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Graf Zahl 14-10-2004 15:29

oder wir warten nochmal bis zum Abendbrot ab :D :confused:

Switch 14-10-2004 16:05

Hey Graf, wieder an Board? Bin gleich ausser Haus - bin flat und warte bis 20.00 Uhr - Staatshaushalt!!!

Erwartet wird ein Überschuss in Höhe von 16,0 bis 22,5 Mrd. US-Dollar nach zuvor 26,3 Mrd. US-Dollar.

Vielleicht fehlt dem Markt gerade noch diese schlechte Nachricht??? :rolleyes:

Graf Zahl 15-10-2004 06:04

Moin,

GBP/USD
Long @ 1.7980
Stop @ 1.7940

Good Luck :top:

Switch 15-10-2004 08:30

:morgen: mein Graf,

Du testest das SAR-System?

Graf Zahl 15-10-2004 09:12

Moin Frau Switch,

ich schau mir gerade das Programm Metatrader an. Sieht ganz gut aus, vor allem das Programmieren, Backtesting und Automatischen Handeln gefällt mir ganz gut. Allerdings komme ich auf ein ganz anderes Ergebnis wie heiho :confused:

Ich muss mal ein wenig an den Parametern schrauben...
Das SAR-System ist nur mal zum ausprobieren ;)

Switch 15-10-2004 09:37

hm,

verfolge die Testphase von heiho mit - was mich an solchen Systemen stört: basiert nur auf Charttechnik...für mich sind die Fundi´s ein wichtiger Bestandtteil (wobei man sich darauf ja auch nicht immer verlassen kann....)

Viel Spass beim Testen! :top:

Graf Zahl 15-10-2004 11:46

mmmhhh

heute Vormittag wirkt alles ziemlich müde ?! Das so etwas beim Euro vorkommt, ist ja nichts neues. Aber jetzt auch noch beim Pfund :confused:

Graf Zahl 15-10-2004 12:49

GBP/USD aktuell bei 1.7995
ziehe den Stop nach auf 1.7960.

Switch 15-10-2004 12:52

oohaaaa :eek:

läuft doch bestens Graf??!!

Graf Zahl 15-10-2004 12:54

wollen wir es hoffen, Frau Switch.
Du kennst doch meine Spezialität, die Gewinner noch mit Verlust schliessen :D :mad: :(

:flop:

Switch 15-10-2004 13:10

oh Graf, da bist nicht alleine :rolleyes:

Graf Zahl 15-10-2004 13:41

har har,
wenn man vom Teufel spricht. Hab mir eben gerade überlegt, ob ich die 25 pips Profit mitnehmen soll und einfach mit einem kleinen Gewinn ins Wochenende gehen soll... Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich ausgestoppt werde :confused:

Graf Zahl 15-10-2004 13:48

close @ 1.8040 /+60 pips
Guter erster Trade nach langer Zeit !

Ok, ich verabschiede mich ins Wochenende.

SARGBP Entry-Order short @ 1.7911 falls es dich interessiert, Frau Switch !

OMI 18-10-2004 10:39

[ Montag, 18.10.2004, 09:34 ]
Forex-Report: Euro mit neuem Spielraum
Von Folker Hellmeyer

Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2485, nachdem am Freitag in Folge wie üblich überraschend negativer US-Daten Höchstkurse im Bereich von 1.2505-10 markiert wurden. Der USD verlor gegenüber dem JPY leicht an Boden und notiert aktuell bei 109.20.
Zunächst konzentrieren wir uns auf die veröffentlichten US-Daten vom letzten Freitag, bevor wir uns mit den neuesten Einlassungen von Alan Greenspan beschäftigen!

Am Freitag gab es eine positive Überraschung aus den USA. Die Einzelhandelsumsätze per September legten um 1,5 % zu. Der Marktkonsensus lag bei 0,7 %. Der Anstieg wurde maßgeblich über deutlich erhöhte PKW-Verkaufszahlen ausgelöst. Die Lagerräumung der 2004 Modelle mit massiven Anreizen, beispielsweise zinslose 6-Jahresdarlehen, wirkte sich positiv auf den Absatz aus. Damit zog die Jahresrate von zuvor nicht inflationsbereinigten 4,8 % im August auf 7,7 % im September an. (Offizielle Inflation 3 %, Bill Gross/Pimco 4 %, Hellmeyer circa 5 % … Bill Gross hat in seiner Ausarbeitung die Interventionsbereinigungen nicht berücksichtigt!) Diese Entwicklung muss bezüglich des Automobilabsatzes als Ausreißer in dieser Zahlenreihe definiert werden und hat entsprechend keinen dauerhaften Einfluss an den Finanzmärkten erzielt.

Die Veröffentlichung der Erzeugerpreise per September entsprach weitgehend den Erwartungen mit einem Anstieg um 0,1 %. Der Index stieg nur marginal, da angeblich im September Energieprodukte (finished energy goods) bei ansteigenden Ölpreisen um 0,9 % gefallen sind! Wir nehmen das zur Kenntnis und fragen uns, ob es auch bei den Erzeugerpreisen Interventionsbereinigungen gibt!

Die Daten der Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung per September konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Der Vormonat wurde von +0,1 auf –0,1 % revidiert. Im Berichtsmonat ergab sich ein Anstieg um nur 0,1 %, Erwartet war eine Zunahme um 0,3 %. Der „Soft Patch“ von Alan Greenspan entwickelt sich zunehmend zu einer „Patchwork-Produktion!

Die Lagerbestände sind in den USA im August um 0,7 & gestiegen und haben damit den Konsensus um 0,1 % übertroffen. Der Vormonat wurde von +0,9 % auf +1,0 % nach oben revidiert. Offensichtlich entspricht der Absatz nicht den Erwartungen der Produzenten!

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan sank im Oktober deutlich und überraschend von 94,1 auf 87,5 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit April 2003 (86,0). Auch dieser Wert spricht nicht für eine vorübergehende Schwächephase, sondern für eine deutliche Abschwächung im Konsumsektor.

Der „New York Empire State Manufacturing Survey “ fiel von 27,3 Punkten auf nur noch 17,4 Punkte im Oktober. Der Orderindex verlor 5 Punkte. Der Auslieferungsindex ging um 13 Punkte zurück. Der Index für den Auftragsbestand sank um 9 Punkte in negatives Terrain. Der Index der Einstandspreise legte um 7 Punkte zu, während der Index für die Absatzpreise um gut einen Punkt fiel (Margendruck!). Der Beschäftigungsindex ging um knapp 3 Punkte zurück. Darüber hinaus fiel der „ECRI Weekly Leading Index“ in der Berichtswoche auf den niedrigsten Stand seit 81 Wochen.

Die Daten signalisieren eindeutig einen Rückgang der Wirtschaftsdynamik in den USA und stehen im diametralen Widerspruch zu den offiziellen Verlautbarungen der Fed, der USAdministration und anderen supranationalen Institutionen wie dem IWF und der OECD. Zu der Verbalakrobatik aus diesen Quellen passen die Einlassungen von Alan Greenspan über die Ölpreisentwicklung, die sich beruhigend auf die US-Finanzmärkte am Freitag auswirkten.

Kurzform frei nach Nina Ruge: Alles wird gut! Ich widerspreche dieser Sichtweise bezüglich der Ölpreisentwicklung vehement. Es stellt sich nicht die Frage, ob neue reale historische Höchstmarken erreicht werden. Viel mehr ist die Amplitude und das Tempo der Preisveränderung wesentlich. So erwarten Analysten, dass die Heizkosten in den USA im Winter 22 % über dem Vorjahr liegen werden. Derartige Veränderungen führen zu verändertem Konsumverhalten, das für das Wachstum und die weitere konjunkturelle Entwicklung entscheidend ist.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das weiterhin den Euro favorisiert. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2350-80 neutralisiert dieses Bild. Nächste Kursziele sind im Bereich von 1.2550-1.2600 ausgewiesen.


Folker Hellmeyer ist Chef-Volkswirt der Bremer Landesbank..

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Quelle: instock

Switch 18-10-2004 11:10

kurzfristige Trades:

unter 1,246x short
über 1,248x long

:rolleyes:


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