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nokostolany 23-06-2003 10:54

FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Kursgewinnen ist der deutsche Rentenmarkt am
Montag in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> gewann bis 9.40 Uhr 0,30 Prozent auf 117,69 Punkte. Zwei Tage
vor der Zinsentscheidung des Offenmarkt-Ausschusses der US-Notenbank (FOMC)
beherrscht nach Einschätzung der HSH Nordbank die Leitzins-Diskussion das
Geschehen.

Eine Zinssenkung der Fed gilt unter Volkswirten inzwischen als ausgemachte
Sache. Nur die Höhe des Schritts bleibt mit 0,25 oder 0,50 Prozentpunkten noch
umstritten.

Trotz des freundlichen Starts in die neue Woche ist der Kursrückgang aus
Sicht von HSBC Trinkaus & Burkhardt noch nicht beendet. Ein erneuter Angriff auf
die Zone knapp über 117 Punkten beim Bund-Future sei "nur eine Zeitfrage".
Angesichts fehlender Impulse von der Datenseite rechnet die WGZ-Bank damit, dass
die Zinspolitik der US-Notenbank im Mittelpunkt der Diskussion stehen
wird./jha/zb/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 30-06-2003 07:40

FRANKFURT (dpa-AFX) - Unerwartet positive aufgenommene US-Konjunkturdaten
haben dem deutschen Anleihenmarkt am Nachmittag einen Dämpfer gegeben. Die
Universität von Michigan hatten den Wert des viel beachteten
Verbrauchervertrauen für den Monat Juni im Vergleich zur Erstschätzung deutlich
nach oben revidiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB>
fiel bis gegen 18.20 Uhr um 0,31 Prozent auf 116,31 Punkte.

Neben den US-Konjunkturdaten sind die Kursverluste weiterhin Folgen der
Zinsentscheidung der US-Notenbank. Bisher ist der Euro-Bund-Future noch nicht
unter die Marke von 116 Punkten gefallen. Experten der HSBC Trinkaus & Burkhardt
hatten zuvor ein Abrutschen für den weiteren Tagesverlauf nicht ausgeschlossen
und von einem mittelfristigen Abwärtstrend gesprochen./jkr/mur





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 01-07-2003 08:24

FRANKFURT (dpa-AFX) - Konjunkturdaten aus den USA haben dem deutschen
Anleihenmarkt zum Wochenstart kräftigen Auftrieb gegeben. Der viel beachtete
Einkaufsmanagerindex der Region von Chicago ist nicht so stark wie erwartet
angestiegen. Daraufhin legte der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> bis gegen 18.40 Uhr um 0,59 Prozent auf 116,80 Punkte zu.

"Es sieht nicht so aus, dass die Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe sich
wieder eintrübe", sagte Drew Matus, Experte bei Lehman Brothers. "Allerdings
sind die Daten für den Juni nicht unbedingt berauschend ausgefallen." Der
Einkaufsmanagerindex der Region von Chicago stieg auf 52,5 Punkte im Juni, nach
52,2 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf 52,8
Punkte gerechnet./FX/jkr/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 04-07-2003 09:09

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitagmorgen
stabilisiert. Die seit einigen Tagen anhaltende Talfahrt ist damit zumindest
vorläufig beendet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB>
legte bis 9.15 Uhr um 0,22 Prozent auf 115,98 Punkte zu. "Der Rentenmarkt ist
angeschlagen, so dass auch ohne Impulse aus den USA bestenfalls mit einer
Seitwärtsbewegung zu rechnen ist", geben sich die Rentenexperten der HSH
Nordbank aber nur verhalten optimistisch.

Angesichts des Unabhängigkeitstagsfeiertages in den USA erwarten
Rentenexperten einen insgesamt ruhigen Handelsverlauf. Lediglich die
Auftragseingänge aus Deutschland für Mai könnten am Mittag für Impulse sorgen,
heißt es bei der Bank Schilling & Co. Aus Sicht der Commerzbank geht von den
Eurozonendaten aber unverändert kein Abwärtsdruck aus. Die Experten von HSBC
Trinkaus & Burkhardt erwarten im Tagesverlauf eine festere Tendenz beim
Bund-Future./jha/js/ari



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 08-07-2003 07:34

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag in einem
nachrichtenarmen Handel gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> verlor bis 18.00 Uhr um 0,41 Prozent auf 115,77 Punkte.
Händler begründeten die Kursverluste mit der deutlichen Kurserholung an den
europäischen und den US-Aktienmärkten.

Die Rendite der Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren stieg
zwischenzeitlich mit 3,940 Prozent auf ein neues Achtwochenhoch. Um 18.00 Uhr
notierte der Kurs um 0,43 Prozent schwächer bei 104,49 Punkten und rentierte mit
3,917 Prozent.

Der Nachmittagshandel sei langweilig gewesen, alleine technische Faktoren
hätten den Handel bewegt", sagte Anleiheexperte Ken Wattret von BNP Paribas in
London. Mit Spannung erwartet werde im weiteren Wochenverlauf der Kommentar der
Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihrer Leitzinssentscheidung am Donnerstag.
Eine Zinsveränderung erwarten Volkswirte jedoch noch nicht./FX/js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 08-07-2003 21:36

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstagabend
etwas fester notiert. Anfängliche Kursverluste wurden im Nachmittagshandel nach
schwachen deutschen Daten zur Industrieproduktion wieder ausgeglichen. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> stieg bis gegen 18.30 Uhr
um 0,12 Prozent auf 115,74 Punkte.

Im frühen Handel seien die Festverzinslichen noch durch die schwachen
Vorgaben vom US-Bondmarkt belastet worden, sagte Anleihestratege John Lee von
bei Barclays Capital. Schwache Konjunkturzahlen aus der Eurozone hätten jedoch
die Festverzinslichen im Nachmittagshandel gestützt.

Die deutsche Industrieproduktion war im Mai überraschend deutlich gesunken.
Der Ausstoß verringerte sich saisonbereinigt um 0,7 Prozent zum Vormonat.
Volkswirte schließen für das erste Halbjahr eine Rezession in Deutschland nicht
aus./cxa/FX/js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 10-07-2003 07:48

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch
gestiegen. Schwache Aktienmärkten hätten die Festverzinslichen gestützt, sagten
Händler. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future kletterte bis gegen 18.00 Uhr um
0,21 Prozent auf 115,86 Punkte. Anfängliche noch deutlichere Kursgewinne wurden
im Nachmittagshandel wieder abgeben.

Insgesamt bleibe der Markt sehr schwankungsanfällig und werde zur Zeit ganz
durch Ereignisse an den Aktien- und Devisenmärkten dominiert, sagte
Anleihexperte Peter Fertig von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Nachdem der Euro
<EURUS.FX1> einen Teil seiner Gewinne im Nachmittagshandel wieder abgeben
musste, seien auch die Festverzinslichen etwas unter Druck geraten. Fast
unverändert notierte die Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Sie
verlor 0,024 Prozent und rentierte mit 104,54 Punkten.

"Die Chance für eine Trendwende am Anleihenmarkt ist gestiegen", sagte
Experte Peter Müller von der Commerzbank. Ob nach den deutlichen Kursverlusten
seit Mitte Juni zu einer Stabilisierung am Anleihemarkt komme, hänge
insbesondere von der Konjunkturentwicklung in den USA ab. Falls die
US-Wirtschaft nicht weiter an Dynamik gewinne, sollte der Bund-Future
profitieren und die Renditen bei Bundesanleihen unter Druck geraten. "Aus
charttechnischer Sicht ist ein Überschreiten des Widerstandsbereichs bei 116,40
bis 116,50 notwendig, um eine Tendenz zu höheren Kursen zu festigen", sagte
Müller./js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 11-07-2003 07:30

FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben am Donnerstag die
deutschen Festverzinslichen gestützt. Bis zum Abend stieg der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> um 0,42 Prozent auf 116,37 Punkte. Die
Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,037 Prozentpunkte auf 3,853
Prozent.

Im Nachmittagshandel hätten vor allem enttäuschend ausgefallene Erstanträge
auf Arbeitslosenunterstützung aus den USA den Markt belastet, sagte
Anleiheanalyst Harvinder Sian von ABN Amro in London. Die Zahl stieg in der
Woche zum 5. Juli im Vergleich zur Vorwoche um 5.000 auf 439.000. Die Daten
hätten die Hoffnungen auf eine nachhaltige Konjunkturerholung gedämpft.

Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), ihre Leitzinsen
unverändert zu belassen, habe den Markt kaum beeinflusst, sagten Händler. Sie
sei erwartet worden./js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 14-07-2003 08:50

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach drei Tagen mit Kursgewinnen haben die deutschen
Staatsanleihen am Freitagmorgen vor allem aus technischen Gründen wieder etwas
an Boden verloren. Bis 10 Uhr sank der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> um 0,25 Prozent auf 116,20 Zähler. "Der Aufwärtstrend der
vergangenen Tage ist dennoch weiter intakt. Solange der Bund-Future nicht unter
116,09 Punkte fällt, sehe ich kein Problem", sagte Commerzbank-Experte Peter
Müller am Freitag. Das Konjunkturbild sei noch unklar. Aus diesem Grund sei es
nach den Kursgewinnen in den vergangenen Tagen zu Gewinnmitnahmen gekommen.

Die französischen Inflations- und Produktionsdaten haben dabei nur eine
geringe Rolle gespielt. "Zahlen aus Frankreich werden meist nicht so stark
beobachtet", sagte Müller. Er geht weiter davon aus, dass der Bund-Future im
Tagesverlauf bis auf 116,75 Punkte steigen könne.

Die Rentenanalysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten aufgrund der
Vorgaben von den US-Rentenmärkten ebenfalls Kursgewinne beim Euro-Bund-Future.
Die Experten sehen den Terminkontrakt bis auf Kurse von 117,03 Punkte
steigen./zb/jha/she




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 15-07-2003 07:28

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt ist mit leichten
Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Einen Tag vor der Anhörung von
US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Banken-Ausschuss des US-Senats war nach
Einschätzung von Händlern aber eher Abwarten angesagt. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 18.20 Uhr um 0,18 Prozent auf
116,66 Punkte.

"Wir handeln seitwärts immer mit einem Auge auf den starken Kursgewinnen an
den Aktienbörsen", beschrieb Anleihenstratege Tim Williams von IDEAglobal die
Lage. Das Hauptaugenmerk liege jedoch zweifellos auf der Greenspan-Rede am
Dienstag. Seit der letzten Zinssenkung der US-Notenbank im Juni gab es keine
Aussagen von Greenspan zur Geldpolitik. "Um so gespannter werden die Anleger die
Anhörung des Notenbankchefs verfolgen", sagte ein weiterer Experte./jkr/ari



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 16-07-2003 07:21

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der mit Spannung erwarteten Rede des
US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des
Repräsentantenhauses ist der deutsche Anleihenmarkt stark unter Druck geraten.
Nachdem Greenspan unter anderem mögliche weitere Zinssenkungen zur Stützung der
US-Konjunktur in Aussicht gestellt hatte, fiel der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> bis 19.10 Uhr um 1,35 Prozent auf 115,07
Punkte.

Schon im frühen Handel seien die Anleihen unter Druck geraten, nachdem der
ZEW-Konjunkturindikator für den Monat Juli überraschend stark gestiegen war,
sagten Anleihenexperten. Die Rede von Greenspan verstärkte den Abwärtstrend bei
den festverzinslichen Papieren nach Einschätzung von Experten im
Nachmittagshandel noch weiter./jkr/ari



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 17-07-2003 08:32

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken Kursrutsch am Dienstag hat der
deutsche Anleihenmarkt am Mittwoch zu einer leichten Kurserholung angesetzt. Ein
moderater Anstieg der Verbraucherpreise in den USA verhalf dem richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> nach Einschätzung von Rentenexperten zu einem
Kursplus von 0,12 Prozent. Gegen 18.25 Uhr stand der Future bei 115,20 Punkten.

Dennoch haben die starken Verluste nach einer Rede des US-Notenbankchefs
Alan Greenspan vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag die
Märkte nach Einschätzung von Fachleuten stark verunsichert. Greenspan hatte vor
einem starken Anstieg der Renditen bei Anleihen mit langer Laufzeit gewarnt.

Das hatte der Bondmarkt nach Einschätzung eines Commerzbank-Experten
abstürzen lassen. "Es wird nun eine Zeit lang dauern, bis der Markt wieder seine
Stabilität finden", sagte Sian Shepley, Chefstratege bei der Credit Suisse First
Boston./jkr/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 18-07-2003 08:31

FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA haben am
deutschen Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten für die Wende gesorgt.
Nach deutlichen Kursgewinnen im frühen Handel musste der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> am Nachmittag Verluste verkraften. Der Future
rutschte wieder unter die Marke von 115 Punkte und notierte gegen 17.50 Uhr mit
einem Minus von 0,24 Prozent bei 114,94 Zählern.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in den USA nach Angaben
des Arbeitsministeriums in der vergangenen Woche überraschend deutlich um 24.000
auf 412.000 gefallen. Außerdem habe es bei den Hausbaubeginnen in den USA im
Juni nach Einschätzung von Experten einen unerwartet deutlichen Anstieg gegeben.

"Mittlerweile scheint fast jede Nachricht von der Konjunkturfront eine
schlechte Nachricht für die festverzinslichen Papiere zu sein", sagte Audrey
Childe-Freeman von CIBC World Markets. Die Anleihen seien mehr und mehr in einem
Abwärtstrend gefangen.

ANZEICHEN FÜR ABWÄRTSTREND

Seit dem 15. Juli sprechen immer mehr Rentenexperten von den ersten
Anzeichen einer generellen Wende an den Anleihenmärkten. Der Auftritt des
US-Notenbankchefs vor dem Finanzausschuss des Kongresses sorgte für massive
Verluste bei den Festverzinslichen. Greenspan verbreitete Zuversicht im Hinblick
auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten.

Mit der Greespan-Rede nahmen nach Einschätzung der Commerzbank die
Deflations-Ängste spürbar ab, während der Konjunkturoptimismus gleichzeitig
zunahm. Bei diesen Vorzeichen sei der Rückschlag an den Rentenmärkten nicht
überraschend gewesen./jkr/ari



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 21-07-2003 08:33

FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Ende einer Handelswoche mit zum Teil massiven
Kursverlusten hat der deutsche Anleihenmarkt am Freitagabend wieder etwas
anziehen können. Nach etwas schwächer als erwartet ausgefallenen
US-Konjunkturdaten stieg der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> leichte 0,07 Prozent auf 115,41 Punkte.

"In seiner Rede vor dem US-Kongress Mitte der Woche hatte US-Notenbankchef
Alan Greenspan noch ein starkes Wirtschaftswachstum in Aussicht gestellt", sagte
Bear Stearns-Experte David Brown. "Aber die Geschäftszahlen einer Reihe von
US-Konzernen im Lauf der Woche haben gezeigt, dass ein stärkeres Wachstum noch
in weiter Ferne liegt."

Außerdem fiel der Anstieg des Konsumentenvertrauens in den USA im Juli
schwächer aus als erwartet. Trotz steigender Aktienkurse und der Versendung von
Steuerschecks hat sich die Index für die Verbraucherstimmung der Universität von
Michigan nur wenig von 89,7 Punkten auf 90,3 Punkte verbessert. Das hat dem
Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten leichten Auftrieb gegeben./jkr/ari



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 22-07-2003 10:04

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kursrückgang bei den deutschen Anleihen hat auch
am Dienstag angehalten. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB>
sackte bis 9.30 Uhr um 0,20 Prozent auf 114,77 Punkte ab. Rentenexperten
begründeten die Entwicklung insbesondere mit den schwachen Vorgaben vom
US-Rentenmarkt.

"Die US-Vorgaben stimmen wenig optimistisch", heißt es beim Bankhaus HSBC
Trinkaus & Burkhardt. Der erneute "Ausverkauf" an den US-Rentenmärkten werde
nicht spurlos am Bund-Future vorbei gehen. Ein Test der 200-Tages-Linie bei
114,39 könne "nicht ausgeschlossen" werden.

In den USA war die 10-Jahresrendite am Vortag auf ein Jahreshoch geklettert.
Damit rentieren US-Treasuries nach Angaben der Commerzbank erstmals seit Mai
2002 wieder höher als Bundesanleihen mit gleicher Laufzeit. Im Tagesverlauf wird
sich dieser Abstand mit einem Renditeanstieg der deutschen Anleihen nach
Einschätzung von HSH Nordbank aber wieder einengen./jha/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 23-07-2003 08:37

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Dienstag im
späten Handel ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> stieg im späten Handel um 0,07 Prozent auf 115,08 Punkte. Der
Handel sei sehr dünn und kaum aussagekräftig, sagten Händler. Nach den jüngsten
deutlichen Kursverlusten habe eine gewisse Stabilisierung eingesetzt. Der starke
Kurseinbruch sei kaum zu rechtfertigen gewesen. Marktbewegende Konjunkturdaten
habe es nicht gegeben.

Im frühen Handel waren die Festverzinslichen unter Druck geraten, nachdem am
Montag die Renditen der US-Anleihen auf den höchsten Stand seit sechs Monaten
gestiegen waren./FX/js/mur





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 24-07-2003 13:22

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen sind am Donnerstag nach dem
Höhenflug am Vortag nahezu unverändert in den Handel gestartet. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gab bis 9.50 Uhr leicht um
0,02 Prozent auf 115,77 Punkte nach. Zweifel an der Erholung der US-Wirtschaft
und die neuerliche Euro-Stärke <EURUS.FX1> hatten den Renten Auftrieb gegeben.
Nun erwarten Rentenexperten eine Verschnaufpause.

Die nahezu unveränderten Kurse der US-Treasuries am Vorabend machen nach
Einschätzung der Commerzbank eine Konsolidierung am deutschen Rentenmarkt
wahrscheinlich. Zunächst sei der US-Markt nach der Rede von
US-Notenbank-Gouverneur Ben Bernanke uneins gewesen, ob die Deflationsdebatte
nun wiederbelebt worden sei oder nicht. Nach kräftigen Kursschwankungen seien
die Treasuries aber nahezu unverändert aus dem Handel gegangen. Aus Sicht von
Bernanke sollten die Zinsen in den USA bis auf null Prozent sinken, falls die
Wirtschaft noch einen weiteren Schub benötige.

Die Rentenexperten der WGZ-Bank und der HSH Nordbank erwarten im
Tagesverlauf eine Seitwärtsbewegung am deutschen Rentenmarkt. "Nach den
Kurssteigerungen der vergangenen Tage dürften für einen weiteren Renditerückgang
die Impulse fehlen", heißt es bei der WGZ-Bank zur Begründung./jha/js/fn



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 29-07-2003 08:15

FRANKFURT (dpa-AFX) - Steigende Aktienkurse und die Hoffnung auf ein
stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte haben den
deutschen Anleihenmarkt am späten Nachmittag kräftig unter Druck gesetzt. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> rutschte bis 18.25 Uhr um
0,69 Prozent auf 114,73 Punkte und hat damit die Verluste aus dem Mittagshandel
noch ein Stück weit ausgebaut.

Der Ausblick auf die US-Konjunkturdaten hat die festverzinslichen Papiere
nach Einschätzung von Experten belastet. Eine große Zahl von Volkswirten
erwartet für die zweite Jahreshälfte ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent.
Experten der Citigroup erwarten gar einen Zuwachs von 4,5 Prozent.

"Allerdings sei die Stimmung am Markt noch sehr unsicher", sagte Peter
Schaffrik, Anleihenstratege bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort
Wasserstein. Gegen Ende der Woche stehen eine ganze Reihe von
US-Wirtschaftsdaten auf dem Programm. Ab Donnerstag wird nach Einschätzung von
Experten klar sein, ob die US-Konjunktur bereits im Juli tatsächlich an Schwung
gewonnen hat./jkr/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 30-07-2003 08:36

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein unerwartet schlechtes US-Verbrauchervertrauen für
den Monat Juli hat am Dienstag die Stimmung am deutschen Anleihenmarkt
schlagartig gebessert. Kaum waren die enttäuschenden Konjunkturdaten
veröffentlicht schoss der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB>
geradezu nach oben und erreichte zeitweise 115,37 Punkte. Im weiteren
Handelsverlauf sind die Gewinne dann aber nahezu gänzlich weggebröckelt. Der
Euro-Bund-Future bleibt aber im Plus mit einem Aufschlag von 0,07 Prozent auf
114,80 Punkte.

"Die Verbraucherdaten haben viele Anleger auf dem falschen Fuss erwischt",
beschrieb Guillaume Menuet, Anleihenstratege bei UBS Warburg, die Lage. In der
Hoffnung auf einen kräftigen Anstieg des Verbrauchervertrauens hätten sie darauf
gewartet "ihre short-Positionen wieder glatt zu stellen".

Im Lauf der Woche stehen noch eine ganze Reihe von weiteren
US-Konjunkturdaten auf dem Programm. Das Verbrauchervertrauen für den Monat Juli
des Conference Board war nur der Anfang. Die Stimmung unter den Anlegern am
Anleihenmarkt ist nach Einschätzung von Menuet verunsichert./FX/jkr/js





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 01-08-2003 23:59

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer ganzen Serie von Konjunkturdaten aus den
USA haben die Kurse am deutschen Anleihenmarkt bis zum frühen Abend kaum
reagiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> präsentierte
sich unverändert bei glatt 114,00 Punkten.

Nach der Talfahrt im Verlauf der Woche sprechen Händler nun von einer
Bodenbildung bei den festverzinslichen Papieren. "Die Stimmung im verarbeitenden
Gewerbe in den USA ist im Juli nicht so gut wie erwartet ausgefallen. Das hat
den Anleihenmarkt zum Wochenende etwas stabilisiert", sagte Anleihenexperte Ray
Attrill, von 4CAST./FX/jkr/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 05-08-2003 09:39

FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz freundlicher Auftragsdaten aus den USA hat sich
der deutsche Rentenmarkt im späten Handel weiter freundlich präsentiert. Der
richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 13.40 Uhr um
0,47 Prozent auf 114,44 Punkte und baute seine Tagesgewinne damit weiter aus.

"Der Rentenmarkt hat sich nach der Talfahrt in der vergangenen Woche wieder
beruhigt", sagte Rentenexperte Peter Müller von der Commerzbank. Eingesetzt habe
die Stabilisierung bereits am vergangenem Freitag nach enttäuschenden
US-Arbeitsmarktdaten.

Die freundliche Entwicklung bei den Industrie-Aufträgen in den USA sei nach
den bereits veröffentlichten Daten für langlebige Wirtschaftsgüter "wenig
überraschend" gewesen, sagte Müller. Der Blick richte sich nun auf die in der
laufenden Woche anstehende Aufstockung der Bundesanleihe mit einer Laufzeit von
10 Jahren. Werde die 7 Milliarden Euro schwere Aufstockung des Bundes am Markt
gut aufgenommen, sei eine Fortsetzung der Stabilisierung zu erwarten, sagte
Müller.

Insgesamt dürfte die Entwicklung an den Rentenmärkten in den kommenden Tagen
im Vergleich zu den Kurseinbrüchen in der Vorwoche "gemäßigter" ausfallen, sagte
Müller./jha/mw




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 08-08-2003 09:06

FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz überraschend positiver US-Konjunkturdaten hat
der deutsche Anleihenmarkt am Donnerstag seine Kursgewinne bis zum frühen Abend
verteidigt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte
bis 18.00 Uhr um 0,22 Prozent auf 114,70 Punkte. "Die Auktionen in den USA
stehen im Mittelpunkt des Interesses", sagte Rentenstratege Lucas Overbeck von
der HSH Nordbank. Darüber hinaus habe der Rentenhandel von der wieder
schwächeren Verfassung der Aktienmärkte <DAX.ETR> profitiert.

Nach der guten Aufnahme der 5-jährigen Titel aus den USA am Vortag und der
ordentlichen Nachfrage bei der Aufstockung der 10-jährigen Bundesanleihe sei die
Hoffnung groß, dass auch die am Abend anstehende Auktion von 10-jährigen
Treasuries "glatt über die Bühne" gehe. Insgesamt hat das US-Schatzamt damit die
Quartalsrefinanzierung mit 60 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

In den kommenden Wochen werde von der Angebotsseite her der Druck auf den
Rentenmarkt nachlassen. "Wir nähern uns dem Sommerloch", sagte Overbeck. Den
jüngsten Renditesprung am europäischen und am US-Rentenmarkt hält der Experte
unterdessen genauso für übertrieben wie das zuvor im Gefolge der
Deflationssorgen ausgelotete Renditetief./jha/mw




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 11-08-2003 09:53

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach kräftigen Kursgewinnen am Freitag sind die
deutschen Anleihen am Montag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel
gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis
8.50 Uhr 0,34 Prozent auf 115,32 Punkte.

Nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt handelt es sich
bei den Verlusten um eine Konsolidierung. Die nächste Unterstützung finde sich
bei 115,15 Punkten.

Da kaum wichtige Konjunkturdaten anstünden und Marktteilnehmer auf die
Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve am Dienstag warteten, ist laut
Commerzbank mit keiner größerer Handelsspanne zu rechnen. Diese dürfte im
weiteren Tagesverlauf bei 115,0 bis 115,45 Punkten liegen./js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 11-08-2003 15:50

LONDON (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag deutlich
gefallen. Händler begründeten den Rückgang mit einer Konsolidierung nach den
kräftigen Kursgewinnen am Freitag. Der ferienbedingt dünne Handel führe zudem zu
starken Kursausschlägen.

Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 13.30
Uhr um 0,51 Prozent auf 115,07 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen
Staatsanleihe stieg um 0,07 Prozentpunkte auf 4,07 Prozent.

EXPORTDATEN BEWEGEN MARKT KAUM

Die Daten zum deutschen Außenhandel hätten den Markt kaum bewegt, sagte
Christoph Rieger, Volkswirt bei der Commerzbank. Die Daten dürften jedoch die
Erwartung einer weiteren Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank
gedämpft haben. Die Ausfuhren lagen im Juni um 4,1 Prozent unter dem
Vorjahresniveau und erreichten nur noch einen Gesamtwert von 54,1 Milliarden
Euro.

Vor allem in Europa bleibe die Erwartung weiterer Leitzinssenkung intakt,
sagte David Brown, Volkswirt bei der US-Investmentbank Bear Stearns. Dies könne
insbesondere am kurzen Laufzeitende zu einer baldigen Erholung der Kurse
führen./FX/js/jha/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 13-08-2003 14:36

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch nach dem
Leitzinsentscheid der US-Notenbank deutlich gesunken. Der richtungsweisende
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sackte bis gegen 13.20 Uhr um 0,37 Prozent
auf 114,62 Punkte ab.

Die US-Notenbank Fed habe die Sorge vor einer Deflation weiter abgeschwächt,
sagte Rentenexperte Lucas Overbeck von der HSH Nordbank. Der Ton der Notenbank
sei nun "etwas gelassener" gewesen. Die Fed hatte den Leitzins am Vorabend
unverändert bei 1,00 Prozent belassen. Das ist der niedrigste Stand seit 1948.

Auch das relativ optimistische Konjunkturbild der US-Notenbank scheine sich
durch die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA mehr und mehr zu bestätigen,
sagte Overbeck. Ein weiteres Indiz für eine Konjunkturbelebung in den USA
dürften die an diesem Mittwoch um 14.30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden
Einzelhandelsumsätze in den USA liefern. Der Konsum ist die Haupttriebfeder für
die US-Konjunktur.

Unterdessen profitierten Anleihen mit kurzen Laufzeiten von der Aussicht der
US-Notenbank auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA. Die Währungshüter
hatten angedeutet, dass die Leitzinsen noch auf absehbare Zeit unverändert
niedrig auf dem derzeitigen 45-Jahrestief bleiben werden./jha/js/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 18-08-2003 09:04

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat seine Kursgewinne bis
Freitagabend ausgebaut. Angesichts des Feiertages in Teilen der Bundesrepublik
und der Stromausfälle in den USA sind die Umsätze nach Einschätzung von Händlern
aber gering. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte
bis 17.45 Uhr um 0,53 Prozent auf 114,26 Punkte. An den vorangegangenen vier
Tagen war der Bund-Future ununterbrochen gesunken.

"Der Handel in Europa folgt den Vorgaben der US-Märkte", sagte
Rentenstratege John Lee von Barclays Capital. Von den Stromausfällen in weiten
Teilen Nordamerikas profitierten die Rentenmärkte in den USA insgesamt aber nur
kurzzeitig.

Gemischte Konjunkturdaten aus den USA prägten am Mittag das Geschehen.
Während die Industrieproduktion unerwartet kräftig um 0,5 Prozent zum Vormonat
kletterte, brach der Empire State-Index unerwartet stark ein. Offenbar wird das
eingetrübte Geschäftsklima in der Region New York an den Märkten stärkter als
die Produktion im Juli gewichtet./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 19-08-2003 08:41

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt ist nahezu unverändert in
die neue Handelswoche gestartet. Ohne Konjunkturdaten aus den USA und der
Eurozone notierte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> bis
18.20 Uhr bei 114,14 Punkten. Das ist ein Minus von 0,05 Prozent.

"Es ist eben ein Sommer-Handelstag und die Händlertische an den europäischen
Märkten sind nur spärlich besetzt", sagte Anleihenexperte Charles Diebel von der
Royal Bank of Scotland. "Wir können einfach nicht viel mehr Aktivität erwarten."

Erst am Dienstag dürften wieder Konjunkturdaten den Handel an den
Anleihenmärkten beeinflussen. Die Händler würden nach Einschätzung von Diebel
mit besonderem Interesse auf die Konjunkturerwartungen für August vom Mannheimer
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und auf den
US-Einkaufsmanagerindex der Universität von Michigan, ebenfalls für den Monat
August, schauen./jkr/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 21-08-2003 08:36

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem festen Start haben die Kurse am deutschen
Rentenmarkt am Mittwoch im Verlauf des Nachmittags ins Minus gedreht. Händler
führten die Entwicklung auf die Verluste bei den festverzinslichen Wertpapieren
in den USA zurück. Der Richtung weisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gab
bis 18.25 Uhr um 0,51 Prozent auf 113,98 Punkte nach.

Der Rentenmarktstratege Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland
verwies auf den gescheiterten Versuch der US-Staatsanleihen, eine
Widerstandslinie zu durchbrechen. Dies habe sich auch auf die europäischen
Rentenmärkte negativ ausgewirkt. Allerdings seien die Umsätze gering.

Schwache Konjunkturdaten aus Frankreich hatten die Kurse am Vormittag
zunächst beflügelt. Das französische Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal
überraschend um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Einen weiteren
Grund sahen die Experten in den geopolitischen Risiken. Sie verwiesen
insbesondere auf die Anschläge in Israel und auf das UN-Hauptquartier in Bagdad
am Vortag./jb/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 22-08-2003 08:32

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem überraschend starken Anstieg des
Geschäftsklimaindex der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index)
für den Monat August ist der deutschen Anleihenmarkt erneut unter Druck geraten.
Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sank bis 18.25 Uhr um
0,35 Prozent auf 113,74 Punkte. Dabei setzt der Future seine Abwärtsbewegung
weiter fort. Bereits am Vortag hatte der deutsche Rentenmarkt Kursverluste
verzeichnet.

Erst der Phily-Fed-Index habe den Handel am Anleihenmarkt aus seiner
Lethargie gerissen, sagte Fred Goodwin von Lehmen Brothers. Die wöchentlichen
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung seien zwar ebenfalls überraschend gut
ausgefallen. Doch habe der Stromausfall in den USA die Daten verzerrt.

Der Philly-Fed-Index ist nach Angaben der regionalen Vertretung der
US-Notenbank in Philadelphia im August überraschend stark auf 22,1 Punkte
gestiegen. Analysten hatten zuvor sogar einen leichten Rückgang auf einen Wert
von 7,8 Zähler erwartet./jkr/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 22-08-2003 16:28

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenhandel ist am Freitag mit
Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> legte bis 9.40 Uhr um 0,25 Prozent auf 114,03 Punkte zu. An
den Vortagen hatten insbesondere unerwartet freundliche US-Konjunkturdaten den
Handel belastet.

Ungeachtet der Kursgewinne bleibt nach Einschätzung des Bankhauses HSBC
Trinkaus & Burkhardt aber "weiter Vorsicht geboten". Trotz leicht positiver
US-Vorgaben dürfte der Bund-Future "bemüht sein", die Unterstützungszone bei
113,57/53 zu halten. Die Bank Schilling & Co sieht den Future im Tagesverlauf
zwischen 113,51 und 114,32 Punkten.

Aus Sicht der Commerzbank dürfte die Unterstützung bei 113,53 Punkten zum
Wochenausklang nicht unterschritten werden. Angesichts fehlender fundamentaler
Impulse bestehe die Chance, dass keine neuen Kurstiefs ausgelotet werden.
Allerdings gebe es aber insgesamt wenig Veranlassung am Abwärtstrend zu
zweifeln. /jha/js/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 25-08-2003 08:34

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne Konjunkturnachrichten ist der Handel am deutschen
Anleihenmarkt am Freitagnachmittag in ruhigen Bahnen verlaufen. Nach den starken
Kursverlusten der vergangenen Handelstage setzte zum Wochenschluss eine leichte
Kurserholung ein. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte
bis 17.50 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,06 Punkte zu.

Marktbeobachter beschrieben die Umsätze an den Anleihenmärkten als besonders
dünn. In London haben sich die Händler sogar schon auf ein Drei-Tage-Wochenende
vorbereitet, sagte John Lee von Barclays Capital. In der britischen Hauptstadt
bleiben die Finanzmärkte am Montag wegen eines Feiertags geschlossen./FX/jkr/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 25-08-2003 14:44

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat bis Montagmittag seine
Kursgewinne vom Morgen weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> kletterte bis 11.55 Uhr um 0,22 Prozent auf 114,27 Zähler.

Wegen des Feiertags in Großbritannien und angesichts mangelnder
Konjunkturdaten aus den USA sei der Handel aber insgesamt recht ruhig. Aus Sicht
der WGZ-Bank sind im Tagesverlauf keine nennenswerten Impulse zu erwarten.

Grund für die freundlichere Stimmung am Rentenmarkt ist Händlern zufolge
auch die schwächere Verfassung der Aktienmärkte <DAX.ETR>. "Die Aktienmärkte
geben etwas nach und die ersten Verbraucherpreisdaten aus einzelnen
Bundesländern in Deutschland sehen ganz ordentlich aus", sagte ein
Rentenstratege. Generell erschienen viele der europäischen Börsen derzeit
"überverkauft" und damit reif für eine Korrektur./FX/jha/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 28-08-2003 08:35

FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine anstehende Auktion von US-Staatsanleihen hat den
deutschen Rentenmarkt am frühen Mittwochabend auf Talfahrt geschickt. Der
richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sank um 0,29 Prozent auf
113,86 Punkte. "Angesichts fehlender marktbewegender Nachrichten steht die
Auktion klar im Fokus", sagte Rentenstratege Tim Williams von IDEAglobal.

In den USA stehen im Tagesverlauf 2-jährige Titel mit einem Volumen von 25
Milliarden zum Kauf. Die WestLB erwartet, dass die Auktion angesichts der
insgesamt trüben Marktstimmung schwierig verlaufen dürfte. Schließlich reiße der
Strom neuer Emissionen auch in naher Zukunft nicht ab. Bereits Anfang September
sollen in den USA weitere 5-jährige und 10-jährige Titel zum Kauf angeboten
werden./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 29-08-2003 08:43

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich bis Donnerstagabend
von seinen Tagesverlusten erholt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future
<FGBL092003F.DTB> legte bis 18.19 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,21 Punkte zu. Das
Tagestief hatte der Future mit 113,65 Punkten erreicht. Die überraschend
deutliche Revision des US-Wachstums für das zweite Quartal nach oben sei bereits
in den Kursen enthalten gewesen, sagten Rentenexperten zur verhaltenen Reaktion.

Das Konjunkturbild in den USA sei trotz der deutlichen Aufwärtsrevision der
Wachstumsrate für das zweite Quartal gemischt ausgefallen, sagte Volkswirt
Carsten Fritsch von der Commerzbank. Trotz der deutlichen Aufwärtsrevision des
Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal in den USA seien mit dem jüngsten
wöchentlichen Arbeitsmarktbericht wieder leichte Zweifel an der Robustheit des
Aufschwungs aufgekommen. So habe sich die Zahl der Erstanträge mit einem
leichten Anstieg wieder der psychologisch wichtigen Marke von 400.000 genähert.
Für den US-Arbeitsmarkt könne damit "noch keine klare Entwarnung" gegeben
werden. Deshalb seien die guten Wachstumszahlen "verpufft".

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als von
Volkswirten erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer
hochgerechneten Jahresrate um 3,1 (Erstschätzung 2,4) Prozent zu./jha/she





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 29-08-2003 23:12

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitagmittag nach
schwachen Einzelhandelsdaten aus Deutschland und sich verstärkenden
Inflationsbefürchtungen in der Eurozone einen Teil der Verluste wettgemacht. Der
richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 13.45 Uhr 0,11
Prozent auf 114,15 Punkte. Zuvor war der Future bis auf 113,97 Punkte gefallen.

Die deutschen Einzelhändler haben im Juli wieder weniger umgesetzt.
Vorläufigen Daten zufolge sank der Umsatz real um 1,6 Prozent zum Vormonat. Die
Preissteigerung in der Eurozone hat sich im August vorläufigen Zahlen zufolge
mit 2,1 Prozent wieder etwas beschleunigt. Beide Größen fielen höher aus als von
Experten erwartet.

Am Nachmittag dürfte sich Analysten zufolge die Aufmerksamkeit des Marktes
auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan um 16.00 Uhr richten. Es wird
erwartet, dass er die Politik der Notenbank in den vergangenen Wochen begründet.
Ebenfalls von Interesse wird der um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehende
Einkaufsmanagerindex Chicago für August sein.

"Die Erwartung, dass sich die US-Wirtschaft erholt, dürfte heute wieder
frische Unterstützung bekommen", sagte Rentenexperte Christoph Rieger von der
Commerzbank. Experten gehen von einem leichten Anstieg des Index von 55,9
Punkten im Juli auf 56,0 Punkte im August aus./ap/FX/he/jha/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 02-09-2003 08:27

FRANKFURT (dpa-AFX) - Kräftige Kursgewinne an den Aktienbörsen haben den
Handel am Deutschen Anleihenmarkt am Montag stark unter Druck gesetzt. Bei einem
insgesamt ruhigen Handel baute der Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> seine
frühen Verluste weiter aus und rutschte bis 18.15 Uhr um 0,51 Prozent auf 113,70
Punkte.

Der schwächere Bond-Markt ist ein Ergebnis des starken Wochenstarts an den
Aktien-Börsen, sagte ABN Amro-Analyst Jason Simpson. Ansonsten sehe er zum
Wochenbeginn "keine große Story am Markt". Erst am Dienstag würden
US-Konjunkturdaten wieder für Impulse für den Handel mit festverzinslichen
Wertpapieren sorgen. An dem Tag steht der viel beachtete ISM-Einkaufsmangerindex
für das Verarbeitende Gewerbe auf dem Programm.

Am heutigen Montag lieferten die US-Finanzmärkte keine Impulse. In den
Vereinigten Staaten blieben die Börsen wegen des "Labor Day" feiertagsbedingt
geschlossen./jkr/mur/




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 03-09-2003 08:29

FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Verkäufe von japanischen Staatsanleihen und die
Aussicht auf ein Anspringen der US-Wirtschaft haben nach Einschätzung von
Händlern den deutschen Anleihenmarkt am Dienstag stark unter Druck gesetzt. Um
17.55 Uhr notierte der Bund-Future <FGBL092003F.DTB> mit einem Minus von 0,91
Prozent bei 112,69 Punkte. Zuvor war er zeitweise bis auf 112,63 Zähler gefallen
- dem tiefsten Stand seit März.

Nach der Veröffentlichung der neusten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager
in den USA ist den "Europäern der Schreck in die Glieder gefahren", sagte Ray
Attrill, Chef der Research-Abteilung bei 4CAST. Für den Monat August ist der
viel beachtete ISM-Index stärker als erwartet gestiegen. Für Marktbeobachter ein
weiteres Indiz für eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft.

Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den
Vereinigten Staaten ist im August nach Angaben des Institute of Supply
Management (ISM) überraschend stark von 51,8 auf 54,7 Punkte gestiegen. Die
festverzinslichen Wertpapiere sind nun nach Einschätzung von Analysten weltweit
wieder in eine Phase fallender Kurse eingetreten./FX/jkr/mur/




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 04-09-2003 08:53

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben sich am
Mittwochvormittag von den kräftigen Vortagsverlusten stabilisiert. Der
Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gewann bis 9.30 Uhr 0,05 Prozent auf 112,65
Punkte. Rentenexperten gehen jedoch nicht davon aus, dass der Bund-Future eine
deutliche Gegenbewegung zu den Verlusten der vergangenen Tage einschlägt. Am
Dienstag war der Terminkontrakt um fast ein Prozent auf 112,59 Zähler
eingebrochen und zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit März abgesackt.
Seit Mitte August gab der Bund-Future rund 1,5 Prozent ab.

"Die Bondmarktakteure sind auf eine kräftige konjunkturelle Belebung in den
wichtigsten Regionen umgeschwenkt", heißt es in einer Kurzstudie der HSH
Nordbank. Die Experten der Bank erwarten, dass der Druck auf die Anleihen in
Europa und in den USA anhält. Bei dem aktuellen Trend finde sich kaum jemand auf
der Käuferseite wieder. Deshalb wirken sich nach HSH-Einschätzung selbst
kleinere Emissionen, wie die 550 Millionen Euro Aufstockung aus Österreich am
Dienstag, als Belastung aus.

Am Mittwoch steht eine Anleihenausgabe in Spanien an, deren Volumen die HSH
auf 1,4 Milliarden Euro schätzt. Außerdem werde der Einkaufsmanagerindex für das
Dienstleistungsgewerbe in der Eurozone die Rentenmärkte belasten. Die
HSH-Analysten sehen den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 112,20 und 112,90
Zählern.

Die Commerzbank sieht die nächste Unterstützung für den Bund-Future bei
seinem zyklischen Tief vom 21. März bei 112,41 Punkten. Im Morgenkommentar der
Bank heißt es: "Die Dynamik der Verkaufsbewegung eröffnet Raum für eine
technische Korrektur der Abwärtsbewegung." Von der Datenseite gebe es keine
wesentlichen Impulse. Die Handelsspanne gibt die Commerzbank mit 112,41 bis
113,10 Punkten an./zb/jha/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 04-09-2003 19:53

04.09.2003 18:17


Deutsche Anleihen: Schwache US-Arbeitsmarktdaten verleihen Auftrieb

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach überraschend schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben die Kurse am deutschen Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten weiter Auftrieb bekommen. Der Euro-Bund-Future schaffte erneut den Sprung in die Gewinnzone und gewann bis 18.05 Uhr 0,26 Prozent auf 112,87 Punkte.

Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist nach Angaben des US-Arbeitsministeriums erstmals seit Mitte Juli wieder über die wichtige Marke von 400.000 gestiegen. Die Zahl habe in der Berichtswoche im Vergleich zur Vorwoche um 15.000 auf 413.000 zugelegt.

Unterstützung erhielt der Euro-Bund Future aber auch von einer erfolgreichen Auktion von französischen Staatsanleihen. Trotz des Streits zwischen Paris und Brüssel über die französische Haushaltspolitik stiegen die Renditen der neuen Papiere von 3,98 Prozent auf 4,42 Prozent.

Dagegen habe die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die der Bank of England am deutschen Anleihenmarkt kaum eine Rolle gespielt. Beide Notenbanken haben die Leitzinsen unverändert bei 2,0 Prozent beziehungsweise 3,5 Prozent belassen. Der Volkswirt Julian Callow von der Credit Suisse First Boston vertrat zudem die Ansicht, dass die EZB auch in den kommenden Monaten nichts an den Leitzinsen ändern wird./jkr/mur/

Quelle: DPA-AFX

nokostolany 05-09-2003 09:21

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitagmorgen
weiter leicht erholt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB>
legte bis 8.55 Uhr um 0,04 Prozent auf 113,08 Punkte zu. Allerdings hat der
Bund-Future damit nur einen Teil der kräftigen Kursverluste vom vergangenen
Dienstag wett gemacht, als der Bund-Future in der Spitze von 113,61 auf 112,58
Punkte abgesackt war.

In den USA zeichnet sich nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus &
Burkhardt eine Konjunkturerholung ohne positiven Impuls auf den Arbeitsmarkt ab.
Damit bestehe für den Bund-Future zum Wochenschluss eine hohe Chance über der
Marke von 113,11 Punkten zu schließen. Gleichwohl bleibe die charttechnische
Lage "unverändert kritisch".

Die HSH Nordbank erwartet ohne bedeutende europäische Wirtschaftsdaten im
Tagesverlauf ein Nachvollziehen der US-Vorgaben. Der Bund-Future dürfte sich
dabei in einer Handelsspanne von 112,60 bis 113,20 Punkten mit leichter
Aufwärtstendenz bewegen. Die Experten der Bank Schilling setzen die Spanne mit
112,78 bis 113,37 sogar noch etwas höher an./jha/af



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH


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