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simplify 07-11-2005 10:27

von politischer seite muss etwas gegen ghettobildung getan werden und zwar überall.
wenn schon alleine die wohnadresse genügt um keinen arbeitsplatz o. ausbildungsstelle zu erhalten, dann läuft was falsch.
wenn man von der polizei hört, dass man sich in gewisse wohngegenden nicht mehr reintraut, dann läuft was falsch.
wenn in diesen wohngegenden die arbeitslosigkeit von jugendelichen über 50% liegt, dann läuft was falsch.

das alles passiert ja nicht von heute auf morgen. es sind die wohnungs- u. sozialämter, die diese randgruppen über die zuweisung von wohnraum ins ghetto zwingen.

der staat darf sicherlich diesen jugendgruppen nicht als schwächling gegenübertreten, er muss aber ihnen auch ein reales angebot für arbeit und zukunft machen.

Hellia 07-11-2005 11:02

Die Jungs sehen nicht "vor sich vegetierend" aus. http://www.sueddeutsche.de/ausland/b...1131116165.jpg

Die Situation ist einfach ausser Kontrolle. :(

Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass bestimmte Kreisen (Extremisten, Drogendealer &Co ) ein lebendiges Interesse an diesen Geschehnissen haben.:(

Fotoquelle: Sueddeutsche Zeitung

romko 07-11-2005 12:21

Tja, es kann natürlich auch sein dass die von den Heimischen gehasst werden und dafür hassen die dann die Einheimischen ... auch ne fatale Situation.

simplify 07-11-2005 12:55

ich denke romko da ist was dran :confused: :rolleyes:

das nationalbewusstsein der franzosen ist ein ganz anderes, als heute in deutschland.
ich vergesse nie, wie ich mich mit meinen paar brocken französisch in einem urlaub mal gequält habe. der verkäufer tat,als ob er mich nicht versteht. auch mit englisch kam ich nicht weiter.
erst als ich mich interessiert an einem sehr teueren kleidungsstück zeigte, sprach er mich in einem fast einwandfreiem deutsch an. :D

Hellia 07-11-2005 12:58

Laut denjenigen, die in betroffenen Bezirken leben (Quelle auf russisch ), gerade in so genannten Getthoes gibt es viele modernen Schulen, wurden viel neuen Sportzentren gebaut, praktisch kostenlose Wohnungen stehen denen zur Verfügung, Kinder können die Ferienzeit in Kindercamps kostenlos (aus Steuern bezahlt) verbringen. Ganz zu schweigen, dass sie ihre Kultur da durchaus pflegen konnten (eigene Märkte etc). Und von sozialen Leistungen, die sie bekommen, kann man hier nur träumen: beginnend ab den 2. Schwangerschaftsmonat und für weitere 10 Jahre, bekommen ihre Mütter für ein Kind Kindergeld, das finanzielle Situation für die ganze Familie sichert. Dann kommt irgendwann das zweite Kind - die Situation bessert sich ja!
Laut Umfragen sympathisieren mehr als 50 % der in Frankreich geborenen Jungs den Extremisten und 10% sagten, dass sie bereit wären, Ben Laden & Co zu helfen.
Quelle auf russisch: hier

simplify 07-11-2005 13:53

jetzt gibt es den ersten toten durch die krawalle. ein mann wurde so verprügelt, dass er heute den verletzungen erlegen ist :( :( :(


angst kann man bekommen, wenn deutsche politiker sich zu äussern meinen

Zitat:

Die Bundesregierung warnte dagegen vor voreiligen Schlussfolgerungen. Der stellvertretende Regierungssprecher Thomas Steg sagte, die Situationen in Frankreich und Deutschland seien "nicht vergleichbar". Steg mahnte daher zur Zurückhaltung und wandte sich gegen "Hobbysoziologen", die zum Ausdruck brächten, dass ähnliche Vorfälle wie in Frankreich auch hierzulande bevorstünden. Steg betonte, dass eine "gelungene Integration" ohne Beherrschen der deutschen Sprache "nicht wirklich erfolgreich sein" könne. Die Bilder aus Paris seien für alle Demokratien eine Mahnung, dass die Integrationsbemühungen nicht für beendet erklärt werden dürften, sondern mit neuem Elan fortgesetzt werden müssten.
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...383667,00.html

der satz von dass gelungene integration durch beherrschung der landessprache zu erzielen sei, wird doch gerade in frankreich widerlegt. die jungs sind in frankreich geboren, haben die französische staatangehörigkeit und sprechen die landessprache perfekt. ich denke die können in den meisten fällen weder arabisch noch ihre afrikanische herkunftssprache.
ich denke bevor da ein herr steg andere als hobbysoziologen bezeichnet, sollte man mal seine kompetenz als politiker überprüfen :mad:

romko 07-11-2005 14:18

Helia, nur Schulen und anderes zu bauen hilft leider nicht. Würdest Du gerne wo wohnen wo Du weißt Du wirst gehaßt nur weil Du bist was Du bist? Ich sympatisiere nicht mit diesen Randalierern, ein klein wenig kann ich Teile dieser Bevölkerungsschicht verstehen.

Simplify, warum hast Du diesen Verkäufer nicht gefragt, warum er seine Antworten nicht auf Deutsch gegeben hat? Den Spaß hätte ich mir gemacht.

Tester32 07-11-2005 14:31

Zitat:

Original geschrieben von Morillo
Ich bin mal gespannt wann es hier in deutschland los geht !!!

dann können sich die fetten wirtschaftsbosse schon mal freuen.

Morillo,

die Autos der fetten Wirtschaftsbosse stehen nicht auf der Strasse, sondern in der eigenen Garage. Und ihre Kinder werden von Kindermädchen erzogen, daher juckt sie das Niederbrennen der Kindergärten nicht. Auch die Elite-Internate (Kosten ab 20 kDEM/Jahr) sind i.d.R. außerhalb der Städte, daher juckt sie auch das Niederbrennen der Schulen nicht.

Das alles trifft nicht diese Bevölkerungsschichten selbst (was interessiert Jungs mit schlechten Noten die Bildung oder Jungs aus Großfamilien der Kindergärten, den sie nie besucht haben), und auch nicht die Reichen, es trifft vor allem die Mittelklasse. :mad: Mir gibt das sehr zu bedenken, denn solche Angriffe wecken bei den Menschen spontan den Wunsch nach einer bewaffneten organisierten Selbstverteidigung. Wohin politisch unkontrollierbare Selbstverteidigungsgruppen führen können, zeigt die deutsche Geschichte.

Zitat:

Original geschrieben von romko haben die Jungs die das anstellen denn noch was zu verlieren?
Ja!
1. Ihre Freiheit.
2. Ihre freie Versorgung mit Wohnraum und Essen auf Kosten der Steuerzahler.

Sie schätzen diese Sachen einfach nicht, weil sie sich nicht vorstellen können, diese zu verlieren. Die Sozialsysteme in Frankreich scheinen auch zu fett zu sein. Sie müßten abgebaut werden, damit die Jungs gezwungen wären, eine Arbeit aufzunehmen und keine Zeit hätten.

romko 07-11-2005 14:39

Es wäre wirklich interessant zu wissen wie die Sozialsysteme in Frankreich aussehen. Weiß da jemand näher Bescheid?

Tester32 07-11-2005 14:50

Zitat:

Original geschrieben von simplify
von politischer seite muss etwas gegen ghettobildung getan werden und zwar überall.
wenn schon alleine die wohnadresse genügt um keinen arbeitsplatz o. ausbildungsstelle zu erhalten, dann läuft was falsch.
wenn man von der polizei hört, dass man sich in gewisse wohngegenden nicht mehr reintraut, dann läuft was falsch.
wenn in diesen wohngegenden die arbeitslosigkeit von jugendelichen über 50% liegt, dann läuft was falsch.

das alles passiert ja nicht von heute auf morgen. es sind die wohnungs- u. sozialämter, die diese randgruppen über die zuweisung von wohnraum ins ghetto zwingen.

der staat darf sicherlich diesen jugendgruppen nicht als schwächling gegenübertreten, er muss aber ihnen auch ein reales angebot für arbeit und zukunft machen.

Die Ghetto-Bildung wird mit zunehmender Verarmung der auf dem Weltmarkt wegen schlechter Bildung nicht wettbewerbsfähigen Bevölkerungsschichten kommen, wie indiesem Artikel vorhergesagt. Und die Wohnämter haben nur geringe Möglichkeiten, dieses zu verhindern. Mit steigenden Wohlstandsdifferenzen (die wegen der Globalisierung sowie der arbeitsplatzvernichtender Preistreiberei unserer Regierungen unverweigerlich sind) neigen Menschen verstärkt zur Gruppenbildung und wählen sich den passenden Wohnraum aus. Wer das Geld hat, zieht in bessere (sicherere) Wohngegenden. Und die Gemeinden haben meistens kein Geld, um Grund in den besseren Gegenden für den sozialen Wohnungsbau auszuweisen, der in D. übrigens sowieso stark zurückgefahren wurde. So können die Wohnungsämter die Armen nur beschränkt unter die Reichen "streuen".

simplify 07-11-2005 14:50

soweit ich weiss, gibt es eine gut ausgebautes renten u. krankenversicherungswesen. die franzosen sind bisher ähnlich früh in den ruhestand gegangen wie wir.
unterschiede gab es zumindest mal beim arbeitslosengeld, dass wurde damals nicht solange wie in deutschland gezahlt.

diese jugendlichen bekommen geld vom sozialamt und was sie noch für markenklamotten brauchen, verdienen sie sich mit drogenhandel und diebstählen.
es geht denen auch nicht um's geld, sondern um die anerkennung denke ich.
ich sehe dass oft bei den jugendlichen unserer türkischen mitbürger, da spielt ehre, anerkennung usw ein viel grössere rolle als bei uns deutschen.

das macho-gehabe gerade unter moslemischen jungen männern ist um vieles grösser, als unter deutschen.
na und wie beweist man, dass man ein richtiger araber ist? man steckt ein paar autos an o. zündelt an einer schule :(

Tester32 07-11-2005 14:57

Zitat:

Original geschrieben von romko
Simplify, warum hast Du diesen Verkäufer nicht gefragt, warum er seine Antworten nicht auf Deutsch gegeben hat? Den Spaß hätte ich mir gemacht.
Die Geschichte kenne ich im ähnlichen Wortlaut von einem russischen Ingenieur, der in den sowjetischen Zeiten mit seiner Frau in einem gut sortierten jugoslavischen Geschäft war.

Für mich ist das alles kein Thema: jeder Ladenbesitzer darf sich seine Kunden selbst aussuchen. Wer sich nicht die Mühe gibt, bekommt mein Geld einfach nicht. Wo ist das Problem?

Hellia 07-11-2005 14:57

Zitat:

Original geschrieben von romko
Helia, nur Schulen und anderes zu bauen hilft leider nicht. Würdest Du gerne wo wohnen wo Du weißt Du wirst gehaßt nur weil Du bist was Du bist?
Nein, allein mit Gebäuden, unzähligen Sprachkursen (die "Rebellen" brauchen sie nicht, Französisch ist ihre Muttersprache) und kräftigen Sozialleistungen seitens Regierung ist es nicht alles getan. Da gebe ich Dir recht. Dazu gehört noch die Bereitschaft, irgendwas auch zu tun. Seitens der rebellierenden Jungs. Ich musste mich ja auch integrieren (dabei habe ich nicht mal einen Sprachkurs bezahlt bekommen). ;) Und ich kenne auch reichlich Leute, die sich nicht integrieren wollen. Sie sitzen rum und jammern, dass sie kein Geld haben, um ein Haus zu kaufen und um shoppen nach Lust und Laune gehen zu können. Und hassen (!) dabei diejenigen, die arbeiten gehen! Wenn ich keinen Job habe, ist es kein Grund für mich, Drogen zu verkaufen. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass KEIN Ausländer sich in Frankreich integrieren kann, zumal ich in anderen Foren von den Ausländer, die nach Frankreich gekommen sind und dort wohnen, was anderes lese.

Für mich sieht es so aus: es entstand eine recht grosse leicht manipulierbare Schicht und jemand "cleverer" hat die Situation rechtzeitig ausgenutzt. In "richtiger" Zeit am "richtigen" Ort.

Hellia 07-11-2005 15:09

Zitat:

Original geschrieben von romko
Es wäre wirklich interessant zu wissen wie die Sozialsysteme in Frankreich aussehen. Weiß da jemand näher Bescheid?
Es sieht wirklich nicht schlecht aus:Französische Botschaft

Stefano 07-11-2005 23:07

Wie soll man Leute integrieren die sich nicht integrieren lassen wollen. Diese Leute wollen in einem fremden Land leben also haben sie sich uns anzupassen und nicht umgekehrt!!!

Zitat:

Und ich kenne auch reichlich Leute, die sich nicht integrieren wollen. Sie sitzen rum und jammern, dass sie kein Geld haben, um ein Haus zu kaufen und um shoppen nach Lust und Laune gehen zu können. Und hassen (!) dabei diejenigen, die arbeiten gehen! Wenn ich keinen Job habe, ist es kein Grund für mich, Drogen zu verkaufen
:top: :top:

Stefano 07-11-2005 23:09

Brennende Autos - auch in Berlin und Bremen :mad: :flop: :xkotz:

In Berlin und Bremen brannten in der Nacht die ersten Autos. Politiker warnen vor einer Eskalation der Unruhen wie in Frankreich. Die Bundesregierung beschwichtigt: Es sei voreilig, die gewalttätigen Auseinandersetzungen in französischen Städten auf die Situation in Deutschland zu übertragen.

...

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-383667.html

simplify 08-11-2005 08:18

sicher kann man nicht verschiedene unruhen immer miteinander vergleichen, aber das alles ist ja nicht neu.

heute kommt die französische regierung und will notstandsgesetze aus der zeit des algerienkrieges wieder in kraft setzen :crazy: selbst während der schweren krawalle in ende der 60er hat man sowas nicht gemacht.

ende der 60er sah es in den metropolen europas ähnlich aus wie jetzt, ich persönlich meine noch schlimmer.
damals zogen nur nicht von bildung ausgeschlossene durch die strassen und zündeten autos und müllhaufen an, sondern die hochgebildeten studenten.

wenn man sieht, was aus diesen karwallos später noch alles geworden ist, dass lässt doch auch für diese jetzt so ausichtslos erscheinende zukunft der jugendlichen hoffen.

ich bin mir sicher, josef fischer wäre nie aussenminister geworden, wenn er anstatt polizisten zu verprügeln weiter taxi gefahren hätten.
ein cohn-bendit wäre nie gefragter europaabgeordneter geworden, wenn er nicht in paris in erster reihe der gewaltbereiten demonstranten gestanden hätte.
und unser geschätzter innenminister schilly wäre das nie geworden, wenn er nicht das vertrauen der bader-meinhof gruppe als verteidiger gehabt hätte.

romko 08-11-2005 10:26

Französische Regierung ruft Notstand aus
 
Nach der zwölften Krawallnacht in Folge hat die französische Regierung den Ausnahmezustand verhängt. Das sagte Innenminister Nicolas Sarkozy heute in Paris.

Damit können auf Grundlage des Notstandgesetzes von 1955 Ausgangssperren in den betroffenen Vorstädten angeordnet werden, die ab Morgen in Kraft treten können

romko 01-06-2006 09:13

Es geht wieder los!
 
Wenige Monate nach den wochenlangen schweren Ausschreitungen in ganz Frankreich wird Paris wieder von Unruhen erschüttert. Zahlreiche Jugendliche laufen seit drei Nächten vermummt auf die Straße, zünden Autos an und liefern der Polizei Straßenschlachten. Auch in der Nacht auf Donnerstag kam es wieder zu Verhaftungen. Innenminister Sarkozy kündigte ein hartes Vorgehen an. Die Opposition wirft der Regierung Ignoranz vor. In Paris geht die Angst um, die Krawalle könnten wieder zu einem Flächenbrand werden. (orf.at)

Dessi 02-06-2006 10:04

Zitat:

man muss auch bedenken, dass die Familien, aus denen die Jungs überwiegend abstammen, Sozialhilfe, Kindergeld etc bekommen. Sie müssen sich nicht bemühen.
Die Formulierung ist so nicht ganz vollständig: Es bringt auch nichts, wenn sie sich bemühen, glauben sie zumindest. Sie denken, aus diesem Elend und der Trostlosigkeit kommen sie niemals raus, egal was sie tun.

Damit will ich keineswegs gutheißen, was da läuft!!!

Ich stimme Romko zu, die Situation ist längst eskaliert, der Hass auf allen Seiten zu groß. Aber langfristig sollte isch die Politik (auch bei uns) Gedanken machen, wie man gegen solche "Flächenbrände" präventiv vorgehen kann.

Tester32 02-06-2006 16:18

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
glauben sie zumindest.
...
Aber langfristig sollte isch die Politik (auch bei uns) Gedanken machen, wie man gegen solche "Flächenbrände" präventiv vorgehen kann.

Die Lösung ist offensichtlich: man muß sie was anderes glauben lassen! Das, woran sie gerade glauben, ist falsch und macht sie und alle nur unglücklich. Irgendeine besser verkäufliche Idee muß her, als Idee der Sozialhilfe.

Die andere Alternative, wie wir sie aus Ost-Europa kennen, wäre sie für ihr tägliches Überlebenen kämpfen zu lassen, dann bliebe keine Zeit für Gedanken und die Steuern wären geringer.

Die momentane Situation, wo der Staat den arbeitslosen Jugendlichen den Unterhalt zahlt, sie aber gleichzeitig glauben läßt, daß es zu wenig ist (was überhaupt nicht stimmt, wovon sie spätestens dann überzeugt wären, wenn sie dieses Geld selbst verdienen müßten), kann nur ein Gefühl der Unzufriedenheit hervorrufen. Wer von den Sozialhilfe-Empfängern glaubt nicht, arm dran zu sein?

Dessi 06-06-2006 14:53

Zitat:

dann bliebe keine Zeit für Gedanken
Du meinst, Problem dieser Menschen sei, dass sie ZUVIEL denken? Das bezweifle ich.

Und in einem Staat, wo die Leute so sehr um ihr Überleben kämpfen müssen, dass sie keine Zeit für irgendetwas anderes haben, möchte ich nicht leben.

Wer so leben möchte, kann ja gern in den Ostblock gehen. Da verüben den Terror nicht arbeitslose Jugendliche, sondern die Staatsoberhäupter :mad: .

Zitat:

Die Sozialsysteme in Frankreich scheinen auch zu fett zu sein. Sie müßten abgebaut werden, damit die Jungs gezwungen wären, eine Arbeit aufzunehmen und keine Zeit hätten
Es gibt ja eben keine Arbeit für sie, genau da liegt doch das Problem. Klar, genau wie bei uns gibt es auch Sozialschmarotzer, aber die meisten würden sicher gerne ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nur stellt sie keiner ein.


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