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Starlight 17-06-2005 07:17

Rücktritt: Schumacher weist Bruder Ralf zurecht

http://www.motorsport-total.com/form...recht-05061613


Großer Preis der USA in Indianapolis
17.-19. Juni 2005 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)




1. Freies Training Freitag, 17. Juni 2005 - 18:00-19:00 Uhr



2. Freies Training Freitag, 17. Juni 2005 - 21:00-22:00 Uhr



3. Freies Training Samstag, 18. Juni 2005 - 16:00-16:45 Uhr



4. Freies Training Samstag, 18. Juni 2005 - 17:15-18:00 Uhr



Qualifying Samstag, 18. Juni 2005 - ab 20:00 Uhr



Rennen Sonntag, 19. Juni 2005 - ab 20:00 Uhr



Quelle. Formel1.com

Starlight 17-06-2005 21:30

Ralf Schumacher nach schwerem Unfall unverletzt
17. Juni 2005 - 22:19 Uhr

http://www.motorsport-total.com/form...letzt-05061717

Starlight 18-06-2005 20:52

Schumi Fünfter - Ralle muss zuschauen-- Pole für Trulli

18.06.2005


Der schwere Unfall von Ralf Schumacher in Indianapolis hat große Probleme mit den Michelin-Reifen aufgedeckt und vor dem Rennen in Indianapolis eine Sicherheitsdiskussion in der Formel 1 ausgelöst.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 19-06-2005 21:38

Einmaliger Eklat in der Formel 1

19.06.2005


Ein einmaliger Eklat in der Formel-1-Geschichte hat Michael Schumacher in Indianapolis den ersten Saisonerfolg beschert. Doch der 84. Grand-Prix-Sieg des Rekordweltmeisters vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello beim Großen Preis der USA war eine Farce.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 19-06-2005 21:38

Gott sei Dank habe ich arbeiten müssen und habe mir diese Farce erspart :flop:

Starlight 20-06-2005 05:23

Reaktionen auf die Farce in Indianapolis

So etwas hat der Motorsport noch nicht erlebt: Nur sechs von zwanzig Autos nahmen den Großen Preis der USA in Indianapolis in Angriff. Die Probleme von Reifenhersteller Michelin hatten die größte Groteske in der Geschichte der Formel zur Folge. Die Reaktionen sind einhellig: Mit dieser Farce hat die Formel 1 unermesslich viel Prestige eingebüßt.





Reaktionen auf die Farce in Indianapolis
Michael Schumacher (Sieger) 1/2

"Es war ein sehr schwieriger Tag, ein hartes Rennen. Das Team hat gesagt, habt Spaß da draußen. Das hatten wird zwei untereinander. Es war ein seltsames Gefühl. Da sind Flaschen auf die Straße geflogen, ich glaube Bier, so weit ich es riechen konnte. Wir wussten nicht ganz genau, was die Michelin (Teams mit Michelin-Reifen/Anm.) machen, wir haben uns auf uns konzentriert. Es war ein enger Kampf mir Rubens."



Christian Klien (Red Bull Racing)

"Es ist frustrierend, wenn man draußen die ganzen Fans sieht und nicht starten kann. Das ist eine Schande für den Sport, vor allem hier in den USA. Wir hatten das ganze Wochenende ein großes Problem mit den Reifen. Sie hätten hundertprozentig nicht das ganze Rennen gehalten. Mit dem Einbau einer Schikane hätte es vermutlich funktioniert."



Ron Dennis (McLaren-Teamchef)

"Das ist ein schlimmer Tag für die Formel 1 und eine Demonstration der Schwierigkeiten, die wir bei der Lösung gemeinsamer Probleme ständig haben."



Jarno Trulli (Pole Position-Mann im Toyota):

"Diese Situation ist eine Schande, aber sie ließ sich nicht abwenden. Wir konnten das Rennen nie und nimmer zu Ende fahren, das war unmöglich. Es bestand einfach Gefahr."



Flavio Briatore (Renault-Teamchef)

"Es ist unwichtig, dass Ferrari jetzt die Punkte bekommt. Wir wollten für die Fans und die Zuschauer fahren. Ich entschuldige mich auch bei den TV-Zuschauern in aller Welt. Wenn du irgendeinen Defekt hast, kannst du das Auto reparieren, aber das Problem mit den Reifen ist um einiges größer. Es ist ein Problem mit Michelin."




Paul Stoddart (Minardi-Teamchef)

"Das ist kein Rennen, das ist eine Farce. Die Probleme beginnen ganz oben."




Bernie Ecclestone (Formel 1-Boss)

"Du kannst den Leuten nicht vorschreiben, was sie tun sollen, wenn ihre Reifenfirma gesagt hat, dass man mit ihren Reifen nicht fahren kann." Zur Zukunft der Formel 1 in den USA und jener von Michelin in der Königsklasse: "Es sieht nicht gut aus, in beiden Fällen."



Niki Lauda (dreifacher Weltmeister)

"Das ist der größte Witz aller Zeiten. Eine Farce, so etwas habe ich noch nicht gesehen."


News.at

nokostolany 20-06-2005 07:39

GRANDIOSER SCHUMI-SIEG ! :top::D:lk:

nennt es schadenfreude.....aber ich finde es gut, daß diese "FARCE" durchgezogen wurde !
MICHELIN hat sich das in erster linie zuzuschreiben und in zweiter linie gleich die doch unbewegliche FIA ! :lk:

romko 20-06-2005 08:20

Wenigstens endlich mal Punkte für meine Minardis!! :D

nokostolany 20-06-2005 14:39

ich finde DIESER artikel spiegelt so ziemlich genau meine meinung wieder ! ;):top:

stronzzo 20-06-2005 15:53

Auch die Aktien von Michelin unterliegen diesem Desaster, logisch!

http://gfx.finanztreff.de/charts/cc_...all=60&split=0

Starlight 20-06-2005 20:57

'Ein Debakel, ein Fiasko'

20.06.2005


Am Tag nach dem erschütternden Skandal von Indianapolis stand das Milliarden-Geschäft Formel 1 weltweit in der Kritik.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 22-06-2005 07:29

Ecclestone: 'Michelin war dumm'

21.06.2005


Nach dem Skandal von Indianapolis hat ein Motorsport-Fan aus Colorado eine Sammelklage gegen die Formel 1 eingereicht und will um Schadenersatz kämpfen.

...

Quelle: sportal.de

OMI 22-06-2005 07:40

Man kann nur hoffen, dass positive sportliche Rennen in ZUkunft diesen blamablen Auftritt rasch in den Hintergrund drängen.

OMI 22-06-2005 14:20

BMW übernimmt Sauber

Quelle: sport1

Starlight 22-06-2005 22:22

das ist der Hammer wie schnell das über die Bühne läuft , hier noch einige Facts zum Megadeal von BMW....




Gerücht: Berger heißer Anwärter für Rennleiter-Posten!
Sauber mit Übernahme zufrieden: "Ideale Lösung"


http://www.news.at/a/bmw-formel-1-re...06-team-115120

Starlight 23-06-2005 20:50

Heidfeld 2006 so gut wie sicher bei BMW

23.06.2005


Die Übernahme des Sauber-Rennstalls dürfte einen Menschen besonders gefreut haben: Nick Heidfeld. Eine Vertragsverlängerung bei BMW-Williams ist sehr zweifelhaft, doch ein Kontrakt bei BMW alleine gilt als fast sicher.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 27-06-2005 21:13

Schumi will voll angreifen

27.06.2005


Michael Schumacher hofft beim Großen Preis von Frankreich an diesem Wochenende auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

...

Quelle: sportal.de

OMI 28-06-2005 08:31

Ich denke, wir düfen uns auf eine noch sehr spannende Saison einrichten!
Und für Heidfeld freut es mich sehr, stand seine Karriere doch schon heftig auf der Kippe...

Dennoch würde es mich immer noch interessieren, warum er vor zwei Jahren bei Sauber keinen neuen Vertrag mehr erhielt... :rolleyes:

Starlight 01-07-2005 07:02

Großer Preis von Frankreich in Magny-Cours
01.-03. Juli 2005 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)


1. Freies Training Freitag, 01. Juli 2005 - 11:00-12:00 Uhr



2. Freies Training Freitag, 01. Juli 2005 - 14:00-15:00 Uhr



3. Freies Training Samstag, 02. Juli 2005 - 09:00-09:45 Uhr



4. Freies Training Samstag, 02. Juli 2005 - 10:15-11:00 Uhr



Qualifying Samstag, 02. Juli 2005 - ab 13:00 Uhr



Rennen Sonntag, 03. Juli 2005 - ab 14:00 Uhr


http://www.f1total.com/strecken/images/fra_gr.gif

Quelle: F1.com

Starlight 01-07-2005 21:22

Schumi Dritter im Training

01.07.2005


Vom Schnupfen geplagt fuhr Michael Schumacher im Training zum Großen Preis von Frankreich auf den dritten Platz.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 03-07-2005 07:14

Alonso holt Pole - Schumi Dritter

02.07.2005


Michael Schumacher muss weiter auf seine erste Pole-Position seit nunmehr neun Monaten warten.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 03-07-2005 20:41

Renault durchbricht schwarze Serie

03.07.2005


Toller Erfolg für Renault. Nach 22 Jahren Durststrecke haben die Franzosen dank Fernando Alonso wieder den Großen Preis von Frankreich gewonnen. Michael Schumacher konnte weniger zufrieden sein.

...

Quelle: sportal.de



Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 F. Alonso Renault M 1:31:22.233 3
2 K. Räikkönen McLaren M 0:11.805 2
3 M. Schumacher Ferrari B 1:21.914 3
4 J. Button BAR M +1 Rnd. 2
5 J. Trulli Toyota M +1 Rnd. 2
6 G. Fisichella Renault M +1 Rnd. 3
7 R. Schumacher Toyota M +1 Rnd. 2
8 J. Villeneuve Sauber M +1 Rnd. 2
9 R. Barrichello Ferrari B +1 Rnd. 3
10 D. Coulthard Red Bull M +1 Rnd. 3
11 T. Sato BAR M +1 Rnd. 3
12 M. Webber Williams M +2 Rnd. 3
13 T. Monteiro Jordan B +3 Rnd. 3
14 N. Heidfeld Williams M +4 Rnd. 6
15 N. Karthikeyan Jordan B +4 Rnd. 3

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
16 J. Montoya McLaren M +24 Rnd. 1
Ausfallgrund: Hydraulikschaden
17 C. Albers Minardi B +33 Rnd. 2
Ausfallgrund: Reifenschaden
18 P. Friesacher Minardi B +37 Rnd. 2
Ausfallgrund: Reifenschaden
19 F. Massa Sauber M +40 Rnd. 3
Ausfallgrund: Hydraulikschaden
20 C. Klien Red Bull M +69 Rnd. 0
Ausfallgrund: fehlender Benzindruck




WM-Stand 2005 nach 10 von 19 Rennen
Fahrerwertung
Platz Fahrer Team Motor Punkte
01 Fernando Alonso Renault Renault 69
02 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes 45
03 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 40
04 Jarno Trulli Toyota Toyota 31
05 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 29
06 Nick Heidfeld Williams BMW 25
07 Mark Webber Williams BMW 22
08 Ralf Schumacher Toyota Toyota 22
09 Giancarlo Fisichella Renault Renault 20
10 David Coulthard Red Bull Cosworth 17
11 Juan-Pablo Montoya McLaren Mercedes 16
12 Felipe Massa Sauber Petronas 7
13 Tiago Monteiro Jordan Toyota 6
14 Alexander Wurz McLaren Mercedes 6
15 Jacques Villeneuve Sauber Petronas 6
16 Jenson Button BAR Honda 5
17 Narain Karthikeyan Jordan Toyota 5
18 Christijan Albers Minardi Cosworth 4
19 Pedro de la Rosa McLaren Mercedes 4
20 Christian Klien Red Bull Cosworth 4
21 Patrick Friesacher Minardi Cosworth 3
22 Vitantonio Liuzzi Red Bull Cosworth 1
23 Takuma Sato BAR Honda 0
24 Anthony Davidson BAR Honda 0

Starlight 06-07-2005 20:54

BMW will ab 2007 Siege einfahren

06.07.2005


Nach der Übernahme des Schweizer Rennstalls Sauber soll BMW nach dem Willen von Konzernchef Helmut Panke schon in der übernächsten Saison in der Formel 1 Siege einfahren.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 08-07-2005 07:19

GP von Großbritannien findet trotz Terror statt

07.07.2005


Eine Absage des Rennens in Silverstone steht trotz der verheerenden Terroranschläge in London nicht zur Diskussion. Die meisten Fahrer zeigten sich zwar erschüttert, an einen Startverzicht denken sie aber nicht.


London, vom Terror gezeichnet (dpa)


"Es ist traurig, was passiert ist. Aber es gibt eine Zukunft", sagte Weltmeister Michael Schumacher, der noch am Morgen mit seiner Frau in London war. Der Ferrari-Pilot erfuhr aber erst in Silverstone von den Ereignissen. Dennoch fühlt sich der 36-Jährige sicher: "Die Sicherheit ist nicht gefährdet. Speziell nach diesen Geschehnissen wird man in England extrem bemüht sein, dass so etwas nicht wieder passiert."

"Wir sind tief geschockt", meinte der BAR-Honda-Pilot Jenson Button. "Unser Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien. Wir sollten gerade jetzt den Fans am Sonntag die beste Show bieten." Nick Heidfeld von BMW-Williams fühlte sich beim Anblick der Fernsehbilder an den 11. September erinnert. Dennoch sprach sich auch der Mönchengladbacher dafür aus, am Sonntag beim Großen Preis von Großbritannien zu starten: "Sonst wäre es genau das, was die Terroristen wollen."



Die Betreiber der Traditionsstrecke in Mittelengland bemühten sich zu versichern, dass für sie "die Sicherheit für Zuschauer und Teilnehmer von größter Bedeutung ist". Silverstone habe eine Reihe von bewährten Sicherheitsmaßnahmen, die zusammen mit der Polizei und anderen Behörden ausgearbeitet wurden.

Bei der Einfahrt zum Gelände überprüfte das Sicherheitspersonal mit Hinweis auf die Anschläge Autos und Taschen. Auf den Autobahnen Richtung Süden wurde gewarnt, nach London zu fahren.

Großer Preis von Großbritannien in Silverstone

08.-10. Juli 2005 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)


1. Freies Training Freitag, 08. Juli 2005 - 12:00-13:00 Uhr



2. Freies Training Freitag, 08. Juli 2005 - 15:00-16:00 Uhr



3. Freies Training Samstag, 09. Juli 2005 - 10:00-10:45 Uhr



4. Freies Training Samstag, 09. Juli 2005 - 11:15-12:00 Uhr



Qualifying Samstag, 09. Juli 2005 - ab 14:00 Uhr



Rennen Sonntag, 10. Juli 2005 - ab 14:00 Uhr


http://www.f1total.com/strecken/images/uk_gr.gif

F1.com

Starlight 08-07-2005 21:22

Silberpfeile stark, Ferrari abgeschlagen

08.07.2005


Nach dem Terroranschlag in London bemühte sich der PS-Zirkus bei den ersten freien Trainingseinheiten des Großen Preises von Großbritannien in Silverstone, zum Alltag zurückzukehren.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 10-07-2005 01:35

Alonso zeigt allen den Auspuff

09.07.2005


Fernando Alonso fährt momentan in einer eigenen Liga. Der Spanier feierte beim Großen Preis von Großbritannien seine zweite Pole in Folge und die vierte im elften Rennen.


Alonso feiert die Pole (dpa)


Der Führende in der WM-Wertung absolvierte auf dem 5,141 Kilometer langen Kurs die schnellste Runde in 1:19,905 Minuten. Weltmeister Michael Schumacher geht dagegen mit satten 1,37 Sekunden Rücksatnd nur vom neunten Platz in das Rennen. Damit verlor der Kerpener sogar daas interne Ferrari-Startduell gegen seinen Teamkollegen Rubens Barrichello. Der Brasilianer fuhr auf den fünften Startplatz. "Der Reifendruck war hinten zu hoch", entschuldigte Michael Schumacher seine schwache Platzierung.

Der große Pechvogel war erneut Kimi Räikkönen. Zwar fuhr der Silberpfeil-Pilot in 1:19,932 Minuten die zweitschnellste Zeit in der Qualifikation. Doch am Vormittag warf ihn zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen ein Motorschaden an seinem McLaren-Mercedes zurück. Sein Motor musste gewechselt werden. Dem Reglement entsprechend muss er sich in der Startaufstellung zehn Plätze weiter hinten aufstellen. Deshalb steht der Brite Jenson Button nach seiner drittbesten Zeit im BAR-Honda neben Alonso in der ersten Startreihe.



Neben Michael Schumacher, der eigentlich nur die zehntbeste Zeit gefahren war, profitierte auch Ralf Schumacher vom Missgeschick des Finnen. Der Toyota-Pilot, der in 1:21,191 Minuten die neuntschnellste Qualifikationszeit erzielte, startet als Achter. BMW-Williams-Pilot Nick Heidfeld (1:22,117) kam nicht über Rang 14 hinaus.

"Das ist nicht der Weg, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen, wenn man jedes Mal zehn Plätze nach hinten versetzt wird. Ich hoffe, das war das letzte Mal", meinte der 25-jährige Räikkönen, der nur von Platz 12 aus ins Rennen geht. Schon eine Woche zuvor streikte beim Großen Preis von Frankreich in Magny- Cours im Training der Motor seines Autos. Er startete von Position 13 aus und wurde nach einer furiosen Jagd hinter Alonso noch Zweiter.

"So etwas darf nicht passieren. Das ist keine Hilfe im WM-Kampf", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Zwei Motorschäden hintereinander seien zu viel. "Wir wollen hoffen, dass Kimi etwas Ähnliches hinbekommt wie in der letzten Woche. Wer uns kennt, weiß, dass wir nicht aufgeben werden", sagte Haug. "Kimi muss einem Leid tun", meinte Weltmeister Michael Schumacher.

Nach Alonsos erneut überzeugenden Vorstellung hat auch Michael Schumacher seine Zweifel, dass der 23-Jährige noch gestoppt werden kann. "Es wird schwierig. Ich bin sicherlich kein aussichtsreicher Kandidat - und Kimi auch nicht", antwortete der Kerpener auf die Frage, wer den jungen Spanier noch gefährden könne. Vor dem elften von 19 Saisonrennen führt Alonso mit 69 Zählern vor Räikkönen (45) und Schumacher (40).

Für die anderen beiden deutschen Fahrer lief die Qualifikation in Silverstone durchwachsen. "Ich bin soweit zufrieden. Es war eine recht saubere Runde. Schneller ging es nicht", sagte Ralf Schumacher, der jedoch abermals hinter seinem Toyota-Teamkollegen Jarno Trulli lag. BMW-Williams-Pilot Heidfeld und sein Teamkollege Mark Webber hatten wie schon in Magny-Cours als 14. und 12. nicht den Hauch einer Chance. "Das Paket ist in dieser Form für vordere Plätze nicht gut genug", kritisierte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen.

sportal.de

Morillo 10-07-2005 11:12

*gähn*

die Formel 1 it für mich nicht mehr interessant zuviele Regen , zuviel unverständlich

hoffe den scheiß schaut bald kener mehr an :flop:

Smaxl 10-07-2005 11:26

@ Morillo,

stimme dir da voll und ganz zu. Ich blicke da auch nicth mehr durch, man sollte auf Einheitsreifen und Motoren umstellen und dann würde wieder mehr das Können der Fahrer zählen.

romko 10-07-2005 12:35

Es stimmt, die Formel eins ist langweilig geworden, man sieht ja kaum mehr Überholmanöver ... meistens kommt es nur durch Boxenstopps zu Platzierungsverschiebungen :mad:

Starlight 10-07-2005 20:45

zumindest sind die Rennen in dieser Saison um einiges spannender als die letzten Jahre wo nur die Ferraris dominierten ;)
natürlich gehören einige Regeln geändert , Kimi ist durch seine ständigen Motorenwechsel schon sehr gehandicapt , derzeit ist er der schnellste Formel 1- Fahrer , aber Alonso wird voraussichtlich der kommende Weltmeister werden ....

m.M. nach war das heutige Rennen recht interessant , da es jetzt mehrere Fahrer und Teams gibt die gewinnen können

Ferrari, Renault und mit Abstrichen Ferrari, Toyota und BAR(Button) können jederzeit um den Sieg mitfahren , im Gegensatz zum letzten Jahr wo "unausstehliche" Langeweile herrschte :rolleyes:

vielleicht wird im nächsten Jahr auch BMW noch stärker werden , das sollte zusätzliche Action bringen , in dieser Saison sind sie erstmal weg von den Podiumplätzen

was fehlt sind mehr Überholmanöver , da sollten sich Ecclestone und Co. was einfallen lassen , auch die Reifenwechsel sollten sie wieder einführen , da war wenigstens etwas mehr Spannung dabei als die jetzigen öden Tankstopps

trotzdem ist die Formel1 noch immer das Maß aller Dinge im Motorsport , z.B. die Indycar oder NascarRennen bei den Amis sind noch fader zum Ansehen

Montoya hängt Alonso ab

10.07.2005


Ein auf Nummer sicher fahrender Fernando Alonso hat sich in Silverstone mit Platz zwei hinter Juan Pablo Montoya im Silberpfeil begnügt und seine WM-Führung trotzdem ausgebaut.


Juan Pablo Montoya freut sich über seinen ersten Saisonsieg (dpa)


Während Rekordweltmeister Michael Schumacher im Ferrari beim Großen Preis von Großbritannien als Sechster einmal mehr mit dem Rennausgang nichts zu tun hatte, mied der Titelfavorit aus Spanien im elften Formel-1-Rennen des Jahres das Risiko und gewann trotzdem, da sein ärgster Rivale Kimi Räikkönen einmal mehr vom Pech verfolgt war.

Der Finne wurde beim ersten Sieg von Montoya im McLaren-Mercedes nach erneut toller Aufholjagd lediglich Dritter. Ralf Schumacher im Toyota kam auf Rang acht und holte wenigstens einen WM-Punkt; Nick Heidfeld im BMW-Williams war als Zwölfter völlig chancenlos.



Drei Tage nach den Terroranschlägen in London wehten die Fahnen rund um den Traditionskurs, auf dem vor 55 Jahren das erste Formel-1- Rennen ausgetragen worden war, auf Halbmast. Die Sicherheitsvorkehrungen waren erhöht worden. Nach der britischen Nationalhymne wurde mit einer Schweigeminute der Opfer gedacht, dann wurden die Motoren gestartet.

Vor 100.000 Zuschauern erhöhte Alonso mit seiner von der Taktik geprägten Fahrt sein WM-Punktekonto auf 77 Zähler. Der Renault-Pilot liegt damit klar vor seinen Rivalen. Der siebenmalige Weltmeister Michael Schumacher (43) ist als Dritte schon 34 Punkte hinter Alonso und dessen Verfolger Kimi Räikkönen (51) im McLaren-Mercedes zurück. Ralf Schumacher (23) ist Neunter; Nick Heidfeld (25) liegt knapp vor seinem Landsmann.

"Der WM-Zug für Michael und Ferrari ist abgefahren. Der Titel wird zwischen Renault und McLaren, zwischen Räikkönen und Alonso ausgefahren", sagte Renault-Teamchef Flavio Briatore. Sein 23 Jahre alter Schützling Alonso profitierte in Silverstone einmal mehr von der Pechsträhne seines Rivalen Räikkönen. Wie schon beim letzten Grand Prix in Magny-Cours musste der Finne nach einem Motorwechsel von Platz zwölf starten. "Kimi hat nur zwei Punkte auf Alonso verloren. Alles bleibt offen", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug.

Mit einem Blitzstart zog Montoya an WM-Spitzenreiter Alonso und dem ebenfalls vor ihm liegenden Button vorbei. Auch sein Teamkollege Räikkönen kämpfte sich bis auf Platz acht vorn. Der nach einem Fahrfehler in der Qualifikation nur von neun los gefahrene Michael Schumacher machte zwei Ränge gut, konnte auch seinen Bruder Ralf im Toyota überholen. Gleich zu Beginn der 60 Runden kam das Safety-Car auf die Strecke, da der Japaner Takuma Sato im BAR-Honda liegen geblieben war.

Auch nach den ersten Boxenstopps verteidigte Montoya seine durch das spektakuläre Startmanöver erkämpfte Führung. Schumacher dagegen fiel beim Halt sogar hinter Räikkönen zurück und hatte am Ende 75,3 Sekunden Rückstand hinter dem stolzen Sieger Montoya. Sein Teamkollege aus Finnland kämpfte mit dem Mute der Verzweiflung auf der 5,131 Kilometer langen Runde um seine WM-Chancen. Nach dem zweiten und letzten Boxenstopps der Spitzenteams wurde der 25-Jährige auf Platz drei gespült.

Montoya dagegen verteidigte seine Führung diesmal souveräner als noch beim ersten Auftanken und bog klar vor Alonso wieder auf die Strecke ein. Nach 308,355 Kilometer war der 29 Jahre alte Kolumbianer endlich am Ziel seiner Träume. Nach 1:24,29,588 Stunden feierte er seinen fünften Karriereerfolg und sicherte dem McLaren-Mercedes-Team wichtige Punkte im Kampf um die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. Renault liegt in dieser Wertung mit 102 Punkten vor McLaren-Mercedes (87) und Ferrari (49).

sportal.de

Starlight 11-07-2005 23:12

Schumacher gibt auf

11.07.2005


Rekordweltmeister Michael Schumacher hat nach dem Flop von Silverstone die Titelverteidigung abgehakt. Der Ferrari-Star ist zum Opfer der in dieser Saison nur noch mittelmäßigen Scuderia geworden. "Die WM ist sicherlich momentan in weite Ferne gerückt", räumte Schumacher nach seinem ernüchternden sechsten Platz beim Großen Preis von Großbritannien erstmals ein.


Auch in Silverstone gab es nichts zu holen für Schumacher (dpa)


Doch nicht die 34 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Fernando Alonso beunruhigen den 36-Jährigen. Viel mehr gibt Schumacher zu denken, dass im Rennen die Distanz der Roten zu Renault und McLaren-Mercedes trotz aller Anstrengungen gewachsen ist: "Wir sind nicht auf dem Niveau unserer Konkurrenten. Die anderen haben scheinbar besser entwickelt als wir."

Wenn man sich Indianapolis, Magny-Cours und Silverstone anschaue, müsse man ganz klar sagen, "dass wir eher rückwärts als vorwärts gegangen sind", sagte der siebemalige Champion. Wie zuletzt in Frankreich auf Alonso wies Schumacher auch in England weit über eine Minute Rückstand auf Sieger Juan Pablo Montoya im McLaren-Mercedes auf.



Über die Gründe für den Klassenunterschied rätselt Schumacher: "Wenn das so einfach wäre, das unmittelbar nach dem Aussteigen zu wissen, dann würde ich meinen Ingenieuren das sofort erklären." Ferrari-Direktor Jean Todt suchte Trost in den kleinen Dingen. "Der einzig zufrieden stellende Punkt ist unsere Zuverlässigkeit", sagte der Franzose. "Die schlechte Nachricht ist, sie waren zuverlässig langsam", spottete die britische Times.

Schumacher erlebt nach seiner Dominanz mit fünf WM-Titeln in Serie die schwierigste Zeit, seit er 1996 zu Ferrari kam. "Das ist eine Phase, die man durchlebt. Wir haben schon viel schlimmere Phasen durchleben müssen. Das ist zwar nicht so schön wie die letzten Jahre, aber ich kann damit ganz gut leben", behauptete er. "Eine magere Saison löscht nicht die großen Triumphe aus", tröstete die Gazzetta dello Sport, warnte jedoch auch: "Ein weggeworfenes Jahr verzeiht man, zwei schon schwerer."

Warum das Ferrari-Pferd in diesem Jahr lahmt, ist schwer zu erklären. Die Scuderia und ihr Reifenlieferant Bridgestone hatten in der vergangenen Saison nach den frühen Gewinnen des Konstrukteurs- und des Fahrertitels genug Zeit, sich auf 2005 vorzubereiten. Diese nutzen sie nicht. Vor allem Bridgestone schaffte es in dieser Saison nicht, konkurrenzfähige Pneus zu liefern.

Vom ersten Rennen an fahren Schumacher und Barrichello erst im modifizierten F2004, dann im F2005 mal mehr, mal weniger deutlich hinterher. Darüber täuschen auch die jeweils vier Podiumsplätze der beiden Piloten nicht hinweg. Der einzige Sieg kam zu Stande, weil beim Skandalrennen in Indianapolis die vom Reifenhersteller Michelin belieferten sieben Teams aus Sicherheitsgründen nicht starteten.

Millionen Euro hat Ferrari bei den Tests für die Suche nach der verlorenen Zeit verpulvert. "Wir sind eigentlich permanent am Testen", berichtete Schumacher. "Wir arbeiten schon gewissermaßen bis an die Grenzen und müssen uns eingestehen, dass wir einfach nicht gut genug sind im Verhältnis zur Konkurrenz."

In den WM-Kampf kann Schumacher bei acht ausstehenden Rennen nicht mehr eingreifen, obwohl er mit 43 Punkten noch Dritter der Fahrerwertung ist. Alonso (77) baute seine Führung mit seinem zweiten Platz in Silverstone vor seinem Rivalen Kimi Räikkönen (51) aus, der Dritter wurde, obwohl dieser zum zweiten Mal hintereinander nach einem Motorschaden im Training von weit hinten gestartet war. Im Duell zwischen dem Spanier und dem Finnen Alonso geht es um mehr als den Titel. Sie kämpfen um Schumachers Erbe.

sportal.de

Morillo 12-07-2005 11:08

Das beste Team ist für mich dieses Jahr Mercedes - leider gebremst durch doofe Regeln die keiner begreift

nokostolany 12-07-2005 11:12

hätte es aber diese regeländerungen nicht gegeben, wäre ferrari immernoch vorne ! ;)

hätte alonso nicht das glück, daß ausfälle wenn überhaupt immer nur bei fisicella stattfinden, wäre er auch nicht so weit vorne ! ;)

es gibt also viele hätte und wäre .... :D

Starlight 15-07-2005 21:55

Bald gehen die Lichter aus: Friesachers Vertragsende bei Minardi zeichnet sich ab



Österreichs Formel-1-Pilot Patrick Friesacher wird wohl nächste Woche seinen Vertrag bei Minardi verlieren, da die monatlich fälligen Zahlungen auf Grund fehlender Sponsorengelder immer noch nicht eingetroffen sind. Noch vor dem Grand-Prix von Deutschland in Hockenheim soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden.

Laut Minardi-Boss Paul Stoddart gäbe es derzeit drei Fahrer, die den Kärntner ersetzen könnten. Zwar nannte Stoddart keine Namen, doch gelten der Niederländer Robert Doornbos (bisher Jordan) und der Ungarn Zsolt Baumgartner (bis zum Vorjahr bei Minardi) als die beiden aussichtsreichsten Kandidaten auf die Friesacher-Nachfolge. Mit Doornbos hätte Minardi dann neben Christijan Albers ein rein niederländisches Fahrer-Duo.

Für den Grand-Prix in Istanbul überlegt Minardi außerdem, zusätzlich einen türkischen Fahrer für das Freie Training am Freitag zu verpflichten. Dafür kommt im Moment nur Can Artam, der momentan in der GP-2-Serie (Gesamt-17. mit zwei Punkten) fährt, in Frage.

(apa/red)

Starlight 18-07-2005 20:58

Schumacher weiterhin kämpferisch

18.07.2005


Michael Schumacher hat das Titelrennen trotz seines fast aussichtslosen Rückstands auf WM-Spitzenreiter Fernando Alonso noch nicht aufgegeben.


Schumacher hat das Lachen nicht verlernt (imago)


Vor seinem Heimrennen an diesem Wochenende auf dem Hockenheimring gab sich der siebenmalige Formel-1-Weltmeister nach zuletzt eher resignativen Tönen wieder ausgesprochen kämpferisch. "Im Gegensatz zu vielen Beobachtern haben wir uns noch nicht abgeschrieben, selbst wenn wir zugeben müssen, dass sich die Situation für uns zuletzt eher verschlechtert als verbessert hat", teilte der Ferrari-Pilot aus Kerpen am Montag mit.

Bereits 34 Punkte liegt Schumacher (43) bei nur noch acht ausstehenden WM-Läufen hinter dem Spanier Alonso (77) zurück. Nach den enttäuschenden Ergebnissen in Magny-Cours und Silverstone, wo er vergeblich auf eine Wende gehofft hatte, spricht auch wenig für eine erfolgreiche Aufholjagd beim Großen Preis von Deutschland am Sonntag. Erstmals seit Jahren tritt der dreimalige Hockenheim-Sieger nicht als Mitfavorit auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs an. Daran ändert auch das neue Aerodynamik- Paket am Ferrari nichts.


Schumacher lässt seine neue Außenseiterrolle scheinbar kalt. "Egal, unter welchen Voraussetzungen - ein Rennen in Deutschland ist immer etwas Besonderes", versicherte er auf seiner Internet-Homepage. "Wir müssen gar nicht verbergen, dass wir momentan ein bisschen auf der Suche nach der Performance sind", beschönigte der Titelverteidiger die Riesenprobleme der diese Saison einfach nicht in Schwung kommenden Scuderia nicht. "Was wir aber ebenfalls nicht verbergen müssen, sind Einsatzbereitschaft und Kampfgeist der Truppe." Der 36 Jahre alte Rheinländer rechnet fest damit, dass sich die Lage noch in diesem Jahr verbessert.

Kein Verständnis bringt Schumacher jenen Kritikern entgegen, die seine Zuversicht trotz der zahlreichen Rückschläge nicht teilen: "Um ehrlich zu sein: Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass einige mir vorhalten, auch an kleine Chancen zu glauben." Er fahre zu jedem Grand Prix mit dem Willen, das Beste herauszuholen und alles Machbare zu versuchen.

Nach seinem sechsten Platz von Silverstone schien aber auch Schumacher resigniert zu haben. "Die WM ist momentan sicherlich in weite Ferne gerückt", hatte er vor einer Woche eingeräumt. Teamchef Jean Todt sprach sogar davon, Ferrari habe sich "seit ein paar Rennen rückwärts bewegt". Schumacher machte nun wieder eine Rolle vorwärts.

Für seinen unverminderten Kampfgeist spricht Schumachers Sondereinsatz vor dem deutschen Grand Prix. Am Mittwoch legt der Wahl-Schweizer vor der Anreise ins nordbadische Motodrom einen weiteren Testtag im italienischen Mugello ein, nachdem er schon vergangene Woche die Bridgestone-Reifen und das neue Aerodynamik-Paket ausgiebig geprüft hatte. Am Donnerstag zeigt Schumacher sein künstlerisches Talent. Mit Teamkollege Rubens Barrichello (Brasilien) kreiert er bei der Benefiz-Aktion "The Painting Pilots" (die malenden Fahrer) in Hockenheim mit den Rädern und der Power zweier Quad-Bikes farbige Gemälde auf vier Quadratmeter großen Leinwänden.

sportal.de

Wegen Zahlungsrückständen: Friesachers F1-Vertrag mit Minardo per Fax gekündigt
Sponsoren haben mündliche Zusagen nicht gehalten
Streit ums Geld beschäftigt nun auch Kärntner Politik


Zwei am Sonntag beim Management von Patrick Friesacher eingehende Fax-Mitteilungen scheinen die Formel-1-Karriere des Kärntners zumindest vorerst beendet zu haben. In den Schriftstücken von Minardi-Teamchef Paul Stoddart wurde der Vertrag mit Friesacher wegen Zahlungsrückständen aufgekündigt, es gab allerdings keine Aussage wegen des Cockpits für den Grand Prix am nächsten Wochenende in Hockenheim.

Starlight 19-07-2005 21:12

Vertrags-Kündigung bei Minard endgültig: Friesacher wird durch Doornbos ersetzt!


Niederländer startet bereits beim GP von Deutschland


Patrick Friesacher hat sein Formel 1-Cockpit bei Minardi wie erwartet verloren. Das italienische Team gab am Dienstag bekannt, dass der Kärntner mit sofortiger Wirkung durch den Niederländer Robert Doornbos ersetzt wird. Beim Grand Prix von Deutschland am Sonntag in Hockenheim wird daher Christian Klien (Red Bull Racing) der einzige Österreicher am Start sein.

Minardi-Chef Paul Stoddart hatte vergangene Woche angekündigt, sich von Friesacher wegen ausstehender Zahlungen zu trennen
news.at

Starlight 22-07-2005 06:53

Toyota sagt Ferrari den Kampf an

21.07.2005


Toyota plant den Angriff auf Ferrari. "Wir wollen den Roten näher rücken, vielleicht können wir sie auch vom dritten Platz in der Konstrukteurs-WM verdrängen", sagte Toyota-Pilot Ralf Schumacher bei einer Pressekonferenz in Stromberg.


Ralf Schumacher blickt optimistisch in die Zukunft (dpa)
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Mit 54 Zählern liegt das japanische Team mit Sitz in Köln-Marsdorf vor dem Großen Preis von Deutschland am Sonntag auf dem vierten Rang, 20 Punkte hinter der Scuderia. "Wir haben die Chance auf die Plätze zwischen drei und sechs", meinte Ralf Schumacher. Für sein Heimrennen fühlt sich der jüngere Bruder von Ferrari-Star und Rekord-Weltmeister Michael Schumacher nach ausgiebigen Tests in der Vorwoche gerüstet.

"Wir haben in Jerez die Reifen für Hockenheim und Budapest ausgewählt", sagte der 30-Jährige. Allerdings solle das Wetter nicht allzu gut werden, "das macht es schwieriger", meinte er. Schumacher wehrte sich dagegen, sein Team stagniere nach starkem Beginn, als Kollege Jarno Trulli in Malaysia, Bahrain und Spanien auf dem Treppchen stand.


"Renault und McLaren-Mercedes sind derzeit das Maß der Dinge. Wenn die nicht ausfallen, stehen schon vier Autos vor uns. Wir hatten über den Winter unsere Hausaufgaben gut gemacht. Auch jetzt machen die Jungs in Köln einen hervorragenden Job", erklärte Schumacher, ehe er sich auf der Stromburg von Sterne-Koch Johann Lafer einige Köstlichkeiten kredenzen ließ


Großer Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring
22.-24. Juli 2005 -
Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Sommerzeit (MESZ)



1. Freies Training Freitag, 22. Juli 2005 - 11:00-12:00 Uhr



2. Freies Training Freitag, 22. Juli 2005 - 14:00-15:00 Uhr



3. Freies Training Samstag, 23. Juli 2005 - 09:00-09:45 Uhr



4. Freies Training Samstag, 23. Juli 2005 - 10:15-11:00 Uhr



Qualifying Samstag, 23. Juli 2005 - ab 13:00 Uhr



Rennen Sonntag, 24. Juli 2005 - ab 14:00 Uhr



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Quelle: Formel1.com

Starlight 22-07-2005 21:01

Schumi: 'Die Hoffnung stirbt zuletzt'

22.07.2005


Michael Schumachers schlimmste Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Der siebenmalige Weltmeister fuhr beim Auftakt zum Heimrennen auf dem Hockenheimring seinen silbernen und blauen Konkurrenten um Welten hinterher.


Schumacher mit skeptischem Blick in der Box (dpa)


Im freien Training zum Großen Preis von Deutschland hatte Schumacher im zweiten Durchgang knapp zwei Sekunden Rückstand auf McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen und WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault. "Das neue Paket ist schneller, aber nicht schnell genug, um die Spitze zu attackieren", räumte der Ferrari-Star aus Kerpen ein. "Aber die Hoffnung stirbt zuletzt." So trist wie der Wolken verhangene graue Himmel war auch die Stimmung unter den Schumi-Fans auf den nur spärlich besetzten Tribünen nach der Schlappe ihres Idols.

Im ersten Durchgang noch Sechster mit 1,982 Sekunden Rückstand auf den trainingsschnellsten McLaren-Mercedes-Testfahrer Alexander Wurz, fiel Schumacher im zweiten Abschnitt auf den zehnten Platz zurück. Dabei war er sogar 2,501 Sekunden langsamer als der mit allerdings fast leerem Tank fahrende Österreicher, der nur am Freitag antreten darf.


Mehr Sorgen muss Schumacher der große Abstand auf die beiden aussichtsreichsten Titelkandidaten Alonso und Räikkönen machen. Der zweitplatzierte Finne fuhr dem 36 Jahre alten Kerpener um 1,898 Sekunden davon. "Unser Speed unter Rennbedingungen ist gut", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. Alonso wurde Dritter vor dem Kolumbianer Juan Pablo Montoya im zweiten Silberpfeil.

"Es ist ganz klar, dass wir im Trockenen nicht schnell genug sind, um vorn dabei zu sein. Wie viel wir zu langsam sind, wird sich noch herausstellen", sagte Schumacher. "Deswegen wäre Regen willkommen, um zu sehen, wie es dann ausschaut." Da für den zwölften Saisonlauf am Sonntag Schauer mit über 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit vorhergesagt sind, kann der siebenmalige Weltmeister auf eine Wende hoffen.

Will er im WM-Rennen nicht noch weiter zurückfallen, muss der Titelverteidiger beim Heim-Grand-Prix unbedingt vor seinen beiden Widersachern landen. Momentan führt Alonso (77 Punkte) die Fahrerwertung souverän vor Räikkönen (51) und Schumacher (43) an.

Trotz der erneuten Schlappe - bei den beiden zurückliegenden Rennen in Frankreich und England hatte ihm sogar jeweils eine Überrundung gedroht - sah Schumacher keinen Anlass, in Depression zu verfallen: "So eine große Alarmstimmung haben wir auch nicht. Da gibt es Teams, die sind viel schlechter dran als wir."

Zum Beispiel BMW-Williams: Nick Heidfeld (Mönchengladbach) dümpelte in beiden Trainings auf dem 15. Platz herum. "Wir hoffen, unsere Rundenzeiten noch deutlich verbessern zu können", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. Bei Toyota-Pilot Ralf Schumacher (Kerpen) herrschte nach den Rängen zehn und elf ebenfalls keine Freudenstimmung.

Indes zog der Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) einen offiziellen Schlussstrich unter das Skandalrennen von Indianapolis. Der Schuldspruch gegen die sieben Michelin-Teams wurde aufgehoben. Das Gremium entschied mit großer Mehrheit, einen entsprechenden Beschluss des FIA-Senats zu akzeptieren.

Beim Großen Preis der USA waren McLaren-Mercedes, BMW-Williams, Toyota, Renault, Sauber-Petronas, Red Bull Racing und BAR-Honda nach Aufforderung von Michelin wegen großer Reifenprobleme nicht gestartet.

sportal.de

Starlight 23-07-2005 22:29

Schumi geht als Fünfter ins Rennen , Pole für Kimi :top:
23.07.2005


Michael Schumacher hat beim Heimauftritt Schadensbegrenzung betrieben und sich die Chance auf einen Podiumsplatz beim Großen Preis von Deutschland erhalten.


Michael Schumacher fährt hinterher (dpa)


Während sich McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen in brillanter Manier die Pole-Position holte, fuhr der siebenmalige Formel-1-Weltmeister im Qualifikationstraining die fünftbeste Zeit. "Es hat sich nichts verbessert bei uns", sagte Schumacher am Samstag angesichts der dritten Startreihe. "Wir siedeln uns hinter McLaren-Mercedes und Renault an."

WM-Spitzenreiter Fernando Alonso belegte hinter dem Briten Jenson Button im BAR-Honda den dritten Platz. Der fünfmalige Saisonsieger aus Spanien profitierte dabei vom Abflug des Silberpfeil-Rivalen Juan Pablo Montoya. Der Kolumbianer manövrierte nach Top-Durchgangszeiten seinen McLaren-Mercedes in der letzten Kurve ins Kiesbett. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir um den Sieg kämpfen können", sagte Alonso. Vor dem zwölften Saisonlauf führt der Renault-Pilot mit 77 Punkten souverän vor Räikkönen (51) und Schumacher (43).

Vorjahressieger Schumacher sieht nur im Fall eines Wetterumschwungs Chancen auf einen Sprung aufs Treppchen: "Wenn es regnet, ist vielleicht ein Podestplatz möglich. Wir sind noch immer nicht da, wo wir mal waren." Vor äußerst mäßiger Kulisse hatte der 36 Jahre alte Ferrari-Star in 1:15,006 Minuten satte 0,686 Sekunden Rückstand auf Räikkönen. Sein Teamkollege Rubens Barrichello enttäuschte als 15. auf ganzer Linie.

Nick Heidfeld nährte als Siebter im BMW-Williams ein klein wenig die Zuversicht auf einen Aufwärtstrend. "Ich hoffe, dass wir in die Punkte fahren können, aber davon waren wir in den letzten Rennen meilenweit entfernt. Deswegen müssen wir realistisch bleiben", sagte der Mönchengladbacher. Ralf Schumacher kam im Toyota nicht über den dürftigen zwölften Platz hinaus.

Das Tempo gibt derweil eindeutig McLaren-Mercedes mit "Iceman" Räikkönen vor. "Wir freuen uns sehr über diese Pole", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug beim Heimspiel des schwäbischen Automobilherstellers. Räikkönen freute sich: "Es ist toll. Das ist ein wichtiges Rennen, da ich zuletzt vier Punkte auf Fernando verloren habe." Insgesamt sicherte sich der Finne zum siebten Mal in seiner Karriere den besten Startplatz. In dieser Saison gelang ihm dieses Kunststück zum vierten Mal.

Allerdings trübte Montoyas Aussetzer die Freude im McLaren-Mercedes-Lager. "Es hätte natürlich geholfen, wenn beide in der ersten Reihe gestanden hätten", befand Räikkönen. "Der Fehler war unnötig und ärgerlich. Ohne ihn wäre die erste Reihe sicher gewesen", pflichtete Haug bei, nachdem Montoya in aussichtsreichster Position liegend rund hundert Meter vor dem Ziel in die Reifenstapel gerutscht war.

"Ich war auf einer guten Runde und hätte die Pole holen können. Es war mein Fehler, ich habe es vermasselt", sagte der Kolumbianer kleinlaut. Von ganz hinten startend, kann der Sieger von Silverstone nicht wie erhofft als Puffer gegen Alonso dienen.

sportal.de



Ergebnisse des Qualifyings


1 K. Räikkönen McLaren M 1:14.320 3
2 J. Button BAR M 1:14.759 0:00.439 3
3 F. Alonso Renault M 1:14.904 0:00.584 3
4 G. Fisichella Renault M 1:14.927 0:00.607 3
5 M. Schumacher Ferrari B 1:15.006 0:00.686 3
6 M. Webber Williams M 1:15.070 0:00.750 3
7 N. Heidfeld Williams M 1:15.403 0:01.083 3
8 T. Sato BAR M 1:15.501 0:01.181 3
9 J. Trulli Toyota M 1:15.532 0:01.212 3
10 C. Klien Red Bull M 1:15.635 0:01.315 3
11 D. Coulthard Red Bull M 1:15.679 0:01.359 3
12 R. Schumacher Toyota M 1:15.689 0:01.369 3
13 F. Massa Sauber M 1:16.009 0:01.689 3
14 J. Villeneuve Sauber M 1:16.012 0:01.692 3
15 R. Barrichello Ferrari B 1:16.230 0:01.910 3
16 C. Albers Minardi B 1:17.519 0:03.199 3
17 R. Doornbos Minardi B 1:18.313 0:03.993 3
18 T. Monteiro Jordan B 1:18.599 0:04.279 3
19 J. Montoya McLaren M -:--.--- -:--.--- 2
20 N. Karthikeyan Jordan B -:--.--- -:--.--- 2

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OMI 23-07-2005 22:30

Nun beginnt das Hoffen auf den Regen ....


Es ist jetzt 18:53 Uhr.

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