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nokostolany 01-07-2003 12:40

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel sieht die
Wachstumsprognose der Regierung von 0,75 Prozent im laufenden Jahr mit
Fragezeichen. Es gebe Fragen hinter der Prognose, sagte Eichel am Dienstag in
Berlin nach einem Treffen mit EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pedro
Solbes. Führende Forschungsinstitute halten die Prognose der Regierung für
unrealistisch./FX/jha/hi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 03-07-2003 23:54

04.07.2003, 00:06
ifo: Nur schwache Hoffnungsschimmer für gebeutelte EDV-Branche


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die gebeutelten Softwarefirmen und EDV- Dienstleister in Deutschland erholen sich nur langsam. Das Geschäftsklima in der Branche habe sich in den vergangenen Monaten nach einem historischen Tief Ende 2002 zwar leicht verbessert, berichtete das ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Die Stimmung sei aber noch immer unterkühlt. "Noch beruht die Stimmungsverbesserung in erster Linie auf dem Prinzip Hoffnung." Nur jedes vierte Unternehmen erwarte im Sommer einen günstigen Geschäftsverlauf.

Im vergangenen Jahr waren die Umsätze mit Soft- und Hardware sowie EDV-Dienstleistungen erstmals gesunken. Laut Branchenschätzungen gingen die Erlöse um knapp fünf Prozent auf 68,2 Milliarden Euro zurück. Im Jahr zuvor war der Umsatz der lange erfolgsverwöhnten Branche bereits nur stagniert. Auch im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten laut ifo per Saldo 33 Prozent der Unternehmen Einbußen. Der Abwärtstrend habe sich aber nicht weiter beschleunigt, berichteten die Wirtschaftsforscher.

Trotz der langen Flaute sieht das ifo Institut zumindest auf längere Sicht kein Ende der Wachstums-Story. "Auch wenn die Anbieter von Software und informationstechnischen Dienstleistungen in ihrer tiefsten Krise stecken, brauchen sich die Unternehmen über ihre längerfristigen Wachstumsaussichten kaum Sorgen zu machen." Drei von vier EDV-Dienstleistern planten eine Ausweitung der Geschäfte in den nächsten drei bis fünf Jahren. Chancen werden dabei vor allem im Ausland gesehen./ax/DP/js

Quelle: dpa-AFX

OMI 09-07-2003 09:30

09.07.2003, 09:22
Deutscher Außenhandelsbilanz-Überschuss steigt leicht



Das Statistische Bundesamt ermittelte die vorläufigen Außenhandelsdaten für Mai 2003. Demnach exportierte Deutschland Waren im Wert von 54,3 Mrd. Euro und importierte Waren für 44,2 Mrd. Euro. Die Ausfuhren stiegen auf Jahressicht um 8,1 Prozent, während die Einfuhren um 9,8 Prozent anzogen. Im Vormonatsvergleich erhöhten sich die Ausfuhren saisonbereinigt um 3,7 Prozent und die Einfuhren um 2,2 Prozent.


Die Außenhandelsbilanz wies einen Überschuss von 10,1 Mrd. Euro aus, nachdem im Vorjahresmonat ein Plus von 10,0 Mrd. Euro gemeldet wurde. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank schloss die Leistungsbilanz mit einem Überschuss von 3,1 Mrd. Euro, nach 3,5 Mrd. Euro im Mai 2002.


Dabei wurde in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union Waren für 29,4 Mrd. Euro verschickt und für 24,1 Mrd. Euro von dort empfangen. Binnen Jahresfrist kletterten die Versendungen um 8,4 Prozent und die Eingänge um 11,3 Prozent.

In Länder der Eurozone wurden Waren für 23,0 Mrd. Euro exportiert und Güter für 19,9 Mrd. Euro von dort importiert. Dies entspricht einem Exportanstieg von 8,3 Prozent und einem Importzuwachs von 12,4 Prozent.

In EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 6,3 Mrd. Euro ausgeführt, ein Anstieg um 8,7 Prozent, während Waren für 4,2 Mrd. Euro von dort empfangen wurden, entsprechend einer Zunahme um 6,5 Prozent.

Die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) stiegen auf 24,9 Mrd. Euro und die Import auf 20,1 Mrd. Euro. Auf Jahressicht zogen die Ausfuhren in Drittländer um 7,8 Prozent und die Einfuhren um 7,9 Prozent an.

Quelle: finance-online

OMI 18-07-2003 08:25

18.07.2003, 08:06
Deutschland: Erzeugerpreise fallen im Juni zum Vormonat um 0,1 Prozent
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juni um 0,1 Prozent zum Vormonat gefallen. Im Jahresvergleich seien die Erzeugerpreise im Juni um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im Mai waren die Erzeugerpreise ebenfalls um 1,3 Prozent geklettert, im April ebenfalls um 1,6 Prozent.

Besonders deutlich stiegen im Juni die Energiepreise, die sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 5,2 Prozent erhöhten. Ohne Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise nur 0,4 Prozent betragen. Die Preise für Investitions- und Konsumgüter waren im Juni 2003 nur geringfügig höher als im Juni 2002 (+ 0,3 Prozent)./js/sit

Quelle: dpa-AFX

Stefano 21-07-2003 12:48

Was für eine Frechheit!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
hola,

Löhne: DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre :flop:

die sollen lieber die zwangsbeiträge für die ihk abschaffen :mad: :top:

Berlin - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert für künftige Tarifverhandlungen eine langfristig ausgerichtete Lohnpolitik, um den Unternehmen die Kalkulation zu erleichtern. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun schlug im Gespräch mit der Berliner Morgenpost eine Nullrunde für drei Jahre vor. "Allerdings muss es dabei Öffnungsklauseln geben, die es Beschäftigten eines erfolgreichen Unternehmens erlauben, am Unternehmenserfolg beteiligt zu werden", sagte Braun. Eine mehrjährige Nullrunde würde seiner Meinung nach die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen und den Rationalisierungsdruck abschwächen.

Zudem setzt sich Braun für die Abschaffung von Zuschlägen für Arbeit an Sonntagen, Feiertagen und während der Nacht ein. Momentan müssten für Nachtarbeit bis zu 30 Prozent und für Sonn- und Feiertagsarbeit bis zu 60 Prozent des Stundenlohnes als Zuschläge bezahlt werden. "Das ist eine ungeheure Belastung für die Unternehmen und beeinträchtigt ihre Wettbewerbsfähigkeit", so Braun. Die Zuschläge seien nicht zeitgemäß. :mad: :flop: :xkotz:
q: google

OMI 22-07-2003 08:43

22.07.2003 08:16


Deutschland: Auftragseingang im Baugewerbe sinkt im Mai um 9,1% zum Vorjahr

WIESBADEN (dpa-AFX) - In der deutschen Bauwirtschaft zeichnet sich kein Ende der Talfahrt ab. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sei im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 9,1 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, verringerte sich die Baunachfrage im Hochbau um 13,2 Prozent und im Tiefbau um 4,6 Prozent.

Auch der Personalbestand ist weiter rückläufig. In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren den Angaben zufolge Ende Mai rund 801.000 Personen tätig; das seien 97.000 weniger als vor einem Jahr (-10,8 Prozent). Der Gesamtumsatz habe im Berichtsmonat 6,9 Milliarden Euro betragen. Dies waren 4,2 Prozent weniger als im Mai 2002.

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Mai 2003 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sanken die Auftragseingänge preisbereinigt um 13,5 Prozent, hieß es. Der Gesamtumsatz habe 27,3 Milliarden Euro betragen. Dies seien 8,9 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten 2002./jha/fn

Quelle: DPA-AFX

saida 23-07-2003 12:41

23.07.2003
Deutsche Inflation höher als erwartet
Erste Bank

Die heiße Witterung hatte offensichtlich noch keine Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise, so die Analysten der Erste Bank.

Im Gegenteil Saison-Lebensmittel seien im Preis sogar deutlich zurück gegangen (-3% monatsbezogen). Außerdem habe der Ausverkauf noch immer auf die Preise für Bekleidung und Schuhe gedrückt. Einen Anstieg habe hingegen sehr wohl der Energiesektor verzeichnet (ca. 2,5%). In Summe sei der Gütersektor ausgeglichen gewesen. Die Dienstleistungen hätten dagegen kräftig zugelegt, inklusive Mieten um 0,6% bis 0,8% im Monatsvergleich.

Dies seien nicht gerade die Nachrichten, die sich der Markt wünsche. Ein Anstieg aufgrund von höheren Lebensmittelpreisen wäre leichter zu argumentieren, als deutlich höhere Dienstleistungspreise. Die Wahrscheinlichkeit einer wachstumsschädigenden Deflation gehe eher zurück. Die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen ebenso. Allerdings habe der Markt sowohl am kurzen als auch am langen Ende so stark korrigiert, dass vorerst zumindest eine Konsolidierung angesagt sei. Die Kursverluste der letzten Tage hätten einige schlechte Nachrichten schon vorweg genommen.

quelle: aktiencheck.de

Morillo 23-07-2003 12:43

Tja dafür sorgt ja jetzt die Dürre. Aber da wäre ich mir aml nicht so sicher - die Immobilienpreise sind je der Ham,mer. Auch diese Blase wird platzen. ich hoffe es !!!!

OMI 29-07-2003 11:56

29.07.2003 11:32


FOKUS 1-RWI erwartet 2003 Schrumpfen der deutschen Wirtschaft

...

Quelle: REUTERS

saida 30-07-2003 14:27

Mittwoch 30. Juli 2003, 14:02 Uhr

Zahl der Arbeitslosen im Juli saisonbedingt gestiegen

...

Quelle: yahoo.de

OMI 01-08-2003 08:49

01.08.2003 08:36


FOKUS 1-Deutsche Einzelhändler setzten im Juni mehr um

...

Quelle: REUTERS

OMI 04-08-2003 00:42

03.08.03
Experten: Zunächst nur kurzfristiger Aufschwung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Konjunkturexperten rechnen nach den optimistischen Stimmungsindikatoren der vergangenen Woche mit einem Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte. "Alle Zeichen sprechen für einen Aufschwung zum Jahresende", sagte Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dem "Tagesspiegel am Sonntag".

"Alles deutet darauf hin, dass es im Herbst ein mildes Wachstum gibt", sagte auch Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America. "Die Aufwärtsentwicklung kommt schon im September", prophezeite Martin Hüfner, Chefvolkswirt der Hypo-Vereinsbank, dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Allerdings warnen die Ökonomen davor, die Frühindikatoren als sichere Anzeichen für einen lang anhaltenden Aufschwung zu interpretieren. "Die jetzigen Indikatoren deuten lediglich auf eine Erholung im dritten und vierten Quartal dieses Jahres hin", sagte Hüfner von der HVB dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Im Laufe des nächsten Jahres wird das wieder abflachen." Dann hätten die Konsumenten ihren Nachholbedarf gedeckt und die Unternehmen ihren Investitionsstau aufgelöst.

Auch Heinemann vom ZEW warnt "ganz klar vor zu viel Euphorie". Die Frühindikatoren seien noch kein Zeichen dafür, dass Deutschland sein Wachstumsproblem löse. Schmieding von der Bank of America glaubt, dass "aus einer milden konjunkturellen Erholung" nur ein langfristiger Aufschwung wird, wenn "die Agenda 2010 rigoros umgesetzt wird"./pi/DP/he/sf

Quelle: dpaAFX

saida 06-08-2003 12:43

Keine Besserung auf dem Arbeitsmarkt in Sicht


...


dpa - Meldung vom 06.08.2003 12:20 Uhr

Stefano 06-08-2003 13:10

hola,

Viele Orders aus dem Ausland-Auftragslage in Deutschland erstaunlich gut

Die deutsche Industrie hat im Juni deutlich mehr Aufträge erhalten als erwartet. Der Auftragseingang sei im Vergleich zum Mai saisonbereinigt um 2,3 % gestiegen, teilte das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) am Mittwoch mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,8 % gerechnet, nachdem die Aufträge im Mai noch um 2,6 % eingebrochen waren.

...

http://www.handelsblatt.com/politik/...t/2263966.html

OMI 20-08-2003 08:25

20.08.2003 08:19


Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt im Juni um 12%

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Talfahrt im deutschen Baugewerbe ist auch im Juni ungebrochen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, gingen im Juni die Auftragseingänge preisbereinigt um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Besonders deutlich war das Minus der Baunachfrage im Hochbau mit 17,6 Prozent. Im Tiefbau verringerte sich die Nachfrage um 5,8 Prozent.

Auch die Beschäftigtenzahl in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus ist im Juni weiter gesunken. Mit 803.000 Personen waren Ende Juni 93.000 weniger Personen beschäftigt als vor einem Jahr. Das entspricht einem Rückgang um 10,4 Prozent. Der Gesamtumsatz ging um 8,0 Prozent auf rund 7,3 Milliarden Euro zurück./jha/sk

Quelle: DPA-AFX

OMI 21-08-2003 08:22

21.08.2003 08:00


Deutsches BIP im zweiten Quartal schrumpfte wegen Exportminus

...

Quelle: REUTERS

nokostolany 22-08-2003 08:33

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Deutschland wird nach Informationen des
"Handelsblatt" auch in diesem Jahr das Defizitkriterium des Maastricht-Vertrages
deutlich verfehlen. Nach internen Berechungen des Statistischen Bundesamtes habe
die Defizitquote im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 3,7 Prozent betragen,
heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Vorabbericht der Zeitung.

Insgesamt hätten Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen im ersten
Halbjahr 2003 neue Schulden in Höhe von 38,45 Milliarden Euro gemacht, schreibt
das Handelsblatt unter Berufung auf der Zeitung vorliegenden internen
Berechnungen. Das seien 560 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Einnahmen von 467,1 Milliarden Euro stünden Ausgaben von 505,5 Milliarden Euro
gegenüber. Größter Schuldenmacher sei der Bund, heißt es weiter in dem
Bericht./jkr/js/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 25-08-2003 08:40

25.08.2003 08:32


Deutsche Importe verteuern sich im Juli erstmals seit 5 Monaten

...

Quelle: REUTERS

OMI 29-08-2003 08:32

29.08.2003 08:00


GfK - Konsumklima stabilisiert sich - zeigt aber keine Dynamik

...

Quelle: REUTERS

nokostolany 29-08-2003 23:12

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Auch nach der zweiten Verletzung des
Euro-Stabilitätspaktes in Folge sieht die EU-Kommission für Deutschland Chancen,
das Haushaltsdefizit 2004 auf die vorgeschriebenen 3 Prozent zu drücken. Ein
Kommissionssprecher sagte am Freitag in Brüssel: "Wir sehen noch immer
Möglichkeiten, dass das Ziel erreicht wird."

Zuvor hatte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) nach Brüssel gemeldet,
dass das Etatdefizit 2003 voraussichtlich 3,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes
(BIP) ausmachen werde. Für 2002 wurde ein Defizit von 3,5 Prozent festgestellt.

GELDBUSSE MÖGLICH

Wie der Sprecher der Kommission weiter sagte, liegt der Wert für 2003 nahe
an den Schätzungen der Behörde von 3,7 Prozent. Offiziell sei die Meldung aus
Berlin noch nicht eingegangen.

Sollte die Bundesregierung scheitern, das Haushaltsdefizit 2004 unter 3
Prozent zu drücken, drohen schwere Konsequenzen. Die Europäische Union könnte
der Regierung in Berlin die Haushaltspolitik vorschreiben. Sollten das nicht
fruchten, könnte auch eine milliardenschwere Geldbuße verhängt werden. Ein
solcher Vorschlag der Kommission braucht allerdings die Zustimmung der
EU-Staaten.

DEFIZITVERFAHREN LAUFEN

Zu möglichen Empfehlungen aus Brüssel sagte der Sprecher, dafür gebe es
keinen verbindlichen Zeitrahmen. Zunächst müsse abgewartet werden, wie die
aktuelle Haushalts- und Reformdebatte in Deutschland verlaufe. Neben Deutschland
läuft auch Frankreich Gefahr, 2004 zum dritten Mal in Folge das Defizitkriterium
zu verletzen. Gegen die beiden EU-Staaten laufen schon Defizitverfahren.

In der vergangenen Woche hatte Frankreichs Regierungschef Jean-Pierre
Raffarin in Brüssel angedeutet, der Wachstums- und Beschäftigungspolitik Vorrang
vor den Stabilitätzielen des Paktes zu geben. EU-Kommissionspräsident Romano
Prodi, der sich für eine flexible Auslegung der Maastricht-Kriterien ausspricht,
machte dennoch klar, dass seine Behörde Sanktionen gegen Defizitsünder
gegebenenfalls durchsetzen werden./rom/DP/jha/



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 03-09-2003 08:39

03.09.2003 08:00
DIW - Deutsches Defizit 2003 und 2004 bei 4,3 Prozent des BIP


...

Quelle: REUTERS

nokostolany 19-09-2003 08:34

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland
ist im Juni erneut deutlich gestiegen. Mit 3.233 Unternehmen meldeten 12,3
Prozent mehr Betriebe als im Juni 2002 Insolvenz an, teilte das Statistische
Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mit. Die Gesamtzahl der Insolvenzen erhöhte
sich mit 8.104 um 23,5 Prozent. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen schnellte im
Berichtsmonat mit 2.700 um 71,0 Prozent in die Höhe.

Im ersten Halbjahr 2003 haben die deutschen Amtsgerichte insgesamt 49.515
Insolvenzen gemeldet. Davon entfielen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
19.953 auf Unternehmen und 29.562 auf andere Schuldner. Damit lag die Gesamtzahl
der Insolvenzen um 24,8 Prozent und die der Unternehmensinsolvenzen um 9,1
Prozent höher als im ersten Halbjahr 2002. Bei den Verbraucherinsolvenzen wurde
mit 70,4 Prozent ein besonders starker Anstieg verzeichnet./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 19-09-2003 08:34

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im August nicht
so kräftig gestiegen wie erwartet. Sie legten zum Vormonat um 0,1 Prozent zu,
teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im
Jahresvergleich erhöhten sich die Erzeugerpreise um 2,1 Prozent. Grund sei wie
bereits in den Vormonaten der kräftige Anstieg der Energiepreise.

Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Jahresvergleich mit 2,2 Prozent
und im Monatsvergleich mit 0,2 Prozent jeweils einen etwas höheren Wert
erwartet. Im Juni und Juli waren die Erzeugerpreise um 1,3 Prozent und 1,9
Prozent im Jahresvergleich geklettert.

Besonders deutlich kletterten im August die Energiepreise, die sich
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 8,9 Prozent erhöhten. Ohne
Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise nur 0,2 Prozent
betragen. Die Preise für Investitions- und Konsumgüter waren im August nur
geringfügig höher als im Vorjahreszeitraum. Sie legten um 0,3 Prozent und um 0,5
Prozent zu./jha/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 23-09-2003 08:29

23.09.2003 08:19


Deutschland: Bau-Auftragseingänge sinken im Juli zum Vorjahr um 3,1%

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Talfahrt des deutschen Baugewerbes hat sich auch im Juli fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilt, sanken die Auftragseingänge im Juli preisbereinigt um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Baunachfrage verringerte sich im Hochbau um 7,7 Prozent, während sie im Tiefbau um 1,8 Prozent kletterte.

Die Zahl der Beschäftigten sank im Juli im Jahresvergleich um 10,0 Prozent auf 804.000. Der Gesamtumsatz verringerte sich im Berichtszeitraum um 3,5 Prozent auf rund 8,1 Milliarden Euro.

In den ersten sieben Monaten des Jahres sind die Umsätze im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 7,8 Prozent auf 42,7 Milliarden Euro gesunken. Der Rückgang bei den Auftragseingängen war preisbereinigt mit 11,7 Prozent noch kräftiger./jha/sit

Quelle: DPA-AFX

OMI 25-09-2003 10:55

25.09.2003 10:47


ANALYSE: ifo-Daten klares Zeichen für Belebung der Wirtschaft - Deutsche Bank

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der fünfte Anstieg des ifo-Index in Folge in Deutschland ist nach Einschätzung der Deutschen Bank ein klares Zeichen für eine allmähliche Belebung der Wirtschaft. Allerdings sei die Stimmungsverbesserung weiterhin vor allem von der Verbesserung bei der Erwartungen getrieben, sagte Volkswirt Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank am Donnerstag der dpa-AFX.

"Der leichte Rückgang der Lageeinschätzung im September ist ein kleiner Wermutstropfen", sagte Bielmeier. Gleichwohl sei der leichte Aufwärtstrend bei der Lagebeurteilung "nach wie vor intakt". In konjunkturellen Wendephasen seien leichte Rückgänge "nicht ungewöhnlich". In den kommenden Monaten dürfte sich die Lageeinschätzung aber insgesamt weiter verbessern.

BESTÄTIGUNG FÜR KONJUNKTURBILD

Die Deutsche Bank sieht die Entwicklung des ifo-Index als Bestätigung ihres Konjunkturbildes für Deutschland. Demnach belebt sich die Wirtschaft im laufenden Quartal leicht und gewinnt allmählich an Fahrt. Im kommenden Jahr sei dann nach Jahren der Stagnation ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent zu erwarten nach 0,1 Prozent im laufenden Jahr.

Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im September von 90,8 Punkten im Vormonat auf 91,9 Zähler gestiegen. Von AFX News befragte Analysten hatten mit einem Anstieg auf 92,0 Zähler gerechnet. Die Einschätzung der aktuellen Lage ging nach dem Anstieg im August wieder zurück. Der Index fiel von 79,9 auf 79,2 Punkte./jha/zb/sit

Quelle: DPA-AFX

OMI 07-10-2003 13:16

07.10. 12:41
Auftragseingänge steigen überraschend

http://www.boerse-go.de/nachricht/Au...nd,a55084.html

OMI 08-10-2003 14:17

tja, irgendwann kapieren sie es doch...


08.10. 12:01
Bundesregierung will Wachstumsprognose senken

http://www.boerse-go.de/nachricht/Bu...en,a55104.html

OMI 09-10-2003 08:51

09.10.2003 08:39


Deutschland: Leistungsbilanzüberschuss steigt im August zum Vormonat

WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Leistungsbilanzüberschuss ist im August trotz eines geringeren Plus in der Handelsbilanz im Vergleich zum Vormonat gestiegen. Er sei von 1,2 Milliarden auf 2,3 Milliarden Euro geklettert, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Im Vergleich zum Vorjahreswert (3,3 Milliarden Euro) sei dies allerdings ein Minus von einer Milliarde Euro. In den ersten acht Monaten des Jahres sank der Überschuss in der Leistungsbilanz von 30,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 21,8 Milliarden Euro.

Der Überschuss in der Handelsbilanz sei im August auf 10,4 Milliarden Euro gefallen - nach 10,7 Milliarden Euro im Vorjahr sowie 14,2 Milliarden Euro im Juli. Die Exporte gingen dabei von 51,9 Milliarden Euro im August 2002 (57,7 Milliarden Euro im Juli) auf 49,7 Milliarden Euro zurück. Ebenfalls im Minus waren die Importe, die auf 39,3 Milliarden Euro nach 43,6 Milliarden Euro im Juli sowie 41,3 Milliarden Euro im Vorjahr fielen. In den ersten acht Monaten des Jahres sank der Handelsbilanzüberschuss von 86,2 Milliarden Euro auf 83,7 Milliarden Euro.

Die Leistungsbilanz umfasst alle Transaktionen eines Landes mit dem Ausland. Sie setzt sich aus der Handelsbilanz, der Dienstleistungsbilanz, der Bilanz aus Erwerbs- und Vermögenseinkommen, der Aufstellung unentgeltlicher Leistungen sowie der summierten Aufstellung von Ergänzungen zum Warenverkehr zusammen./zb/s bi

Quelle: DPA-AFX

OMI 09-10-2003 10:39

09.10.2003 10:00


Deutschland: Arbeitslosenzahl geht im September zurück - Quote sinkt auf 10,1%

NÜRNBERG (dpa-AFX) - Die Arbeitslosenzahl ist im September in Deutschland vor allem wegen der Herbstbelebung deutlich gesunken. Im Vergleich zum August sei sie um 107.400 auf 4,206 Millionen gefallen, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Die Arbeitslosenquote sank von 10,4 Prozent im August auf 10,1 Prozent.

Die saisonbereinigte Zahl der Arbeitslosen ging überraschend um 14.000 zurück. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten hier mit einem Anstieg um 12.000 gerechnet.

"Trotz der anhaltenden Wachstumsschwäche hat sich die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl im Durchschnitt der letzten fünf Monate verringert", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster. "Ausschlaggebend hierfür war die Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik."/zb/sbi

Quelle: DPA-AFX

nokostolany 20-11-2003 08:19

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal wieder
leicht gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei saison- und
kalenderbereinigt um 0,2 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das
Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden in der zweiten
Veröffentlichung mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt
genau mit diesem Zuwachs gerechnet.

Im Vorquartal ist die deutsche Wirtschaft nach Angaben der Statistikbehörde
noch um 0,2 Prozent geschrumpft. Im Jahresvergleich schrumpfte die Wirtschaft im
3. Quartal um 0,2 Prozent./jkr/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 20-11-2003 08:24

Das Statistische Bundesamt berechnete den Wert der in Deutschland erwirtschafteten
Leistung für das dritte Quartal 2003. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das saison-
und kalenderbereinigte Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent, nach minus 0,2 Prozent
im zweiten Quartal 2003 und plus 0,1 Prozent im dritten Quartal 2002.


Gegenüber dem Vorjahresquartal verringerte sich das BIP um 0,2 Prozent. Dabei
war auf Grund der gleichen Anzahl von Arbeitstagen wie im entsprechenden Quartal
des Vorjahres kein Kalendereffekt zu verzeichnen. Im zweiten Quartal war das
BIP um 0,7 Prozent gesunken und im dritten Quartal 2002 um 0,9 Prozent angezogen.



Der Anstieg gegenüber dem zweiten Quartal 2003 ist gekennzeichnet durch einen
Anstieg der Exporte bei gleichzeitigem Rückgang der Importe, was zusammen einen
deutlichen Zuwachs beim Exportüberschuss (Außenbeitrag) ergab. Die inländische
Verwendung war gegenüber dem Vorquartal hingegen rückläufig.




Quelle: News (c) finanzen.net

nokostolany 21-11-2003 09:18

Das Statistische Bundesamt ermittelte den Verlauf des Index der Erzeugerpreise
für gewerbliche Produkte im Oktober 2003. Binnen Jahresfrist kletterte der Index
um 1,7 Prozent auf 104,2 Zähler. Im September belief sich die Jahresveränderungsrate
auf 2,0 Prozent, nachdem sie sich im Oktober 2002 bei 0,1 Prozent lag.


Gegenüber dem Vormonat blieb der Index im Berichtsmonat unverändert. Im September
erhöhten sich die Erzeugerpreise geringfügig um 0,1 Prozent, während sie im
Oktober 2002 um 0,3 Prozent zum Vormonat zulegten.


Wie schon in den vergangenen Monaten beeinflussten die Preissteigerungen bei
elektrischem Strom mit plus 8,7 Prozent und bei Erdgas mit plus 15,5 Prozent
gegenüber dem Vorjahresmonat das Preisklima stark. Ohne Energie wäre der Erzeugerpreis-Index
binnen Jahresfrist unverändert geblieben.




Quelle: News (c) finanzen.net

OMI 21-11-2003 09:48

21.11.2003 09:37


Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe erneut rückläufig

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Veränderung beim Auftragseingang in Betrieben des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten für September 2003. So verringerten sich die Eingänge binnen Jahresfrist preisbereinigt um 8,6 Prozent, wobei die Nachfrage im Hochbau um 8,4 Prozent und im Tiefbau um 8,8 Prozent abnahm.

In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus ging die Zahl der Beschäftigten um 88.000 Personen oder 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf rund 805.000 Personen zurück. Zudem reduzierte sich der Gesamtumsatz um 2,5 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro.

In den ersten neun Monaten 2003 wurde beim Auftragseingang ein preisbereinigtes Minus von 11,0 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode ermittelt. Der Gesamtumsatz blieb mit 57,9 Mrd. Euro um 6,7 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück.


Quelle: FINANZEN.NET

OMI 25-11-2003 10:13

25.11.2003 09:55


AUSBLICK: Siebter Anstieg in Folge beim ifo-Geschäftsklimaindex erwartet

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ifo-Geschäftsklimaindex wird im November nach Einschätzung von Volkswirten zum siebten Mal in Folge steigen. Der für Dienstag angekündigte viel beachtete Frühindikator werde insbesondere durch eine verbesserte Lagebeurteilung gestützt. Von AFX befragte Volkswirte rechnen mit einem Anstieg von 94,2 Punkte im Oktober auf 95,0 Punkte im November. Nachdem die Geschäftserwartungen im Frühjahr bereits eine Wende nach oben vollzogen hatten, war im vergangen Monat auch bei der Beurteilung der aktuellen Lage eine Verbesserung zu beobachten.

Die Belebung wird nach Einschätzung der DekaBank im November vor allem über die Lagebeurteilung erfolgen. Für die Geschäftserwartungen rechnen die Experten lediglich mit einer Seitwärtsbewegung. Das bislang erreichte Niveau liege schon jetzt nur knapp unter dem des konjunkturellen Spitzenjahres 2000 und über dem Wert der "Erwartungsblase" im Jahre 2002. Ein tendenziell stärkerer Euro, Korrekturen an den Aktienmärkten und die Attentate in der Türkei erwiesen sich zudem als Belastung.

Die durch die Auslandsnachfrage getriebene bessere Auftragslage wird sich nach Einschätzung der Commerzbank allmählich auch in den Produktionszahlen niederschlagen. Dies dürfte zu einer Fortsetzung des positiven Trends bei der Beurteilung der Lage führen.

Dass der Anstieg nur verhalten ausfällt ist laut WestLB auch auf das politische Umfeld zurückzuführen. Als Belastungsfaktoren machen sie das steigende Haushaltsdefizit und eine Konfusion und Unsicherheit bei der Durchführung von Strukturreformen sowie der Steuerreformen verantwortlich. Der Anstieg des Index deutet laut WestLB auf ein verhaltenes Wirtschaftswachstum in Deutschland im vierten Quartal hin.

Der Index gilt als einer der wichtigsten Frühindikatoren für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft. Er wird einmal monatlich aus einer Umfrage unter 7.000 Unternehmen in Deutschland ermittelt./js/zb/af



Quelle: DPA-AFX

OMI 25-11-2003 10:36

25.11.2003 10:25


ifo-Geschätftsklima hellt sich im November überraschend deutlich auf

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November überraschend deutlich aufgehellt. Der ifo-Geschäftsklimaindex für Westdeutschland sei von 94,3 Punkten im Oktober auf 95,7 Punkte im November gestiegen, teilte das ifo-Institut am Dienstag in München mit. Dies ist der siebte Anstieg in Folge. Volkswirte hatten zuvor lediglich mit einem Plus auf 95,0 Punkte gerechnet.

"Die erneute Besserung des Geschäftsklimaindex in Westdeutschland signalisiert weiter Fortschritte im konjunkturellen Erholungsprozess", sagte der Präsident des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn. Während bislang noch die Furcht vor einer Erwartungsblase bestanden hätte, zeige die erneute Verbesserung der Lagebeurteilung eine Festigung der konjunkturellen Auftriebstendenz. Ein ähnlich langer Anstieg des Geschäftsklimaindex in Westdeutschland sei zuletzt ab Mai des Aufschwungjahres 1999 zu beobachten gewesen.

In den neuen Bundesländern nahm der Geschäftsklimaindex erneut weniger stark zu als in den alten Bundesländern. In Ostdeutschland stieg der Geschäftsklimaindex von 104,7 Punkten im Vormonat auf 105,2 Punkte im November. Die Lagebeurteilung verschlechterte sich von 124,2 Punkten im Vormonat auf 123,2 Punkten im November. Der Erwartungskomponente verbesserte sich von 86,2 Punkten auf 88,2 Punkten./js/sk

Quelle: DPA-AFX

PC-Oldie-Udo 26-11-2003 13:10

Mittwoch, 26. November 2003
Export macht Dampf
OECD sieht Erholung

http://www.n-tv.de/5196330.html

nokostolany 28-11-2003 08:25

WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Großhandelsumsatz in Deutschland ist im Oktober um
nominal 0,4 Prozent zum Vorjahr angestiegen. Im Vergleich zum September sei er
saison- und kalenderbereinigt und in jeweiligen Preisen (nominal) um 0,6 Prozent
gefallen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit.

In konstanten Preisen (real) sind sie den Angaben zufolge sowohl im
Vergleich zum Vormonat (minus 0,8 Prozent) als auch zum Vorjahr (minus 0,1
Prozent) gesunken./zb/sbi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 01-12-2003 08:24

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel geht trotz der jüngsten
Aufschwungsignale skeptisch in das wichtige Weihnachtsgeschäft. Bei den
Geschäften in Westdeutschland habe die Unzufriedenheit mit der aktuellen
Geschäftslage wieder zugenommen, berichtet das ifo Institut in seinem aktuellen
Konjunkturtest. Der Lagerdruck habe zugenommen, viele Unternehmen sahen sich zu
Preissenkungen gezwungen. Nicht viel besser sieht es in den neuen Bundesländern
aus. Auch hier wird die Geschäftslage der Umfrage zufolge leicht negativ
beurteilt. Allerdings sind die Einzelhändler in Ostdeutschland für die kommenden
Monate nicht mehr ganz so pessimistisch eingestellt.

Der ifo-Geschäftsklimaindex war im November zum siebten Mal in Folge
gestiegen. Der Einzelhandel profitierte diesmal anders als im Vormonat aber
nicht von dem Stimmungsaufschwung. Daher dürfte sich auch der Stellenabbau in
der Branche fortsetzen. "Per saldo 19 Prozent der Unternehmen, und damit wieder
mehr als im Vormonat, rechneten mit rückläufigen Belegschaftszahlen", berichtete
das Institut als Ergebnis der Umfrage in Westdeutschland. In den neuen Ländern
stellen sich per Saldo 17 Prozent der Einzelhändler auf weiteren Stellenabbau
ein.

Relativ schlecht ist die Stimmung in vielen Bereichen des Einzelhandels. "Am
stärksten ausgeprägt war der Pessimismus in den Erwartungen in der Sparte
Textilien und Bekleidung", berichtet ifo. Die Bestellpläne seien weiter nach
unten korrigiert worden, nachdem der Lagerdruck zugenommen hatte. Auch im
Nahrungsmittelbereich dominierten die skeptischen Stimmen. Der Spielwarenhandel
zeigte sich ebenfalls enttäuscht über den jüngsten Geschäftsverlauf. Ein wenig
hoffnungsfroher waren unter anderem die Fotogeschäfte und der
Möbelhandel./ax/DP/js



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

Stefano 10-12-2003 14:13

hola,

Exporte stark rückläufig-Deutschland lässt nach

http://www.n-tv.de/Deutschland-laess...icle98383.html

PC-Oldie-Udo 17-12-2003 16:15

ftd.de, Mi, 17.12.2003, 10:26, aktualisiert: Mi, 17.12.2003, 15:51
Ifo-Institut dämpft Hoffnung auf Reformgewinne

Der Reformbeschluss des Vermittlungsausschusses hat sowohl Kritik als auch Lob hervorgerufen. Während die IG-Metall die verschärften Zumutbarkeitsregeln kritisierte, lobte das Ifo-Institut die Durchsetzung der Reformen, bemängelte diese aber als unzureichend.


http://www.ftd.de/pw/de/1071297912824.html?nv=hptn


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