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nokostolany 06-07-2004 15:00

BERLIN (dpa-AFX) - Konjunkturexperten zeigen sich angesichts der starken
Exportnachfrage zuversichtlicher für das deutsche Wirtschaftswachstum: Mit dem
DIW korrigierte am Dienstag bereits das vierte führende Wirtschaftsforschungs
-Institut seine Erwartungen für 2004 deutlich nach oben. Auch nach Einschätzung
des Internationalen Währungsfonds (IWF) gewinnt die deutsche Wirtschaft
zunehmend an Fahrt. Für eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt reicht die gestiegen
Konjunkturdynamik aber noch nicht aus, sagen Experten.

Deutschland steht aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
(DIW) am Beginn eines Aufschwungs. "Die Konjunktur hat die Wende zum Besseren
geschafft, die hartnäckige Stagnation ist überwunden", teilten die Berliner
Forscher am Dienstag mit. Das DIW setzte daher seine Prognose herauf und
erwartet nun für dieses Jahr 1,8 Prozent Wachstum und für nächstes Jahr 2,1
Prozent. Bisher waren jeweils 1,4 Prozent Zuwachs vorhergesagt worden. Motor der
Belebung sei der Export, die Binnennachfrage sei noch schwach.

ARBEITSMARKT BLEIBT SCHWACH

Vor dem DIW hatten bereits das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (iwh)
seine Prognose für 2004 auf 1,8 Prozent, das ifo-Institut auf 1,7 Prozent und
das Institut für Weltwirtschaft (IfW) auf 1,8 Prozent angehoben. Der
Internationale Währungsfonds korrigierte seine Annahmen vom Frühjahr um 0,2
Prozentpunkte nach oben auf jetzt 1,8 Prozent, wie am Dienstag aus IWF-Kreisen
verlautete. Für 2005 erwartet der IWF ein Wachstum von 2,0 Prozent. Das
Hamburgische Welt-Wirtschaftsarchiv (HWWA) bestätigte dagegen am Dienstag seine
bisherige Prognose von 1,5 Prozent.

Auf dem Arbeitsmarkt erwarten die Konjunkturexperten trotz des gestiegenen
Konjunkturoptimismus keine durchgreifende Besserung. Das Wachstum reiche noch
nicht, um einen nachhaltigen Impuls für den Arbeitsmarkt zu geben, sagte
HWWA-Präsident Thomas Straubhaar. Das DIW geht davon aus, dass die Zahl der
Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2004 nur um 30.000 auf 4,35 Millionen sinken
und 2005 noch einmal um 75.000 abnehmen werde.

4,233 MIO ERWERBSLOSE

Im abschließenden IWF-Bericht über die Konsultationen mit Deutschland heißt
es, der Aufschwung werde vom Export schrittweise auf die Inlandsnachfrage
übergreifen. Außenwirtschaftliche Risiken wie höhere Ölpreise oder eine weitere
Euro-Aufwertung könnten aufgefangen werden.

Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte
bei der Vorstellung der Arbeitsmarktdaten, die Arbeitslosigkeit sei im Juni im
Zuge der Frühjahrsbelebung gesunken. Die konjunkturelle Belebung sei noch nicht
stark genug, damit die Betriebe wieder mehr Personal einstellten.

Nach Angaben der Bundesagentur ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland
im Juni um 59.700 auf 4,233 Millionen gesunken. Das waren 25.300 weniger als vor
einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 10,2 Prozent
zurück./rw/sk



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

PC-Oldie-Udo 31-07-2004 19:01

Samstag, 31. Juli 2004
"Es bewegt sich etwas"
Rogowski sieht Aufschwung

http://www.n-tv.de/5375399.html

nokostolany 19-08-2004 08:07

Das Statistische Bundesamt stellte den Verlauf des Index der Erzeugerpreise
für gewerbliche Produkte im Juli 2004 vor. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterte
der Index um 1,9 Prozent auf 106,1 Zähler. Im Juni 2004 belief sich die Jahresveränderungsrate
auf 1,5 Prozent und im Juli 2003 auf 1,9 Prozent.


Auf Monatssicht legte der Index im Berichtsmonat um 0,6 Prozent zu. Zuvor nahmen
die Erzeugerpreise im Juni um 0,1 Prozent ab, wogegen sie im Juli 2003 um 0,2
Prozent anstiegen.


Der relativ starke Preisanstieg gegenüber dem Juni ist hauptsächlich auf zwei
Ursachen zurückzuführen: Zum einen stiegen die Preise für Mineralölerzeugnisse
im Juli deutlich an (+ 3,2 Prozent gegenüber Juni), zum anderen setzte sich
die seit Jahresbeginn zu beobachtende Erhöhung der Stahlpreise im Juli verstärkt
fort (Walzstahl verteuerte sich gegenüber dem Vormonat um 7,8 Prozent).


Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen auch im Juli deutlich über dem Vorjahresniveau
(+ 10,0 Prozent). Besonders stark verteuerten sich leichtes Heizöl (+ 19,3 Prozent)
und Flüssiggas (+ 19,8 Prozent), die Preise für Kraftstoffe waren um 8,5 Prozent
höher als im Juli 2003. Ohne Mineralölerzeugnisse hätte der Erzeugerpreisindex
um 1,5 Prozent über dem Stand des Vorjahres gelegen. Bei anderen Energiearten
sind insbesondere Kohle (+ 28,4 Prozent gegenüber Juli 2003) und elektrischer
Strom (+ 6,3 Prozent) teurer geworden, während sich Erdgas im selben Zeitraum
um 6,4 Prozent verbilligte.


Durch den neuerlichen Preisschub im Juli haben die Stahlpreise ein neues Rekordniveau
erreicht: Walzstahl war im Juli 2004 im Durchschnitt um 27,0 Prozent teurer
als im Juli 2003. Nachdem in den vergangenen Monaten vor allem die Preise für
Betonstahl und Walzdraht gestiegen waren, erhöhten sich im Juli auch die Preise
für die meisten anderen Stahlsorten erheblich.




Quelle: News (c) finanzen.net

OMI 08-09-2004 13:09

08.09.2004 13:41 (DPA-AFX)
ROUNDUP: IfW erwartet höheres Wachstum 2004 - Ölpreise dämpfen Auftrieb



KIEL (dpa-AFX) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat seine Konjunkturprognose 2004 für Deutschland zwar erneut angehoben, sieht aber in den höheren Ölpreisen einen Dämpfer für weiteres Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2004 um 1,9 Prozent wachsen, teilte das Kieler Institut am Mittwoch mit. Erst im Juni hatten die Wirtschaftsforscher ihre Prognosen wegen der kräftigen Auslandsnachfrage von ursprünglich 1,6 auf 1,8 Prozent angehoben. Für 2005 erwartet das IfW 1,2 Prozent statt 1,3 Prozent Wachstum.

Das erneute Anziehen des Ölpreises dürfte dazu führen, dass die Konjunktur in der zweiten Hälfte dieses Jahres etwas schwächer verläuft als bisher erwartet, schreiben die Konjunkturexperten. "So wird die Inlandsnachfrage gedämpft, und die Konjunktur im Ausland leidet ebenfalls unter dem höheren Ölpreis." Auch für das kommende Jahr zeichne sich ein weiteres Nachlassen der Auftriebskräfte ab.

ARBEITSMARKTLAGE WIRD SICH LEICHT VERBESSERN

"Insbesondere werden sich die Zuwächse beim Export angesichts einer etwas langsameren Gangart der Weltkonjunktur abflachen." Die Binnennachfrage werde zwar durch das insgesamt positive außenwirtschaftliche Umfeld und günstige Zinsen angeregt. Dies dürfte jedoch an der Wachstumsverlangsamung nichts ändern.

Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich nach Einschätzung der Experten etwas verbessern, wozu auch die Reformen der Agenda 2010 beitrügen. Die Zahl der Arbeitslosen 2005 gibt das IfW mit 4,290 Millionen an nach 4,359 Millionen in diesem Jahr. Die Zahl der Erwerbstätigen werde sich voraussichtlich um 140 000 erhöhen, wovon die Hälfte im Zuge der "Hartz"-Maßnahmen in geringfügig bezahlten Beschäftigungsverhältnissen tätig werden. " DEFIZIT

Grundsätzlich steigen mit den Reformen die Anreize zur Arbeitsaufnahme deutlich." Das Einsparvolumen durch das Arbeitslosengeld II, der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, bezifferte das Institut auf 1,0 Milliarden Euro.

Die Ausgaben des Staates dürften laut IfW 2005 durch Einsparungen bedingt nur wenig, "jedenfalls schwächer als das Bruttoinlandsprodukt steigen". Das Haushaltsdefizit des Staates werde im Verhältnis zum BIP die 3-Prozent-Marke abermals deutlich übertreffen, hieß es./ak/DP/jha/
Quelle: DPA-AFX

OMI 09-09-2004 07:57

09.09.2004 08:35 (DPA-AFX)
ROUNDUP: Deutsche Exporte steigen im Juli deutlich



WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft sind im Juli wieder deutlich gestiegen. Die Ausfuhren erhöhten sich saisonbereinigt um 3,6 Prozent zum Vormonat auf 62,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Dies sei ein Plus von 7,9 Prozent zum Vorjahr.

Gleichzeitig wurden Waren im Wert von 49 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Dies sei ein Zuwachs von 5,9 Prozent zum Vormonat und von 12,5 Prozent zum Vorjahr. Die Handelsbilanz wies damit einen Überschuss von 13,5 Milliarden Euro auf. Volkswirte hatten hier mit 15 Milliarden Euro gerechnet.

Die deutsche Leistungsbilanz schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden Euro ab. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 4,7 Milliarden Euro gerechnet. Der positiven Handelsbilanz stehen Defizite im Warenverkehr (-1,2 Mrd Euro), bei Dienstleistungen (-3,6 Mrd Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (-2,5 Mrd Euro) sowie laufenden Übertragungen (-3,1 Mrd Euro) gegenüber./rw/hi
Quelle: DPA-AFX

OMI 27-09-2004 11:03

27.09.2004 10:24:00 (FINANZEN.NET)
ifo Geschäftsklima-Index sinkt geringfügig



Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und ermittelte daraus seinen an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für September 2004.

In Gesamtdeutschland sank der Index leicht auf 95,2 Punkte, nach 95,3 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Stand seit September 2003. Dabei hatten Volkswirte mit einem Rückgang auf 95,1 Punkte gerechnet.

Die Befragten bewerten auch ihre Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate schlechter, so dass der entsprechende Teilindex von revidiert 95,9 Punkten im Vormonat auf nun 95,7 Punkte abnahm. Dagegen wuchs der Subindex für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage von 94,7 im Vormonat auf nun 94,8 Punkte.

ifo-Chef Hans-Werner Sinn rechnet infolge dieser Daten mit einer Fortsetzung der moderaten konjunkturellen Erholung.

Quelle: FINANZEN.NET

OMI 01-10-2004 10:47

Einkaufsmanagerindex fällt stärker als erwartet

01.10.04 11:15

http://www.boerse-go.de/nachricht/Ei...-3,a61312.html

PC-Oldie-Udo 12-10-2004 15:59

11. Oktober 2004


KONJUNKTUR

Wirtschaftsweise fordern Ende der Schwarzmalerei

Was die Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung betrifft, geben Deutschlands führende Wirtschaftsforscher Entwarnung: die Durststrecke sei überwunden. Im Finanzministerium bleibt man allerdings skeptisch, ob damit die Neuverschuldung unter dem Limit des Stabilitätspakts zu halten ist.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322506,00.html

simplify 21-10-2004 11:46

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo

KONJUNKTUR

Wirtschaftsweise fordern Ende der Schwarzmalerei


http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322506,00.html


simplify 21-10-2004 11:50

ich befürchte mehr, dass im moment alles durch die rosarote brille gesehen wird :rolleyes:
die weltkonjunktur hat eine kaum vorstellbare boomphase hingelegt, da ist eine abkühlung in 2005 nichts wie normal.
das deutschland nicht an diesem boom teilgenommen hat, das ist nun mal unser problem.
rot/grün kann aber sicher sein, an der baisse sind wir voll dabei und endlich auch mal nummer 1 :top:
denn das einzige was die wirtschaft am leben gelassen hat, war der starke export und der dürfte bei eurokursen von 1.30 und höher wohl einknicken.

das grösste problem für deutschlands wirtschaft ist das schlechte managment und zwar das was ganz oben sitzt. :(

OMI 04-01-2005 11:50

04.01.2005 - 11:56
Konjunkturelle Belebung zu erwarten


http://www.boerse-go.de/nachricht/Ko...n,a198581.html

OMI 11-01-2005 10:36

11.01.2005 11:19:00 (
ZEW Konjunkturbarometer steigt im Januar weiter an




Die Konjunkturerwartungen in Deutschland haben sich im Januar deutlich aufgehellt.

Wie Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag bekannt gab, ist der Indikator für die Konjunkturerwartungen in Deutschland im Januar um 12,5 Punkte angestiegen. Der Indikator steht nun bei +26,9 Punkten nach +14,4 Punkten im Dezember. Damit liegt der Wert jedoch nach wie vor deutlich unter dem historischen Mittelwert von +34,4 Punkten. Das ZEW befragte bei der Erhebung fast 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen in Deutschland.

Ein wesentlicher Grund für die größere Zuversicht der Analysten dürften nach Einschätzung des ZEW dabei die optimistischen Erwartungen des deutschen Einzelhandels nach dem guten Weihnachtsgeschäft sein. Außerdem macht das Institut den gebremsten Anstieg des Euro sowie der Ölpreisnotierungen zum Zeitpunkt der Umfrage für den Anstieg verantwortlich. Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland wird ebenfalls günstiger beurteilt. So stieg der Indikator für die aktuell Konjunkturlage von -64,2 auf -61,2 Punkte.

Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbessern sich im Januar ebenfalls. Der Euro-Indikator gewinnt 12,2 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei +29,9 Punkten. Der entsprechende Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich von –30,2 Punkten auf –30,0 Punkte.

Quelle: FINANZEN.NET

OMI 12-01-2005 11:53

12.01.2005 - 12:36
DIW Berlin sieht Q4-BIP-Wachstum bei 0,4 %


http://www.boerse-go.de/nachricht/DI...4,a199621.html

621Paul 23-01-2005 03:57

Das Wort zum Sonntag
 
INVESTOR IST KEIN leichter Beruf. Vor allem
in Zeiten wie diesen, in denen die Märkte
nicht wissen, was sie mit der Fülle von
gegensätzlichen Informationen anfangen
sollen. Ein Blick an die Wall Street genügt,
um das zu verstehen. Nach wie vor im Fokus
sind die Bilanzen. Es gibt schlechte, weniger
schlechte, gute und glänzende Ergebnisse.
Ebenso vielfältig sind die Kursauschläge.
Sie reichen von herben Einbrüchen bis starken
Kurssprüngen. Und dann ist da noch die
Konjunktur. Auch hier gab es reichlich Neues
und eigentlich scheinen die besseren News
zu überwiegen. Aber der Markt hat seine
eigenen Regeln, und die Meinung eines
Einzelnen zählt nicht. Die Masse bekommt
kalte Füße und verkauft angesichts der zunehmenden
Unsicherheiten erst einmal. Ein
Punkt ist der anziehende Ölpreis. Hier schaut
man auf das OPEC-Treffen am Wochenende.
Im Vorfeld hat das Kartell seine Prognosen
für die Ölnachfrage 2005 bereits erhöht. Daneben
beachten die Börsianer zur Zeit immer
öfter die Wetterberichte für Nordamerika,
um ja nicht die Vorhersagen für mögliche
Schneestürme zu verpassen. Dies könnte
den Ölpreis weiter nach oben treiben, so
die Befürchtungen. Zweiter Punkt sind die
Leitzinsen. Wie wird sich die Fed am 2. Februar
entscheiden? Ein kleiner oder vielleicht
doch ein großer Zinsschritt? Wahrscheinlich
ist eine Erhöhung um 0,25 auf 2,5% - dafür
möchte derzeit aber niemand seine Hand ins
Feuer legen.
Herzlichst,
Ihre Redaktion von BÖRSE am Sonntag

621Paul 14-02-2005 08:02

Das Wort zum Montag
 
Das hartnäckige Gedächtnis
Kolumne
von Konrad Adam aus "Die Welt"

http://www.welt.de/print-welt/articl...daechtnis.html

621Paul 20-02-2005 10:05

Aufgefunden
 
Ben Tellings, Vorstandschef der ING-Diba-Bank, hat zwei dunkelrote Wörterbücher auf seinem Glasschreibtisch: "Duits-Nederlands" und "Nederlands-Duits". Der Direktbanker und Niederländer spricht zwar fließend Deutsch. Doch Anfang Februar griff er mal wieder zu den Wörterbüchern. Grund: Rolf Gerlach, Präsident der westfälisch-lippischen Sparkassen, soll die Direktbanken als "Wilderer im Karpfenteich unserer Kundschaft" beschimpft haben. Tellings las nach und stutzte: "Ein Wilderer ist jemand, der unerlaubt Tiere tötet und dafür verhaftet wird." Freie Wildwirtschaft.

Gruß
621Paul

621Paul 20-02-2005 10:35

Die unsichtbare Vorsitzende .

Angie Merkel wird der Ast auf dem sie sitzt abgesägt !

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518...342606,00.html

OMI 23-02-2005 09:21

23.02.2005 - 10:10
Geschäftsklimaindex geht unerwartet zurück


http://www.boerse-go.de/nachricht/Ge...2,a205094.html

romko 23-02-2005 09:33

Bei Euch in Deutschland solls ja jetzt schon 5,2 Mill. Arbeitslose geben .... :eek:
Quo vadis Alemania?

621Paul 23-02-2005 11:22

5,2 Mio. offizielle. In Wirklichkeit sollen es 8 Mio. sein.

OMI 18-03-2005 09:05

Erzeugerpreise steigen im Februar um 4,2 %
18.03.05 08:35


http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a208145.html

OMI 23-03-2005 13:45

Mittwoch, 23. März 2005
Hängen im Schacht
Ifo-Index sinkt


http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldun...icle91383.html

OMI 19-04-2005 08:18

19.04.2005 - 08:15
Erzeugerpreise steigen im März um 4,2 %


http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a211683.html

OMI 26-04-2005 12:09

26.04.2005 - 12:45
Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognose


http://www.boerse-go.de/nachricht/Wi...2,a212653.html

621Paul 02-05-2005 21:20

Miss Börse reagiert immer und auf alles hysterisch!

von Jochen Steffens

Der Ölpreis fällt und endlich reagieren die Märkte. Warum sie reagieren, ist eindeutig: Ein sinkender Ölpreis wird sich dämpfend auf die Inflation auswirken und damit der Fed Spielraum geben, die Zinsen weiter moderat anzuheben.

...

http://www.investor-verlag.de/miss-b...sch/105909771/

621Paul 11-05-2005 11:00

Merz "ist Heuschreckengesicht"
 
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=14399

Gruß
621Paul

621Paul 18-05-2005 19:05

Inflation wird zum Thema von gestern?

von Jochen Steffens

Damals war es ganz anders: Bei den Erdölkrisen in den 70er und 80er Jahren gab es ein inflationäres Szenario, welches infolge von deutlichen Lohnerhöhungen (um den Kaufkraftverlust der Arbeitnehmer auszugleichen) sogar noch verstärkt wurde.

...

http://www.investor-verlag.de/inflat...ern/105910011/

621Paul 08-06-2005 19:49

Sie können Fehler machen
 
von Jochen Steffens

Der Dax will einfach nicht runter, die Amis konsolidieren, der Dax nicht oder nur kaum. Alle warten auf Einstiegskurse, ob das gut geht?

So bleibt mir ein wenig Zeit, meinen Text von gestern fortzusetzen. Sie mögen sich vielleicht gefragt haben, warum es beim traden so wichtig sein soll, sich bewusst zu machen, dass man keine Fehler machen kann.

...

http://www.investor-verlag.de/sie-ko...hen/105910341/

621Paul 13-06-2005 17:15

Manipulierte Märkte?

von Jochen Steffens

Zunächst kurz zum Markt:

Zu bullish alles, auch in den Medien sind auf einmal kaum noch (kurzfristige) Bären auszumachen, als hätte es niemals Bären gegeben. Würde ich nur den DAX betrachten, dann würde ich mir so langsam die Shorts anziehen – zumal es Sommer wird – Urlaubszeit.

...

http://www.investor-verlag.de/manipu...kte/105910411/

OMI 17-06-2005 09:27

17.06.2005 - 08:13
Erzeugerpreise steigen im Mai um 4,1 %


http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a219937.html

Stefano 21-06-2005 16:29

Privatvermögen erstmals über vier Billionen Euro

Das Geldvermögen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordstand gestiegen. Wie die Bundesbank berichtet, haben die Deutschen 2004 insgesamt 4,067 Billionen Euro auf Bankkonten, in Wertpapieren und Versicherungen geparkt. Das ist fast zweimal so viel wie die jährliche Wirtschaftsleistung und eine Verdopplung gegenüber Anfang der 90er Jahre. Wenige Monate vor der Bundestagswahl machen die Daten deutlich, dass die Bundesbürger ihre Vermögensposition trotz Wirtschafts-krise stetig verbessern konnten. Der Anstieg des Geldvermögens spiegelt allerdings die geringe Konsum-neigung der Verbraucher wider - was konjunkturell als problematisch gilt. Zum ersten Mal haben die Deutschen mehr Geld zur Tilgung von Krediten gezahlt als ausgeliehen.

onWirtschaft Newsletter

621Paul 23-06-2005 18:44

Ziehen und Zerren zwischen Bullen und Bären
 
von Jochen Steffens

Alle, wirklich alle, nein, ausnahmslos alle wichtigen Daxwerte stehen an einer wichtigen Widerstandslinie. Es ist unglaublich, aber durch dieses zähe Anschleichen an ein neues Mehrjahreshoch wurden heute selbst die Aktien, die noch ein wenig Potenzial hatten, auch noch vollkommen ausgereizt (z.B. Siemens).

...

http://www.investor-verlag.de/ziehen...ren/105910601/

OMI 27-06-2005 12:10

27.06.2005 - 11:43
ifo-Index: Stimmung hellt sich erstmals wieder auf


http://www.boerse-go.de/nachricht/if...f,a223604.html

OMI 29-06-2005 10:59

29.06.2005 - 11:18
Kräftiger Aufschwung nicht in Sicht


http://www.boerse-go.de/nachricht/Kr...t,a224556.html

621Paul 29-06-2005 11:13

GmbH-Gesetz scheitert an der Union
von Birgit Jennen, Berlin
Das Gesetz der rot-grünen Bundesregierung zur Erleichterung einer GmbH-Gründung ist gescheitert. Die Opposition von CDU/CSU hat das Gesetzgebungsverfahren verzögert und das GmbH-Gesetz damit in letzter Minute zu Fall gebracht.

http://www.ftd.de/unternehmen/indust.../12318.html#f1


Hier ist in diesem Fall die CDU die Verhinderungspartei und Konjunkturbremse.

Gruß
621Paul

621Paul 29-06-2005 20:34

Nicht nur Tiere sterben aus ...

von Jochen Steffens

Nachdem ich mich gestern in sinnloser Hoffnung geübt habe, unser aller Staat könnte eine Diät oder besser eine komplette Fastenkur beginnen, auf allen Ebenen, um sich endlich zu entschlacken, kehre ich heute wieder zum Thema "Börse" zurück, na ja, fast wäre es mir gelungen ...

...

http://www.investor-verlag.de/nicht-...aus/105910711/

621Paul 07-07-2005 07:48

Im Sommer einen kuehlen Kopf behalten <<

von Werner Hedrich, Leiter Fondsresearch Morningstar
Deutschland

Stop-Loss-Orders fuer Fondssparer sind so ueberfluessig wie
ein Kuehlschrank am Suedpol.

Es ist Ferienzeit. Die Fuesse hoch legen, wegfahren oder gut
Essen. Das machen, zu was man sonst nicht kommt. Jeder hat
seine Vorlieben. Doch in den sonnigen Sommertagen auf sein
Depot zu schauen, macht nicht so Recht Spass - zumindest mir
nicht. Vermeintliche Anlageberater und die Hamburger Fonds-
boerse empfehlen fuer die Ferienzeit sogenannte Stop-Loss-
Orders, damit, wenn die Boerse im Sommer runterrauschen
sollte, ihre Verluste begrenzt bleiben. Sie geben ein Limit
an, das unterhalb des aktuellen Ruecknahmekurses liegt.
Faellt der Fonds auf die Stopp-Loss-Marke, wird automatisch
verkauft. Noch mehr des Boersengeschwafels gefaellig: Stop-
Loss-Orders fuer Fonds ermoeglichen Gewinnmitnahmen, behaup-
tet die Fondsboerse Deutschland. So ein Schmarrn (Bayerisch
fuer Bloedsinn)!

Wenn ueberhaupt machen diese Stop-Loss-Orders nur bei Aktien
Sinn. Und das auch nur fuer hart gesottene Zocker. Erstens
hoffe ich, dass Sie langfristiger Fondssparer sind. Ein paar
Schwankungen machen Ihnen also gar nichts aus. Angenommen Sie
richten eine Stopp-Loss-Order 5% unterhalb des aktuellen
Ruecknahmepreises ein. Die Maerkte gehen schwach und raus
sind Sie. Aus den Ferien zurueck muessen Sie fuer das Neu-
investment erneut einen Ausgabeaufschlag berappen. Faellt der
hoffentlich gewinntraechtige Verkauf innerhalb von zwoelf
Monaten seit Erwerb an, muessen Sie zudem Spekulationssteuer
zahlen. Liegt der Kauf laenger als ein Jahr zurueck, ist die
Haltedauer fuer steuerfreie Gewinne futsch.

Warum empfehlen Berater Stop-Loss-Orders "als eine ganz be-
sondere Form der Reiseversicherung" (Zitat Hamburger Boerse).
Handelsplaetze brauchen Umsaetze: Das Rein-Raus ist ihr Brot-
und-Butter Geschaeft. Hohe Boersenumsaetze bedeuten Einnahmen
fuer den Boersenbetreiber und die Makler. Der Anlageberater
verdient bei Wiederanlage erneut einen Ausgabeaufschlag.

Das ganze Thema "Kaufen und Verkaufen" faellt in der Finanz-
wissenschaft unter das Phaenomen Market Timing. Es ist nach-
gewiesen, dass das geschickte Rein und Raus keinen signifi-
kanten Beitrag zum Anlageerfolg bringt. Wer hier Gewinne
macht, ist ein Glueckspilz. Die Englaender sagen dazu: You
can't beat the market. Auf was es wirklich ankommt, ist Ihre
Vermoegensstruktur (Asset Allokation).

Lassen Sie sich nicht verrueckt machen. Geniessen Sie Ihre
Ferien! An Ihrer Stelle wuerde ich eh nur alle sechs Monate
meine Positionen ueberpruefen.

Schoene Sommertage wuensche ich Ihnen!



********

Dieser Beitrag wurde Ihnen praesentiert von Morningstar
www.morningstarfonds.de

simplify 07-07-2005 08:04

uiiiiii :eek: :eek:
wer so fonds o. aktien ende er 90er und 2000 gekauft hat, dem wird heute sicher klar sein, wie wichtig ein stop-loss gewesen wäre :D

621Paul 07-07-2005 10:25

ab jetzt netto
 
Bis heute haben die Deutschen ausschließlich für Steuern und Sozialabgaben gearbeitet.

http://www.focus.de/finanzen/steuern...aid_96434.html

621Paul 09-07-2005 15:38

Märkte ignorieren Terror

von Jochen Steffens

Das ist erstaunlich und gut, was dort an den US-Märkten passiert, sehr gut. Die amerikanischen Indizes schlossen gestern sogar im Plus, auch der Dax hat einen großen Teil seiner Verluste wieder ausgeglichen. Ich weiß zwar nicht, was geschehen wäre, wenn der Anschlag in den USA verübt worden wäre, aber grundsätzlich kann und darf es nicht sein, dass Terrorismus einen derart starken Einfluss auf die Wirtschaft, auf die Börsen und auf das Leben der Menschen hat.

...

http://www.investor-verlag.de/maerkt...ror/105910861/


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