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nun udo, um wirtschaft zu verstehen bedarf es halt etwas mehr als in der nächsten eckkneipe an den stammtisch zu gehen. ;)
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Das ist gemein simplify.
Du weißt doch das unser Udo sich ohne Unterlass und mit vollem Einsatz gegen alles Böse in unserem so grausamen und schlimmen Land einsetzt. Einer muss ja vorangehen. Und wenn mal nichts Böses da sein sollte :eek: :rolleyes: Dann findet sich schon irgendwas in Deutschland, was man schlecht reden kann .... denn darin sind wir Weltmeister! Wegen Deutsche Bank: Natürlich kann man die Bank verteufeln. Riesengewinne und dennoch Leute ausstellen. Nur gehts hier auch um die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Ich möchte nicht das Wehklagen hören, wenn in den nächsten Jahren immer mehr deutsche Firmen von russischen Giganten übernommen werden .... die werden gaaaanz sicher Rücksicht auf die armen Arbeitnehmer nehmen. Genauso wie die Amis oder andere Investoren, die sich Firmen einverleiben. denen gehts natürlich nur um den sozialen Aspekt :crazy: Ich denke, die Lösung liegt in der Mitte - aber solange beide Seiten immer nur ihre altgebackenen Schlagworte über den Tisch schmeißen gibts sicherlich keine vernünftigen Diskussionen. Warum wird eigentich nicht mal lobend erwähnt, dass die Arbeitslosenzahlen rückläufig sind ...? Schließlich hat man sich ja auch jahrelang fast täglich darüber beklagt, dass sie gestiegen sind .... Aber das Positive hat sicher einen haken, der es wieder negativ macht ... |
Ach ja, eine Bitte:
nun nicht den pauschalen Satz einschmeißen: "Klar, Euch gehts ja gut, da lässt sich leicht reden ... da kümmerts einen j nicht, obs anderen schlecht geht" auch der ist langsam ausgeleiert ... :rolleyes: und einfach nur ein toller medienwirksamer Spruch ... |
es ist halt so, wenn ein unternehmen ob gross o. klein nicht wettbewerbsfähig ist, weil mehr kosten als gewinne das sind, dann bleibt nur der weg in die insolvenz.
dann sind die arbeitnehmer mit sicherheit arbeitslos. klar muss es eine vernünftige verteilung zwischen unternehmen und arbeitnehmern geben. das ist dann sache der tarifpartein. es ist doch den gewerkschaften unbenommen ordentliche tarife auszuhandeln. |
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wo wurden die Fehler gemacht? wo kann ich was verbessern? Ach ja, ich hatte vergessen, der Unternehmer, derManager macht ja keine Fehler :eek: der erste bequemste und einfachste Weg ist immer Leute rauswerfen, das ist am einfachsten und bequemsten und spart am schnellesten Kosten ;) Ich weiß wovon ich rede in unserem Unternehmen durften/musten die Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge zur Kostenersparnis machen das gehörte zur jährlichen Zielsetzung einer jeden Abteilung ;) Entsprechned wurden wir dann auch am Gewinn beteiligt in Form von Bonuszahlungen . Bei uns wurde in 30 Jahren kein einziger MA entlassen wenns uns schlecht ging, das einzigste waren Null Runden bei der jährlichen Gehaltserhöhung wenns uns wirklich schlecht ging aber dann haben wir uns gemeinsam wieder aus dem Dreck gezogen und die Aktionäre und MA waren zufrieden, so arbeitet man erfolgreich und wirtschaftlich und dann kann man auch was für den sozialen frieden tun und chefs und MA trafen sich in der Stammkneipe und auf Betriebsausflügen und konnten sich in die Augen schauen. gott lob gibts auch heute noch viele solcher Betriebe aber was da zur Zeit wieder bei Airbus abläuft ist eine Schande sondergleichen :flop: |
nun betriebe die von arbeitnehmern gelenkt wurden hatten wir doch schon. ich denke da an die neue heimat, volksfürsorge, bank für gemeinwirtschaft. obwohl da nur die "schlauen" das sagen hatten, sind sie kläglich gescheitert.
ich kann mich erinnern, dass wir sogar mal einen ganzen staat hatten, der wurde nur von arbeitern und bauern regiert :eek: leider ist auch der gescheitert :rolleyes: wobei man das problem ja auch gesehen hat. ich denke, weil die arbeitnehmer ja viel besser wirtschaften können, hat man die s.g. "ich AG's" eingeführt. da ist der frühere arbeitnehmer jetzt sein eigener chef :top: |
Bin mir sicher, dass es durchaus Beispiele gibt, wo es wunderbar geklappt hat! Umso besser! :top:
Nur: es gab leider vermutlich deutlich mehr Beispiele, wo es eben nicht gelappt hat. Daher: wenns klappt, kann man stolz drauf sein :cool: aber man darf nicht der Hoffnugn verfallen, dass dies eine generelle Lösung sei... |
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wir haben im Team gearbeitet d.h. Unternehmen und MA gemeinsam und so die besten Ergebnisse erwirtschaftet ;) |
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Wenn dem so wäre Udo (ist es aber nicht, was man auch weiß, wenn man simplify auch nur ein wenig kennt), dann wärt ihr Euch sehr ähnlich.
Denn ich habe noch nie erlaubt, dass Du auch nur annähernd Dich auf die Meinung eines anderen bei politischen Diskussionen eingelassen oder akzeptiert hast. :rolleyes: Das finde ich schade und ist der Grund, warum ich mich mittlerweile aus Diskussionen in diesem Bereich raushalte. Denn ist man anderer Meinung als Du, hat man entweder keine Ahnung, ist Unsozial, blind vor der angeblichen Realität - oder eben wie hier wieder sichtbar ein "Alleinherrscher, der keinen Fehler zugibt" Du könntest eigentlich in der Gewerkschaft sein - die haben auch nur immer eine Meinung und ziehen diese durch, auch wenn es den angeblich eigenen Interessen schadet - nämlich dem Wohl der Arbeitnehmer. |
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So werde auch ich weiter meine Meinung vertreten ;) Außerdem denke ich kann @Simp sich sehr gut alleine verteidigen :D denn er ist ja nicht gerade auf dem Mund gefallen ;) Ja du hast recht, ich war Gewerkschafterler, ich war Kommunalpolitiker und ich war Arbeitgebervertreter in verschiedenen Funktionen ;) |
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