FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Dienstag bis zum
späten Abend tiefer in die Verlustzone gerutscht. Bis 18.32 Uhr sank der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> um 0,15 Punkte auf 113,13 Punkte. Zwischenzeitlich war der Future bis auf 113,06 Zähler gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,023 Punkte auf 4,291 Prozent zu. Die robustere Verfassung an den Aktienmärkten und der leichte Rückgang des Ölpreises von seinen Höchstständen haben den Handel mit Staatsanleihen belastet, sagten Marktteilnehmer. Die Flucht in Sicherheit sei etwas abgeebbt. Am Vortag hatte der Rentenhandel auch von Terroranschlägen im Irak und der Türkei profitiert. Ein schwächer als erwartet ausgefallener ZEW-Indikator hatte die Festverzinslichen am Morgan etwas gestützt, sagten Händler. Nach der am Dienstag in Mannheim veröffentlichten monatlichen Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist der Index der Konjunkturerwartungen im Mai von 49,7 Punkten im Vormonat auf 46,4 Punkte gefallen. Nach Einschätzung der SEB wird sich der Renditeanstieg an den Rentenmärkten in den kommenden Monaten fortsetzen. Die Dynamik werde sich im Vergleich zu den vergangenen Wochen aber abschwächen. In den kommenden Wochen sei zunächst eine Gegenbewegung zu erwarten. An den Märkten sei bereits sehr viel in die Kurse eingearbeitet worden. Dies gelte insbesondere mit Blick auf Leitzinserhöhungen in den USA. Die Fed dürfte die Zinswende im Juni vollziehen./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach einer Berg- und
Talfahrt am Donnerstagabend freundlich tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> legte bis 17.30 Uhr um 0,17 Punkte auf 112,93 Punkte zu. Angesichts des Feiertages in weiten Teilen Europas sei der Handel aber flau, sagten Marktteilnehmer. Der hohe Ölpreis hatte zunächst die Sorge vor einer raschen Leitzinserhöhung in den USA geschürt, dies hatte die Festverzinslichen auch in Europa unter Druck gesetzt. Am Nachmittag bremsten Konjunkturdaten aus den USA die Talfahrt leicht. Bei den wöchentlichen Arbeitsmarktdaten blieb die erwartete Belebung aus. Dies dämpfte die Spekulationen über eine rasche Leitzinserhöhung in den USA etwas. Mit Spannung werden am Markt die Rede von Fed-Mitglied Ben Bernanke zur Tendenz der Fed zu kleinen Schritten bei Leitzinsänderungen und der Geschäftsklimaindex der regionalen Notenbank von Philadelphia erwartet./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag nach
fallenden Ölpreisen und einem sinkenden Eurokurs ins Minus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis Handelsschluss um 0,06 Punkte auf 113,32 Punkte. Vor allem der deutliche gefallene Rohölpreis habe die Festverzinslichen belastet, sagten Händler. Ein fallender Ölpreis wirke sich positiv auf die Konjunkturaussichten aus. Saudi-Arabien hat eine Erhöhung der OPEC-Rohölförderung um mehr als 2 Millionen Barrel pro Tag vorgeschlagen. Dies sagte Ali al-Naimi, Ölminister des größten Förderlandes der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), am Freitag in Amsterdam. Im Vormittagshandel war der Bund-Future noch deutlich gestiegen. Profitiert hatten die Festverzinslichen zuvor vor allem von Aussagen des US-Notenbankgouverneurs Ben Bernanke, der andeutete, dass die Leitzinsen in den USA wohl eher vorsichtig angehoben würden. Darauf deuteten auch die am Donnerstag veröffentlichten enttäuschenden Konjunkturzahlen aus den USA hin, sagten Analysten. Die Aussichten für Festverzinsliche blieben jedoch eher negativ. Analysten erwarten, dass die US-Notenbank die Leitzinsen bereits Ende Juni erhöht. Die Rede von US-Notenbankgouverneur Ben Bernanke am Donnerstag wurde als neutral eingeschätzt. Commerzbank-Experte Müller verwies zum einen auf Gefahren für die wirtschaftliche Entwicklung durch Terrorismus und höhere Ölpreise. Auf der anderen Seite werde die Fed aber auch nicht zögern, die Zinsen zu erhöhen, falls der Inflationsdruck steige./js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben sich am Montag kaum
verändert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank am späten Nachmittag um 0,01 Prozent auf 112,86 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen stieg um 0,023 Punkte auf 4,328 Prozent. Nach der bereits bestehenden Furcht vor steigenden Inflationsraten in den USA hätten die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland die Festverzinslichen belastet, sagten Anleiheexperten. In Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen kletterte die Jahresinflationsrate im Mai auf 1,9 Prozent. Insbesondere gestiegen Rohölpreise belasteten die Preisentwicklung. Der zuletzt stark steigende Preisdruck ließen eine Leitzinserhöhung auch in der Eurozone näher rücken in der Eurozone unwahrscheinlicher. Bisher erwarten die Experten erst Ende des nächsten Jahres eine Zinswende. Die steigenden Ölpreise stellten weiterhin eine Gefahr für die Kursentwicklung der Festverzinsliche da, sagten Anleihenexperten. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hatte am Wochenende eine höhere Ölförderung in Aussicht gestellt. Ein offizieller Beschluss wurde am Wochenende aber nicht gefällt./FX/js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch im
späten Handel nach schwachen US-Konjunkturdaten weiter gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 18.00 Uhr um 0,21 Prozent auf 37,65 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,028 Punkte auf 4,292 Prozent. Die schwachen US-Konjunkturdaten und die gesunkenen Aktienkurse stützten die Festverzinslichen, sagte Peter Fertig, Analyst bei der Dresdner Bank. In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Güter im April überraschend deutlich gesunken. Sie seien um 2,9 Prozent zum Vormonat zurückgegangen, teilte das US-Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Die Daten hätten die Erwartung einer Leitzinserhöhung im Juni gedämpft, sagte Michael Woolfolk von der Bank of New York. Befürchtungen, dass eine Überhitzung der US-Konjunktur drohe seien vermindert worden. Die Umsätze seien sehr niedrig und der Handel durch die Charttechnik getrieben, sagte Rentenexperte Claus Köhler von der Bank Schilling. Auch der gestiegene Eurokurs bewege den Markt kaum. Der Anleihenhandel befinde sich bereits seit zwei Wochen in einem Niemandsland bei entsprechend geringen Umsätzen. Lediglich die US-Konjunkturdaten seien noch in der Lage dem Markt neue Impulse zu geben./js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind nach leicht
enttäuschenden US-Konjunkturdaten am Donnerstag im Nachmittagshandel gestiegen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> stieg bis 15.00 Uhr um 0,09 Punkte auf 113,44 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,02 Prozentpunkte auf 4,270 Prozent. Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten stützen den Anleihemarkt leicht. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung seien etwas weniger stark zurückgegangen als erwartet, sagten Händler. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge fiel in der vergangenen Woche um 3.000 auf 344.000. Das Bruttoinlandsprodukt war auf das Jahr hochgerechnet um 4,4 Prozent gestiegen. Damit wurde die vorläufige Schätzung um 0,2 Prozentpunkte nach oben korrigiert. Diese Entwicklung wurde jedoch von den Experten zuvor erwartet./FX/he/js/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben bis Handelsschluss
ihrer Verluste weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 19.00 Uhr um 0,41 Prozent auf 113,23 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,042 Punkte auf 4,281 Prozent. Ein besser als erwartet ausgefallener Einkaufsmanagerindex der Region Chicago habe die Festverzinslichen in Nachmittagshandel belastet, sagten Händler. Der Frühindikator war auf 67,0 Punkte im Vormonat auf 68,0 Punkte geklettert. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 62,6 Punkte gerechnet. "Die im Mai in der Eurozone deutlich gestiegenen Verbraucherpreise hat den Bund-Future belastet", sagte Volkswirt Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die jährliche Inflationsrate war von 2,0 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent im Mai geklettert. "Dieser deutliche Anstieg ist vom Markt nicht erwartet worden", sagte Hessler. Es sei jetzt unwahrscheinlich geworden, dass die Inflationsrate im laufenden Jahr unter die von der EZB angestrebte Marke von 2 Prozent sinke. Die Europäische Zentralbank stehe vor einer schwierigen Entscheidung, da die Preiserhöhung vor allem durch den Ölpreisanstieg verursacht werde, der gleichzeitig auch die Konjunktur belaste, sagte Hessler. Entscheidend für die EZB sei jetzt ob Preiserhöhungen über Zweitrundeneffekte auch mittelfristig zu einer Zielverfehlung bei der Inflation führten. Hessler erwarte auf absehbare Zeit keine Zinsänderung durch die EZB./js/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Pfingstmontag
weiter nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 13.40 Uhr 0,27 Prozent auf 113,02 Punkte. Am Freitag war der Future wegen der höheren Verbraucherpreise in der Eurozone sowie guter Daten aus den Vereinigten Staaten um 0,41 Prozent gefallen. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg am Montag um 0,036 Punkte auf 4,318 Prozent. Der REX-Rentenindex <REX.FSE> fiel auf 117,30 (117,49) Punkte. Diesen Index berechnet die Deutsche Börse auf Basis der Kassakurse ausgesuchter Anleihen./zb/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstag nach
besser als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten einen Teil seiner anfänglichen Kursgewinnen wieder abgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> kletterte bis 18.30 Uhr um 0,04 Prozent auf 112,95 Punkte. Die Rendite sank um 0,005 Punkte auf 4,330 Prozent. Zwischenzeitlich war der Bund-Future bis auf 116,65 Punkte gestiegen. "Der besser als erwartet ausgefallene ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe habe die Verkäufe gebremst", sagte Tobias Hartman, Analyst bei der Commerzbank. Vor allem der Beschäftigungsindex habe die Festverzinslichen belastet. Eine weitere Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Federal Reserve sei jetzt wahrscheinlicher geworden. Der viel beachtete US-Einkaufsmanagerindex für den Monat Mai war unerwartet gestiegen. Der Frühindikator stieg von 62,4 Punkten im April auf 62,8 Punkte im Mai. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang auf 61,6 Punkte gerechnet. Im frühen Handel waren die Festverzinsliche noch deutlich gestiegen. Die Ereignisse in Saudi-Arabien vom Wochenende hätten Schockwellen verursacht und die Festverzinslichen gestützt, sagten Händler. In Zeiten weltpolitischer Unsicherheit würden Anleihen als "sicherer Hafen" gesucht./FX/js/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch imNachmittagshandel wegen des gefallenen Ölpreises ins Minus gedreht. Derrichtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> verlor bis 18.45 Uhr 0,13Prozent auf 112,85 Punkte. Die Rendite stieg um 0,008 Punkte auf 4,340 Prozent. Der im Nachmittagshandel gefallene Ölpreis habe die Festverzinslichenbelastet, sagten Händler. Auf Grund der sich abzeichnenden Erhöhung derFördermenge durch Saudi-Arabien fiel der Future für die Nordseesorte Brent mitLiefertermin Juli am Abend bis auf 38,10 US-Dollar. Sollte sich der Rohölpreisstabilisieren, dann dürfte sich auch die Konjunkturaussichten weiter aufhellen,sagten Händler. Im Vormittagshandel hatte der hohe Ölpreis noch dieFestverzinslichen gestützt. Die zuletzt positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone verhinderten jedeanhaltende Kurserholung, heißt es bei der französischen Großbank BNP Paribas. Sollte sich der Ölpreis stabilisieren, dann gebe es nur einen geringen Rahmenfür einen positive Entwicklung am Anleihenmarkt./js/sbiQuelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Donnerstag leicht
gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 17.00 Uhr um 0,04 Prozent auf 112,82 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg 0,006 Punkte auf 4,349 Prozent. Anleihenexperten führten den Kursrückgang auf Spekulationen über sehr gute US-Arbeitsmarktdaten zurück, die am Freitag veröffentlicht werden. "Die Marktteilnehmer haben sich heute abgesichert, um im Falle einer positiven Überraschung bei den US-Daten nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden", sagte Anleihenanalyst Bac Van Lu von der LBBW. Gute Konjunkturdaten belasten in der Regel den Anleihenmarkt und stützen die Börsen. Keine Rolle hätten am Donnerstag die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und verschiedene US-Konjunkturdaten gespielt, sagte Van Lu. Die Ergebnisse seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen./rw/js/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben zum Wochenstart
weiter nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> sank bis 9.10 Uhr um 0,07 Prozent auf 112,68 Punkte, nachdem er am Freitag infolge eines besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts bereits deutlich gefallen war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,004 Punkte auf 4,360 Prozent. Angesichts fehlender marktrelevanter Daten am Montag rechnen Experten mit einem ruhigen Handelsverlauf. Die Händler bei der Bank Schilling & Co. gehen beim Bund-Future von einer Handelsspanne zwischen 112,42 und 112,81 Zählern aus. Bei der Commerzbank rechnen die Analysten mit 112,34 bis 112,76 Punkten. Nach dem erneut höher als erwartet ausgefallenen Stellenaufbau in den Vereinigten Staaten werden die Rentenmärkte nach Einschätzung der Commerzbank weiter nachgeben. "Die Beschäftigungsentwicklung in den USA spricht für ein anhaltend kräftiges Wachstum und somit für Zinserhöhung durch die Fed", heißt es in einer Studie der Bank ,"dass der Offenmarktausschuß der Fed bezüglich der Inflation nicht allzu besorgt scheint, allerdings nur vermutlich in kleinen Schritten. Die Grundtendenz für die Rentenmärkte ist aber letzlicht festgelegt: Fallende Kurse."/zb/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben Dienstag im
Morgenhandel etwas leichter tendiert. Der Juni-Kontrakt des richtungsweisenden Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis gegen 9.30 Uhr um 0,08 Prozent auf 112,95 Punkte. Der September-Kontrakt, der ab 12.00 Uhr als neuer Frontkontrakt gehandelt wird, fiel um 0,05 Prozent auf 112,40 Zähler. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,013 Punkte auf 4,337 Prozent. In Ermangelung marktrelevanter Konjunkturdaten gilt das Hauptinteresse der Rentenanalysten am Dienstag der Ansprache des US-Notenbankchefs Alan Greenspan auf einer Londoner Konferenz am Nachmittag. "Wir gehen davon aus, dass die Zinserhöhungserwartungen nicht verstärkt werden und die Rede nicht marktbelastend wirkt", schreibt Peter Müller von Commerzbank Securities. Er sieht den Bund-September-Future in einer Handelsspanne zwischen 112,34 bis 112,55 Punkten. Auch die HSH Nordbank rechnet damit, dass die Greenspan-Rede die Erwartungen eines Zinsschrittes von 0,25 Prozentpunkten verstärken wird. Sie erwarten einen ruhigen Handelstag mit einer behaupteten Tendenz bei einer Handelsspanne zwischen 112,75 und 113,20 beim Juni-Kontrakt./mag/zb/ck Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Mittwoch am
frühen Nachmittag etwas schwächer tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis gegen 14.25 Uhr um 0,12 Prozent auf 112,46 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,008 Punkte auf 4,329 Prozent. Das leichte Schwächeln des Marktes hänge damit zusammen, dass der US-Rentenmarkt seit Dienstag wieder in den negativen Bereich gedreht habe, sagte Rentenanalyst Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Es seien dies vielleicht die Nachwehen der Greenspan-Rede. Auch der deutliche Renditeanstieg bei den japanischen Staatsanleihen könne eine Rolle gespielt haben, so Sartoris. Die japanische Wirtschaft war im ersten Quartal etwas stärker gewachsen als ursprünglich angenommen. Für heute seien am Rentenmarkt keine besonderen Impulse mehr zu erwarten, sagte Sartoris. Am Donnerstag könnten hingegen die US-Erzeugerpreise den Markt bewegen. Die Marktteilnehmer achteten derzeit sehr genau darauf, in welche Richtung sich die Inflationsentwicklung bewege./mag/he/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am frühen
Mittwochabend im Gefolge eines deutlich schwächeren Euros ihre Verluste ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL062004F.DTB> fiel bis kurz nach 18.00 Uhr um 0,32 Prozent auf 112,23 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,039 Punkte auf 4,360 Prozent. Der Euro <EURUS.FX1> fiel unter die Marke von 1,21 US-Dollar und notierte bei 1,2094 Dollar. Das Handelsvolumen sei sehr niedrig gewesen, sagte Anleihen-Analyst Jason Simpson von ABN Amro. Daher habe der Eurokurs Einfluss auf die Rentenmärkte gehabt. Der Dollar profitierte weiter von der Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vom Vortag. Greenspan hatte gesagt, die Ankündigung "gemessener Zinserhöhungen" durch die Fed sei an die gegenwärtige Einschätzung der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung geknüpft. "Sollte sich diese Einschätzung als falsch erweisen", sei die US-Notenbank Fed darauf vorbereitet, alles Notwendige zu tun, um die Inflation zu bekämpfen. Händler rechnen nun in der zweiten Jahreshälfte mit einer schnelleren Abfolge von Zinserhöhungsschritten als bisher erwartet. Die Äußerungen des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Nicolas Sarkozy habe den Markt hingegen nicht weiter berührt, sagte Simpson. Der Minister hatte gesagt, er habe ein Problem mit dem 2-Prozent-Niveau des Inflationszieles und mit der Tatsache, dass das Wachstumsziel innerhalb des Stabilitätspaktes an zweiter Stelle komme./FX/he/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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