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-   -   Hurrikan "Katrina" nimmt weiter Kurs aufs Festland: New Orleans wird zwangsevakuiert (https://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=10628)

PC-Oldie-Udo 05-09-2005 12:53

Amerika hat den größten Teil seines Ansehens in der Welt jetzt wieder eingebüßt, der konservative Bushclan hat seinem Land einen Bärendienst erwiesen :flop: von Menschenrechte dürfen die jetzt erstmal lange Zeit nicht mehr reden :flop:

Sofix 06-09-2005 09:42

Kuba: 1.600 kubanische Ärzte einsatzbereit um zu helfen - USA reagiert nicht

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/auslan...373234,00.html

Stefano 06-09-2005 11:20

7 jährige vergewaltigt...2 Polizisten können das nicht mehr ertragen und begehen Suizid...der Herrscher fliegt nur mal drüber übers Elend...um dann doch viel viel zu Spät nochmals vor Ort sich zu erkundigen und noch viel später erst mit wirklicher Hilfe zu starten :mad: :flop: :xkotz:

Sofix 06-09-2005 15:35

Rotes Kreuz muss draußen bleiben

Das Rote Kreuz ist in New Orleans unerwünscht. Die Behörden haben der Hilfsorganisation nach deren Angaben untersagt, die überflutete Stadt zu betreten. Die Helfer, so die eigenwillige Logik, würden die Evakuierung behindern.

...

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,373274,00.html

Starlight 08-09-2005 06:37

Bergung der Hurrikan-Toten beginnt: 25.000
Leichensäcke nach New Orleans geliefert!

Bush erhöht staatliche Hilfe um 51,8 Milliarden Dollar
Seuchengefahr: Bereits fünf Menschen gestorben

Die US-Behörden bereiten sich nach dem Hurrikan "Katrina" im Süden des Landes auf die Bergung von Zehntausenden Toten vor. Die Notstandsbehörde habe rund 25.000 Leichensäcke in die stark verwüstete Region um New Orleans liefern lassen, sagte ein Vertreter des Gesundheitsministeriums. US-Präsident Bush hat indes weitere 51,8 Milliarden US-Dollar staatliche Hilfe beantragt.

Der Kongress hatte bereits 10,5 Milliarden Dollar an Hilfsgeldern bewilligt. Die zusätzlichen knapp 52 Milliarden sollen nach Angaben des Weißen Hauses vor allem für die Suche nach Vermissten, die Trinkwasserversorgung und die Verbesserung der hygienischen Bedingungen in der betroffenen Region verwendet werden.

Seuchen: Fünf Menschen gestorben
Das Flutwasser in New Orleans ist so stark mit Bakterien und Chemikalien verseucht, dass die US-Umweltbehörde Einwohner und Retter vor jedem Kontakt damit gewarnt hat. Schon zuvor hatte Bürgermeister Nagin angesichts der wachsenden Seuchengefahr die Zwangsräumung der Stadt angeordnet. Mittlerweile sind auch die ersten Todesfälle durch verseuchtes Wasser bekannt geworden. Wie die Gesundheitsbehörden berichteten, kamen im Süden fünf Menschen durch bakterielle Erkrankungen ums Leben.

In der überfluteten Südstaatenmetropole werden noch rund 10.000 Menschen vermutet. Die Behörden von New Orleans hatten die offizielle Zahl der Toten nach dem Hurrikan am Dienstag mit 83 angegeben. Sie rechnen jedoch damit, nach dem Rückgang der Überschwemmungen Tausende weitere Tote zu finden.

"Eine der sichersten Städte in den USA"
Nach 171 Festnahmen von Plünderern und Gewalttätern erklärte die Polizei New Orleans unterdessen zur sicheren Stadt. "Mit der Militär- und Polizeipräsenz, die wir jetzt in der Stadt haben, könnte New Orleans eine der sichersten Städte in den USA geworden sein", sagte Polizeichef Compass.

Das US-Militär will entgegen dem Aufruf von Bürgermeister Ray Nagin keinen Bürger dazu zwingen, New Orleans zu verlassen. Wenn Soldaten in den Häusern auf Menschen stießen, die Essen und Wasser benötigten, dann würden diese damit versorgt, zitierte der Sender CNN General Russel Honore, der die militärischen Hilfsmaßnahmen koordiniert. Das Militär werde sich nicht daran beteiligen, Amerikaner gewaltsam aus ihren Häusern zu entfernen "oder sie aus ihren Häusern herauszuhungern".

Quelle: News.at

romko 08-09-2005 07:58

Zwei Tage nach dem Hurrikan stand von Regierungsseite schon fest, dass Haliburton den Auftrag erhält die Dämme zu reparieren und Infrastruktur wieder herzustellen ...

romko 20-09-2005 11:06

Nachdem vor drei Wochen Hurrikan "Katrina" eine Spur der Verwüstung durch den Südosten der USA gezogen hat, wird das Katastrophengebiet erneut von einem Hurrikan bedroht. Auf Key West in Florida wurde angesichts des nahenden Tropensturms "Rita" bereits der Notstand ausgerufen. Aber auch das von "Katrina" in Mitleidenschaft gezogene New Orleans könnte erneut getroffen werden. Experten warnten vor einer ernsthaften Gefahr, Bürgermeister Nagin stoppte angesichts dessen die Rückkehr der vor "Katrina" geflohenen Einwohner.
(orf.at)


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