jetzt rollen schonn koepfe.
Karlsruhe/Kornwestheim, 22. Jan (Reuters) - Der Karlsruher Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW)<EBKG.DE> hat offenbar eine Lösung für seine Dienstleistungs- und Schuh-Tochter Salamander<SAMG.F> gefunden. Das Unternehmen lud für Freitag zu einer Pressekonferenz am Salamander-Firmensitz in Kornwestheim ein. Dabei soll es um die Zukunft der Tochterfirma gehen, wie ein Sprecher am Mittwoch bestätigte. Zu Einzelheiten wollte er sich nicht äußern. Nach mehreren Medienberichten erwägt EnBW-Vorstandschef Gerhard Goll, zunächst die tief defizitäre Schuh-Sparte von Salamander allein zu verkaufen. Ursprünglich war der Verkauf des Unternehmens als Ganzes geplant. Erst der künftige Investor sollte die Schuhe vom Geschäft mit Parkhäusern (Apcoa Parking)<APPG.DE>, Sicherheits- und Gebäudedienstleistungen trennen. Goll, der auch Aufsichtsratschef von Salamander ist, hatte den schleppenden Verkaufsprozess erst vor kurzem selbst in die Hand genommen und sich von der Investmentbank Morgan Stanley getrennt. Nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" hat er nun grünes Licht für die Aufspaltung gegeben. Mögliche Investoren störten sich vor allem am desolaten Zustand des Schuhgeschäfts, in dem Salamander 1300 Stellen abbauen will. Die EnBW wies einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zurück, wonach Goll bereits im Februar und nicht wie geplant im Mai das Amt als Vorstandschef an seinen designierten Nachfolger, Sartorius<SATG.DE>-Chef Utz Claassen, abgeben werde. Der Wechsel werde wie vorgesehen zum 1. Mai stattfinden, teilte EnBW-Aufsichtsratschef Wolfgang Schürle mit. axh/mit |
FOKUS 1-Kreise - Insolvenzverwalter Grub wird Salamander-Chef
Stuttgart, 22. Jan (Reuters) - Der renommierte Stuttgarter Insolvenzverwalter Volker Grub wird nach Angaben aus Kreisen des Aufsichtsrats neuer Vorstandschef bei dem zum Verkauf stehenden Schuh- und Dienstleistungskonzern Salamander<SAMG.F>. Der Rechtsanwalt solle vor allem die defizitäre Schuhsparte von Salamander sanieren, erfuhr Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Der erst seit Mai 2002 als Salamander-Chef amtierende vormalige EnBW<EBKG.DE>-Kraftwerks-Manager Michael Gaßner werde auf den Stellvertreter-Posten zurückgestuft. Salamander hat für Freitag zu einer Pressekonferenz eingeladen, in der es um die "Zukunft des Unternehmens" gehen soll. Ein Salamander-Sprecher wollte zu den Angaben aus den Kreisen nicht Stellung nehmen. Der beim Salamander-Großaktionär EnBW für Beteiligungen zuständige Vorstand Gerhard Jochum nimmt Mitte Februar seinen Hut. Eine Entscheidung über einen Käufer für Salamander oder für Teile davon sei noch nicht gefallen, verlautete aus den Kreisen weiter. Zuletzt war spekuliert worden, dass der Karlsruher Energieversorger, der mehr als 95 Prozent an Salamander hält, bereits eine Lösung für Salamander gefunden haben könnte. Der Aufsichtsratschef von Salamander und scheidende Vorstandschef von EnBW, Gerhard Goll, soll an der Pressekonferenz teilnehmen. Im Zuge des Abschieds von Goll Ende April hat dessen enger Vertrauer Jochum am Donnerstag seinen Rücktritt eingereicht. Er werde Mitte Februar auf eigenen Wunsch den Vorstand verlassen, um Golls Nachfolger Utz Claassen einen neue Ressortverteilung im Vorstand zu ermöglichen, teilte EnBW mit. Der Vorstand der EnBW Regional AG, Ulrich Wendt, verlässt den Konzern zum 1. März. GRUB EINER DER VÄTER DER NEUEN INSOLVENZORDNUNG Der 65 Jahre alte Grub ist seit der Fusion seiner eigenen Kanzlei 2001 Partner des größten deutschen Insolvenzverwalters Wellensiek, Grub und Partner, der neun Büros unterhält. Zuletzt hatte er das insolvente Softwarehaus Bäurer<BEUG.DE> saniert und den gefallenen Stern am Neuen Markt, Brokat<BRJG.F>, zerlegt. Er gilt als einer der Väter der 1999 eingeführten Insolvenzordnung, die die Fortführung von zahlungsunfähigen Firmen erleichterte. Goll hatte den schleppenden Verkaufsprozess von Salamander vor Kurzem selbst in die Hand genommen und den Auftrag an die Investmentbanker von Morgan Stanley zurückgezogen. Er will das Unternehmen noch vor seinem Ausscheiden Ende April verkaufen. Investoren stoßen sich vor allem am Zustand des Schuhgeschäfts, das 2002 mehr als 20 Millionen Euro Verlust erwirtschaftet hat. Um die Sparte zu sanieren, hatte Gaßner vor kurzem den Abbau von 1300 Arbeitsplätzen angekündigt und will die ganze Produktion nach Ungarn verlagern. axh/bub |
endlich geschafft einstellung der börsennotiz bei salamander
FOKUS 1-Insolvenzverwalter Grub soll Salamander sanieren Kornwestheim, 24. Jan (Reuters) - Der als Insolvenzverwalter bekannt gewordene Stuttgarter Rechtsanwalt Volker Grub soll sich als neuer Salamander<SAMG.F>-Vorstandschef an der Sanierung der stark defizitären Schuhsparte des Traditionskonzerns versuchen. Nach knapp neun Monaten im Amt sei Michael Gaßner von dem 65 Jahre alten Grub als Salamander-Chef abgelöst worden, bestätigte Aufsichtsratschef Gerhard Goll am Freitag in Kornwestheim bei Stuttgart. Grub solle das erst kürzlich von Gaßner vorgestellte Sanierungskonzept, das den Abbau von 1300 Arbeitsplätzen und die Schließung von drei Werken vorsieht, noch einmal überprüfen. Am Ziel, Salamander im Ganzen zu verkaufen, habe sich grundsätzlich nichts geändert. Die Gespräche mit möglichen Investoren dauerten an, sagte Goll, der die Verhandlungen zuletzt selbst in die Hand genommen hatte. Der 65 Jahr alte Grub, der sich als Insolvenzverwalter unter anderem bei Südmilch (Campina) und Bauknecht einen Namen gemacht hatte, gilt als durchsetzungsstark. Seine Aufgabe sei nicht die Abwicklung, sondern die Sanierung des Salamander-Schuhbereichs, betonte der neue Vorstandschef. Die Produktion werde wie geplant zurückgefahren. In Deutschland wolle Salamander das Augenmerk auf den Handel legen. Der Umbau werde sich vermutlich über den Zeitpunkt des Verkaufs hinziehen, der eigentlich bis Ende 2002 abgewickelt sein sollte. Auf einen genauen Termin dafür wollte sich Goll nicht mehr festlegen. Zuletzt hatte er den Verkauf bis Ende April anvisiert. Dann geht der Chef des Salamander-Eigentümers EnBW<EBKG.DE> in Ruhestand. EnBW spreche noch mit mehreren Interessenten für Salamander, sagte Goll. Erstmals wollte der Chef des Regionalversorgers aber auch eine Aufspaltung des Schuh- und Dienstleistungskonzerns in einzelne Teile nicht ausschließen, um die Abgabe zu erleichtern. Einzelne Sparten könnten sich auch bei EnBW wiederfinden, sagte er. Zu Salamander gehören unter anderem der Parkhaus-Betreiber Apcoa Parking<APPG.DE>, ein Sicherheitsdienst und ein Gebäude- Dienstleister. Sie alle gelten als profitabel, während allein die Schuhsparte für 2002 einen operativen Verlust von über 20 Millionen Euro erwartet. Vor allem ihr desolater Zustand hatte Investoren abgeschreckt. Den Verkauf erleichtern sollte die zwangsweise Abfindung der restlichen Kleinaktionäre von Salamander. Der Prozess sei nun abgeschlossen, die Börsennotiz werde eingestellt, sagte Goll. Gaßner, der den Posten bei Salamander erst Ende April 2002 übernommen hatte, werde dem Unternehmen als Stellvertreter von Grub erhalten bleiben. Daneben soll er künftig aber auch wieder für EnBW agieren, wo er zuvor als Kraftwerks-Manager tätig gewesen war. mth/axh/bub |
Falkenstein_AG 26.01.2003, 10:07
Presseartikel zu APCOA "Die WELT" vom 25.1.2003 berichtet in ihrer Rubrik "Das jüngste Gerücht" über einen möglichen baldigen Squeeze Out bei Apcoa. Unsere APCOA-Studie vom September 2003, die die Ausgangssituation beschreibt, ist unverändert auf unserer Internetseite bzw. der Internetseite unserer Tochtergesellschaft (http://www.share-infos.de) abrufbar. Mit freundlichen Grüßen FALKENSTEIN Nebenwerte AG |
Na, ich bin gespannt, was da noch nachkommt.
Schönen Sonntag cade! :) |
hallo omi,
auch von mir einen schoenen sonntag. jetzt kann man mit apcoa wieder geld verdienen. ich denke die hv ist immer im april. die frage ist nur ob man jetzt schon kaufen soll oder auf den preis des gutachtens warten. wenn ich denke dass die den basiszins mit 5,5 % diesmal ein halbes prozent niedriger ansetzen als da letzte mal dann müssten wir auf die 95,5 euro vom letzen mal schon 9 % draufrechnen plus die garantiedividende. viele gruesse cade |
Du denkst an einen nochmaligen Einstieg? :rolleyes:
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im moment denke ich schon wieder über einen einstieg nach.
aber natürlich auf einem niveau das noch platz für kursgewinne lässt. das heisst für mich altes abfindungsangebot plus garantie- dividende plus 9 % aus der absenkung des basiszinssatzes von 6 % auf 5,5 % im neuen gutachten. das heisst also 95,5 + 5,8 + 8,6 euro also roundabout 110,-- euro viele guesse cade |
folgende nachricht strahlt auch positiv auf apcoa: 115,3 geld
Kreise - Garant Schuh will Mehrheit an Salamander Schuhsparte Frankfurt, 07. Feb (Reuters) - Europas größte Verbundgruppe für den Schuh- und Lederwarenhandel, die Garant Schuh + Mode AG <GANG_p.DE>, will nach Angaben aus Unternehmenskreisen die Mehrheit an der defizitären Schuhsparte des traditionsreichen Salamander-Konzerns<SAMG.F> übernehmen. Nähere Einzelheiten wurden am Freitag zunächst nicht bekannt. Die Firmensprecher von Garant und Salamander wollten Pläne für eine entsprechende Transaktion nicht kommentieren, kündigten jedoch eine Pressemitteilung für den Abend an. Seit vergangenem Jahr steht der zum Energiekonzern EnBW <EBKG.DE> gehörende Schuh- und Dienstleistungskonzern Salamander zum Verkauf. Ursprünglich sollte das Unternehmen im Ganzen veräußert werden. Ende Januar hatte Salamander-Aufsichtsratschef Gerhard Goll jedoch erklärt, eine Aufspaltung des Konzerns sei nicht auszuschließen, um den Verkauf zu erleichtern. Es würden Gespräche mit mehreren potenziellen Investoren geführt. Zu Salamander gehört neben der Schuhsparte mit der bekannten Kinderschuh-Marke Lurchi unter anderem der Parkhaus-Betreiber Apcoa Parkin<APPG.DE>, ein Sicherheitsdienst und ein Gebäudedienstleister. Sie alle gelten als profitabel, während allein die Schuhsparte für 2002 einen operativen Verlust von mehr als 20 Millionen Euro erwartet. Garant Schuh ist früheren Angaben zufolge in 14 europäischen Staaten präsent und erzielte 2001 einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro und einen Überschuss von 2,1 Millionen Euro. anp/wes |
Und zu diesem Preis fand heute auch der erste Handel statt.
Weiters liegt Geld bei 115,3 - Brief missachten wir einfach mal, derzeit bei 150 ..... |
Und der Kurs schon bei 120! :cool:
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Diese Woche hat sich der Kurs zwischen 115 und 120 eingependelt. Neue Nachricht liegen mir aber derzeit nciht vor.
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da die apcoa hv meines wissens immer im april stattfindet werden die wohl bald einen squeeze out preis veröffentlichen.
viele gruesse cade |
typisch enbw
squeeze out zunächst mal verpennt Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Dienstag, dem 08. April 2003, 11.00 Uhr im ATRIUM Konferenz- und Bankettcenter, 70629 Stuttgart (Flughafen) stattfindenden 9. ordentlichen Hauptversammlung ein. Tagesordnung 1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und gebilligten Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2002 sowie des zusammengefassten Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns mit dem Bericht des Aufsichtsrats 2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2002 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn in Höhe von EUR 15.334,73 auf neue Rechnung vorzutragen. 3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2002 Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, Entlastung zu erteilen. 4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002 Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen. 5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2003 Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Ernst & Young Deutsche Allgemeine Treuhand AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Abschlussprüfer und Konzern-Abschlussprüfer der APCOA Parking AG für das Geschäftsjahr 2003 zu wählen. Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 01. April 2003 bei unserer Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei der nachstehend genannten Bank oder einer ihrer Niederlassungen hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen: Baden-Württembergische Bank AG Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung der Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die von diesen auszustellende Bescheinigung spätestens am 02. April 2003 bei unserer Gesellschaft einzureichen. Die Aktionäre sind berechtigt, ihr Stimmrecht durch einen Bevollmächtigten, ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben zu lassen. Leinfelden-Echterdingen, im Februar 2003 APCOA Parking AG Der Vorstand |
Auf der Internetseite der SHARE-INFOS (http://www.share-infos.de) wurde heute ein Update der FALKENSTEIN-Studie zur APCOA AG eingefügt. Die in der FALKENSTEIN-Studie im vergangenen September angestellten Überlegungen gingen voll auf. Nach den jüngsten Veröffentlichungen der APCOA-Mutter SALAMANDER mehren sich die Anzeichen, daß sich die APCOA-Spekulation nunmehr zu Beginn der Zielgeraden befindet.
Bei Interesse können Sie das Dokument im pdf-Format auf der Internetseite der SHARE-INFOS abrufen. |
Na aber hallo, was ist denn mit Apcoa heute passiert?
Dickes Plus auf 125 Euro! :cool: Gabs neue Daten? Hoffe natürlich weiterhin auf eine schöne Nachzahlung;) |
hallo omi,
auf der homepage steht nichts. die sind ja immer recht schnell mit veröffentlichungen. vielleicht gibts was meues mit garantschuh und salamander. ansonsten sind spekulanten im markt. viele gruesse cade |
Heute ist mal wieder etwas bewegung in den Kurs gekommen.
http://cdchart.innovative-software.c...D&tMarkupTime= |
Apcoa-Gewinn geschrumpft
Der zum Verkauf stehende größte deutsche Parkplatz- und Parkhausbetreiber Apcoa Parking ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen, hat dafür aber mit einem schrumpfenden Gewinn bezahlt. Reuters LEINFELDEN-ECHTERDINGEN. Der Umsatz sei 2002 vor allem durch die Übernahme weiterer Stellplätze um 11,3 % auf 413,1 Mill. € gewachsen, teilte das zum Salamander-Konzern gehörende Unternehmen am Dienstag zur Hauptversammlung am Stuttgarter Flughafen mit. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) schrumpfte dagegen auf 19,8 (Vorjahr 20,0) Mill. €, nach der Abführung von 13,6 Mill. € an die Salamander AG blieb unter dem Strich ein Fehlbetrag von 5,5 (minus 18,6) Mill. €. Die garantierte Dividende bleibt bei 5,80 € konstant. Für 2001 hatte Apcoa den Kleinaktionären 9,04 € nachzahlen müssen. Europaweit bewirtschaftet Apcoa den Angaben zufolge 1838 (1438) Standorte mit knapp 657 000 (530 000) Stellplätzen, der größte Markt ist Großbritannien, wo das Unternehmen 35 % seines Umsatzes erwirtschaftet. Auf dem heimischen Markt hätten Anlaufkosten des Neugeschäfts und der verstärkte Wettbewerb das Ergebnis belastet, hieß es. Die Konjunkturflaute mache sich vor allem beim Parken in Einkaufszentren und an Flughäfen bemerkbar, sagte Vorstandschef Peter Fischer. Dennoch wolle Apcoa Parking Umsatz und Ergebnis 2003 steigern. Im Zuge der geplanten Zerschlagung des Kornwestheimer Schuh- und Dienstleistungskonzerns Salamander durch dessen Großaktionär EnBW steht auch Apcoa Parking zur Disposition. Auch die Eingliederung in die EnBW gilt aber als möglich. Medienberichten zufolge würde sich die Deutsche Bahn für eine Übernahme interessieren. |
Keine Neuigkeiten mehr von Apcoa. Kurs weiterhin bei rund 115 Euro.
Die letzte Meldung: 23.06.03, 18:44 KORNWESTHEIM/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Verkauf des größten Teils der Schuhaktivitäten der Salamander AG an den Düsseldorfer Händlerverbund GARANT SCHUH + MODE AG ist perfekt. Wie Garant den "Stuttgarter Nachrichten" (Dienstagausgabe) bestätigte, wurde bereits am Freitag der Kaufvertrag unterschrieben, der die Übernahme der Marken Salamander und Lurchi sowie einer Schuhfabrik in Ungarn mit rund 1000 Beschäftigten zum 1. Oktober beinhaltet. Auch die rund 220 Schuh-Fachgeschäfte werden von den Düsseldorfern in Pacht übernommen, bleiben aber vorerst weiter im Eigentum Salamanders. Um die Übernahme wurde seit Monaten verhandelt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nach dem Willen des Mutterkonzerns Energie Baden-Württemberg (EnBW) sollen auch die Dienstleistungssparten von Salamander verkauft werden. Hierzu zählen nach Angaben des Blattes unter anderem der Parkhausbetreiber Apcoa Parking AG sowie die Berliner Gebäudemanagement- Firma GegenbauerBosse./bo/DP/hi Quelle: dpa-AFX |
falkenstein kommentar vom 17.7. zum thema
Unsere Einschätzung der Apcoa AG ist zum heutigen Tag im wesentlichen unverändert. |
30.07.2003 13:20
Energieversorger EnBW will sich von 143 Tochterfirmen trennen Karlsruhe, 30. Jul (Reuters) - Der neue Vorstandschef des Energieversorgers Energie Baden-Württemberg (EnBW) , Utz Claassen, will die Konzernstruktur deutlich straffen. EnBW wolle sich von 143 ihrer 395 Tochterfirmen durch Fusion, Auflösung oder Verkauf trennen, kündigte der Regionalversorger am Mittwoch in Karlsruhe an. Mit der Bereinigung des Beteiligungsportfolios solle die Konzernstruktur zügig vereinfacht und Verlustbringer abgebaut werden. Ein erheblicher Teil der Maßnahmen solle noch in diesem Jahr umgesetzt werden, hieß es weiter. Die restlichen Teile des Dienstleistungs- und Schuhkonzerns Salamander, darunter auch der profitable Parkhaus-Betreiber Apcoa Parking , sollten "zügig abverkauft werden". Weitere konkrete Maßnahmen nannte Claassen in einer Mitteilung nicht. Ziel sei eine Konzentration auf das Kerngeschäft mit Energie und energienahen Dienstleistungen. Kurzfristig nicht sanierbare Verlustbringer sollen verkauft oder aufgelöst werden. Claassens Vorgänger Gerhard Goll hatte den Energiekonzern durch Zukäufe auf die derzeitige Größe aufgebläht. "Aktionäre und Belegschaft müssen wissen, dass vorhandene Stärken im Kerngeschäft künftig nicht mehr durch fast 100 Verlustbringer verwässert werden", erklärte Claassen. Die EnBW verhandelt mit den Betriebsräten derzeit über einen Stellenabbau und Gehaltskürzungen, die die Personalkosten um 350 Millionen Euro verringern sollen. Damit sei die Bereinigung aber noch nicht beendet, warnte der neue Vorstandschef. "In einem nächsten Schritt werden all jene Gesellschaften einer näheren Betrachtung unterzogen, die die Kapitalrendite-Ziele derzeit nicht erfüllen und insofern ebenfalls operativen oder strukturellen Veränderungsbedarf aufweisen", erklärte Classen. Er will bis 2006 insgesamt eine Milliarde Euro einsparen. Der EnBW, dem nach der Kundenzahl drittgrößten deutschen Energieversorger, droht in diesem Jahr nach internationalen Bilanzierungsstandards ein Verlust. axh/fun Quelle: REUTERS |
KORNWESTHEIM (dpa-AFX) - Der Salamander-Vorstandschef Volker Grub sieht
keine Eile beim Verkauf der einzelnen Sparten des Traditionsunternehmens aus Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg). "Meine Aufgabe ist nicht die Abwicklung, sondern die Entflechtung des Konzerns", sagte Grub in einem dpa-Gespräch. Für den Parkplatz- Bewirtschafter APCOA und den Gebäudereiniger GegenbauerBosse, die beide wachsen und profitabel arbeiten, liefen derzeit Verkaufsgespräche. "Es gibt viele Interessenten, und wir haben gewisse Kaufpreisvorstellungen", sagte der als Insolvenzverwalter bekannt gewordene Manager. Mit den Konzernteilen APCOA, GegenbauerBosse und der Schuhsparte würden die meisten der rund 100 Tochtergesellschaften der Salamander AG aus dem Konzern verschwinden. Der Verkauf der sanierten Schuhsparte an die Garant Schuh + Mode AG (Düsseldorf) ist bereits unter Dach und Fach. Auch für die verbliebenen Schuhmarken Sioux, Apollo und Yello Miles zeigte Grub sich optimistisch, sie bald "an einen bekannten Markenartikler" verkaufen zu können. Zwei operative Gesellschaften, darunter das Bewachungsunternehmen OSD Schäfer, seien bereits an den Mutterkonzern EnBW <EBK.FSE> übergegangen. Übrig bleiben sollen nur die wertvollen Immobilien der Salamander AG, zu denen Fachgeschäfte in Toplagen deutscher Innenstädte zählen. "Mein Ziel ist es, den Grundbesitz ohne Schulden an den EnBW-Konzern zurückzugeben", erläuterte Gru b. Die nächsten Verkäufe sollten so bald wie möglich abgeschlossen werden, allerdings habe er sich keinen Zeitrahmen gesetzt. Die Entflechtung werde erst seit seinem Amtsantritt im Januar und unter Aufsicht des im Mai angetretenen EnBW-Chefs Utz Claassen vorangetrieben und brauche Zeit. Claassens Vorgänger Gerhard Goll habe Salamander als Ganzes verkaufen wollen. "Das ist ihm nicht gelungen, weil der Sanierungsfall Schuhe dazugehörte."/mi/DP/sit |
14. August 2003
EnBW-Vorsteuerergebnis im ersten Halbjahr 2003 durch "Altlasten" in Höhe von über 1 Mrd. Euro belastet Januar bis Juni 01.01. - 30.06.2003 01.01. - 30.06.2002* Umsatz Mio. EUR 5.673,6 4.154,6 EBITDA Mio. EUR 328,6 657,0 EBIT Mio. EUR - 513,2 308,3 EBT Mio. EUR - 927,3 82,4 Nettoergebnis Mio. EUR - 945,5 30,5 Ergebnis je Aktie EUR -4,28 0,13 Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit Mio. EUR 292,9 388,5 Investitionen Mio. EUR 893,4 3.271,9 * Vorjahr auf Grund der Umstellung auf IFRS/IAS angepasst Die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 03. Juli 2003 dargestellten potentiellen Ertragsbelastungen bestätigen und präzisieren sich in den Halbjahreszahlen. Das Ergebnis des ersten Halbjahrs 2003 ist von deutlichen Einmalbelastungen gekennzeichnet. Im Geschäftsfeld Energie- und Umweltdienstleistungen betrafen die Einmaleffekte außerplanmäßige Abschreibungen und Maßnahmen zur Risikovorsorge insbesondere im Bereich der thermischen Entsorgung mit 283 Mio. Euro sowie bei den nicht fortzuführenden Aktivitäten der Salamander-Gruppe in Höhe von 195 Mio. Euro. Das Ergebnis im Kerngeschäftsfeld Strom wurde insbesondere durch außerplanmäßige Abschreibungen auf einzelne Beteiligungen auf Grund von Impairment-Tests (insbesondere Stadtwerke Düsseldorf AG mit 208 Mio. Euro), Wertberichtigungen im Bereich der Kapitalanlagen, Aufwendungen für Personalrückstellungen sowie durch einmalige Vertriebsaufwendungen belastet. Diese Ergebniseinflüsse haben ihren Ursprung im Wesentlichen in aus der Vergangenheit herrührenden Problembereichen, die als 'Altlasten' ergebnisseitig bzw. bilanziell nun verarbeitet werden müssen. Sie haben zum ganz überwiegenden Teil Einmalcharakter ohne operative Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und sind zum größten Teil nicht liquiditätswirksam. Die Ergebnisbelastungen vor Steuern im ersten Halbjahr 2003 belaufen sich auf rund 1,1 Mrd. Euro. Für das zweite Halbjahr ist aus heutiger Sicht noch von einer weiteren Ergebnisbelastung von annähernd 200 Mio. Euro auszugehen. Für das gesamte Jahr 2003 geht die EnBW von einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von rund minus 1 Mrd. Euro aus. Die Halbjahreszahlen bereinigt um Einmalbelastungen des EBITDA in Höhe von rund 525 Mio. Euro belegen aber auch ein stabiles operatives Ergebnis in den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas. Bereinigt um Einmaleffekte ist das EBITDA um rund 30% gestiegen. Mit Beginn des zweiten Halbjahres 2003 ist eine umfassende Restrukturierung des Konzerns eingeleitet worden. Auch das bis zum Jahr 2006 laufende Kostensenkungs- und Ertragssteigerungsprogramm TOP FIT wird bereits im laufenden Geschäftsjahr einen positiven Beitrag zur Ergebnisentwicklung leisten. Durlacher Allee 93 76131 Karlsruhe Telefon: +49 (07 21) 63-1 43 20 Telefax: +49 (07 21) 63-1 26 72 unternehmenskommunikation@enbw.com http://www.enbw.com Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2003 Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Dieses Dokument enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der EnBW beruhen. Solche Aussagen sind Risiken und Ungewissheiten unterworfen. Diese und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die EnBW übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 522000; ISIN: DE0005220008; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard) und Stuttgart; Freiverkehr in Hannover und München Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
auszug aus einem aktuellen interview mit dem vorstand von enbw claasen.
Dafür gibt es vier Gründe. Erstens: wenn sie so viele Unternehmen haben, binden sie Managementkapazität, die sie an anderer Stelle dringender brauchen. Zweitens: wenn sie nicht genügend Managementkapazität haben, ist der Vermögenswert nicht ausreichend zu entwickeln und zu pflegen. Drittens: wenn sie solche Unternehmen über drei, vier Jahre auf der Verkaufsliste haben, ist das eine Katastrophe, weil dann die Motivation im Management und in der Belegschaft verloren geht. Und viertens: als Energieversorger brauchen sie keine Parkhäuser und keine Gebäudereinigung. Das können andere besser. Wie sieht der Zeitplan aus? Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Parkhausbetreiber Apcoa bis Jahresende verkauft haben werden. Ich hoffe, dass uns das auch mit Gegenbauer-Bosse gelingt. |
nach dieser ankündigung hält sich der kurs tapfer bei 132,-- zu 135,--. die gibts im übernahmeangebot natürlich nur wenn enbw beim verkauf diesen preis durchholen kann. ansonsten bleibt nur die hoffnung auf den squeeze out.
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EnBW sucht noch Käufer für die Immobilien und die Industrie-Sparte
Salamander-Ausverkauf vor dem Abschluss Vorstandschef Volker Grub gibt nimmt seinen Hut, denn es gibt für ihn nichts mehr zu tun: Parkhäuser, Gebäudedienste und Schuhcreme sind quasi an den Mann gebracht. Der Ausverkauf beim Schuh- und Dienstleistungskonzern Salamander steht damit offenbar kurz vor dem Abschluss. ... HANDELSBLATT, Mittwoch, 03. Dezember 2003, 21:51 Uhr - http://www.handelsblatt.com/unterneh...s/2290708.html |
ROUNDUP 2: EnBW: Investcorp kauft Parkplatzbetreiber Apcoa
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Energiekonzern EnBW hat einen Käufer für den Parkplatzbetreiber Apcoa AG gefunden. Das Unternehmen, das bislang Teil des zur EnBW zählenden Salamander-Konzerns ist, werde von dem Londoner Unternehmen Investcorpübernommen, teilte EnBW-Vorstandschef Utz Claassen am Freitag in Karlsruhe mit. Der Verkauf sei" mit einem Handschlag" besiegelt worden, sagte Claassen. Sowohl bei der Salamander AG (Kornwestheim) als auch bei Investcorp müssten jedoch die Aufsichtsgremien noch zustimmen. Der Kaufvertrag werde vermutlich in der nächsten Woche unterzeichnet. Zum Kaufpreis sagte Claassen nichts. Es sei Stillschweigen vereinbart worden. INVESTCORP BESTÄTIGT VERHANDLUNGEN Die britische Investorengruppe Investcorp bestätigte am Freitag lediglich Verhandlungen mit der EnBW. Eine" verbindlicheÜbereinkunft" sei bei diesen Verhandlungen aber noch nicht getroffen worden, sagte eine Sprecherin der Gruppe in Frankfurt. Die Apcoa AG ist Europas größter Parkplatzbetreiber. Die Apcoa- Gruppe bewirtschaftet heute gut 1800 Parkhäuser oder Parkplätze mit rund 658 000 Stellplätzen in elf Ländern. Die etwa 3770 Mitarbeiter erwirtschaften jährlich einen Umsatz von rund 413 Millionen Euro./bö/DP/js |
jetzt gibts wieder ein abfindungsangebot siehe www.share-infos.de
BRÜSSEL/KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Karlsruher Energiekonzern EnBW darf nach grünem Licht der EU-Kommission den Parkplatzbetreiber Apcoa AG verkaufen. Die Übernahme durch das Londoner Unternehmen Investcorp werfe keine wettbewerbsrechtlichen Probleme auf, teilte die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mit. Über den Kaufpreis wurde nach früheren Unternehmensangaben Stillschweigen vereinbart. Die Apcoa AG ist Europas größter Parkplatzbetreiber. Sie unterhält 1800 Parkhäuser oder -plätze./cb/DP/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH Vielen Dank für Ihr Abonnement |
Apcoa Parking geht an arabische Investoren
Das monatelange Tauziehen um den größten europäischen Parkhaus-Betreiber Apcoa Parking hat ein Ende. Neuer Eigentümer der ehemaligen Perle des Salamander-Konzerns ist Investcorp, die Londoner Anlagegesellschaft des Golfstaats Bahrain. ... HANDELSBLATT, Mittwoch, 30. Juni 2004, 19:09 Uhr - http://www.handelsblatt.com/unterneh...n/2354052.html |
01 JUL 2004 11:33 Investcorp will Apcoa Parking nach 5-6 Jahren wieder verkaufen
Stuttgart, 30. Jun (Reuters) - Der an den Finanzinvestor Investcorp<INVB.BH> verkaufte größte europäische Parkhaus- und Parkplatzbetreiber Apcoa Parking<APPG.SG> könnte spätestens in sechs Jahren wieder an die Börse gehen. Das Geschäft soll bis dahin um mindestens 50 Prozent wachsen. Investcorp wolle das Stuttgarter Unternehmen in fünf bis sechs Jahren an einen strategischen Investor abgeben oder an die Börse bringen, sagte der frühere Bertelsmann[BERT.UL]-Chef und jetzige Investcorp-Manager Thomas Middelhoff am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Der Börsengang könne in Amsterdam oder London stattfinden. In Großbritannien erwirtschaftet Apcoa schon jetzt einen großen Teil seines Umsatzes - unter anderem mit dem Ausstellen von Strafzetteln -, das Deutschland-Geschäft macht ein Drittel aus. Die Zerschlagung des Salamander-Konzerns, zu dem Apcoa gehörte, ist damit im Wesentlichen abgeschlossen. Nach monatelangem Tauziehen hatten sich Investcorp und der bisherige Apcoa-Eigentümer Energie Baden-Württemberg<EBKG.DE> (EnBW) am Mittwoch auf die Übernahme geeinigt. Der Londoner Anlagegesellschaft des Golfstaats Bahrain gehören damit 98,26 Prozent der Apcoa-Anteile. Die übrigen Aktionäre erhalten ein Übernahmeangebot, die Aktie wird zunächst wohl von der Börse genommen. Über den Preis sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Middelhoff. Auch das Apcoa-Management um Vorstandschef Peter Fischer habe sich finanziell beteiligt. "Apcoa ist ein erstklassig geführtes Unternehmen", sagte Middelhoff. An der Stuttgarter Börse war das Paket bei einem Kurs von 138 Euro am Donnerstag über 270 Millionen Euro wert. Früheren Angaben zufolge wollte Investcorp 250 Millionen Euro zahlen. Middelhoff will den Umsatz von Apcoa Parking bis zu einem Weiterverkauf allein durch die Übernahme weiterer Verträge um die Hälfte auf 600 Millionen Euro steigern, die Umsatzrendite vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll auf einen zweistelligen Wert steigen. "Darüber hinaus glauben wir an nicht organisches Wachstum", stellte Investcorp auch Firmenübernahmen in Aussicht. 2003 lag der Umsatz von Apcoa bei 407 Millionen Euro, die Ebitda-Rendite bei 8,5 Prozent. Der Gewinn vor Steuern ging auf 9,5 Millionen von 15,1 Millionen Euro zurück. Damit habe Apcoa bewiesen, dass das Unternehmen auch in schwierigen Zeiten für Einzelhandel und Tourismus gute Renditen erwirtschaften könne, sagte Middelhoff. Apcoa beschäftigt rund 3500 Menschen. Der im Dezember 2003 zunächst gescheiterte Verkaufsprozess für Apcoa hatte sich über Monate hingezogen, obwohl die Firma als Perle im Salamander-Konzern galt, den die EnBW vergangenes Jahr zu zerschlagen begonnen hatte. EnBW-Chef Utz Claassen hatte im März bereits Vollzog gemeldet, Investcorp dementierte damals. "Das war viel komplexer, als man auf den ersten Blick glaubt", sagte Middelhoff. Für die 607.000 Parkplätze in Europa gebe es allein 1800 Verträge, die geprüft worden seien. Bilanzrisiken habe Investcorp dabei nicht entdeckt. Investcorp wolle in Deutschland weitere Unternehmen kaufen, sagte Middelhoff. Seit seinem Einstieg hatte der Finanzinvestor zwei Unternehmen erworben, darunter den Feuerlöscher-Hersteller Minimax. "Mein Eindruck ist, dass wir dieses Tempo beibehalten werden", sagte er. axh/fun |
das angebot ist jetzt da. wenn man den angebotstext liest erkennt man dass investcorp ein schäppchen gemacht. enbw hat die apcoa zu circa 82,-- euro verkauft. da kann ich nur sagen: schön doof !!! squeeze out ist auch baebsichtigt aber ich denke da wird nicht mehr so attraktiv.
Abfindungsangebot der Parking Holdings GmbH, München an die Aktionäre der APCOA Parking AG, Leinfelden-Echterdingen. Erwerbspreis: EUR 138,00 pro Stück alte Gattung Angebotsfrist: 07.08.2004 bis 06.09.2004 24.00 Uhr MESZ Terminsache: 02.09.2004 12.00 Uhr MESZ Umbuchung der Aktien: Mit Annahme des Angebotes werden die Aktien WKN -505 550- in "zum Verkauf/Umtausch angemeldete Inhaber-Aktien" WKN -A0B VUJ- umgebucht. Börsenhandel: Ein Handel der "zum Verkauf/Umtausch ange- meldete Inhaber-Aktien" WKN -A0B VUJ- ist nicht vorgesehen. Rücktrittsrecht: ist nicht gegeben |
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