonstriert es aktuell ------------------------------------------------------------------------------ |
Oh, ich war Stein des Anstosses :D
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06.02.2007
AIRBUS "Nichts ist für die Ewigkeit" EADS-Co-Chef Tom Enders wehrt sich gegen Drohungen von Wirtschaftsminister Michael Glos, Rüstungsaufträge zurückzuziehen. Die Sorge, Standorte in Deutschland würden bei der Airbus-Sanierung besonders belastet, hält er für unbegründet. Als "deutsche Domäne" bezeichnete Enders die A320-Produktion. http://www.manager-magazin.de/untern...464550,00.html |
Arbeitswelt
Deutsche melden sich immer seltener krank Sie gehen stattdessen immer öfter auch gesundheitlich angeschlagen zur Arbeit. Dem jüngsten Gesundheitsreport der Deutschen Angestellten Krankenkasse zufolge waren die Angestellten im Jahr 2006 an durchschnittlich elf Tagen arbeitsunfähig. Von Philipp Neumann ... http://www.welt.de/data/2007/02/14/1211369.html |
18. Februar 2007
AUFSCHWUNG Experten prognostizieren für 2009 drei Millionen Arbeitslose Wirtschaftsforscher glauben an einen drastischen Aufschwung am Arbeitsmarkt. Bis 2009 könnte die Zahl der Arbeitslosen nach Ansicht der Experten auf drei Millionen sinken. Die deutsche Wirtschaft werde schon in diesem Jahr kräftiger wachsen als angenommen. Mehr hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,467034,00.html |
22. Februar 2007
AUFSCHWUNG IN DEUTSCHLAND Staatsdefizit noch niedriger als erwartet Freudige Nachrichten für den Bundesfinanzminister und die Steuerzahler: Das deutsche Staatsdefizit ist 2006 noch kleiner ausgefallen als erwartet. Die Defizitgrenze der EU hat Deutschland damit locker geschafft. Und: Der Aufschwung geht weiter. :top: :top: :top: :top: :top: weiter hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,467923,00.html |
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