FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Kursgewinnen ist der deutsche Rentenmarkt am
Montag in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gewann bis 9.40 Uhr 0,30 Prozent auf 117,69 Punkte. Zwei Tage vor der Zinsentscheidung des Offenmarkt-Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) beherrscht nach Einschätzung der HSH Nordbank die Leitzins-Diskussion das Geschehen. Eine Zinssenkung der Fed gilt unter Volkswirten inzwischen als ausgemachte Sache. Nur die Höhe des Schritts bleibt mit 0,25 oder 0,50 Prozentpunkten noch umstritten. Trotz des freundlichen Starts in die neue Woche ist der Kursrückgang aus Sicht von HSBC Trinkaus & Burkhardt noch nicht beendet. Ein erneuter Angriff auf die Zone knapp über 117 Punkten beim Bund-Future sei "nur eine Zeitfrage". Angesichts fehlender Impulse von der Datenseite rechnet die WGZ-Bank damit, dass die Zinspolitik der US-Notenbank im Mittelpunkt der Diskussion stehen wird./jha/zb/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Unerwartet positive aufgenommene US-Konjunkturdaten
haben dem deutschen Anleihenmarkt am Nachmittag einen Dämpfer gegeben. Die Universität von Michigan hatten den Wert des viel beachteten Verbrauchervertrauen für den Monat Juni im Vergleich zur Erstschätzung deutlich nach oben revidiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> fiel bis gegen 18.20 Uhr um 0,31 Prozent auf 116,31 Punkte. Neben den US-Konjunkturdaten sind die Kursverluste weiterhin Folgen der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Bisher ist der Euro-Bund-Future noch nicht unter die Marke von 116 Punkten gefallen. Experten der HSBC Trinkaus & Burkhardt hatten zuvor ein Abrutschen für den weiteren Tagesverlauf nicht ausgeschlossen und von einem mittelfristigen Abwärtstrend gesprochen./jkr/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Konjunkturdaten aus den USA haben dem deutschen
Anleihenmarkt zum Wochenstart kräftigen Auftrieb gegeben. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex der Region von Chicago ist nicht so stark wie erwartet angestiegen. Daraufhin legte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> bis gegen 18.40 Uhr um 0,59 Prozent auf 116,80 Punkte zu. "Es sieht nicht so aus, dass die Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe sich wieder eintrübe", sagte Drew Matus, Experte bei Lehman Brothers. "Allerdings sind die Daten für den Juni nicht unbedingt berauschend ausgefallen." Der Einkaufsmanagerindex der Region von Chicago stieg auf 52,5 Punkte im Juni, nach 52,2 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf 52,8 Punkte gerechnet./FX/jkr/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitagmorgen
stabilisiert. Die seit einigen Tagen anhaltende Talfahrt ist damit zumindest vorläufig beendet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 9.15 Uhr um 0,22 Prozent auf 115,98 Punkte zu. "Der Rentenmarkt ist angeschlagen, so dass auch ohne Impulse aus den USA bestenfalls mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen ist", geben sich die Rentenexperten der HSH Nordbank aber nur verhalten optimistisch. Angesichts des Unabhängigkeitstagsfeiertages in den USA erwarten Rentenexperten einen insgesamt ruhigen Handelsverlauf. Lediglich die Auftragseingänge aus Deutschland für Mai könnten am Mittag für Impulse sorgen, heißt es bei der Bank Schilling & Co. Aus Sicht der Commerzbank geht von den Eurozonendaten aber unverändert kein Abwärtsdruck aus. Die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten im Tagesverlauf eine festere Tendenz beim Bund-Future./jha/js/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag in einem
nachrichtenarmen Handel gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 18.00 Uhr um 0,41 Prozent auf 115,77 Punkte. Händler begründeten die Kursverluste mit der deutlichen Kurserholung an den europäischen und den US-Aktienmärkten. Die Rendite der Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren stieg zwischenzeitlich mit 3,940 Prozent auf ein neues Achtwochenhoch. Um 18.00 Uhr notierte der Kurs um 0,43 Prozent schwächer bei 104,49 Punkten und rentierte mit 3,917 Prozent. Der Nachmittagshandel sei langweilig gewesen, alleine technische Faktoren hätten den Handel bewegt", sagte Anleiheexperte Ken Wattret von BNP Paribas in London. Mit Spannung erwartet werde im weiteren Wochenverlauf der Kommentar der Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihrer Leitzinssentscheidung am Donnerstag. Eine Zinsveränderung erwarten Volkswirte jedoch noch nicht./FX/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstagabend
etwas fester notiert. Anfängliche Kursverluste wurden im Nachmittagshandel nach schwachen deutschen Daten zur Industrieproduktion wieder ausgeglichen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> stieg bis gegen 18.30 Uhr um 0,12 Prozent auf 115,74 Punkte. Im frühen Handel seien die Festverzinslichen noch durch die schwachen Vorgaben vom US-Bondmarkt belastet worden, sagte Anleihestratege John Lee von bei Barclays Capital. Schwache Konjunkturzahlen aus der Eurozone hätten jedoch die Festverzinslichen im Nachmittagshandel gestützt. Die deutsche Industrieproduktion war im Mai überraschend deutlich gesunken. Der Ausstoß verringerte sich saisonbereinigt um 0,7 Prozent zum Vormonat. Volkswirte schließen für das erste Halbjahr eine Rezession in Deutschland nicht aus./cxa/FX/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch
gestiegen. Schwache Aktienmärkten hätten die Festverzinslichen gestützt, sagten Händler. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future kletterte bis gegen 18.00 Uhr um 0,21 Prozent auf 115,86 Punkte. Anfängliche noch deutlichere Kursgewinne wurden im Nachmittagshandel wieder abgeben. Insgesamt bleibe der Markt sehr schwankungsanfällig und werde zur Zeit ganz durch Ereignisse an den Aktien- und Devisenmärkten dominiert, sagte Anleihexperte Peter Fertig von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Nachdem der Euro <EURUS.FX1> einen Teil seiner Gewinne im Nachmittagshandel wieder abgeben musste, seien auch die Festverzinslichen etwas unter Druck geraten. Fast unverändert notierte die Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Sie verlor 0,024 Prozent und rentierte mit 104,54 Punkten. "Die Chance für eine Trendwende am Anleihenmarkt ist gestiegen", sagte Experte Peter Müller von der Commerzbank. Ob nach den deutlichen Kursverlusten seit Mitte Juni zu einer Stabilisierung am Anleihemarkt komme, hänge insbesondere von der Konjunkturentwicklung in den USA ab. Falls die US-Wirtschaft nicht weiter an Dynamik gewinne, sollte der Bund-Future profitieren und die Renditen bei Bundesanleihen unter Druck geraten. "Aus charttechnischer Sicht ist ein Überschreiten des Widerstandsbereichs bei 116,40 bis 116,50 notwendig, um eine Tendenz zu höheren Kursen zu festigen", sagte Müller./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben am Donnerstag die
deutschen Festverzinslichen gestützt. Bis zum Abend stieg der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> um 0,42 Prozent auf 116,37 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,037 Prozentpunkte auf 3,853 Prozent. Im Nachmittagshandel hätten vor allem enttäuschend ausgefallene Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung aus den USA den Markt belastet, sagte Anleiheanalyst Harvinder Sian von ABN Amro in London. Die Zahl stieg in der Woche zum 5. Juli im Vergleich zur Vorwoche um 5.000 auf 439.000. Die Daten hätten die Hoffnungen auf eine nachhaltige Konjunkturerholung gedämpft. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), ihre Leitzinsen unverändert zu belassen, habe den Markt kaum beeinflusst, sagten Händler. Sie sei erwartet worden./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach drei Tagen mit Kursgewinnen haben die deutschen
Staatsanleihen am Freitagmorgen vor allem aus technischen Gründen wieder etwas an Boden verloren. Bis 10 Uhr sank der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> um 0,25 Prozent auf 116,20 Zähler. "Der Aufwärtstrend der vergangenen Tage ist dennoch weiter intakt. Solange der Bund-Future nicht unter 116,09 Punkte fällt, sehe ich kein Problem", sagte Commerzbank-Experte Peter Müller am Freitag. Das Konjunkturbild sei noch unklar. Aus diesem Grund sei es nach den Kursgewinnen in den vergangenen Tagen zu Gewinnmitnahmen gekommen. Die französischen Inflations- und Produktionsdaten haben dabei nur eine geringe Rolle gespielt. "Zahlen aus Frankreich werden meist nicht so stark beobachtet", sagte Müller. Er geht weiter davon aus, dass der Bund-Future im Tagesverlauf bis auf 116,75 Punkte steigen könne. Die Rentenanalysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten aufgrund der Vorgaben von den US-Rentenmärkten ebenfalls Kursgewinne beim Euro-Bund-Future. Die Experten sehen den Terminkontrakt bis auf Kurse von 117,03 Punkte steigen./zb/jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt ist mit leichten
Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Einen Tag vor der Anhörung von US-Notenbankchef Alan Greenspan vor dem Banken-Ausschuss des US-Senats war nach Einschätzung von Händlern aber eher Abwarten angesagt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 18.20 Uhr um 0,18 Prozent auf 116,66 Punkte. "Wir handeln seitwärts immer mit einem Auge auf den starken Kursgewinnen an den Aktienbörsen", beschrieb Anleihenstratege Tim Williams von IDEAglobal die Lage. Das Hauptaugenmerk liege jedoch zweifellos auf der Greenspan-Rede am Dienstag. Seit der letzten Zinssenkung der US-Notenbank im Juni gab es keine Aussagen von Greenspan zur Geldpolitik. "Um so gespannter werden die Anleger die Anhörung des Notenbankchefs verfolgen", sagte ein weiterer Experte./jkr/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der mit Spannung erwarteten Rede des
US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des Repräsentantenhauses ist der deutsche Anleihenmarkt stark unter Druck geraten. Nachdem Greenspan unter anderem mögliche weitere Zinssenkungen zur Stützung der US-Konjunktur in Aussicht gestellt hatte, fiel der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> bis 19.10 Uhr um 1,35 Prozent auf 115,07 Punkte. Schon im frühen Handel seien die Anleihen unter Druck geraten, nachdem der ZEW-Konjunkturindikator für den Monat Juli überraschend stark gestiegen war, sagten Anleihenexperten. Die Rede von Greenspan verstärkte den Abwärtstrend bei den festverzinslichen Papieren nach Einschätzung von Experten im Nachmittagshandel noch weiter./jkr/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken Kursrutsch am Dienstag hat der
deutsche Anleihenmarkt am Mittwoch zu einer leichten Kurserholung angesetzt. Ein moderater Anstieg der Verbraucherpreise in den USA verhalf dem richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> nach Einschätzung von Rentenexperten zu einem Kursplus von 0,12 Prozent. Gegen 18.25 Uhr stand der Future bei 115,20 Punkten. Dennoch haben die starken Verluste nach einer Rede des US-Notenbankchefs Alan Greenspan vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses am Dienstag die Märkte nach Einschätzung von Fachleuten stark verunsichert. Greenspan hatte vor einem starken Anstieg der Renditen bei Anleihen mit langer Laufzeit gewarnt. Das hatte der Bondmarkt nach Einschätzung eines Commerzbank-Experten abstürzen lassen. "Es wird nun eine Zeit lang dauern, bis der Markt wieder seine Stabilität finden", sagte Sian Shepley, Chefstratege bei der Credit Suisse First Boston./jkr/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA haben am
deutschen Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten für die Wende gesorgt. Nach deutlichen Kursgewinnen im frühen Handel musste der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> am Nachmittag Verluste verkraften. Der Future rutschte wieder unter die Marke von 115 Punkte und notierte gegen 17.50 Uhr mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 114,94 Zählern. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in den USA nach Angaben des Arbeitsministeriums in der vergangenen Woche überraschend deutlich um 24.000 auf 412.000 gefallen. Außerdem habe es bei den Hausbaubeginnen in den USA im Juni nach Einschätzung von Experten einen unerwartet deutlichen Anstieg gegeben. "Mittlerweile scheint fast jede Nachricht von der Konjunkturfront eine schlechte Nachricht für die festverzinslichen Papiere zu sein", sagte Audrey Childe-Freeman von CIBC World Markets. Die Anleihen seien mehr und mehr in einem Abwärtstrend gefangen. ANZEICHEN FÜR ABWÄRTSTREND Seit dem 15. Juli sprechen immer mehr Rentenexperten von den ersten Anzeichen einer generellen Wende an den Anleihenmärkten. Der Auftritt des US-Notenbankchefs vor dem Finanzausschuss des Kongresses sorgte für massive Verluste bei den Festverzinslichen. Greenspan verbreitete Zuversicht im Hinblick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den Vereinigten Staaten. Mit der Greespan-Rede nahmen nach Einschätzung der Commerzbank die Deflations-Ängste spürbar ab, während der Konjunkturoptimismus gleichzeitig zunahm. Bei diesen Vorzeichen sei der Rückschlag an den Rentenmärkten nicht überraschend gewesen./jkr/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Ende einer Handelswoche mit zum Teil massiven
Kursverlusten hat der deutsche Anleihenmarkt am Freitagabend wieder etwas anziehen können. Nach etwas schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten stieg der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> leichte 0,07 Prozent auf 115,41 Punkte. "In seiner Rede vor dem US-Kongress Mitte der Woche hatte US-Notenbankchef Alan Greenspan noch ein starkes Wirtschaftswachstum in Aussicht gestellt", sagte Bear Stearns-Experte David Brown. "Aber die Geschäftszahlen einer Reihe von US-Konzernen im Lauf der Woche haben gezeigt, dass ein stärkeres Wachstum noch in weiter Ferne liegt." Außerdem fiel der Anstieg des Konsumentenvertrauens in den USA im Juli schwächer aus als erwartet. Trotz steigender Aktienkurse und der Versendung von Steuerschecks hat sich die Index für die Verbraucherstimmung der Universität von Michigan nur wenig von 89,7 Punkten auf 90,3 Punkte verbessert. Das hat dem Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten leichten Auftrieb gegeben./jkr/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kursrückgang bei den deutschen Anleihen hat auch
am Dienstag angehalten. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sackte bis 9.30 Uhr um 0,20 Prozent auf 114,77 Punkte ab. Rentenexperten begründeten die Entwicklung insbesondere mit den schwachen Vorgaben vom US-Rentenmarkt. "Die US-Vorgaben stimmen wenig optimistisch", heißt es beim Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der erneute "Ausverkauf" an den US-Rentenmärkten werde nicht spurlos am Bund-Future vorbei gehen. Ein Test der 200-Tages-Linie bei 114,39 könne "nicht ausgeschlossen" werden. In den USA war die 10-Jahresrendite am Vortag auf ein Jahreshoch geklettert. Damit rentieren US-Treasuries nach Angaben der Commerzbank erstmals seit Mai 2002 wieder höher als Bundesanleihen mit gleicher Laufzeit. Im Tagesverlauf wird sich dieser Abstand mit einem Renditeanstieg der deutschen Anleihen nach Einschätzung von HSH Nordbank aber wieder einengen./jha/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Dienstag im
späten Handel ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> stieg im späten Handel um 0,07 Prozent auf 115,08 Punkte. Der Handel sei sehr dünn und kaum aussagekräftig, sagten Händler. Nach den jüngsten deutlichen Kursverlusten habe eine gewisse Stabilisierung eingesetzt. Der starke Kurseinbruch sei kaum zu rechtfertigen gewesen. Marktbewegende Konjunkturdaten habe es nicht gegeben. Im frühen Handel waren die Festverzinslichen unter Druck geraten, nachdem am Montag die Renditen der US-Anleihen auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen waren./FX/js/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen sind am Donnerstag nach dem
Höhenflug am Vortag nahezu unverändert in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gab bis 9.50 Uhr leicht um 0,02 Prozent auf 115,77 Punkte nach. Zweifel an der Erholung der US-Wirtschaft und die neuerliche Euro-Stärke <EURUS.FX1> hatten den Renten Auftrieb gegeben. Nun erwarten Rentenexperten eine Verschnaufpause. Die nahezu unveränderten Kurse der US-Treasuries am Vorabend machen nach Einschätzung der Commerzbank eine Konsolidierung am deutschen Rentenmarkt wahrscheinlich. Zunächst sei der US-Markt nach der Rede von US-Notenbank-Gouverneur Ben Bernanke uneins gewesen, ob die Deflationsdebatte nun wiederbelebt worden sei oder nicht. Nach kräftigen Kursschwankungen seien die Treasuries aber nahezu unverändert aus dem Handel gegangen. Aus Sicht von Bernanke sollten die Zinsen in den USA bis auf null Prozent sinken, falls die Wirtschaft noch einen weiteren Schub benötige. Die Rentenexperten der WGZ-Bank und der HSH Nordbank erwarten im Tagesverlauf eine Seitwärtsbewegung am deutschen Rentenmarkt. "Nach den Kurssteigerungen der vergangenen Tage dürften für einen weiteren Renditerückgang die Impulse fehlen", heißt es bei der WGZ-Bank zur Begründung./jha/js/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Steigende Aktienkurse und die Hoffnung auf ein
stärkeres Wachstum der US-Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte haben den deutschen Anleihenmarkt am späten Nachmittag kräftig unter Druck gesetzt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> rutschte bis 18.25 Uhr um 0,69 Prozent auf 114,73 Punkte und hat damit die Verluste aus dem Mittagshandel noch ein Stück weit ausgebaut. Der Ausblick auf die US-Konjunkturdaten hat die festverzinslichen Papiere nach Einschätzung von Experten belastet. Eine große Zahl von Volkswirten erwartet für die zweite Jahreshälfte ein Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent. Experten der Citigroup erwarten gar einen Zuwachs von 4,5 Prozent. "Allerdings sei die Stimmung am Markt noch sehr unsicher", sagte Peter Schaffrik, Anleihenstratege bei der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Gegen Ende der Woche stehen eine ganze Reihe von US-Wirtschaftsdaten auf dem Programm. Ab Donnerstag wird nach Einschätzung von Experten klar sein, ob die US-Konjunktur bereits im Juli tatsächlich an Schwung gewonnen hat./jkr/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein unerwartet schlechtes US-Verbrauchervertrauen für
den Monat Juli hat am Dienstag die Stimmung am deutschen Anleihenmarkt schlagartig gebessert. Kaum waren die enttäuschenden Konjunkturdaten veröffentlicht schoss der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> geradezu nach oben und erreichte zeitweise 115,37 Punkte. Im weiteren Handelsverlauf sind die Gewinne dann aber nahezu gänzlich weggebröckelt. Der Euro-Bund-Future bleibt aber im Plus mit einem Aufschlag von 0,07 Prozent auf 114,80 Punkte. "Die Verbraucherdaten haben viele Anleger auf dem falschen Fuss erwischt", beschrieb Guillaume Menuet, Anleihenstratege bei UBS Warburg, die Lage. In der Hoffnung auf einen kräftigen Anstieg des Verbrauchervertrauens hätten sie darauf gewartet "ihre short-Positionen wieder glatt zu stellen". Im Lauf der Woche stehen noch eine ganze Reihe von weiteren US-Konjunkturdaten auf dem Programm. Das Verbrauchervertrauen für den Monat Juli des Conference Board war nur der Anfang. Die Stimmung unter den Anlegern am Anleihenmarkt ist nach Einschätzung von Menuet verunsichert./FX/jkr/js Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einer ganzen Serie von Konjunkturdaten aus den
USA haben die Kurse am deutschen Anleihenmarkt bis zum frühen Abend kaum reagiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> präsentierte sich unverändert bei glatt 114,00 Punkten. Nach der Talfahrt im Verlauf der Woche sprechen Händler nun von einer Bodenbildung bei den festverzinslichen Papieren. "Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe in den USA ist im Juli nicht so gut wie erwartet ausgefallen. Das hat den Anleihenmarkt zum Wochenende etwas stabilisiert", sagte Anleihenexperte Ray Attrill, von 4CAST./FX/jkr/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz freundlicher Auftragsdaten aus den USA hat sich
der deutsche Rentenmarkt im späten Handel weiter freundlich präsentiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 13.40 Uhr um 0,47 Prozent auf 114,44 Punkte und baute seine Tagesgewinne damit weiter aus. "Der Rentenmarkt hat sich nach der Talfahrt in der vergangenen Woche wieder beruhigt", sagte Rentenexperte Peter Müller von der Commerzbank. Eingesetzt habe die Stabilisierung bereits am vergangenem Freitag nach enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten. Die freundliche Entwicklung bei den Industrie-Aufträgen in den USA sei nach den bereits veröffentlichten Daten für langlebige Wirtschaftsgüter "wenig überraschend" gewesen, sagte Müller. Der Blick richte sich nun auf die in der laufenden Woche anstehende Aufstockung der Bundesanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Werde die 7 Milliarden Euro schwere Aufstockung des Bundes am Markt gut aufgenommen, sei eine Fortsetzung der Stabilisierung zu erwarten, sagte Müller. Insgesamt dürfte die Entwicklung an den Rentenmärkten in den kommenden Tagen im Vergleich zu den Kurseinbrüchen in der Vorwoche "gemäßigter" ausfallen, sagte Müller./jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz überraschend positiver US-Konjunkturdaten hat
der deutsche Anleihenmarkt am Donnerstag seine Kursgewinne bis zum frühen Abend verteidigt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 18.00 Uhr um 0,22 Prozent auf 114,70 Punkte. "Die Auktionen in den USA stehen im Mittelpunkt des Interesses", sagte Rentenstratege Lucas Overbeck von der HSH Nordbank. Darüber hinaus habe der Rentenhandel von der wieder schwächeren Verfassung der Aktienmärkte <DAX.ETR> profitiert. Nach der guten Aufnahme der 5-jährigen Titel aus den USA am Vortag und der ordentlichen Nachfrage bei der Aufstockung der 10-jährigen Bundesanleihe sei die Hoffnung groß, dass auch die am Abend anstehende Auktion von 10-jährigen Treasuries "glatt über die Bühne" gehe. Insgesamt hat das US-Schatzamt damit die Quartalsrefinanzierung mit 60 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. In den kommenden Wochen werde von der Angebotsseite her der Druck auf den Rentenmarkt nachlassen. "Wir nähern uns dem Sommerloch", sagte Overbeck. Den jüngsten Renditesprung am europäischen und am US-Rentenmarkt hält der Experte unterdessen genauso für übertrieben wie das zuvor im Gefolge der Deflationssorgen ausgelotete Renditetief./jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach kräftigen Kursgewinnen am Freitag sind die
deutschen Anleihen am Montag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 8.50 Uhr 0,34 Prozent auf 115,32 Punkte. Nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt handelt es sich bei den Verlusten um eine Konsolidierung. Die nächste Unterstützung finde sich bei 115,15 Punkten. Da kaum wichtige Konjunkturdaten anstünden und Marktteilnehmer auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve am Dienstag warteten, ist laut Commerzbank mit keiner größerer Handelsspanne zu rechnen. Diese dürfte im weiteren Tagesverlauf bei 115,0 bis 115,45 Punkten liegen./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
LONDON (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag deutlich
gefallen. Händler begründeten den Rückgang mit einer Konsolidierung nach den kräftigen Kursgewinnen am Freitag. Der ferienbedingt dünne Handel führe zudem zu starken Kursausschlägen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 13.30 Uhr um 0,51 Prozent auf 115,07 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe stieg um 0,07 Prozentpunkte auf 4,07 Prozent. EXPORTDATEN BEWEGEN MARKT KAUM Die Daten zum deutschen Außenhandel hätten den Markt kaum bewegt, sagte Christoph Rieger, Volkswirt bei der Commerzbank. Die Daten dürften jedoch die Erwartung einer weiteren Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank gedämpft haben. Die Ausfuhren lagen im Juni um 4,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau und erreichten nur noch einen Gesamtwert von 54,1 Milliarden Euro. Vor allem in Europa bleibe die Erwartung weiterer Leitzinssenkung intakt, sagte David Brown, Volkswirt bei der US-Investmentbank Bear Stearns. Dies könne insbesondere am kurzen Laufzeitende zu einer baldigen Erholung der Kurse führen./FX/js/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch nach dem
Leitzinsentscheid der US-Notenbank deutlich gesunken. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sackte bis gegen 13.20 Uhr um 0,37 Prozent auf 114,62 Punkte ab. Die US-Notenbank Fed habe die Sorge vor einer Deflation weiter abgeschwächt, sagte Rentenexperte Lucas Overbeck von der HSH Nordbank. Der Ton der Notenbank sei nun "etwas gelassener" gewesen. Die Fed hatte den Leitzins am Vorabend unverändert bei 1,00 Prozent belassen. Das ist der niedrigste Stand seit 1948. Auch das relativ optimistische Konjunkturbild der US-Notenbank scheine sich durch die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA mehr und mehr zu bestätigen, sagte Overbeck. Ein weiteres Indiz für eine Konjunkturbelebung in den USA dürften die an diesem Mittwoch um 14.30 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Einzelhandelsumsätze in den USA liefern. Der Konsum ist die Haupttriebfeder für die US-Konjunktur. Unterdessen profitierten Anleihen mit kurzen Laufzeiten von der Aussicht der US-Notenbank auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA. Die Währungshüter hatten angedeutet, dass die Leitzinsen noch auf absehbare Zeit unverändert niedrig auf dem derzeitigen 45-Jahrestief bleiben werden./jha/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat seine Kursgewinne bis
Freitagabend ausgebaut. Angesichts des Feiertages in Teilen der Bundesrepublik und der Stromausfälle in den USA sind die Umsätze nach Einschätzung von Händlern aber gering. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 17.45 Uhr um 0,53 Prozent auf 114,26 Punkte. An den vorangegangenen vier Tagen war der Bund-Future ununterbrochen gesunken. "Der Handel in Europa folgt den Vorgaben der US-Märkte", sagte Rentenstratege John Lee von Barclays Capital. Von den Stromausfällen in weiten Teilen Nordamerikas profitierten die Rentenmärkte in den USA insgesamt aber nur kurzzeitig. Gemischte Konjunkturdaten aus den USA prägten am Mittag das Geschehen. Während die Industrieproduktion unerwartet kräftig um 0,5 Prozent zum Vormonat kletterte, brach der Empire State-Index unerwartet stark ein. Offenbar wird das eingetrübte Geschäftsklima in der Region New York an den Märkten stärkter als die Produktion im Juli gewichtet./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt ist nahezu unverändert in
die neue Handelswoche gestartet. Ohne Konjunkturdaten aus den USA und der Eurozone notierte der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> bis 18.20 Uhr bei 114,14 Punkten. Das ist ein Minus von 0,05 Prozent. "Es ist eben ein Sommer-Handelstag und die Händlertische an den europäischen Märkten sind nur spärlich besetzt", sagte Anleihenexperte Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland. "Wir können einfach nicht viel mehr Aktivität erwarten." Erst am Dienstag dürften wieder Konjunkturdaten den Handel an den Anleihenmärkten beeinflussen. Die Händler würden nach Einschätzung von Diebel mit besonderem Interesse auf die Konjunkturerwartungen für August vom Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und auf den US-Einkaufsmanagerindex der Universität von Michigan, ebenfalls für den Monat August, schauen./jkr/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem festen Start haben die Kurse am deutschen
Rentenmarkt am Mittwoch im Verlauf des Nachmittags ins Minus gedreht. Händler führten die Entwicklung auf die Verluste bei den festverzinslichen Wertpapieren in den USA zurück. Der Richtung weisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gab bis 18.25 Uhr um 0,51 Prozent auf 113,98 Punkte nach. Der Rentenmarktstratege Charles Diebel von der Royal Bank of Scotland verwies auf den gescheiterten Versuch der US-Staatsanleihen, eine Widerstandslinie zu durchbrechen. Dies habe sich auch auf die europäischen Rentenmärkte negativ ausgewirkt. Allerdings seien die Umsätze gering. Schwache Konjunkturdaten aus Frankreich hatten die Kurse am Vormittag zunächst beflügelt. Das französische Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal überraschend um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft. Einen weiteren Grund sahen die Experten in den geopolitischen Risiken. Sie verwiesen insbesondere auf die Anschläge in Israel und auf das UN-Hauptquartier in Bagdad am Vortag./jb/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem überraschend starken Anstieg des
Geschäftsklimaindex der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) für den Monat August ist der deutschen Anleihenmarkt erneut unter Druck geraten. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sank bis 18.25 Uhr um 0,35 Prozent auf 113,74 Punkte. Dabei setzt der Future seine Abwärtsbewegung weiter fort. Bereits am Vortag hatte der deutsche Rentenmarkt Kursverluste verzeichnet. Erst der Phily-Fed-Index habe den Handel am Anleihenmarkt aus seiner Lethargie gerissen, sagte Fred Goodwin von Lehmen Brothers. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung seien zwar ebenfalls überraschend gut ausgefallen. Doch habe der Stromausfall in den USA die Daten verzerrt. Der Philly-Fed-Index ist nach Angaben der regionalen Vertretung der US-Notenbank in Philadelphia im August überraschend stark auf 22,1 Punkte gestiegen. Analysten hatten zuvor sogar einen leichten Rückgang auf einen Wert von 7,8 Zähler erwartet./jkr/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenhandel ist am Freitag mit
Kursgewinnen in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 9.40 Uhr um 0,25 Prozent auf 114,03 Punkte zu. An den Vortagen hatten insbesondere unerwartet freundliche US-Konjunkturdaten den Handel belastet. Ungeachtet der Kursgewinne bleibt nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt aber "weiter Vorsicht geboten". Trotz leicht positiver US-Vorgaben dürfte der Bund-Future "bemüht sein", die Unterstützungszone bei 113,57/53 zu halten. Die Bank Schilling & Co sieht den Future im Tagesverlauf zwischen 113,51 und 114,32 Punkten. Aus Sicht der Commerzbank dürfte die Unterstützung bei 113,53 Punkten zum Wochenausklang nicht unterschritten werden. Angesichts fehlender fundamentaler Impulse bestehe die Chance, dass keine neuen Kurstiefs ausgelotet werden. Allerdings gebe es aber insgesamt wenig Veranlassung am Abwärtstrend zu zweifeln. /jha/js/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne Konjunkturnachrichten ist der Handel am deutschen
Anleihenmarkt am Freitagnachmittag in ruhigen Bahnen verlaufen. Nach den starken Kursverlusten der vergangenen Handelstage setzte zum Wochenschluss eine leichte Kurserholung ein. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 17.50 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,06 Punkte zu. Marktbeobachter beschrieben die Umsätze an den Anleihenmärkten als besonders dünn. In London haben sich die Händler sogar schon auf ein Drei-Tage-Wochenende vorbereitet, sagte John Lee von Barclays Capital. In der britischen Hauptstadt bleiben die Finanzmärkte am Montag wegen eines Feiertags geschlossen./FX/jkr/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat bis Montagmittag seine
Kursgewinne vom Morgen weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 11.55 Uhr um 0,22 Prozent auf 114,27 Zähler. Wegen des Feiertags in Großbritannien und angesichts mangelnder Konjunkturdaten aus den USA sei der Handel aber insgesamt recht ruhig. Aus Sicht der WGZ-Bank sind im Tagesverlauf keine nennenswerten Impulse zu erwarten. Grund für die freundlichere Stimmung am Rentenmarkt ist Händlern zufolge auch die schwächere Verfassung der Aktienmärkte <DAX.ETR>. "Die Aktienmärkte geben etwas nach und die ersten Verbraucherpreisdaten aus einzelnen Bundesländern in Deutschland sehen ganz ordentlich aus", sagte ein Rentenstratege. Generell erschienen viele der europäischen Börsen derzeit "überverkauft" und damit reif für eine Korrektur./FX/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine anstehende Auktion von US-Staatsanleihen hat den
deutschen Rentenmarkt am frühen Mittwochabend auf Talfahrt geschickt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sank um 0,29 Prozent auf 113,86 Punkte. "Angesichts fehlender marktbewegender Nachrichten steht die Auktion klar im Fokus", sagte Rentenstratege Tim Williams von IDEAglobal. In den USA stehen im Tagesverlauf 2-jährige Titel mit einem Volumen von 25 Milliarden zum Kauf. Die WestLB erwartet, dass die Auktion angesichts der insgesamt trüben Marktstimmung schwierig verlaufen dürfte. Schließlich reiße der Strom neuer Emissionen auch in naher Zukunft nicht ab. Bereits Anfang September sollen in den USA weitere 5-jährige und 10-jährige Titel zum Kauf angeboten werden./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich bis Donnerstagabend
von seinen Tagesverlusten erholt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 18.19 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,21 Punkte zu. Das Tagestief hatte der Future mit 113,65 Punkten erreicht. Die überraschend deutliche Revision des US-Wachstums für das zweite Quartal nach oben sei bereits in den Kursen enthalten gewesen, sagten Rentenexperten zur verhaltenen Reaktion. Das Konjunkturbild in den USA sei trotz der deutlichen Aufwärtsrevision der Wachstumsrate für das zweite Quartal gemischt ausgefallen, sagte Volkswirt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Trotz der deutlichen Aufwärtsrevision des Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal in den USA seien mit dem jüngsten wöchentlichen Arbeitsmarktbericht wieder leichte Zweifel an der Robustheit des Aufschwungs aufgekommen. So habe sich die Zahl der Erstanträge mit einem leichten Anstieg wieder der psychologisch wichtigen Marke von 400.000 genähert. Für den US-Arbeitsmarkt könne damit "noch keine klare Entwarnung" gegeben werden. Deshalb seien die guten Wachstumszahlen "verpufft". Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als von Volkswirten erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer hochgerechneten Jahresrate um 3,1 (Erstschätzung 2,4) Prozent zu./jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitagmittag nach
schwachen Einzelhandelsdaten aus Deutschland und sich verstärkenden Inflationsbefürchtungen in der Eurozone einen Teil der Verluste wettgemacht. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 13.45 Uhr 0,11 Prozent auf 114,15 Punkte. Zuvor war der Future bis auf 113,97 Punkte gefallen. Die deutschen Einzelhändler haben im Juli wieder weniger umgesetzt. Vorläufigen Daten zufolge sank der Umsatz real um 1,6 Prozent zum Vormonat. Die Preissteigerung in der Eurozone hat sich im August vorläufigen Zahlen zufolge mit 2,1 Prozent wieder etwas beschleunigt. Beide Größen fielen höher aus als von Experten erwartet. Am Nachmittag dürfte sich Analysten zufolge die Aufmerksamkeit des Marktes auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan um 16.00 Uhr richten. Es wird erwartet, dass er die Politik der Notenbank in den vergangenen Wochen begründet. Ebenfalls von Interesse wird der um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehende Einkaufsmanagerindex Chicago für August sein. "Die Erwartung, dass sich die US-Wirtschaft erholt, dürfte heute wieder frische Unterstützung bekommen", sagte Rentenexperte Christoph Rieger von der Commerzbank. Experten gehen von einem leichten Anstieg des Index von 55,9 Punkten im Juli auf 56,0 Punkte im August aus./ap/FX/he/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kräftige Kursgewinne an den Aktienbörsen haben den
Handel am Deutschen Anleihenmarkt am Montag stark unter Druck gesetzt. Bei einem insgesamt ruhigen Handel baute der Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> seine frühen Verluste weiter aus und rutschte bis 18.15 Uhr um 0,51 Prozent auf 113,70 Punkte. Der schwächere Bond-Markt ist ein Ergebnis des starken Wochenstarts an den Aktien-Börsen, sagte ABN Amro-Analyst Jason Simpson. Ansonsten sehe er zum Wochenbeginn "keine große Story am Markt". Erst am Dienstag würden US-Konjunkturdaten wieder für Impulse für den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren sorgen. An dem Tag steht der viel beachtete ISM-Einkaufsmangerindex für das Verarbeitende Gewerbe auf dem Programm. Am heutigen Montag lieferten die US-Finanzmärkte keine Impulse. In den Vereinigten Staaten blieben die Börsen wegen des "Labor Day" feiertagsbedingt geschlossen./jkr/mur/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Verkäufe von japanischen Staatsanleihen und die
Aussicht auf ein Anspringen der US-Wirtschaft haben nach Einschätzung von Händlern den deutschen Anleihenmarkt am Dienstag stark unter Druck gesetzt. Um 17.55 Uhr notierte der Bund-Future <FGBL092003F.DTB> mit einem Minus von 0,91 Prozent bei 112,69 Punkte. Zuvor war er zeitweise bis auf 112,63 Zähler gefallen - dem tiefsten Stand seit März. Nach der Veröffentlichung der neusten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA ist den "Europäern der Schreck in die Glieder gefahren", sagte Ray Attrill, Chef der Research-Abteilung bei 4CAST. Für den Monat August ist der viel beachtete ISM-Index stärker als erwartet gestiegen. Für Marktbeobachter ein weiteres Indiz für eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den Vereinigten Staaten ist im August nach Angaben des Institute of Supply Management (ISM) überraschend stark von 51,8 auf 54,7 Punkte gestiegen. Die festverzinslichen Wertpapiere sind nun nach Einschätzung von Analysten weltweit wieder in eine Phase fallender Kurse eingetreten./FX/jkr/mur/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben sich am
Mittwochvormittag von den kräftigen Vortagsverlusten stabilisiert. Der Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gewann bis 9.30 Uhr 0,05 Prozent auf 112,65 Punkte. Rentenexperten gehen jedoch nicht davon aus, dass der Bund-Future eine deutliche Gegenbewegung zu den Verlusten der vergangenen Tage einschlägt. Am Dienstag war der Terminkontrakt um fast ein Prozent auf 112,59 Zähler eingebrochen und zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit März abgesackt. Seit Mitte August gab der Bund-Future rund 1,5 Prozent ab. "Die Bondmarktakteure sind auf eine kräftige konjunkturelle Belebung in den wichtigsten Regionen umgeschwenkt", heißt es in einer Kurzstudie der HSH Nordbank. Die Experten der Bank erwarten, dass der Druck auf die Anleihen in Europa und in den USA anhält. Bei dem aktuellen Trend finde sich kaum jemand auf der Käuferseite wieder. Deshalb wirken sich nach HSH-Einschätzung selbst kleinere Emissionen, wie die 550 Millionen Euro Aufstockung aus Österreich am Dienstag, als Belastung aus. Am Mittwoch steht eine Anleihenausgabe in Spanien an, deren Volumen die HSH auf 1,4 Milliarden Euro schätzt. Außerdem werde der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe in der Eurozone die Rentenmärkte belasten. Die HSH-Analysten sehen den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 112,20 und 112,90 Zählern. Die Commerzbank sieht die nächste Unterstützung für den Bund-Future bei seinem zyklischen Tief vom 21. März bei 112,41 Punkten. Im Morgenkommentar der Bank heißt es: "Die Dynamik der Verkaufsbewegung eröffnet Raum für eine technische Korrektur der Abwärtsbewegung." Von der Datenseite gebe es keine wesentlichen Impulse. Die Handelsspanne gibt die Commerzbank mit 112,41 bis 113,10 Punkten an./zb/jha/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
04.09.2003 18:17
Deutsche Anleihen: Schwache US-Arbeitsmarktdaten verleihen Auftrieb FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach überraschend schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben die Kurse am deutschen Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten weiter Auftrieb bekommen. Der Euro-Bund-Future schaffte erneut den Sprung in die Gewinnzone und gewann bis 18.05 Uhr 0,26 Prozent auf 112,87 Punkte. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist nach Angaben des US-Arbeitsministeriums erstmals seit Mitte Juli wieder über die wichtige Marke von 400.000 gestiegen. Die Zahl habe in der Berichtswoche im Vergleich zur Vorwoche um 15.000 auf 413.000 zugelegt. Unterstützung erhielt der Euro-Bund Future aber auch von einer erfolgreichen Auktion von französischen Staatsanleihen. Trotz des Streits zwischen Paris und Brüssel über die französische Haushaltspolitik stiegen die Renditen der neuen Papiere von 3,98 Prozent auf 4,42 Prozent. Dagegen habe die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die der Bank of England am deutschen Anleihenmarkt kaum eine Rolle gespielt. Beide Notenbanken haben die Leitzinsen unverändert bei 2,0 Prozent beziehungsweise 3,5 Prozent belassen. Der Volkswirt Julian Callow von der Credit Suisse First Boston vertrat zudem die Ansicht, dass die EZB auch in den kommenden Monaten nichts an den Leitzinsen ändern wird./jkr/mur/ Quelle: DPA-AFX |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitagmorgen
weiter leicht erholt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 8.55 Uhr um 0,04 Prozent auf 113,08 Punkte zu. Allerdings hat der Bund-Future damit nur einen Teil der kräftigen Kursverluste vom vergangenen Dienstag wett gemacht, als der Bund-Future in der Spitze von 113,61 auf 112,58 Punkte abgesackt war. In den USA zeichnet sich nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt eine Konjunkturerholung ohne positiven Impuls auf den Arbeitsmarkt ab. Damit bestehe für den Bund-Future zum Wochenschluss eine hohe Chance über der Marke von 113,11 Punkten zu schließen. Gleichwohl bleibe die charttechnische Lage "unverändert kritisch". Die HSH Nordbank erwartet ohne bedeutende europäische Wirtschaftsdaten im Tagesverlauf ein Nachvollziehen der US-Vorgaben. Der Bund-Future dürfte sich dabei in einer Handelsspanne von 112,60 bis 113,20 Punkten mit leichter Aufwärtstendenz bewegen. Die Experten der Bank Schilling setzen die Spanne mit 112,78 bis 113,37 sogar noch etwas höher an./jha/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Es ist jetzt 10:14 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.