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Stefano 16-12-2002 11:32

hola,

Wenn Rot-Grün eine Kneipe hätte ...

... würde der Wirt des Rot-Grünen Ebers (Gerhard S.) seinen Gästen täglich erklären, dass sie sein Lokal wieder besuchen sollen, weil er den Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant halten wird und die Belastungen in der Wirtschaft verträglich halten möchte: Originalzitat Gerhard S.:

Bierpreiserhöhungen wären Gift für meine Wirtschaft.

Tatsächlich bleibt der Bierpreis in den nächsten 4 Jahren konstant bei 2 Euro. Leider vergaß Gerhard S. zu erwähnen, dass die Gläsergröße den veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (dem neuen Gläserregal) abgepasst wurde und von 0,5 auf 0,4 Liter gesenkt wurde und im Zuge der Gesundheitswochen im Rot-Grünen Eber 20% des Inhalts durch vitalisierendes Leitungswasser ersetzt wurde.

Gerhard S. erläuterte den sozialen Erfolg seiner Maßnahmen gegenüber der örtlichen Presse: Endlich können auch nicht-alkoholgewöhnte bei mir an einem Abend 5 Bier trinken und müssen sich nicht mehr sozial zurückgesetzt fühlen.
Der Mann an der Zapfanlage (Jürgen T.) führte unterdessen weitere Reformen in der Bewirtung der Gäste des Rot-Grünen Ebers durch:
Um die ökologischen Belastungen durch das Herunterkühlen des Gerstensaftes auf eine den Gewohnheiten der Gästen entsprechende Temperatur verursacher-gerecht umzulegen wurde eine Kaltbierabgabe von 20 cent je Glas eingeführt.
Jürgen T.: Selbstverständlich hat dies bei umweltgerechtem Verhalten keine Auswirkungen auf den Bierpreis. Wir bieten künftig auch Bier in Zimmer-temperatur an.

Um den zunehmenden Wasserverbrauch durch das ständige Spülen der Gläser zu begrenzen wurde ein Prilcent von weiteren 10 cent je Glas angeboten.
Jürgen T.: selbstverständlich bleiben wir auch hier sozial ausgewogen und
bieten einen absolut spülmittelfreien Gläserpool an.
Die Kellnerin (Ulla S.) nahm sich unterdessen der Biernebenkosten an:
Es wurde eine Bierdeckelpauschale von 20 cent eingeführt.
Ulla S.: Durch diese einfache Maßnahme konnten aufwendige Reformen in der langfristigen Getränkeversorgung erfolgreich verschoben werden. Es wurde eine Trinkgeldpauschale von 50 cent je Glas eingeführt.

Ulla S.: Das bisherige System der individuellen Trinkgeldvergabe war sozial
unausgewogen. Gerade die größeren Bierverbraucher neigten dazu, ein im Vergleich zur Biermenge nur unterproportional ansteigendes Trinkgeld zu geben.
Der Kassierer (Hans E.) sorgte unterdessen für eine Konsolidierung der
Kassenlage: Die Herausgabe des Wechselgeldes wurde pauschal um 20 % gekürzt. Außerdem die müssten Spekulationsgewinne der örtlichen Skatrunde, die traditionsgemäß im Rot-Grünen Eber zockte jetzt zu 50% mit ihm geteilt werden (zu Hans E.s Leidwesen zockt die Runde jetzt allerdings in einem nahegelegenen Steuerparadies, dem "Irish Pub"). Ausnahmetatbestände (wie das Anschreiben der Rechnung) wurden ersatzlos gestrichen.

Als weiterer Ausnahmetatbestand wurde die bislang reduzierte Toiletten-benutzungsgebühr für männliche Pissoirpinkler (Stehpinklerrabatt) dem allgemeinen Satz für sitzende Verrichtungen angepasst.
Am Ende der vierjährigen Pachtperiode verkündete die Mannschaft des
Rot-Grünen Ebers stolz:

Wir haben unser gesetztes Ziel erreicht: Der Bierpreis blieb konstant!
Leider konnten wir uns dem allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld nicht entziehen. Völlig unvorhergesehen trafen uns Gästeverschiebungen in umliegende Billig-wirtschaften ohne sozial und ökologisch ausgewogene Gästekonzepte.
Dadurch konnte die Zielvorgabe der Gaststätteninnung (Wirte sollten nicht
mehr als 3% ihres Biers selbst trinken) nicht ganz erreicht werden. Wir sind aber bemüht, diese Ungleichgewichte dadurch auszugleichen, dass wir unser erfolgreiches Konzept auch auf alle anderen europäischen Wirtschaften übertragen.

Unterdessen bereitet Gerhard S. die umfangreiche Werbekampagne für die
nächste Pachtperiode vor. Slogan: Unser Schnitzelpreis bleibt fix.
Die Werbekampagne führt bereits zu ersten Erfolgen:
Die Zahl der Tischreservierungen steigt wieder deutlich an...
Las Kanzlers q: ab-IQ-Sun

PC-Oldie-Udo 16-12-2002 11:45

ftd.de, Mo, 16.12.2002, 10:50
Konzept für Abgeltungssteuer steht in Grundzügen

Die Bundesregierung hat ihr Konzept für eine Abgeltungssteuer auf Zinserträge sowie Maßnahmen zur Rückführung von Steuerfluchtgeldern dem Ausland offenbar ausgearbeitet. Das Echo ist positiv.

...

Quelle: Financial Times Deutschland

PC-Oldie-Udo 16-12-2002 12:00

16. Dezember 2002

Zinssteuer kommt

Breite Unterstützung für geplante Pauschalbesteuerung

...

Quelle: N24.de

PC-Oldie-Udo 17-12-2002 08:23

Aus der FTD vom 17.12.2002

Reform des Arbeitsmarktes steht
Von Margaret Heckel und Jens Tartler, Berlin

Die Hartz-Reform am Arbeitsmarkt ist unter Dach und Fach: Regierung, Opposition und Länder einigten sich am Montagabend auf ein Paket mit weitreichenden Änderungen bei Mini-Jobs, Leiharbeit und Scheinselbstständigkeit.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...964405034.html

PC-Oldie-Udo 17-12-2002 15:06

Gabriel macht sich für die Zinssteuer stark

Die geplante Zinssteuer sorgt für Diskussionen: Während die Gewerkschaften auf der Wiedereinführung der Vermögensteuer beharren, schlug sich Niedersachsens Regierungschef Sigmar Gabriel auf die Seite der Zinssteuer-Befürworter.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...964405404.html

PC-Oldie-Udo 18-12-2002 10:26

Abgeltungsteuer und Mini-Jobs kosten Milliarden
Von S. Dullien, M. Rademaker, M. Heckel und C. Hulverscheidt, Berlin

Die geplante Abgeltungssteuer auf Zinseinkommen und der am Dienstag bestätigte Kompromiss zu den Mini-Jobs und für niedrigere Sozialbeiträge für Geringverdiener könnten zu Einnahmeausfällen des Staates von etwa 5 Mrd. Euro führen.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...964408567.html

PC-Oldie-Udo 19-12-2002 11:35

Bundesregierung schürt Unruhe unter Telekom-Konkurrenten
Von Kristina Spiller, Hamburg

Auf der Kabinettssitzung am Mittwoch hat die Regierung empfohlen, die generelle Festlegung der Endkundenpreise der Deutschen Telekom durch die Regulierungsbehörde für Telekom und Post (RegTP) abzuschaffen. Mit ihrem Statement sorgte die Regierung für Unruhe bei den kleinen Telekomanbietern.

...

http://www.ftd.de/it-medien/it-telek...216121309.html

PC-Oldie-Udo 19-12-2002 16:53

ftd.de, Do, 19.12.2002, 15:56, aktualisiert: Do, 19.12.2002, 17:30
SPD nicht geschlossen für Minijob-Neuregelung

Der Bundestag hat die Gesetze zur Umsetzung der Hartz-Reform mit großer Mehrheit beschlossen. Allerdings gab es Gegenstimmen aus den Reihen der Sozialdemokraten.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...216123014.html

PC-Oldie-Udo 20-12-2002 10:17

Freitag, 20. Dezember 2002

Einschnitte und Entlastungen
Kanzler plant Radikalreform

...

Quelle: n-tv.de

PC-Oldie-Udo 22-12-2002 16:03

P O L I T I K

Ruf nach Neuwahlen wird lauter

...

22.12.02, 10:09 Uhr

Quelle: focus-online

PC-Oldie-Udo 23-12-2002 10:51

Schmidt nennt Pläne zur Gesundheitsreform

Nach dem Bekanntwerden eines Strategiepapiers des Kanzleramts zu umfassenden Sozialreformen ist Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) mit eigenen Vorstellungen an die Öffentlichkeit gegangen. Mit ihren Vorstellungen geht die Ministerin auf Distanz zur Vorlage des Kanzleramts.

...

Quelle: Financial Times Deutschland

saida 28-12-2002 11:39

hahaha


UNO-SICHERHEITSRAT

Fischer hält Zustimmung zum Irak-Krieg für möglich

Die Bundesregierung rückt weiter von ihrem strikten Anti-Kriegs-Kurs ab, den sie im Wahlkampf propagiert hatte . Im Uno-Sicherheitsrat könnte Deutschland sogar für einen Irak-Krieg stimmen, verkündet jetzt Außenminister Fischer.

...

http://www.spiegel.de/politik/auslan...228707,00.html

saida 30-12-2002 10:29

ftd.de, Mo, 30.12.2002, 10:30
Schröder bestreitet Kurswechsel in Irak-Politik

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat einen Kurswechsel in der deutschen Irak-Politik dementiert. In der Diskussion um ein deutsches Ja im Uno-Sicherheitsrat zu einem Irak-Krieg gab Schröder seinen Außenminister Joschka Fischer Rückendenkung.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...979982412.html

PC-Oldie-Udo 02-01-2003 10:01

Donnerstag 2. Januar 2003, 10:45 Uhr

Bundesregierung strebt vereinfachte Pfandregelung an

...

Quelle: Yahoo

OMI 07-01-2003 13:12

Also nicht böse sein, aber das ist die pure Ignoranz! :flop:


07.01.2003, 13:26
Clement: Wachstumsprognose von 1,5 Prozent gilt weiter


WIESBADEN/BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat davor gewarnt, ständig neue Wachstumsprognosen aufzulegen. Die Zeiten seien nun einmal unsicher, sagte Clement am Rande der SPD-Klausurberatungen am Dienstag in Wiesbaden. Die Vorhersage der Bundesregierung für das Wirtschaftswachstum in Deutschland 2003 laute 1,5 Prozent. "Die gilt", sagte Clement.

Die geltende Prognose der Regierung stammt vom November vorigen Jahres. Seitdem haben mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute ihre Schätzungen auf ein deutlich niedrigeres Niveau heruntergeschraubt. Die Bundesregierung will ihre neue Prognose mit dem Jahreswirtschaftsbericht am 29.Januar vorlegen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) senkte am Dienstag die Prognose für Wirtschaftswachstum in diesem Jahr 2003 von 0,9 auf 0,6 Prozent. Das Hamburgische Welt- Wirtschafts-Archiv (HWWA) bekräftigte seine Konjunkturprognose vom 12. Dezember, nach der mit einem Wirtschaftswachstum von 0,7 Prozent zu rechnen ist./ta/DP/tv

Quelle: dpa-AFX

PC-Oldie-Udo 08-01-2003 11:03

Regierung schürt Konsumfrust
Von Mark Schieritz, Thomas Fricke und Birgit Marschall, Berlin

Die deutsche Wirtschaft droht als Folge der im Herbst beschlossenen Abgabenerhöhungen in eine viel tiefere Krise zu stürzen als bislang vermutet. Darauf lässt der Rekordeinbruch im Einzelhandel nach dem Antritt der rot-grünen Bundesregierung im Oktober schließen.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...866878068.html

PC-Oldie-Udo 23-01-2003 11:09

23. Januar 2003

Regierung lobt sich selbst

460.000 Euro für Kinospot

...

Quelle: N24.de

simplify 27-01-2003 21:19

http://www.cdu.de/postkarten/banane.jpg

PC-Oldie-Udo 29-01-2003 14:58

Schröder begrüßt Bush-Rede

Deutschland und Frankreich haben sich positiv über die Pläne der USA geäußert, dem Weltsicherheitsrat neue Geheimdienstinformationen über irakische Waffenprogramme vorzulegen. Aber die Sorge vor einem amerikanischen Alleingang bleibt.

...

http://www.ftd.de/politik/internatio...688778888.html

PC-Oldie-Udo 29-01-2003 15:03

Clement erwartet Staatsdefizit unter drei Prozent

Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr offiziell von 1,5 auf 1 Prozent gesenkt. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement kündigte an, die Defizitgrenze des EU-Stabilitätspaktes dennoch einzuhalten. Ein Krieg im Irak könnte alle positiven Erwartungen aber zunichte machen.

...

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...688779157.html

saida 02-02-2003 17:55

der wähler hat ganz klar gesprochen...lügen haben kurze beine :top:

ROUNDUP/POLITIK: CDU-Doppelsieg in Niedersachsen und Hessen

Doppelsieg für die CDU, Debakel für die SPD von Bundeskanzler Gerhard Schröder: Gut vier Monate nach dem knappen Erfolg von Rot-Grün im Bund ist die SPD bei den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen den Prognosen zufolge dramatisch eingebrochen. Grüne und FDP konnten sich verbessern. Die FDP kehrte nach neun Jahren wieder in den Landtag in Hannover zurück.

In Niedersachsen, dem Stammland von Schröder, zeichnete sich nach 13 Jahren SPD-geführter Regierung ein Machtwechsel ab. Die CDU mit Christian Wulff an der Spitze lag am Sonntag nach den Prognosen von ARD, ZDF und RTL bis zu 15 Prozentpunkte vor der SPD von Ministerpräsident Sigmar Gabriel. Für die Sozialdemokraten bahnte sich das schlechteste Ergebnis in der Geschichte des Landes an. Die Christdemokraten würden damit ihr bestes Resultat bei Landtagswahlen in Niedersachsen seit 21 Jahren erreichen.

ABSOLUTE MEHRHEIT FÜR KOCH

In der früheren SPD-Hochburg Hessen steuerte Regierungschef Roland Koch (CDU) auf eine absolute Mehrheit zu. Während die CDU voraussichtlich ihr bestes Ergebnis in der Nachkriegszeit bei Landtags- und Bundestagswahlen in Hessen erzielte, stürzte die SPD auf ein historisches Tief.

Schröder hatte schon vor der Wahl deutlich gemacht, dass auch ein Machtverlust in Niedersachsen keine Auswirkung auf Rot-Grün im Bund haben wird. SPD und CDU hatten signalisiert, nach den Wahlen bei wichtigen Reformprojekten gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Im Bundesrat wird die Stellung der Union bei einem Regierungswechsel in Niedersachsen gestärkt.

In Niedersachsen kam die CDU nach den Prognosen von ARD, ZDF und RTL auf 46 bis 48 Prozent (1998: 35,9 Prozent). Die SPD erreichte 33 bis 34 Prozent (1998: 47,9). Für die Grünen stimmten 7,5 bis 9 Prozent (1998: 7,0). Die FDP erzielte 8,5 Prozent (1998: 4,86).

In Hessen lag die CDU zwischen 49,5 und 50 Prozent (1999: 43,4 Prozent). Die SPD kam auf 27 bis 29,5 Prozent (1999: 39,4). Die Grünen erhielten 9,5 bis 10,5 Prozent (1999: 7,2). Für die FDP stimmten 7,5 bis 8,5 Prozent (1999: 5,1).

In beiden Ländern zeichnete sich eine niedrigere Wahlbeteiligung als bei den vorangegangenen Landtagswahlen ab. 1998 waren in Niedersachsen 73,8 Prozent der Berechtigten zur Wahl gegangen, 1999 in Hessen waren es 66,4 Prozent.

In Niedersachsen siegte CDU-Spitzenkandidat Wulff im dritten Anlauf, nachdem er 1994 und 1998 am damaligen Ministerpräsidenten und heutigen Kanzler Schröder gescheitert war. Im Wahlkampf setzte Wulff auf eine Koalition mit der FDP unter Landeschef Walter Hirche. Mit einem Regierungswechsel in Hannover verliert SPD die letzte Alleinregierung in einem Bundesland.

In Hessen hat Koch der FDP auch für den Fall einer absoluten Mehrheit eine Mitarbeit angeboten. FDP-Landeschefin Ruth Wagner lehnte dies vor der Wahl ab. Koch betonte, er wolle die Regierungszeit von fünf Jahren amtieren. Er gilt aber - ebenso wie Wulff - als möglicher Konkurrent von CDU-Chefin Angela Merkel bei der Kanzlerkandidatur 2006.

ABWÄRTSTREND BEI GRÜNEN GESTOPPT

Für die Grünen bedeuten die Ergebnisse eine Bestätigung des Resultats der Bundestagswahl (8,6 Prozent). Bei allen Landtagswahlen seit 1998 hatten die Grünen Verluste verbucht - dieser Abwärtstrend wurde jetzt gestoppt. Zieht die FDP in beide Landtage ein, wäre sie in 9 der 16 Länderparlamente vertreten. Offen ist, ob in der Bundes- FDP die Debatte über die Führungsqualitäten von Guido Westerwelle erneut ausbricht.

Im Bundesrat würde der von CDU/CSU dominierte Länderblock bei einem Regierungswechsel in Niedersachsen sechs Stimmen hinzugewinnen und dann auf 41 der 69 Stimmen kommen. Eine Zweidrittelmehrheit, mit der die Union praktisch alle rot-grünen Gesetze blockieren könnte, bekäme sie aber nicht zusammen. Auch in der Bundesversammlung, die im Mai 2004 einen neuen Bundespräsidenten wählt, kann die Union nach ihren Erfolgen gemeinsam mit der FDP auf eine Mehrheit hoffen. CDU/CSU wollen Bundespräsident Johannes Rau nach seiner ersten Amtszeit ablösen./br/DP/sh



02.02.2003 - 18:16
Quelle: dpa-AFX

aber vielleicht täuschen wir uns auch alle, und schröder ist in wirklichkeit ein cdu-ler und machte einfach nur die beste wahlpropaganda :D

http://www.kuratec.com/wahlverlust.gif

PC-Oldie-Udo 03-02-2003 16:15

03. Februar 2003

Keine Flucht in den Rücktritt

Kanzler übernimmt Verantwortung für "bittere Niederlagen"

...

Quelle: N24.de

saida 16-02-2003 17:28

wie weit wird sie noch sinken, die gunst der wähler?? :confused: ist ja schlimmer, wie der daxerl :rolleyes:

Tiefschlag für die SPD bei der Sonntagsfrage

Es geht noch tiefer: Schon wieder hat die SPD in den Umfragen einen neuen Negativ-Rekord aufgestellt. Laut Infratest dimap würden die Sozialdemokraten bei einer Bundestagswahl am Sonntag, den 16. Februar 2003, nur noch auf 27 Prozent der Stimmen kommen. Das sei der schlechteste Wert, der je von dem Institut für die SPD gemessen wurde, berichtete der Auftraggeber der Umfrage, das ARD-"Morgenmagazin" . Eine Woche zuvor hatte die SPD noch bei 28 Prozent gelegen. Die Union erreicht dagegen beständig 49 Prozent. Der grüne Koalitionspartner der SPD kann sich sogar um einen Punkt auf 12 Prozent verbessern. Die FDP verharrt bei sechs Prozent.

Merkel würde Kanzlerin

Auch der Kanzler als Person hat Federn gelassen. Schröder, der den CSU-Kanzlerkandidaten Stoiber in den Sympathiewerten immer ausgestochen hatte, wird jetzt von Angela Merkel auf den zweiten Platz verwiesen. Bei einer Kanzlerdirektwahl würde Schröder mit 37 Prozent der Stimmen hinter CDU-Chefin Angela Merkel mit 42 Prozent liegen. Besser sähe es für den Kanzler aus, wenn er gegen Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) antreten müsste. Dabei würden 44 Prozent für Schröder und 34 für Koch votieren.

Quelle : ZDF

PC-Oldie-Udo 18-02-2003 15:47

ÄGYPTEN UNTERSTÜTZT KANZLER

"Gerhard Schröder geht einen guten Weg"

Von Olaf Ihlau und Volkhard Windfuhr, Kairo

Der ägyptische Präsident Husni Mubarak, der heute zum Staatsbesuch in Deutschland eintreffen wird, hat sich gegen einen Irak-Krieg ausgesprochen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE wirbt er für die Politik von Bundeskanzler Schröder und Präsident Chirac. Auf einem Friedensgipfel will er die arabischen Länder auf eine gemeinsame Anti-Kriegs-Linie einschwören.

...

http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-236529.html

Stefano 19-02-2003 13:42

hola,

Schröder ist Schlusslicht auf der Notenskala

Deutsche Spitzen-Manager sind auch im Februar weiterhin unzufrieden mit der Arbeit der rot-grünen Bundesregierung. Allerdings wird die Kritik weniger drastisch formuliert als noch im Dezember vergangenen Jahres.

...

http://www.handelsblatt.com/politik/...a/2227644.html

Stefano 21-02-2003 11:57

hola,

hola,

Eichels kurzlebiger Erfolg-Steuerpaket beschlossen

...

Quelle: n-tv.de

Stefano 22-02-2003 15:08

hola,

was für ein...eiss :flop:

Regierung plant radikalen Umbau der Krankenversicherung

Die Spitzen von Bundesregierung und SPD-Fraktion haben sich auf das Grundkonzept für die geplante Gesundheitsreform verständigt. Danach soll die gesetzliche Krankenversicherung bereits im kommenden Jahr um bis zu 25 Milliarden Euro entlastet werden. Dadurch könnte der Beitragssatz von derzeit durchschnittlich 14,3 auf unter 12 Prozent sinken.

Hamburg - Um die entsprechenden Beträge einzusparen, hat sich die Regierung informell und ohne Gremienbeschlüsse auf folgende Maßnahmen verständigt:
� Das Konzept der Rürup-Kommission zur Reform der Sozialsysteme, die heutigen Krankenkassenbeiträge durch einheitliche Kopfpauschalen der Bürger zu ersetzen, hat die Regierung verworfen. Ein solches Konzept würde nach Berechnungen des Finanzministeriums auf Grund sozialer Ausgleichszahlungen den Staat bis zu 48 Milliarden Euro kosten. Diese Lösung sei zu teuer, befanden Eichel und Schröder.

� Mehr Wettbewerb zwischen Ärzten, Kliniken, Apothekern und Kassen soll Einsparungen von rund zwei Milliarden Euro erbringen.

� So genannte versicherungsfremde Leistungen wie Mutterschaftsgeld, Anti-Baby-Pillen für Minderjährige oder Mütter-Kuren sollen nicht mehr aus Beiträgen, sondern über Steuern finanziert werden. Geplant sind Einsparungen bei den Krankenkassen von rund vier Milliarden Euro im nächsten Jahr, die künftig aus dem Staatshaushalt beglichen werden.

� In zweistelliger Milliardenhöhe sollen die Ausgaben gesenkt werden, indem sich die Bürger gegen weitere Gesundheitsrisiken künftig privat versichern. Entschieden ist die Einführung einer Privatpolice für Unfälle beim Sport und in der Freizeit.

Für welche weiteren Leistungen die Versicherten künftig in welchem Umfang selbst vorsorgen sollen, hat die Regierung noch nicht entschieden. Sie hat aber Modellrechnungen aus der privaten Versicherungswirtschaft angefordert, die verschiedene Privatisierungs- Alternativen aufzeigen:

� Die private Absicherung von Zahnarzt-Behandlungen und Zahnersatz könnte rund elf Milliarden Euro einsparen. Für die entsprechende Zusatzversicherung müssten die Kassen- Mitglieder nach diesen Berechnungen rund 20 Euro im Monat zahlen.

� Einen ähnlichen Betrag müssten die Versicherten aufbringen, wenn sie sich künftig privat gegen Unfälle beim Sport und in der Freizeit versichern. Werden diese Posten aus dem Kassenkatalog gestrichen, könnten die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung um 10,5 Milliarden Euro sinken.

� Die Ausgliederung der Lohnfortzahlung bei längerer Krankheit würde die Kassenkosten um rund sechs Millarden Euro entlasten. Die entsprechende Privatpolice würde die Versicherten je nach Einkommen mindestens zehn Euro im Monat kosten. q: ab

und nach all den privaten zuzahlungen gelangen wir wieder umgerechnet auf einen beitragssatz von 14-15 % :mad: :flop:

PC-Oldie-Udo 24-02-2003 16:56

SPD-Spitze: Es bleibt beim Kündigungsschutz

Der Vorstoß von Arbeitsminister Wolfgang Clement zur Reform des Kündigungsschutzes ist auf Widerstand in der SPD gestoßen. Die Gewerkschaften übten scharfe Kritik an Clements Plänen.

...

Quelle: Financial Times Deutschland

Stefano 07-03-2003 11:49

hola,

was wird er wieder versprechen und dann nicht halten wollen :rolleyes:

14. März: Schröders Schicksalsrede - Was die Genossen erwarten

...

http://www.n-tv.de/3104811.html

saida 07-03-2003 12:54

die wirtschaft liegt am boden, in der untersten etage, die arbeitslosenzahl steigt und diese pappnasen führen ihre politik des nichtstuns weiter, es dauert nicht mehr lange, und wir bekommen hier noch bürgerkriegsähnliche zustände, wenn dieses chaotenpack nicht langsam abtritt!

saida 10-03-2003 10:47

Hamburg - Billigfluggesellschaften und Anbieter von Pauschalreisen haben empört auf die Pläne von Umweltminister Jürgen Trittin reagiert, den Boom der Billig-Airlines durch Abbau von Steuervergünstigungen im Flugverkehr zu bremsen.
Der Geschäftsführer der Lufthansa-Tochter Germanwings, Joachim Klein, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ich bin bestürzt." Die Trittin-Pläne hätten "zur Folge, dass viele Menschen sich Flugreisen nicht mehr leisten können."

Der Sprecher des Pauschalreiseanbieters LTU kritisierte in dem Blatt: "Neue Steuern für Fluggesellschaften sind in der jetzigen Wirtschaftslage völlig fehl am Platz." Trittin hatte zum Start der Internationalen Tourismus-Börse ITB verkündet, die Bundesregierung wolle die Mehrwertsteuerbefreiung für Flüge in andere EU-Länder aufheben und mache sich für eine einheitliche Kerosin-Steuer in Europa stark.


kölner stadtanzeiger

diese regierung ist doch wirklich das allerletzte!!! :flop: :flop:

OMI 10-03-2003 10:52

Immerhin - es ist Konsequent!

Wenn es schon an allen Ecken und Ende schlecht geht, muss man dafür sorgen, dass auch ja niemand mit positiven Effekten aufwarten kann! :o :xkotz:

saida 10-03-2003 11:29

:D da hast du wohl recht omi...auf der anderen seite, es tut schon richtig weh, wenn man verfolgt, mit welcher energie diese pappnasenregierung alles dransetzt, dieses land weiter in den abgrund zu reissen...

himmel, jedes schulkind lernt doch schon in der 5en klasse (naja heute wohl nicht mehr) das in einer rezession investiert werden muss und nicht streichungen, kürzungen etc.... in allen ecken....

saida 10-03-2003 13:58

Trittin will Chancengleichheit herstellen

Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) hat offenbar den Grund gefunden, warum die Deutsche Bahn so große Schwierigkeiten mit einbrechenden Umsätzen hat. Die Billigflieger, seien es, die immer mehr Passagiere zur Abkehr von dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel verleiteten.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/bil...-a-239325.html


das ist doch wirklich ein verlogenes pack :flop:

warum wohl wandern so viele menschen ab von der servicewüste deutsche bahn...verspätungen an der tagesordnung, fehlerhafte buchungen etc...nun will die politik mal wieder einen maroden staatsbetrieb auf kosten der allgemeinheit sanieren....ich bekomme echt das grosse :xkotz:

saida 11-03-2003 09:03

Presse: Regierung will Bezugsdauer für Arbeitslosengeld kürzen
11.03.2003 09:56:00



Die Bundesregierung plant tiefe Einschnitte bei dem Sozialleistungen. Wie die Tageszeitung „Die Welt“ berichtet, soll die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes von ursprünglich 32 Monate auf nur noch 18 Monate verkürzt werden, wobei sogar eine Absenkung auf 12 Monate möglich sei. Dieser Schritt soll zur Senkung der Sozialversicherungsbeiträge beitragen.
Derzeit ist die Bezugsdauer für Arbeitslosengeld nach dem Alter gestaffelt. Ab Vollendung des 57. Lebensjahres haben Arbeitslose für einen Zeitraum von bis zu 32 Monaten Anspruch auf Arbeitslosengeld. Jüngere Menschen unter 45 Jahren beziehen höchstens für ein Jahr das Arbeitslosengeld. Dabei erhalten kinderlose Personen 60 Prozent des Nettolohnes, ab einem Kind erhöht sich die Unterstützung auf 67 Prozent.

Bereits die von der Regierung eingesetzte Hartz-Kommission hatte eine kürzere von zwölf Monaten vorgeschlagen. Aufgrund des Drucks der Gewerkschaften wurde diese Forderung später fallengelassen.

-tz-


quelle: finanzen.net

Stefano 13-03-2003 10:29

Aufruf zur Lynchjustiz
Witz gegen Rot-Grün

...

http://www.n-tv.de/Witz-gegen-Rot-Gr...cle112804.html

Stefano 13-03-2003 10:32

hola,

Hubschrauber auf Abwegen - Kleiner Hunger

...

http://www.n-tv.de/Kleiner-Hunger-article112825.html

Stefano 20-03-2003 10:38

es reicht wirklich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
hola,

für jeden ...eiss wird demonstriert...wann kommt ENDLICH die demo gegen die regierung....die entgleisungen...zumutungen gehen weiter.... :flop: :flop:

wenn ich damals net so nen hoppler gewesen wäre....hätte ich nen leistendurchbruch bekommen...und mein doc meinte nur läppisch...ich solle mich net so anstellen...harnsteine wären was harmloses :flop:

Eintrittsgeld beim Doktor - Gegen Ärzte-Hopping :flop:

...

http://www.n-tv.de/politik/Gegen-Aer...cle112356.html

Stefano 02-04-2003 14:29

hola,

endlich mal was gutes seitens der regierungstruppe ;)

Neue 400-Euro-Grenze bei Mini-Jobs

actionman 03-04-2003 10:14

:top: :top: :top: gute Sache


Es ist jetzt 17:33 Uhr.

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