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Morillo 11-12-2009 20:58

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1154340)
Gemeinsame Presseerklärung von UBA, PIK, WBGU und WI

Countdown für Kopenhagen

UN-Klimakonferenz darf nicht den Anschluss an den Klimawandel verlieren
Berlin, den 20. November 2009.


Kurz vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen mahnen führende Klima- und Politikberater der Bundesregierung eindringlich einen erfolgreichen Abschluss der Konferenz an. Die Folgen des Klimawandels träten deutlicher in Erscheinung als noch vor wenigen Jahren erwartet. Die Menschheit brauche ein ambitioniertes Kioto-Folgeabkommen mit klaren und verbindlichen Klimagasminderungszielen. Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes sagte: „Neben Rettungspaketen für Banken oder Autobauer braucht die Welt einen Rettungsschirm für das Weltklima. Kopenhagen muss mehr bringen als reine Absichtserklärungen. Ich bin zuversichtlich, dass das mit genügend politischem Willen klappen wird; abgerechnet wird am letzten Tag der Konferenz, bis dahin ist eine Einigung möglich.

Kopenhagen muss alle wesentlichen Bestandteile eines Abkommens festlegen: vertragsfest, nicht mehr verhandelbar und naturwissenschaftlich begründet. Faule Kompromisse darf es nicht geben, denn ein aus dem Ruder gelaufenes Klimasystem kann die Menschheit in seinen ökologischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen nicht mehr einfangen. Wir dürfen uns in Kopenhagen deshalb nicht nochmals vertagen. Die Klimakrise nimmt keine Rücksicht darauf, wenn wir unseren Zeitplan nicht einhalten!“

Die aktuelle Entwicklung vieler Komponenten des Klimasystems liegt am oberen Rand der Projektionen des Weltklimarates IPCC von 2007 oder geht darüber hinaus. Dies gilt auch für den weltweiten Anstieg beim Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2). Die Auswirkungen der Finanzkrise werden diesen Trend nicht brechen. Mit der Anreicherung von CO2 und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre schwinden jedoch die Chancen, die Erwärmung auf ein beherrschbares Maß zu begrenzen. „Die Hinweise aus der Wissenschaft häufen sich, dass sich die Menschheit bedenklich nahe an kritische Kipppunkte im Klimasystem heranbewegt, selbst bei einer Erderwärmung unter zwei Grad Celsius.

Die Politik muss sich in Kopenhagen endlich ihrer Verantwortung stellen und das Risiko gefährlichen Klimawandels begrenzen. Alles andere wäre eine politische Bankrotterklärung“, sagt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.

Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass der Menschheit nur noch ein begrenztes Budget an CO2-Emissionen zur Verfügung steht, wenn die kritische Grenze von zwei Grad Celsius über vorindustriellem Niveau nicht überschritten werden soll. Für eine Zwei-Drittel-Chance, das Zwei-Grad-Ziel einzuhalten, dürften insgesamt nur noch 750 Milliarden Tonnen CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre gelangen. Ausgehend von heutigen Emissionen wäre dieses Budget bereits in 25 Jahren ausgeschöpft. Übersetzt in Reduktionsziele müsste der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen bis 2050 um deutlich mehr als die Hälfte gegenüber 1990 reduziert werden. Die Industrieländer wären gefordert, ihre Emissionen sogar um mindestens 80 Prozent zu senken. Diese Ziele sind realistisch nur zu erreichen, wenn die Trendumkehr der globalen Treibhausgasemissionen vor 2020 erfolgt. Selbst wenn die Emissionen ab 2015 sinken würden, bedeutete dies eine notwendige Emissionsminderung von fünf Prozent pro Jahr. Zum Vergleich: Das Kioto-Protokoll verlangte von den Industrienationen eine Minderung in der gleichen Größenordnung, allerdings binnen zwanzig Jahren.

Die Summe unambitionierter nationaler Angebote zur Emissionsminderung wird physikalisch nicht ausreichen, um die Zwei-Grad-Linie zu halten. „Als Orientierung sollte eine Obergrenze für die bis zum Jahr 2050 global noch verbleibende Gesamtemissionsmenge an Kohlendioxid vereinbart werden, die in fairer Weise und nach Bevölkerungszahl auf die einzelnen Länder zu verteilen wäre “, sagt Dirk Messner, stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. „In jedem Fall muss in Kopenhagen die Verabschiedung von Alibizielen vermieden werden“, so Messner weiter.

„Dabei drängt die Zeit. Noch ist es möglich, die Weichen richtig zu stellen. Die Technologien stehen bereit“, sagt Manfred Fischedick, Vizepräsident und kommissarischer Leiter des Wuppertal Instituts, und verdeutlicht: „Vor allem durch den konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien und der Ausschöpfung von Energieeffizienzpotenzialen können global und national die anzustrebenden Minderungsziele erreicht werden.“ Dass wirksamer Klimaschutz bei unverzüglichem Handeln und finanzierbar und volkswirtschaftlich unumgänglich sei, werde durch eine Vielzahl an Studien belegt, darunter eine kürzlich von vier europäischen Forschungsinstituten vorgelegte Studie (“RECIPE“) oder der World Energy Outlook 2009 der Internationalen Energieagentur. Deutschland als Innovations- und Technologiestandort könnte von einer derartigen Entwicklung ganz massiv profitieren. „Dafür“, so Fischedick weiter, „müssen wir es schaffen, eine Blaupause für eine nachhaltige und klimaverträgliche Industriegesellschaft zu entwickeln, verbunden mit einem Transformationsprozess zu nachhaltigen Konsum- und Lebensstilen.“

Um die hierfür notwendige Dynamik zu erzeugen, könne dies auch bedeuten, dass die EU im Fall eines Scheiterns der Verhandlungen allein noch weiter voran gehen muss und ihre bisher an das engagierte Handeln anderer Staaten gebundene Zusage, die Emissionen gegenüber 1990 um 30 Prozent zu reduzieren, trotzdem umsetzt. Dafür sprächen auch die Berechnungen der Klimaökonomie, die konkret zeigen, dass Europa von einer Vorreiterrolle durch geringe Klimaschutzkosten profitieren würde, auch wenn andere Länder erst später nachzögen.

Dessau-Roßlau, 20.11.2009
(5.642 Zeichen)


Ansprechpartner für die Medien:

Umweltbundesamt (UBA): Martin Ittershagen, Pressesprecher, Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau, Tel: 0340 2103 2122, Fax: 0340 2104 2122, martin.ittershagen@uba.de, www.umweltbundesamt.de

Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU): Dr. Benno Pilardeaux, Leiter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Reichpietschufer 60, 10785 Berlin, Tel 0049 30 263948 0, Fax 49 30 263948 50, bpilardeaux@wbgu.de, www.wbgu.de

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK): Uta Pohlmann / Patrick Eickemeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telegraphenberg A 31, 14473 Potsdam, Tel 0049 331 288 25 07, presse@pik-potsdam.de, www.pik-potsdam.de

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie (WI): Dorle Riechert, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit / Public Relation, Döppersberg 19, 42103 Wuppertal Tel. (+49) (0)202 2492-180 Fax (+49) (0)202 2492-108 pr@wupperinst.org, www.wupperinst.org

absoluter bullshit - seit jahren haben wir keine richtigen sommer mehr... und die erzählen mir dauernd das bayern eine wüste wird. das ist doch lächerlich - auch der letzte winter war wieder ein rekord ! bis april satte - 25 grad

!!!!:flop::flop::flop::flop::flop:


Klimalüge :deal:

simplify 11-12-2009 22:16

zum glück gibt's das internet und so kann man sich auch neutral schlau machen

ich finde in diesem beitrag mit dem video dürfte wohl klar sein, wie wir verdummt werden

http://www.goldseitenblog.com/peter_...2-kirchentag-1

Morillo 13-12-2009 08:38

ich bin der Meinung das dieser mist mit co² uns noch ins grab bringen wird. erst wars fckw - da hört man ja nichts mehr - ozon loch ? hallo ? keine sau interesssiert sich für das ozon loch mehr - übrings das ozon loch ist immer noch so groß wie vorher....


das geld sollte man lieber nutzen um den regenwald vor der abholzung zu schützen. dieses elende pack... :flop:

simplify 13-12-2009 10:58

oder halt da wo es notwendig ist mal ein paar deiche bauen. das schafft arbeit und mach sinn.

simplify 13-12-2009 11:51

nur noch mal zur erinnerung.

der frühere us-vize al gore spielt den obersten anführer der CO2 theroie zur klimaerwärmung.
al gore ist lobbyist der atomkraft und chairman eines fonds, der seine gewinne mit dem handel von CO2 zertifikaten verdient.

Morillo 13-12-2009 12:09

JA ! Und das schlimmst ist das die SPD mit AL Gore Videos in deutschen Schulen dies auch noch propangdiert :flop:
Der Hammer ist ja schon, das CO² als ein Giftgas eingestuft wird - jedoch ist es ein wichtiges Gas für die Fauna und Flora in der Welt. das beste ist - man soll ja kein Fleisch mehr essen und nur noch Gras futtern. Aha - Aber die CO² Penner wollen ja das CO² komplett aus der Athmosphäre verbannen. ES IST JA SOOOO GIFTIG. So ein Schwachsinn :flop:

Benjamin 16-12-2009 10:19

Siehe erste Grafik unten: Deutschland müsste seine CO2-Emissionen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt bis zum Jahr 2050 um fast 90 Prozent senken, um nachhaltig zu wirtschaften. :eek::eek::eek:
Quelle: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fo...e-49358-3.html

Pro-Kopf-Ausstoß an Kohlendioxid: Diese Grafik zeigt eindrucksvoll, welche Lücke zwischen der Realität und dem Notwendigen klafft.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fo...e-49358-4.html

Klima-Index von PricewaterhouseCoopers: Die Industriestaaten hinken dem, was für eine Begrenzung der Erwärmung auf zwei Grad notwendig wäre, hinterher. Deutschland liegt in dem Ranking der bereits geleisteten Klimaschutz-Anstrengungen zwar in der Spitzengruppe.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fo...e-49358-2.html

Benjamin 16-12-2009 10:43

Quelle der u.g. Grafiken: Energy Watch Group: http://www.energywatchgroup.org/

Benjamin 16-12-2009 11:29

Fortsetzung aus der gleichen Quelle wie vorangegangenes Posting.
Im folgenden kommen Auszüge aus dieser Quelle:
http://www.energywatchgroup.org/file...elstudie_D.pdf :

Die globalen Projektionen (der EWG = Energy Watch Group) für die Ölversorgung sehen folgendermaßen aus:
- 2006: 81 Mb/Tag
- 2020 EWG: 58Mb/Tag (IEA: 105 Mb/Tag)
- 2030 EWG: 39Mb/Tag (IEA: 116Mb/Tag)

Die Projektionen gemäß dem ASPO-Newsletter Nr. 80 vom August 2007 (ASPO =Association for the Study of Peak Oil&Gas http://www.peakoil.net/, in Deutsch: http://www.aspo-germany.org/ ):

 Der Peak wird etwa 2011 mit ungefähr 90 Mb/Tag erreicht sein (im
Vergleich zu 81 Mb/Tag im Jahr 2006 im EWG-Szenario).

 Die Förderung wird 2020 bei ungefähr 75 Mb/Tag liegen (im Vergleich
zu 58 Mb/ Tag im EWG-Szenario).

 Die Förderung wird 2030 bei ungefähr 65 Mb/Tag liegen (im Vergleich
zu 39 Mb/ Tag im EWG-Szenario).

Der zeitliche Unterschied im Hinblick auf das Erreichen des Peaks spielt
unter Umständen keine allzu wichtige Rolle. Wichtiger ist das von der
ASPO angenommene höhere Niveau der maximalen Förderung. Die
Unterschiede im Hinblick auf die Rückgangsraten und Förderniveaus nach
dem Peak sind jedoch recht bedeutend. Abgesehen vom höheren Niveau
des Peaks sind sie im Wesentlichen auf eine unterschiedliche Bewertung
der Ölförderung im Nahen Osten in den kommenden Jahrzehnten
zurückzuführen (ASPO geht davon aus, dass die Förderung im Nahen
Osten nach dem Peak bis 2030 um etwa zehn Prozent zurückgeht,
während die EWG einen Rückgang von mehr als 40 Prozent erwartet).

Robelius-Szenarien
Fredrik Robelius hat vier grundlegende Szenarien erarbeitet, die die
Spanne von einem schlechtesten Fall bis zum besten Fall abdecken, sowie
ein bedarfsorientiertes Szenario für den besten Fall [Robelius 2007]. In
den grundlegenden Szenarien tritt der Peak zwischen 2008 und 2013 ein,
wobei die Peak-Förderung zwischen 83 und 94Mb/Tag liegt. Beim
bedarfsorientierten Best-Case-Szenario liegt der Peak mit 94 Mb/Tag im
Jahr 2018.

Alle Szenarien zeigen einen drastischen Rückgang der Förderung nach
dem Peak:


 Im schlimmsten Fall verbleibt die Peak-Förderung für einige Jahre auf
demselben Niveau und geht dann bis 2020 auf 60 Mb/Tag und bis
2030 auf 43 Mb/Tag zurück.

 Im besten Fall geht die Förderung bis 2020 auf 85 Mb/Tag und bis
2030 auf 70 Mb/Tag zurück (der Rückgang der Peak-Förderung von 94
Mb/Tag im Jahr 2013 auf 70Mb/Tag im Jahr 2030 erfolgt innerhalb
eines Zeitraums von 17 Jahren).

Wiederum scheint auch in der Arbeit von Robelius das Muster des
Rückgangs der Ölförderung ein wesentliches Ergebnis zu sein, auch wenn
in der Studie auf diesen Aspekt nicht näher eingegangen wird. Dieser
drastische Rückgang nach dem Peak ist vielleicht sogar noch wichtiger als
der exakte Zeitpunkt, zu dem die Ölförderung ihren Höchststand erreicht.
Die Ergebnisse für das Worst-Case-Szenario von Robelius kommen den
Ergebnissen des EWG-Szenarios sehr nahe. Wenn man die aktuelle
Entwicklung betrachtet, so scheint dieses Szenario derzeit wohl das
realistischste zu sein.
................

Unterster Chart: Quelle http://www.aspo-germany.org/
Nach einer Phase in der die Unternehmen jedes Jahr neue Rekordgewinne eingefahren haben kommt nun schlagartig der Zusammenbruch. Eine massive Investition in neue Erdölförderung ist vor diesem Hintergrund mehr als unwahrscheinlich.
Quelle: Quartalsberichte der Ölfirmen.

Benjamin 16-12-2009 12:16

Ölfirmen, alle in €:
BP PLC BPE5.ETR
EXXON MOBIL CORP. XONA.FSE
Royal Dutch Shell R6C.ETR
LUKOIL LUK.FSE

http://isht.comdirect.de/charts/larg...E5.ETR&hcmask=
3y:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...E5.ETR&hcmask=
18m:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...E5.ETR&hcmask=

Lukoil (in €):

all data:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UK.FSE&hcmask=
https://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1260964521

10d:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UK.FSE&hcmask=
6m:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UK.FSE&hcmask=
15m:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UK.FSE&hcmask=

Benjamin 16-12-2009 14:00

net energy = Netto-Energie = Energiemenge nach Abzug der Beschaffungs- bzw. 'Erzeugungsenergie' = netto verfügbare Energie

Es geht um die Problematik der künftig immer schneller abfallenden verfügbaren "Netto-Energie", weil die künftigen Energiequellen (Öl, Gas, Kohle, Atomkraft, nachhaltige Energieträger) jeweils mit der
Zeit immer spezifisch weniger Energie netto "erzeugen" dürften, weil deren spezifische "Produktionskosten" bzw. deren spezifische Verfügbarkeiten immer schneller ungünstig werden.
Es handelt sich um einen dynamisch (exponentiellen) Prozess, der in einem Kollaps müdet, im Englischen "net energy cliff", siehe angehängten Chart.

Das Konzept der "Netto-Energie" ist deshalb wichtig, weil nur mit einer hohen verfügbaren "Netto-Energie" komplexe Gesellschaften - wie die unsere - möglich sind.

Für den Klimawandel wichtig ist das Konzept der "Netto-Energie" deshalb, weil
  • man zum einen aus Gründen des globalen Klimaschutzes eine Reduktion der CO2-Emissionen erreichen sollte, also weniger Öl, Kohle und Gas verbrauchen sollte,
  • man zum anderen aber keine gleichwertigen "Netto-Energie"-Quellen (alternativ zu Öl, Kohle und Gas) ausreichend zur Verfügung stehen.

Die Hoffnung auf eine Technologielösung ist leider unberechtigt, weil das Jevons Paradox dies verhindert: Technologischer Fortschritt, der die effizientere Nutzung eines (Energie-)Rohstoffes erlaubt, führt letztlich zu einer erhöhten Nutzung dieses Rohstoffes, anstatt sie zu senken. In einem erweiterten Sinn wird heute von Rebound-Effekt gesprochen. http://de.wikipedia.org/wiki/Jevons%E2%80%99_Paradoxon
siehe auch als Buch:
The Jevons Paradox and the Myth of Resource Efficiency Improvements (Englisch) Taschenbuch – 25. Juni 2015
http://www.amazon.de/Resource-Effici...973183&sr=1-12

Die einzige Lösung (Verzicht auf bestimmte Dinge, ein Übergang hin zu einer Aufgabe eines Teils des liebgewordenen materiellen Wohlstands) will kein Wähler haben. Folglich kann sie auch kein Politiker umsetzen, wenn er wiedergewählt werden will. Folglich passiert diese "Verzichts"-Lösung nur auf unfreiwilliger Zwangsbasis, durch die Not der Umstände. Folglich wird Kopenhagen im wesentlichen scheitern - sprachliche Pseudoerfolgsformeln können über das Scheitern nur die Unkundigen täuschen.
Mit dem Scheitern von Kopenhagen wird also nur der ausgesprochene Wählerwillen umgesetzt. Es kann aus prinzipiellen, zwingenden Gründen niemals eine wirkliche Lösung bei derartigen Konferenzen geben, weil die verhandelnden Politiker unter gar keinen Umständen signifikante Belastungen für die eigene Wählerklientel mit nach Hause bringen dürfen. Ihre einzige Aufgabe besteht darin, der eigenen Wählerklientel glauben zu machen, dass sie sich wacker für ihre Interessen eingesetzt haben und dass die Schuld am Scheitern der Kopenhagen-Konferenz nur bei "den anderen" läge. Nur so ein Politiker einer wird von uns Wählern wiedergewählt.

Kurzbezeichnungen für "Netto-Energie":
EROEI = Energy Returned on Energy Invested, ERoEI,
EROI = Energy Return On Investment or less frequently,
eMergy = the ratio of the amount of usable energy acquired from a particular energy resource to the amount of energy expended to obtain that energy resource
http://en.wikipedia.org/wiki/EROEI

Suppose an energy delivery system delivers 10 joules of energy, but in the processes consumes 2 joules. The EROI for that process is 5 (10 divided by 2), while the energy surplus delivered is 8 joules (10 minus 2).
http://www.eoearth.org/article/Ten_f..._of_net_energy

High per-capita energy use is considered desirable as it is associated with a high standard of living based on energy-intensive machines. Diminishing returns of the EROEI is a chief cause of the collapse of complex societies. Falling EROEI due to depletion of non-renewable resources also poses a difficult challenge for industrial economies.

Looking at the maximum extent of the Roman Empire, (60 million) and its technological base the agrarian base of Rome was about 1:12 per hectare for wheat and 1:27 for alfalfa (giving a 1:2.7 production for oxen). One can then use this to calculate the population of the Roman Empire required at its height, on the basis of about 2,500-3,000 calories per day per person. It comes out roughly equal to the area of food production at its height.
..........
Most alternatives to conventional liquid fuels have very low or unknown EROIs. The EROI for ethanol derived from corn grown in the U.S. is about 1.5:1, well below that for conventional motor gasoline. Ethanol from sugarcane grown in Brazil apparently has a higher EROI, perhaps as high as 8:1, due to higher yields of sugarcane compared to corn, the use of bagasse as an energy input, and significant cost reductions in ethanol production technology.

Der ERoEI-Faktor verschiedener Energieformen:
http://de.wikipedia.org/wiki/ERoEI

Coal has a very high return when used to generate electricity, around 80 to 1. But evidence now suggests that in the United States at least, not only has the energy content per ton of coal declined by more than 30 percent since 1955, but the total energy content of coal mined in the country is now falling despite rising coal tonnage.
http://resourceinsights.blogspot.com...rgy-cliff.html

our current society would probably not be able to function if the EROI for the entire society slipped below five.
Hall estimates that the United States is currently running on an EROI of just under 40 to 1.
The tar sands, presumed to be the great energy savior for North America, have long been a low EROI source of oil. Estimates range from 1 to 1 to about 7 to 1. Work by Charles Hall and his students posted on The Oil Drum gives a tentative estimate of 5.2 to 1 based on admittedly incomplete data.
http://resourceinsights.blogspot.com...rgy-cliff.html

If our energy transition away from fossil fuels does not result in their replacement by high EROI sources of energy with the necessary versatility and storage characteristics, or if such replacements are possible, but delayed too long, then we may be facing a net energy cliff.

In a society that has an EROI of 40 (which is approximately what the United States is thought to have) about 2.5 percent of the economy is devoted to gathering energy for the other 97.5 percent. If an economy has an EROI of 30 to 1, then the portion of the economy involved in gathering energy rises to about 3.3 percent. This is a significant jump, but probably manageable. However, an EROI that drops from 20 to 1 to 10 to 1 results in the doubling of the part of the economy devoted to securing energy from 5 percent to 10 percent. A further drop to an EROI of 5 to 1, puts 20 percent of the economy within the general classification of energy gathering. This is the net energy cliff.
A drop to an EROI of 5 in today's American economy would mean that the energy sector of society would have to grow eightfold. If the drop came quickly, it would be very difficult to adapt. If the EROI were to drop to, say, 3, this would imply that potentially every third person would be involved in gathering energy in some fashion. Such a society would have little resemblence to the one we now inhabit.

There appear to be two ways forward then:
  • One is to hope for breakthroughs which increase the energy returns of alternative energy sources.
  • A second is to rework our infrastructure and our way of living
http://resourceinsights.blogspot.com...rgy-cliff.html

Ersteres kann wegen des o.g. Rebound-Effekt bzw. des Jevons Paradoxon leider nicht längerfristig zum Erfolg führen. :(

Quelle der ersten angehängte Abbildung: http://www.theoildrum.com/files/ch_balloon_tod.png
...der 2. Abb.: http://2.bp.blogspot.com/_-uualVqzFP.../euan_eroi.png

Benjamin 18-12-2009 15:07

Hinsichtlich Strom kann jeder mit wenig Aufwand etwas zur Verzögerung des Klimawandels machen, - damit uns alle die Schäden und schlimmen Folgen erst ein klein wenig später treffen. ;)
Hier zwei Beispiel:

Energie in Bürgerhand e. G.
Das ist eine Genossenschaft, die mit ihren Einlagen (eingezahlt von den eigenen Mitgliedern) einen möglichst großen Anteil der Thüga AG erwerben will.
Einlagenhöhe, um selber Mitglied zu werden: Mindestens 500 Euro
http://www.energie-in-buergerhand.de/

Die Thüga AG, von welcher die Genossenschaft Anteile erwerben will, hält in Deutschland Beteiligungen überwiegend als Minderheitsgesellschafter an rund 100 vorwiegend kommunalen Unternehmen, darunter ca. 90 Energieversorgern.

Ziel: Erzeugung von so viel grünem Strom wie möglich.
Viele von den kommunalen Unternehmen unter dem Dach der Thüga kaufen Atomstrom z.B. von E.ON. Und genau da liegt ein Ansatzpunkt des Engagements bei der Thüga. Diese Genossenschaft will in Zukunft gemeinsam mit den kommunalen Unternehmen darauf hinwirken, dass der Anteil von Kohle- und Atomstrom in den kommunalen Netzen immer weniger wird.

Die Thüga AG war früher eine 100% Tochter von E.on und mußte u.a. aus kartellrechtlichen Gründen an ca. 50 kommunale Unternehmen verkauft werden.

Das Anlagevermögen der Thüga AGlag in 2008 bei 2,583 Mrd. €, die Gewinnabführung bei 335 Mio. € (die Gewinnabführung lag damit in 2008 bei knapp 13% des Anlagevermögens). :top: Quelle: http://www.thuega.de/fileadmin/media...nFakten_09.pdf
Rund 25 Millionen Euro hat die Bürgerinitiative "Energie in Bürgerhand" (EiB) inzwischen zusammen (Stand Dez. 09).
Das Ziel der Genossenschaft ist weiterhin eine Beteiligung an der Thüga in Höhe von etwa 100 Millionen Euro. Um das zu erreichen, muss die Bürgerinitiative etwa 40 Millionen Euro an Eigenkapital aufbringen. Den Rest werden dann Banken als Kredit bereitstellen, schließlich gilt die Thüga als ein grundsolides Unternehmen, da sie in den vergangenen Jahren immer wieder stabile Gewinne erwirtschaft hat. EiB ist derzeit in intensiven Gesprächen mit dem Freiburger Regionalversorger Badenova, der bereits an den Verkaufsverhandlungen mit Eon maßgeblich beteiligt war.

Mit einer Beteiligung von 3-10% verspricht sich die EiB zwar keinen großen Einfluss aber doch immerhin genug Relevanz, um nicht ungehört zu bleiben, wie bereits die Wahrnehmung der Initiative in den Medien zeigt.
Die Stärke der EiB liegt in der Transparenz, der energiepolitischen Kompetenz vieler engagierter Experten und unserem Willen, die Thüga und die darin vernetzten Unternehmen zu einem "ökologisch und sozialverträglicheren Energiekonzern in Bürger- und kommunaler Hand" umzubauen.

Die Gesellschafterstruktur der neuen Thüga sieht so aus: http://www.thuega.de/fileadmin/media...g_02.12.09.pdf
Mit 38,41 Prozent ist die Kom9 GmbH & Co. KG dabei, eine Gruppe von etwa vier Dutzend Stadtwerken, die von der Badenova angeführt wird. Am wahrscheinlichsten gilt derzeit die Konstruktion, dass EiB Teil der Kom9 wird.
www.thuega.de
http://www.taz.de/1/zukunft/wirtscha...-wird-konkret/
http://www.kom9.de/






ElektrizitätsWerke Schönau (EWS):
Sauberer Strom zu guten Preisen– in ganz Deutschland!

Die EWS sind aus einer Bürgerinitiative entstanden und konnten in einer spektakulären Aktion das örtliche Stromnetz übernehmen. Gemeinsam mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen setzen wir uns für eine ökologische, dezentrale und bürgereigene Energieversorgung ein. Als einziger bundesweiter Ökostromanbieter betreiben wir Stromnetze und bieten Ihnen viele Angebote und umfassende Informationen zur Optimierung Ihres Energieverbrauches.
http://www.ews-schoenau.de/


Nur Ökostrom für Provatkunden anbieten, ohne sonstige Ambitionen:

LichtBlick-Strom: http://www.lichtblick.de/h/produkt_17.php 8,95 € Grundgebühr, 21,99 ct/kWh Arbeitspreis

Naturstrom: http://www.naturstrom.de/ 7,95 € Grundgebühr, 19,90 ct/kWh Arbeitspreis

Ein lokales Stadtwerk bietet Ökostrom auch:
Arbeitspreis 21,06 Cent, der Grundpreis pro Jahr 107,10 Euro (8,93 €/Monat), alles Brutto.
Ohne Öko liefern die natürlich auch, also mit der klassischen Zusammensetzung:
Arbeitspreis Cent/kWh 20,23 Brutto
Grundpreis Euro/Monat 7,68 Brutto

Fazit: Ein Wechsel zu Naturstrom ist sogar rein aus wirtschaftlichen Gründen interessant! :top:

Benjamin 18-12-2009 17:37

Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum

Zitat:

Das Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum (PETM) vor etwa 55 Millionen Jahren war eine kurze Periode einer globalumfassenden starken Klimaerwärmung, die mit einem erhöhten Eintrag von Treibhausgasen verbunden war. Die Temperaturen stiegen während des PETM innerhalb von ca. 20.000 Jahren um 6° von etwa 18 °C im späten Paläozän bis auf über 23 °C. Die jährliche Anstiegsrate betrug während dieses Zeitraums im Mittel 0,0003°.
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ate_Change.png
Klimawandel während der letzten 65 Millionen Jahre. Das Ausmaß des PETM wird durch die grobe Auflösung und Mittelung der Klimaproxis wahrscheinlich um einen Faktor 2 bis 3 unterschätzt
This figure shows climate change over the last 65 million years. The data is based on a compilation of oxygen isotope measurements (δ18O) on benthic foraminifera by Zachos et al. (2001) which reflect a combination of local temperature changes in their environment and changes in the isotopic composition of sea water associated with the growth and retreat of continental ice sheets.

Zitat:

Die Autoren einer im Jahr 2013 erschienenen Publikation fanden im „Marlboro Clay“ des „Salisbury Embayment“ eine Sedimentfolge, dessen Δ18O-Signaturverlauf auf eine Freisetzung von 3000 Gigatonnen Kohlenstoff in nur 13 Jahren schließen lassen.[http://ngm.nationalgeographic.com/20...h/kunzig-text]
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%...peraturmaximum
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http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ate_Change.png
Expanded view of climate change during the last five million years, showing the rapid oscillations in the glacial state.


http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ate_Change.png
View of climate change extending back through the last 540 million years, including many cycles of change from warm to cold and back again.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...ate_Change.png

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http://climate.nasa.gov/system/conte...11-cropped.jpg
This graph, based on the comparison of atmospheric samples contained in ice cores and more recent direct measurements, provides evidence that atmospheric CO2 has increased since the Industrial Revolution. (Source: NOAA http://www.ncdc.noaa.gov/paleo/icecore/)
Quelle: http://climate.nasa.gov/evidence
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Zitat:

Die meisten Wissenschaftler stimmen aber darin überein, dass sich durch den Klimawandel keine katastrophale Massenschmelze von Methanhydraten ereignen wird, weil die bei Weitem größte Hydratmenge in den tiefen Bereichen der Kontinentalhänge lagert. Diskutiert wird aber, ob im Laufe der Erdgeschichte schon einmal Methan aus Hydraten in Massen freigesetzt worden ist. Demnach sollen bereits vor Millionen von Jahren Klimaerwärmungen immer wieder einmal zu plötzlichen Massenschmelzen geführt haben. In einer Kettenreaktion habe das Methangas die Erde dann noch weiter aufgeheizt.
Das könnte beim Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum (PETM) vor etwa 55 Millionen der Fall gewesen sein, sagen manche Forscher. Während des PETM stieg die Temperatur weltweit innerhalb von 20 000 Jahren um durchschnittlich 6 Grad Celsius an.
Zitat:

Die Ursachen des PETM werden von den Forschern kontrovers diskutiert. Einige Wissenschaftler halten es für möglich, dass die Methangasfreisetzung das PETM ausgelöst oder zumindest verstärkt haben könnte.
Für die nächsten Jahrhunderte gehen Experten davon aus, dass die Gashydratzersetzung nur wenig zur globalen Erwärmung beitragen wird. Betrachtet man aber längere Zeiträume von mehreren Jahrtausenden, könnte sich die Methanfreisetzung verstärken: Zunächst werden die vom Menschen verursachten, anthropogenen, CO₂-Emissionen zu einer lang anhaltenden Erwärmung führen, da das vom Menschen freigesetzte CO₂ auch in mehr als tausend Jahren noch zu einem großen Teil in der Atmosphäre vorhanden sein wird – lange nach einer Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Quellen. Dadurch würden die Hydrate langsam zerfallen. Es ist also denkbar, dass die Langzeitwirkung der heutigen CO₂-Emissionen die Gashydratzersetzung verstärkt, was den Treibhauseffekt weiter anheizen würde.
Quelle: gemeinnützige Gesellschaft maribus (Kein kommerzieller Gedanke, sondern allein eine möglichst hohe Aufmerksamkeit für die Belange der Meere sollte im Vordergrund stehen)
maribus gGmbH, Pickhuben 2, 20457 Hamburg, http://worldoceanreview.com/wor-3-ue...-hydratabbaus/
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Zitat:

The cause was a massive and geologically sudden release of carbon. Just how much carbon was injected into the atmosphere during the Paleocene-Eocene Thermal Maximum, or PETM, as scientists now call the fever period, is uncertain. But they estimate it was roughly the amount that would be injected today if human beings burned through all the Earth's reserves of coal, oil, and natural gas. The PETM lasted more than 150,000 years, until the excess carbon was reabsorbed.
Zitat:

Where did all the carbon come from?
... The oldest and still the most popular hypothesis is that much of the carbon came from large deposits of methane hydrate, a peculiar, icelike compound that consists of water molecules forming a cage around a single molecule of methane. Hydrates are stable only in a narrow band of cold temperatures and high pressures; large deposits of them are found today under the Arctic tundra and under the seafloor, on the slopes that link the continental shelves to the deep abyssal plains. At the PETM an initial warming from somewhere—perhaps the volcanoes, perhaps slight fluctuations in Earth's orbit that exposed parts of it to more sunlight—might have melted hydrates and allowed methane molecules to slip from their cages and bubble into the atmosphere.
Zitat:

Koch and Zachos concluded from their data that the PETM had lifted the annual average temperature in the Bighorn Basin by around nine degrees Fahrenheit. That's more than the warming there since the last ice age. It's also a bit more than what climate models predict there for the 21st century—but not more than what they forecast for the centuries to come if humans keep burning fossil fuels.
Zitat:

catastrophic flooding during the PETM... exceptionally violent water...channel-jumping rivers
Zitat:

As the ocean absorbed the carbon dioxide that was warming the planet, the water also became acidified, just as it will over the next century as CO2 levels rise again...... During the PETM the acidified ocean had dissolved the calcium carbonate away. ... Acidified ocean wipes out myriad life-forms, dissolving the shells of corals, clams, and forams—the scenario many scientists now envision for the 21st century....
Given the degree of acidification of the ocean, Zachos and his colleagues have estimated that an initial burst of around three trillion metric tons of carbon flooded the atmosphere, then another trillion and a half leaked out more gradually. The total of 4.5 trillion tons is close to the total carbon now estimated to be locked up in fossil fuel deposits; the initial burst corresponds to about three centuries' worth of human-caused emissions at the current rate.
Zitat:

Carbon-removal: As the carbonates on the seafloor dissolved, counteracting the acidification, the ocean was able to absorb more CO2, and within a few centuries or millennia of the sudden release, the atmospheric CO2 peak had passed. Meanwhile CO2 was also dissolving into rain droplets, which leached calcium from rocks on land and washed it to the sea, where it combined with carbonate ions to make more calcium carbonate. The process, called weathering, happens all the time, but it happened faster during the PETM, because the climate was hotter and the rain more acidic. Gradually the rain scrubbed the added CO2 from the atmosphere, and eventually it wound up in limestone at the bottom of the sea. The climate slowly returned to its previous state.
Zitat:

Fossil fuel burning has released more than 300 billion tons of carbon since the 18th century—probably less than a tenth of what's still in the ground or of what was released at the PETM. That episode doesn't tell us what will happen to life on Earth if we choose to burn the rest.
Quelle: Published: October 2011, By Robert Kunzig: Hothouse Earthhttp://ngm.nationalgeographic.com/20...th/kunzig-text

Morillo 19-12-2009 10:55

Ich sage das mit der Klimaerwärmung ist der Bullshit Hoch 3


Ich habe mir die Tagesschau von 1985, 1980 usw. angeschaut

Bei uns hat es 2009 -17 Grad - 1985 zum vergleich 5 Grad ... und das setzt sich laufent fort.

Dieser Bullshit kann ich langsam nimmer hören !:flop:

Benjamin 19-12-2009 15:03

Zitat:

Zitat von Morillo (Beitrag 1158282)
Ich sage das mit der Klimaerwärmung ist der Bullshit Hoch 3


Ich habe mir die Tagesschau von 1985, 1980 usw. angeschaut

Bei uns hat es 2009 -17 Grad - 1985 zum vergleich 5 Grad ... und das setzt sich laufent fort.

Dieser Bullshit kann ich langsam nimmer hören !:flop:

Du verwechselst Wetter mit Klima.


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