BERLIN (dpa-AFX) - Konjunkturexperten zeigen sich angesichts der starken
Exportnachfrage zuversichtlicher für das deutsche Wirtschaftswachstum: Mit dem DIW korrigierte am Dienstag bereits das vierte führende Wirtschaftsforschungs -Institut seine Erwartungen für 2004 deutlich nach oben. Auch nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) gewinnt die deutsche Wirtschaft zunehmend an Fahrt. Für eine Besserung auf dem Arbeitsmarkt reicht die gestiegen Konjunkturdynamik aber noch nicht aus, sagen Experten. Deutschland steht aus Sicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) am Beginn eines Aufschwungs. "Die Konjunktur hat die Wende zum Besseren geschafft, die hartnäckige Stagnation ist überwunden", teilten die Berliner Forscher am Dienstag mit. Das DIW setzte daher seine Prognose herauf und erwartet nun für dieses Jahr 1,8 Prozent Wachstum und für nächstes Jahr 2,1 Prozent. Bisher waren jeweils 1,4 Prozent Zuwachs vorhergesagt worden. Motor der Belebung sei der Export, die Binnennachfrage sei noch schwach. ARBEITSMARKT BLEIBT SCHWACH Vor dem DIW hatten bereits das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (iwh) seine Prognose für 2004 auf 1,8 Prozent, das ifo-Institut auf 1,7 Prozent und das Institut für Weltwirtschaft (IfW) auf 1,8 Prozent angehoben. Der Internationale Währungsfonds korrigierte seine Annahmen vom Frühjahr um 0,2 Prozentpunkte nach oben auf jetzt 1,8 Prozent, wie am Dienstag aus IWF-Kreisen verlautete. Für 2005 erwartet der IWF ein Wachstum von 2,0 Prozent. Das Hamburgische Welt-Wirtschaftsarchiv (HWWA) bestätigte dagegen am Dienstag seine bisherige Prognose von 1,5 Prozent. Auf dem Arbeitsmarkt erwarten die Konjunkturexperten trotz des gestiegenen Konjunkturoptimismus keine durchgreifende Besserung. Das Wachstum reiche noch nicht, um einen nachhaltigen Impuls für den Arbeitsmarkt zu geben, sagte HWWA-Präsident Thomas Straubhaar. Das DIW geht davon aus, dass die Zahl der Arbeitslosen im Jahresdurchschnitt 2004 nur um 30.000 auf 4,35 Millionen sinken und 2005 noch einmal um 75.000 abnehmen werde. 4,233 MIO ERWERBSLOSE Im abschließenden IWF-Bericht über die Konsultationen mit Deutschland heißt es, der Aufschwung werde vom Export schrittweise auf die Inlandsnachfrage übergreifen. Außenwirtschaftliche Risiken wie höhere Ölpreise oder eine weitere Euro-Aufwertung könnten aufgefangen werden. Der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, sagte bei der Vorstellung der Arbeitsmarktdaten, die Arbeitslosigkeit sei im Juni im Zuge der Frühjahrsbelebung gesunken. Die konjunkturelle Belebung sei noch nicht stark genug, damit die Betriebe wieder mehr Personal einstellten. Nach Angaben der Bundesagentur ist die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland im Juni um 59.700 auf 4,233 Millionen gesunken. Das waren 25.300 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 10,2 Prozent zurück./rw/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Samstag, 31. Juli 2004
"Es bewegt sich etwas" Rogowski sieht Aufschwung http://www.n-tv.de/5375399.html |
Das Statistische Bundesamt stellte den Verlauf des Index der Erzeugerpreise
für gewerbliche Produkte im Juli 2004 vor. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterte der Index um 1,9 Prozent auf 106,1 Zähler. Im Juni 2004 belief sich die Jahresveränderungsrate auf 1,5 Prozent und im Juli 2003 auf 1,9 Prozent. Auf Monatssicht legte der Index im Berichtsmonat um 0,6 Prozent zu. Zuvor nahmen die Erzeugerpreise im Juni um 0,1 Prozent ab, wogegen sie im Juli 2003 um 0,2 Prozent anstiegen. Der relativ starke Preisanstieg gegenüber dem Juni ist hauptsächlich auf zwei Ursachen zurückzuführen: Zum einen stiegen die Preise für Mineralölerzeugnisse im Juli deutlich an (+ 3,2 Prozent gegenüber Juni), zum anderen setzte sich die seit Jahresbeginn zu beobachtende Erhöhung der Stahlpreise im Juli verstärkt fort (Walzstahl verteuerte sich gegenüber dem Vormonat um 7,8 Prozent). Die Preise für Mineralölerzeugnisse lagen auch im Juli deutlich über dem Vorjahresniveau (+ 10,0 Prozent). Besonders stark verteuerten sich leichtes Heizöl (+ 19,3 Prozent) und Flüssiggas (+ 19,8 Prozent), die Preise für Kraftstoffe waren um 8,5 Prozent höher als im Juli 2003. Ohne Mineralölerzeugnisse hätte der Erzeugerpreisindex um 1,5 Prozent über dem Stand des Vorjahres gelegen. Bei anderen Energiearten sind insbesondere Kohle (+ 28,4 Prozent gegenüber Juli 2003) und elektrischer Strom (+ 6,3 Prozent) teurer geworden, während sich Erdgas im selben Zeitraum um 6,4 Prozent verbilligte. Durch den neuerlichen Preisschub im Juli haben die Stahlpreise ein neues Rekordniveau erreicht: Walzstahl war im Juli 2004 im Durchschnitt um 27,0 Prozent teurer als im Juli 2003. Nachdem in den vergangenen Monaten vor allem die Preise für Betonstahl und Walzdraht gestiegen waren, erhöhten sich im Juli auch die Preise für die meisten anderen Stahlsorten erheblich. Quelle: News (c) finanzen.net |
08.09.2004 13:41 (DPA-AFX)
ROUNDUP: IfW erwartet höheres Wachstum 2004 - Ölpreise dämpfen Auftrieb KIEL (dpa-AFX) - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat seine Konjunkturprognose 2004 für Deutschland zwar erneut angehoben, sieht aber in den höheren Ölpreisen einen Dämpfer für weiteres Wachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2004 um 1,9 Prozent wachsen, teilte das Kieler Institut am Mittwoch mit. Erst im Juni hatten die Wirtschaftsforscher ihre Prognosen wegen der kräftigen Auslandsnachfrage von ursprünglich 1,6 auf 1,8 Prozent angehoben. Für 2005 erwartet das IfW 1,2 Prozent statt 1,3 Prozent Wachstum. Das erneute Anziehen des Ölpreises dürfte dazu führen, dass die Konjunktur in der zweiten Hälfte dieses Jahres etwas schwächer verläuft als bisher erwartet, schreiben die Konjunkturexperten. "So wird die Inlandsnachfrage gedämpft, und die Konjunktur im Ausland leidet ebenfalls unter dem höheren Ölpreis." Auch für das kommende Jahr zeichne sich ein weiteres Nachlassen der Auftriebskräfte ab. ARBEITSMARKTLAGE WIRD SICH LEICHT VERBESSERN "Insbesondere werden sich die Zuwächse beim Export angesichts einer etwas langsameren Gangart der Weltkonjunktur abflachen." Die Binnennachfrage werde zwar durch das insgesamt positive außenwirtschaftliche Umfeld und günstige Zinsen angeregt. Dies dürfte jedoch an der Wachstumsverlangsamung nichts ändern. Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich nach Einschätzung der Experten etwas verbessern, wozu auch die Reformen der Agenda 2010 beitrügen. Die Zahl der Arbeitslosen 2005 gibt das IfW mit 4,290 Millionen an nach 4,359 Millionen in diesem Jahr. Die Zahl der Erwerbstätigen werde sich voraussichtlich um 140 000 erhöhen, wovon die Hälfte im Zuge der "Hartz"-Maßnahmen in geringfügig bezahlten Beschäftigungsverhältnissen tätig werden. " DEFIZIT Grundsätzlich steigen mit den Reformen die Anreize zur Arbeitsaufnahme deutlich." Das Einsparvolumen durch das Arbeitslosengeld II, der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe, bezifferte das Institut auf 1,0 Milliarden Euro. Die Ausgaben des Staates dürften laut IfW 2005 durch Einsparungen bedingt nur wenig, "jedenfalls schwächer als das Bruttoinlandsprodukt steigen". Das Haushaltsdefizit des Staates werde im Verhältnis zum BIP die 3-Prozent-Marke abermals deutlich übertreffen, hieß es./ak/DP/jha/ Quelle: DPA-AFX |
09.09.2004 08:35 (DPA-AFX)
ROUNDUP: Deutsche Exporte steigen im Juli deutlich WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Exporte der deutschen Wirtschaft sind im Juli wieder deutlich gestiegen. Die Ausfuhren erhöhten sich saisonbereinigt um 3,6 Prozent zum Vormonat auf 62,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Dies sei ein Plus von 7,9 Prozent zum Vorjahr. Gleichzeitig wurden Waren im Wert von 49 Milliarden Euro nach Deutschland eingeführt. Dies sei ein Zuwachs von 5,9 Prozent zum Vormonat und von 12,5 Prozent zum Vorjahr. Die Handelsbilanz wies damit einen Überschuss von 13,5 Milliarden Euro auf. Volkswirte hatten hier mit 15 Milliarden Euro gerechnet. Die deutsche Leistungsbilanz schloss nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank mit einem Überschuss von 3,1 Milliarden Euro ab. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 4,7 Milliarden Euro gerechnet. Der positiven Handelsbilanz stehen Defizite im Warenverkehr (-1,2 Mrd Euro), bei Dienstleistungen (-3,6 Mrd Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (-2,5 Mrd Euro) sowie laufenden Übertragungen (-3,1 Mrd Euro) gegenüber./rw/hi Quelle: DPA-AFX |
27.09.2004 10:24:00 (FINANZEN.NET)
ifo Geschäftsklima-Index sinkt geringfügig Das Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte über 7.000 Unternehmen und ermittelte daraus seinen an den Finanzmärkten viel beachteten ifo Geschäftsklima-Index für September 2004. In Gesamtdeutschland sank der Index leicht auf 95,2 Punkte, nach 95,3 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Stand seit September 2003. Dabei hatten Volkswirte mit einem Rückgang auf 95,1 Punkte gerechnet. Die Befragten bewerten auch ihre Geschäftsaussichten für die kommenden sechs Monate schlechter, so dass der entsprechende Teilindex von revidiert 95,9 Punkten im Vormonat auf nun 95,7 Punkte abnahm. Dagegen wuchs der Subindex für die Bewertung der aktuellen Geschäftslage von 94,7 im Vormonat auf nun 94,8 Punkte. ifo-Chef Hans-Werner Sinn rechnet infolge dieser Daten mit einer Fortsetzung der moderaten konjunkturellen Erholung. Quelle: FINANZEN.NET |
Einkaufsmanagerindex fällt stärker als erwartet
01.10.04 11:15 http://www.boerse-go.de/nachricht/Ei...-3,a61312.html |
11. Oktober 2004
KONJUNKTUR Wirtschaftsweise fordern Ende der Schwarzmalerei Was die Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung betrifft, geben Deutschlands führende Wirtschaftsforscher Entwarnung: die Durststrecke sei überwunden. Im Finanzministerium bleibt man allerdings skeptisch, ob damit die Neuverschuldung unter dem Limit des Stabilitätspakts zu halten ist. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322506,00.html |
Zitat:
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ich befürchte mehr, dass im moment alles durch die rosarote brille gesehen wird :rolleyes:
die weltkonjunktur hat eine kaum vorstellbare boomphase hingelegt, da ist eine abkühlung in 2005 nichts wie normal. das deutschland nicht an diesem boom teilgenommen hat, das ist nun mal unser problem. rot/grün kann aber sicher sein, an der baisse sind wir voll dabei und endlich auch mal nummer 1 :top: denn das einzige was die wirtschaft am leben gelassen hat, war der starke export und der dürfte bei eurokursen von 1.30 und höher wohl einknicken. das grösste problem für deutschlands wirtschaft ist das schlechte managment und zwar das was ganz oben sitzt. :( |
04.01.2005 - 11:56
Konjunkturelle Belebung zu erwarten http://www.boerse-go.de/nachricht/Ko...n,a198581.html |
11.01.2005 11:19:00 (
ZEW Konjunkturbarometer steigt im Januar weiter an Die Konjunkturerwartungen in Deutschland haben sich im Januar deutlich aufgehellt. Wie Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag bekannt gab, ist der Indikator für die Konjunkturerwartungen in Deutschland im Januar um 12,5 Punkte angestiegen. Der Indikator steht nun bei +26,9 Punkten nach +14,4 Punkten im Dezember. Damit liegt der Wert jedoch nach wie vor deutlich unter dem historischen Mittelwert von +34,4 Punkten. Das ZEW befragte bei der Erhebung fast 300 Analysten und institutionelle Anleger zu ihren mittelfristigen Kapitalmarkt- und Konjunkturerwartungen in Deutschland. Ein wesentlicher Grund für die größere Zuversicht der Analysten dürften nach Einschätzung des ZEW dabei die optimistischen Erwartungen des deutschen Einzelhandels nach dem guten Weihnachtsgeschäft sein. Außerdem macht das Institut den gebremsten Anstieg des Euro sowie der Ölpreisnotierungen zum Zeitpunkt der Umfrage für den Anstieg verantwortlich. Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland wird ebenfalls günstiger beurteilt. So stieg der Indikator für die aktuell Konjunkturlage von -64,2 auf -61,2 Punkte. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone verbessern sich im Januar ebenfalls. Der Euro-Indikator gewinnt 12,2 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei +29,9 Punkten. Der entsprechende Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich von –30,2 Punkten auf –30,0 Punkte. Quelle: FINANZEN.NET |
12.01.2005 - 12:36
DIW Berlin sieht Q4-BIP-Wachstum bei 0,4 % http://www.boerse-go.de/nachricht/DI...4,a199621.html |
Das Wort zum Sonntag
INVESTOR IST KEIN leichter Beruf. Vor allem
in Zeiten wie diesen, in denen die Märkte nicht wissen, was sie mit der Fülle von gegensätzlichen Informationen anfangen sollen. Ein Blick an die Wall Street genügt, um das zu verstehen. Nach wie vor im Fokus sind die Bilanzen. Es gibt schlechte, weniger schlechte, gute und glänzende Ergebnisse. Ebenso vielfältig sind die Kursauschläge. Sie reichen von herben Einbrüchen bis starken Kurssprüngen. Und dann ist da noch die Konjunktur. Auch hier gab es reichlich Neues und eigentlich scheinen die besseren News zu überwiegen. Aber der Markt hat seine eigenen Regeln, und die Meinung eines Einzelnen zählt nicht. Die Masse bekommt kalte Füße und verkauft angesichts der zunehmenden Unsicherheiten erst einmal. Ein Punkt ist der anziehende Ölpreis. Hier schaut man auf das OPEC-Treffen am Wochenende. Im Vorfeld hat das Kartell seine Prognosen für die Ölnachfrage 2005 bereits erhöht. Daneben beachten die Börsianer zur Zeit immer öfter die Wetterberichte für Nordamerika, um ja nicht die Vorhersagen für mögliche Schneestürme zu verpassen. Dies könnte den Ölpreis weiter nach oben treiben, so die Befürchtungen. Zweiter Punkt sind die Leitzinsen. Wie wird sich die Fed am 2. Februar entscheiden? Ein kleiner oder vielleicht doch ein großer Zinsschritt? Wahrscheinlich ist eine Erhöhung um 0,25 auf 2,5% - dafür möchte derzeit aber niemand seine Hand ins Feuer legen. Herzlichst, Ihre Redaktion von BÖRSE am Sonntag |
Das Wort zum Montag
Das hartnäckige Gedächtnis
Kolumne von Konrad Adam aus "Die Welt" http://www.welt.de/print-welt/articl...daechtnis.html |
Aufgefunden
Ben Tellings, Vorstandschef der ING-Diba-Bank, hat zwei dunkelrote Wörterbücher auf seinem Glasschreibtisch: "Duits-Nederlands" und "Nederlands-Duits". Der Direktbanker und Niederländer spricht zwar fließend Deutsch. Doch Anfang Februar griff er mal wieder zu den Wörterbüchern. Grund: Rolf Gerlach, Präsident der westfälisch-lippischen Sparkassen, soll die Direktbanken als "Wilderer im Karpfenteich unserer Kundschaft" beschimpft haben. Tellings las nach und stutzte: "Ein Wilderer ist jemand, der unerlaubt Tiere tötet und dafür verhaftet wird." Freie Wildwirtschaft.
Gruß 621Paul |
Die unsichtbare Vorsitzende .
Angie Merkel wird der Ast auf dem sie sitzt abgesägt ! http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518...342606,00.html |
23.02.2005 - 10:10
Geschäftsklimaindex geht unerwartet zurück http://www.boerse-go.de/nachricht/Ge...2,a205094.html |
Bei Euch in Deutschland solls ja jetzt schon 5,2 Mill. Arbeitslose geben .... :eek:
Quo vadis Alemania? |
5,2 Mio. offizielle. In Wirklichkeit sollen es 8 Mio. sein.
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Erzeugerpreise steigen im Februar um 4,2 %
18.03.05 08:35 http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a208145.html |
Mittwoch, 23. März 2005
Hängen im Schacht Ifo-Index sinkt http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldun...icle91383.html |
19.04.2005 - 08:15
Erzeugerpreise steigen im März um 4,2 % http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a211683.html |
26.04.2005 - 12:45
Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognose http://www.boerse-go.de/nachricht/Wi...2,a212653.html |
Miss Börse reagiert immer und auf alles hysterisch!
von Jochen Steffens Der Ölpreis fällt und endlich reagieren die Märkte. Warum sie reagieren, ist eindeutig: Ein sinkender Ölpreis wird sich dämpfend auf die Inflation auswirken und damit der Fed Spielraum geben, die Zinsen weiter moderat anzuheben. ... http://www.investor-verlag.de/miss-b...sch/105909771/ |
Merz "ist Heuschreckengesicht"
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Inflation wird zum Thema von gestern?
von Jochen Steffens Damals war es ganz anders: Bei den Erdölkrisen in den 70er und 80er Jahren gab es ein inflationäres Szenario, welches infolge von deutlichen Lohnerhöhungen (um den Kaufkraftverlust der Arbeitnehmer auszugleichen) sogar noch verstärkt wurde. ... http://www.investor-verlag.de/inflat...ern/105910011/ |
Sie können Fehler machen
von Jochen Steffens
Der Dax will einfach nicht runter, die Amis konsolidieren, der Dax nicht oder nur kaum. Alle warten auf Einstiegskurse, ob das gut geht? So bleibt mir ein wenig Zeit, meinen Text von gestern fortzusetzen. Sie mögen sich vielleicht gefragt haben, warum es beim traden so wichtig sein soll, sich bewusst zu machen, dass man keine Fehler machen kann. ... http://www.investor-verlag.de/sie-ko...hen/105910341/ |
Manipulierte Märkte?
von Jochen Steffens Zunächst kurz zum Markt: Zu bullish alles, auch in den Medien sind auf einmal kaum noch (kurzfristige) Bären auszumachen, als hätte es niemals Bären gegeben. Würde ich nur den DAX betrachten, dann würde ich mir so langsam die Shorts anziehen – zumal es Sommer wird – Urlaubszeit. ... http://www.investor-verlag.de/manipu...kte/105910411/ |
17.06.2005 - 08:13
Erzeugerpreise steigen im Mai um 4,1 % http://www.boerse-go.de/nachricht/Er...-,a219937.html |
Privatvermögen erstmals über vier Billionen Euro
Das Geldvermögen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordstand gestiegen. Wie die Bundesbank berichtet, haben die Deutschen 2004 insgesamt 4,067 Billionen Euro auf Bankkonten, in Wertpapieren und Versicherungen geparkt. Das ist fast zweimal so viel wie die jährliche Wirtschaftsleistung und eine Verdopplung gegenüber Anfang der 90er Jahre. Wenige Monate vor der Bundestagswahl machen die Daten deutlich, dass die Bundesbürger ihre Vermögensposition trotz Wirtschafts-krise stetig verbessern konnten. Der Anstieg des Geldvermögens spiegelt allerdings die geringe Konsum-neigung der Verbraucher wider - was konjunkturell als problematisch gilt. Zum ersten Mal haben die Deutschen mehr Geld zur Tilgung von Krediten gezahlt als ausgeliehen. onWirtschaft Newsletter |
Ziehen und Zerren zwischen Bullen und Bären
von Jochen Steffens
Alle, wirklich alle, nein, ausnahmslos alle wichtigen Daxwerte stehen an einer wichtigen Widerstandslinie. Es ist unglaublich, aber durch dieses zähe Anschleichen an ein neues Mehrjahreshoch wurden heute selbst die Aktien, die noch ein wenig Potenzial hatten, auch noch vollkommen ausgereizt (z.B. Siemens). ... http://www.investor-verlag.de/ziehen...ren/105910601/ |
27.06.2005 - 11:43
ifo-Index: Stimmung hellt sich erstmals wieder auf http://www.boerse-go.de/nachricht/if...f,a223604.html |
29.06.2005 - 11:18
Kräftiger Aufschwung nicht in Sicht http://www.boerse-go.de/nachricht/Kr...t,a224556.html |
GmbH-Gesetz scheitert an der Union
von Birgit Jennen, Berlin Das Gesetz der rot-grünen Bundesregierung zur Erleichterung einer GmbH-Gründung ist gescheitert. Die Opposition von CDU/CSU hat das Gesetzgebungsverfahren verzögert und das GmbH-Gesetz damit in letzter Minute zu Fall gebracht. http://www.ftd.de/unternehmen/indust.../12318.html#f1 Hier ist in diesem Fall die CDU die Verhinderungspartei und Konjunkturbremse. Gruß 621Paul |
Nicht nur Tiere sterben aus ...
von Jochen Steffens Nachdem ich mich gestern in sinnloser Hoffnung geübt habe, unser aller Staat könnte eine Diät oder besser eine komplette Fastenkur beginnen, auf allen Ebenen, um sich endlich zu entschlacken, kehre ich heute wieder zum Thema "Börse" zurück, na ja, fast wäre es mir gelungen ... ... http://www.investor-verlag.de/nicht-...aus/105910711/ |
Im Sommer einen kuehlen Kopf behalten <<
von Werner Hedrich, Leiter Fondsresearch Morningstar Deutschland Stop-Loss-Orders fuer Fondssparer sind so ueberfluessig wie ein Kuehlschrank am Suedpol. Es ist Ferienzeit. Die Fuesse hoch legen, wegfahren oder gut Essen. Das machen, zu was man sonst nicht kommt. Jeder hat seine Vorlieben. Doch in den sonnigen Sommertagen auf sein Depot zu schauen, macht nicht so Recht Spass - zumindest mir nicht. Vermeintliche Anlageberater und die Hamburger Fonds- boerse empfehlen fuer die Ferienzeit sogenannte Stop-Loss- Orders, damit, wenn die Boerse im Sommer runterrauschen sollte, ihre Verluste begrenzt bleiben. Sie geben ein Limit an, das unterhalb des aktuellen Ruecknahmekurses liegt. Faellt der Fonds auf die Stopp-Loss-Marke, wird automatisch verkauft. Noch mehr des Boersengeschwafels gefaellig: Stop- Loss-Orders fuer Fonds ermoeglichen Gewinnmitnahmen, behaup- tet die Fondsboerse Deutschland. So ein Schmarrn (Bayerisch fuer Bloedsinn)! Wenn ueberhaupt machen diese Stop-Loss-Orders nur bei Aktien Sinn. Und das auch nur fuer hart gesottene Zocker. Erstens hoffe ich, dass Sie langfristiger Fondssparer sind. Ein paar Schwankungen machen Ihnen also gar nichts aus. Angenommen Sie richten eine Stopp-Loss-Order 5% unterhalb des aktuellen Ruecknahmepreises ein. Die Maerkte gehen schwach und raus sind Sie. Aus den Ferien zurueck muessen Sie fuer das Neu- investment erneut einen Ausgabeaufschlag berappen. Faellt der hoffentlich gewinntraechtige Verkauf innerhalb von zwoelf Monaten seit Erwerb an, muessen Sie zudem Spekulationssteuer zahlen. Liegt der Kauf laenger als ein Jahr zurueck, ist die Haltedauer fuer steuerfreie Gewinne futsch. Warum empfehlen Berater Stop-Loss-Orders "als eine ganz be- sondere Form der Reiseversicherung" (Zitat Hamburger Boerse). Handelsplaetze brauchen Umsaetze: Das Rein-Raus ist ihr Brot- und-Butter Geschaeft. Hohe Boersenumsaetze bedeuten Einnahmen fuer den Boersenbetreiber und die Makler. Der Anlageberater verdient bei Wiederanlage erneut einen Ausgabeaufschlag. Das ganze Thema "Kaufen und Verkaufen" faellt in der Finanz- wissenschaft unter das Phaenomen Market Timing. Es ist nach- gewiesen, dass das geschickte Rein und Raus keinen signifi- kanten Beitrag zum Anlageerfolg bringt. Wer hier Gewinne macht, ist ein Glueckspilz. Die Englaender sagen dazu: You can't beat the market. Auf was es wirklich ankommt, ist Ihre Vermoegensstruktur (Asset Allokation). Lassen Sie sich nicht verrueckt machen. Geniessen Sie Ihre Ferien! An Ihrer Stelle wuerde ich eh nur alle sechs Monate meine Positionen ueberpruefen. Schoene Sommertage wuensche ich Ihnen! ******** Dieser Beitrag wurde Ihnen praesentiert von Morningstar www.morningstarfonds.de |
uiiiiii :eek: :eek:
wer so fonds o. aktien ende er 90er und 2000 gekauft hat, dem wird heute sicher klar sein, wie wichtig ein stop-loss gewesen wäre :D |
ab jetzt netto
Bis heute haben die Deutschen ausschließlich für Steuern und Sozialabgaben gearbeitet.
http://www.focus.de/finanzen/steuern...aid_96434.html |
Märkte ignorieren Terror
von Jochen Steffens Das ist erstaunlich und gut, was dort an den US-Märkten passiert, sehr gut. Die amerikanischen Indizes schlossen gestern sogar im Plus, auch der Dax hat einen großen Teil seiner Verluste wieder ausgeglichen. Ich weiß zwar nicht, was geschehen wäre, wenn der Anschlag in den USA verübt worden wäre, aber grundsätzlich kann und darf es nicht sein, dass Terrorismus einen derart starken Einfluss auf die Wirtschaft, auf die Börsen und auf das Leben der Menschen hat. ... http://www.investor-verlag.de/maerkt...ror/105910861/ |
Es ist jetzt 19:08 Uhr. |
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