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PC-Oldie-Udo 24-07-2004 20:32

Trotz Grippe
Schumi bleibt ein Spielverderber




Im zweiten freien Training der Schnellste


| 24.07.04 |
Auch sein grippaler Infekt hat Michael Schumacher nicht davon abhalten können, der Konkurrenz das Qualifying in Hockenheim zu vermiesen.




...


Startaufstellung
Großer Preis von Deutschland


Platz Fahrer Team
1 · Michael Schumacher · Ferrari
2 · Juan Pablo Montoya · BMW-Williams
3 · Kimi Räikkönen · McLaren-Mercedes
4 · David Coulthard · McLaren-Mercedes
5 · Fernando Alonso · Renault F1
6 · Jarno Trulli · Renault F1
7 · Rubens Barrichello · Ferrari
8 · Takuma Sato · BAR Honda
9 · Olivier Panis · Toyota-Racing
10 · Antonio Pizzonia · BMW-Williams
11 · Mark Webber · Jaguar-Racing
12 · Christian Klien · Jaguar-Racing
13 · Jenson Button · BAR Honda
14 · Giancarlo Fisichella · Sauber-Petronas
15 · Cristiano Da Matta · Toyota-Racing
16 · Felipe Massa · Sauber-Petronas
17 · Giorgio Pantano · Jordan-Ford
18 · Nick Heidfeld · Jordan-Ford
19 · Gianmaria Bruni · Minardi
20 · Zsolt Baumgartner · Minardi

http://focus.msn.de/sport/formel1/er...en=12&x=20&y=3

romko 25-07-2004 10:22

Zitat:

1 · Michael Schumacher · Ferrari


*gähn*

nokostolany 25-07-2004 16:45

SCHUMI.....11. sieg im 12. rennen !!! :D:top:

sorry, daß es langweilig erscheint.....obwohl das rennen heute um die plätze 2 und folgende sehr spannend war..... ;):)

schade auch, daß bei RAIKKÖNEN der heckflügel sich verabschiedet hat.....dadurch hat sich die spannung vorne schnell erledigt ! :rolleyes:

Starlight 26-07-2004 23:24

Häkkinen war bei BMW nie ein Thema

26.07.2004


Williams-BMW hatte entgegen anders lautender Gerüchte nie Interesse an einer Verpflichtung des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Mika Häkkinen. "Häkkinen war nie ein echtes Thema für uns", sagte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen nach dem Großen Preis von Deutschland in Hockenheim. Der ehemalige McLaren-Mercedes-Pilot aus Finnland hatte 2001 seine Karriere beendet.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 27-07-2004 22:31

Formel 1: Sauber-Pilot Giancarlo Fisichella fährt 2005 und 2006 für Renault

Italiener ersetzt Jarno Trulli, der zu Toyota wechselt
Fisichella nach zwölf WM-Rennen mit 13 Punkten

Der italienische Formel-1-Pilot Giancarlo Fisichella wird mit Saisonende Sauber-Petronas verlassen und 2005 und 2006 für Renault fahren. Fisichella hat sich gegen Williams-BMW und für Renault entschieden, der 31-Jährige dürfte ab 2005 seinen Landsmann Jarno Trulli ersetzen, der von Renault zu Toyota abwandern soll.

Damit hat Williams-BMW einen weiteren potenziellen Neuzugang verloren. Die beiden aktuellen Piloten Ralf Schumacher (zu Toyota) und Juan Pablo Montoya (zu McLaren-Mercedes) werden das Team mit WM-Ende verlassen, heißer Kandidat bei Williams-BMW ist nach wie vor der Australier Mark Webber, der aktuell Jaguar-Teamkollege des Österreichers Christian Klien ist. Aber auch der Frankokanadier Jacques Villeneuve, 1997 Weltmeister mit Williams, strebt ein Comeback bei den Weiß-Blauen an.
(apa/red)


Formel 1: BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen bestätigt Interesse an Villeneuve

Auch Heidfeld für zweites freies Cockpit im Gespräch
Schumacher & Montoya verlassen BMW zu Saisonende

Der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve bleibt einer der Kandidaten für ein Cockpit bei Williams-BMW. "Villeneuve ist sicher ein gestandener Name in der Formel 1, sicher auch ein Name, über den wir diskutiert haben und diskutieren", bestätigte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen. "Aber ich kann zu den Ergebnissen noch nichts sagen, weil sie noch nicht vorliegen."

Der Kanadier Villeneuve war 1997 mit Williams Weltmeister geworden und möchte nach einer Saison ohne Engagement wieder in die Formel 1 zurück. Williams-BMW sucht zwei neue Fahrer, da Ralf Schumacher und Juan Pablo Montoya das Team am Saisonende verlassen werden. Als sicher gilt, dass der Jaguar-Teamkollege von Christian Klien, der Australier Mark Webber, einen Vertrag bei den Weiß-Blauen erhalten soll.

Heidfeld für zweites freies Cockpit im Gespräch
Für das zweite freie Cockpit gilt neben Villeneuve auch der Deutsche Nick Heidfeld als einer von mehreren Kandidaten. "Wir kommen ganz gut voran bei den Gesprächen", sagte Theissen über den aktuellen Stand der Fahrersuche. Es gehe vor allem um die fahrerischen Fähigkeiten, "weniger um Marketing-Aspekte".

Angesichts der aktuellen sportlichen Dominanz von Ferrari hat Theissen bei sich "eine zunehmende Rot-Allergie" festgestellt. Allerdings schlage der Frust über die Niederlagen gegen Seriensieger Michael Schumacher in harte Arbeit um. "Wir kommen heran, die Lücke zu Ferrari wird kleiner", meinte der BMW-Direktor. Vor allem an der Aerodynamik werde "sieben Tage die Woche rund um die Uhr gearbeitet".
(apa/red)

NEWS.at

Starlight 28-07-2004 23:09

Perfekt: Webber zu BMW-Williams

28.07.2004


Das Fahrer-Karussell in der Formel 1 kommt immer mehr in Schwung. Einen Tag nach dem Wechsel von Giancarlo Fisichella zu Renault bestätigte Williams-BMW, dass ab 2005 Mark Webber für die "Blau-Weißen" fährt.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 02-08-2004 23:41

Jaguar und "DC": Planet McLaren ist nicht Planet Ford


David Coulthard möchte unbedingt auch 2005 Formel-1-Rennen fahren

(F1Total.com) - David Coulthards lange Karriere als McLaren-Mercedes-Pilot wird mit dieser Saison zu Ende gehen. Der Schotte könnte den "Silbernen" höchstens als Testfahrer treu bleiben, doch der 33-Jährige möchte auch kommendes Jahr Rennen fahren. Während "DC" bei BMW-Williams wohl nur theoretische Chancen besitzt, Teamkollege von Mark Webber zu werden, sind die Chancen größer, dass er bei Jaguar Nachfolger des Australiers wird.

"Wir würden David gerne im Team haben, aber zwischen den Budgets eines Top- und Mittelfeld-Teams liegt eine Welt", wird ein Teaminsider vom 'Sunday Mirror' zitiert. "David mag vielleicht ein Problem haben, sich daran anzupassen. Aber er wäre für das Team ideal. Er muss in die reale Welt eintauchen. Er ist es gewohnt, auf dem Planeten McLaren zu leben. Er muss sich daran erinnern, dass dies der Planet Ford ist."

Gute Karten hat David Coulthard bei Jaguar, weil man sich dort einen britischen Fahrer wünscht und weil der Schotte mit seinem Auftreten perfekt zum Image des Unternehmens passen würde. Nach Informationen der 'News of the World' möchte Coulthard sich sehr bescheiden geben, was seine Entlohnung angeht und will lediglich die Kosten für Flüge mit seinem Privatjet zu Tests und Rennen sowie die Betriebskosten seines Motorhomes gedeckt wissen. "Ich bin immer noch ein leidenschaftlicher Rennfahrer", so Coulthard. "Geld war nie meine Motivation gewesen und ich möchte auch kommendes Jahr Rennen fahren."


(F1Total.com)

Starlight 05-08-2004 08:00

Ralf Schumacher muss auch in Ungarn zuschauen

von Fabian Hust 04. August 2004 - 20:07 Uhr



(F1Total.com) - Ralf Schumacher muss mindestens noch ein viertes Formel-1-Rennen als unfreiwilliger Zuschauer verfolgen. Der 29-Jährige, der beim Großen Preis der USA in Indianapolis am 20. Juni mit 297 Stundenkilometer rückwärts in eine Betonmauer eingeschlagen war und sich dabei zwei Frakturen an den Brustwirbeln zugezogen hatte, hatte sich bei einer Stippvisite Ende Juli auf dem Hockenheimring noch zuversichtlich gezeigt, dass er schon beim kommenden Rennen in Ungarn am 15. August, acht Wochen nach seinem Unfall, wieder ins Auto steigen kann.

Doch scheinbar braucht der Körper des Familienvaters die zehn bis zwölf Wochen Heilungszeit, die die Ärzte von Anfang an prognostiziert haben. Nach Informationen der 'Bild'-Zeitung hat ein Ärztetrio bereits entschieden, dass der BMW-Williams-Pilot in Budapest kein Comeback feiern kann. Auch der Start beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps 14 Tage später sei sehr unwahrscheinlich.

"Es wurde bei Ralf die Knochendichte gemessen und festgestellt, dass die beiden angebrochenen Wirbel noch nicht wieder so verhärtet sind, wie das normalerweise der Fall ist", wird Manager Willi Weber zitiert. "Jetzt noch so ein Unfall wie in Indianapolis und Ralf könnte querschnittsgelähmt sein. Das kann keiner verantworten."

Der Pechvogel selbst zeigt sich enttäuscht: "Ich fühle mich gut, aber es ist wohl besser, wenn ich auf die Ärzte höre." Teamchef Frank Williams wird beim kommenden Rennen vermutlich erneut Antonio Pizzonia an den Start schicken, der in Hockenheim Siebter wurde.


(F1Total.com)

Starlight 05-08-2004 08:01

Da Matta schon in Ungarn nicht mehr im Toyota?

von Christian Nimmervoll 04. August 2004 - 17:37 Uhr



(F1Total.com) - Es gibt CART-Champions, die schlagen in der Formel 1 wie eine Bombe ein - etwa Jacques Villeneuve oder Juan-Pablo Montoya -, und es gibt CART-Champions, die die Erwartungen nicht wirklich erfüllen können - auf Anhieb fallen einem da Alessandro Zanardi oder Cristiano da Matta ein. Um letzteren ranken sich derzeit wilde Gerüchte.

Aktuellen Medienberichten zufolge besteht die Möglichkeit, dass der Brasilianer schon am 15. August in Budapest nicht mehr im Toyota sitzen wird, nachdem hinter den Kulissen angeblich fix beschlossen worden ist, dass sein auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert wird. Als möglicher Ersatzmann wird Ricardo Zonta gehandelt, was insofern Sinn machen würde, als man den bisherigen Testfahrer hinsichtlich eines möglichen Stammvertrags für 2005 testen könnte.

Glaubt man den Gerüchten, so ist da Matta mit dem neuen Führungsstab bei Toyota unzufrieden, seit Ove Andersson intern entmachtet wurde, während er sich umgekehrt aufgrund mangelnder Erfolge intern Kritik gefallen lassen musste. Außerdem pochte er immer wieder über verschiedene Zeitungen darauf, auch nächstes Jahr einen Toyota-Vertrag zu bekommen, was den Verantwortlichen nicht besonders gut gefallen haben dürfte.

(F1Total.com)

OMI 05-08-2004 08:53

Eben läuft die Meldung über den Ticker, dass Mika Häkkinen ein Angebot von BAR HOnda vorliegen hat!

Starlight 05-08-2004 23:42

das Fahrerkarrussel greht sich


Jenson Button kehrt zu BMW-Williams zurück!

von Fabian Hust 05. August 2004 - 23:59 Uhr


Jenson Button kehrt wieder zu BMW-Williams zurück
© xpb.cc
(F1Total.com) - Völlig überraschende Bekanntgabe am Donnerstag kurz vor Mitternacht durch das BMW-Williams-Team: Jenson Button kehrt 2005 zu den Weiß-Blauen zurück" Der 24-jährige Brite, dessen weiterer Verbleib bei BAR-Honda eigentlich als gesichert galt, kehrt zu jenem Team zurück, das ihm in der Saison 2000 zum Einstieg in die Formel 1 verhalf, und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Der Brite wird Teamkollege von Mark Webber.

Viele Fahrer standen auf einer angeblichen A- und einer B-Liste von Teamchef Frank Williams: Nick Heidfeld, Giancarlo Fisichella, Anthony Davidson, und so weiter. Sogar Mika Häkkinen wurde mit dem britisch-deutschen Rennstall in Verbindung gebracht. Auch der Name Jenson Button fiel - allerdings räumte dieser Wechselgerüchte aus. Das konnte man dem Rennfahrer durchaus abnehmen, denn BAR-Honda befindet sich auf dem Weg nach oben und der Brite besitzt eigentlich auch einen Vertrag für die Saison 2005, mit einer Option für 2006.

"Es hat zwischen dem BMW-Williams-Team und Jenson eine langfristige Beziehung gegeben, Fakt ist, dass er seine Formel-1-Karriere in der Saison 2000 in unserem Team begonnen hat", so Teamchef Frank Williams. "Wir haben diese Beziehung bis zum heutigen Tag aufrechterhalten und ich bin froh, dass einer der talentiertesten Fahrer der Formel 1 die Möglichkeit akzeptiert hat, in das Team zurückzukehren."

"Ich bin sehr froh, dass ich die Option hatte, zu BMW-Williams zurückzukehren, wo meine Formel-1-Karriere begonnen hat", so Jenson Button. "Bis dahin genießt die Saison 2004 meine volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Danach habe ich jedes Vertrauen, dass die umfangreichen Investitionen und Ressourcen und das Talent, das WilliamsF1 und BMW zur Verfügung stellt, die beste Plattform für meine zukünftige Ambition bietet, Weltmeister zu werden."

Jenson Button kam im zarten Alter von 20 Jahren zu BMW-Williams, direkt aus der Formel 3. Sofort überzeugte er in der Saison 2000 mit seinem Talent an der Seite von Ralf Schumacher, wechselte dann aber nach einem Jahr zu Benetton-Renault, wo er bis zur Saison 2002 blieb. Vergangenes Jahr unterschrieb er bei BAR-Honda, wo David Richards den Plan hatte, mit Button kommendes Jahr Weltmeister zu werden. Allerdings sprach man schon damals bei Williams davon, dass Button in das Team zurückkehren könnte.

"Als wir Jenson 2000 unter Vertrag nahmen, da war es klar, dass er ein kommendes Talent ist", erklärt Teamanteilseigner Patrick Head. "Nach den letzten drei Saisons kann keiner mehr Zweifel daran haben, dass er nun gereift ist und einer der Führenden in diesem Sport ist. Es ist nun in vielerlei Hinsicht unsere Herausforderung, seinen Fähigkeiten entgegenzukommen und ich habe vollstes Vertrauen, dass die intensiven Investitionen und die vorgenommene Neuorganisation, die wir in diesem Jahr vorgenommen haben, zusammen mit einer starken Fahrerpaarung, kommendes Jahr ein wieder auflebendes BMW-Williams-Team sehen lassen werden."

Auch BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen heißt den alten Bekannten wieder im Team willkommen: "Jenson ist einer der allerbesten Fahrer im Fahrerlager und BMW ist froh, dass er unseren Zielen und unserer Entschlossenheit vertraut, Weltmeisterschaften zu gewinnen. Ich habe volles Vertrauen, dass er einen bedeutenden Beitrag zu unseren zukünftigen Erfolgen leisten wird." Theissen spricht es an: Angesichts der weiterhin fehlenden Konkurrenzfähigkeit im Team war es an der Stelle von Jenson Button mit Sicherheit nicht leicht zu entscheiden, ob BAR-Honda oder BMW-Williams kurz- und mittelfristig die bessere Wahl ist.

Starlight 06-08-2004 22:44

Häkkinen: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer..."

von Fabian Hust 06. August 2004 - 18:30 Uhr

(F1Total.com) - Die Comeback-Pläne von Ex-Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen werden ganz offensichtlich immer konkreter. Nachdem ein Test für das BMW-Williams-Team an der ausbleibenden Freigabe von McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis gescheitert ist, hat dieser den Finnen Gerüchten zufolge für einen Test bei BAR-Honda freigegeben. Teamchef David Richards muss sich nach dem Weggang von Jenson Button urplötzlich um einen probaten Ersatz kümmern.

Angeblich könnte der Finne schon demnächst für das Team testen, es wird sogar spekuliert, dass er im Rahmen der Grand-Prix-Wochenenden freitags den dritten BAR-Honda pilotieren könnte, doch der Familienvater dürfte zunächst einmal bei einem privaten Test auf Tuchfühlung gehen wollen und einen Bogen um die große Aufmerksamkeit machen, die an einem Rennwochenende herrschen würde.

Mika Häkkinen bestätigte dem finnischen Rundfunksender 'YLE' am Freitag indirekt, dass er in die Formel 1 zurückkehren möchte: "Es gibt keinen Rauch ohne Feuer. Im Moment möchte ich das Thema nicht weiter kommentieren, besonders da die Diskussionen um das BAR-Team so heiß sind..."

BAR-Teamchef David Richards wird den 35-Jährigen an diesem Wochenende im Rahmen der Finnland-Rallye treffen. Das Team dementierte routiniert, dass Häkkinen bei BAR einen Vertrag unterschreiben wird - das war aber noch vor dem überraschenden Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams.

Bei den Insidern geht die Meinung auseinander, ob ein Comeback des zweifachen Formel-1-Weltmeisters realistisch ist oder nicht. Fakt ist, dass Mika Häkkinen Ende 2001 offiziell der Formel 1 den Rücken wegen Lustlosigkeit zugewandt hat, um eine "Auszeit" zu nehmen.

Starlight 06-08-2004 22:45

Williams: "Ich bereue nichts"

von Fabian Hust 06. August 2004 - 15:47 Uhr


Frank Williams verteidigt sein Verhalten im "Fall Jenson Button"
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Für viel Wirbel sorgte am späten Donnerstagabend die Bekanntgabe von BMW-Williams, dass man mit Jenson Button einen Vertrag für die Saisons 2005 und 2006 abgeschlossen hat. Für Frank Williams selbst war es eine Überraschung, dass der BAR-Honda-Pilot plötzlich frei wurde und er zögerte keinen Moment: "Wir kennen Jenson bestens. Als wir ihn das erste Mal sahen, waren Patrick Head und ich uns einig, dass dieser Junge in ein Rennauto gehört", so der 62-Jährige in einer rund 25 -minütigen Telefonkonferenz.

"Ein paar Tage vor dem Deutschland-Grand-Prix wurden wir von Jensons Management kontaktiert. Bis zu diesem Punkt war seine Verpflichtung kein Thema", verrät Frank Williams. "Aber zwischen uns und Jenson hat es seit Ende 2000 eine Option gegeben."

Dass die Bekanntgabe zu einer so "unchristlichen" Zeit erfolgte, hatte seinen Grund: "Wir wollten die vertraglichen Dinge privat mit BAR besprechen, doch sie wollten die Presse einschalten, also waren wir dazu gezwungen, gestern Nacht gegen unseren Willen die offizielle Bekanntgabe erfolgen zu lassen. Wir hatten kein Interesse, damit an die Presse zu gehen, doch wir erhielten einen Hinweis darauf, dass heute Morgen eine entsprechende Story veröffentlicht werden sollte."

Frank Williams rief seinen Kollegen David Richards "fünf Minuten", nachdem dieser das entsprechende Fax vom Button-Management erhalten hatte, an. Doch scheinbar konnte man sich nicht darauf einigen, den Zwist erst einmal hinter verschlossenen Türen auszutragen: "Wir wollten dieses Thema auf freundschaftliche Weise lösen und wir hatten nicht den Wunsch, das in der Öffentlichkeit auszutragen. Aber wir wurden gezwungen, in die Öffentlichkeit zu gehen, um unsere Position zu verteidigen."

"Er war natürlich sehr enttäuscht, dass er einen Brief von Jensons Management erhalten hat", fährt Williams fort. "Das war ein ziemlicher Schock für ihn. Ich unterhielt mich in absolut vernünftiger Manier mit David, ich war aber enttäuscht, als ich hörte, dass es an die Presse herangetragen werden soll." Der Brite bittet für sein Verhalten um Verständnis: "Man muss wissen, dass wir ein Rennteam sind und im Wettbewerb stehen. Dies war eine Möglichkeit, wir haben sie genutzt und ich bereue nichts."

Dass BAR-Honda den Vertrag anfechten könnte, hält Frank Williams für ausgeschlossen: "Der Vertrag ist nicht anfechtbar. Jenson Button möchte 2005 und 2006 für Williams fahren und davon geht er auch aus. Er hat seine Absicht klar gemacht, indem er den Vertrag für uns unterschrieben hat." Auf nähere Einzelheiten der Ausstiegsklausel wollte der Teamchef nicht eingehen. Angeblich hat BAR die Option auf Button gezogen bevor die Vertragsverlängerung mit Honda erfolgt war, es hätte jedoch andersherum laufen müssen.

Warum hat man Jenson Button Ende der Saison 2000 zu Benetton ziehen lassen, wo man doch so von ihm angetan war? "Wir hatten eine Option auf Juan-Pablo, die übergeordnet war. Wir entschieden uns, Jenson zwischenzeitlich gehen zu lassen", so Frank Williams, der zugibt, dass man "zu einem gewissen Grad" den Wunsch verspürt hat, mit Button weiterzumachen. Doch man hatte zuvor schon Montoya das Cockpit versprochen gehabt.

Mit Button und Webber hat Williams nun für kommende Saison eine starke Fahrerpaarung - dennoch gibt sich Williams zurückhaltend: "Ob wir mit Jenson Button und Mark Webber Ferrari schlagen können, ist eine Frage, die man nicht beantworten kann. Hier spielt auch noch die Leistung des Autos eine wichtige Rolle. Wir sind natürlich über unsere schwache Leistung in diesem Jahr besorgt. Wir arbeiten sehr hart daran, diese Situation für das kommende Jahr zu bereinigen."

Ein vorzeitiger Wechsel von Jenson Button zu BMW-Williams auch als Ersatz für Ralf Schumacher, wie dies heute von der Presse spekuliert worden war, ist übrigens ausgeschlossen, wie Williams erklärt: "Keine Chance, wir haben einen Vertrag mit Ralf und werden diesen erfüllen, auch wenn er am Saisonende nur noch zwei Rennen für uns bestreiten sollte."

(F1Total.com)

Starlight 07-08-2004 20:53

BAR-Chef schießt gegen Williams-BMW
06.08.2004


Die überraschende Rückkehr von Formel 1-Pilot Jenson Button zu Williams-BMW sorgt für mächtig Ärger. Nur wenige Stunden nachdem der britisch-deutsche Rennstall den Coup bekannt gegeben hatte, kündigte Buttons derzeitiger Teamchef David Richards an, um den Verbleib des 24-Jährigen bei BAR-Honda kämpfen zu wollen.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 08-08-2004 22:11

Kein Comeback von Mika Häkkinen

08.08.2004


Die Verwirrung um das Comeback von Mika Häkkinen ist komplett. "Ich habe nicht mit ihm gesprochen und habe auch nicht die Absicht, mit ihm zu sprechen", wies BAR-Teamchef David Richards in der 'Welt am Sonntag' die Gerüchte zurück, Mika würde 2005 für seinen Rennstall starten. Wenige Tage zuvor hatten Häkkinen und ein BAR-Sprecher noch bestätigt, dass es Kontakte gegeben habe. Bei der Finnland-Rallye sollte ein Gespräch zwischen Häkkinen und BAR-Vertretern stattfinden. Ob das Richards-Statement nur ein Ablenkungsmanöver ist, bleibt abzuwarten.

...

Quelle: www.sport.de

Starlight 08-08-2004 22:14

Button stellt Richards persönlich klar: Ich will zu Williams

von Fabian Hust 08. August 2004 - 15:06 Uhr


Button stellte Richards heute klar, dass er zu BMW-Williams wechseln möchte
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - 'Essentially Sport', das Management-Unternehmen von Jenson Button, hat am Sonntag bestätigt, dass sich der Brite Sonntagmorgen mit BAR-Honda-Team David Richards getroffen hat. Dabei bestätigte der 24-Jährige seine Absicht, dass er das BAR-Honda-Team trotz der Tatsache, dass BAR vor kurzem eine Option für 2005 auf ihn eingelöst hat, in Richtung BMW-Williams verlassen möchte.

"Aufgrund der Umstände war das Treffen konstruktiv", so Button. "David hat nun keinen Zweifel an meiner Absicht, 2005 zu BMW-Williams zurückzukehren. Meine vertragliche Position gestattet dies. Ich habe auch klargestellt, dass ich nicht wegen des Geldes wechsele und meine Motivation die klare Entschlossenheit ist, einen WM-Titel zu gewinnen, eine Entschlossenheit, von der ich überzeugt bin, dass er sie als Person, die im Wettbewerb steht, gut versteht. Das Hauptelement der Unstimmigkeit ist natürlich die Frage, ob diese Ambitionen besser BMW-Williams oder BAR zur Verfügung gestellt werden sollte, aber ich habe meine Entscheidung gefällt."

"'Essentially Sport' war es nicht gestattet, mit BAR private Diskussionen über Verträge zu führen. Ich habe nicht das Gefühl, dass es für BAR konstruktiv war, Details dieser Diskussionen durchsickern zu lassen. Ich habe hart gearbeitet und sieben Podiums sowie 61 der 76 Punkte des Teams in dieser Saison eingefahren. Überall wechseln die Fahrer im Fahrerlager im Moment die Teams - dies ist ein akzeptiertes und grundlegendes Element unseres Sports - und ich wünsche mir, dass meine Rückkehr zu Williams weniger verbittert ist angesichts des Beitrages, den ich in dieser Saison für BAR geleistet habe."

"Nun, wo ich David getroffen habe, und wir beide die Möglichkeit hatten, unsere Ansichten darzulegen, ist es nun das Wichtigste, dass die harte Arbeit und die Widmung bei den Rennen aller in Brackley mit starken Ergebnissen in der verbleibenden Saison belohnt wird. Ich habe jede Absicht, dies zu tun."

(F1Total.com)

Starlight 09-08-2004 21:19

Button-Wechsel ein Fall für die Juristen

09.08.2004


Der spektakuläre Wechsel von Jenson Button von BAR-Honda zu Williams-BMW in der kommenden Saison droht in einem Rechtsstreit zu enden. BAR-Teamchef David Richards versicherte in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt":

...

Quelle: sportal.de

Starlight 09-08-2004 21:21

David Richards und der Abgang von Villeneuve

von Marco Helgert 09. August 2004 - 15:51 Uhr

(F1Total.com) - Vor dem letzten Saisonrennen des vergangenen Jahres trennte man sich im BAR-Team von Jacques Villeneuve, der den Rennstall von Anfang an mit aufbaute. Der Formel-1-Weltmeister von 1997 fand sich so ohne Cockpit für die Saison 2004 wieder. Der Kanadier stellte Teamchef David Richards daraufhin als Sündenbock hin, der ihn schon immer aus dem Team haben wollte.

Doch Richards meldete sich nach fast einem Jahr erneut zu Wort und gab sich durchaus versöhnlich. "Das Team war um Jacques herum gebaut, aber es war nicht so wie bei Ferrari, wo man es versteht, um Michael Schumacher alles perfekt zu arrangieren. Das damalige Management hatte Jacques ausgeschlossen. Nur so hätte man das Beste aus ihm herausholen können", erklärte er der 'Welt'.

Villeneuve selbst würde dabei keine Schuld treffen. "Das Management war schuld. Es war eine Schande, weil er ein großes Talent war, das vom Team nicht richtig eingesetzt wurde", erklärte er. An ein Weitermachen mit Jacques Villeneuve war dennoch nicht zu denken. "Wir haben es versucht, aber es war schon so viel Schaden angerichtet. Es gab Vorurteile und Probleme. Manchmal ist es besser, wenn man mit einem neuen weißen Blatt Papier anfängt."

Nun muss Villeneuve mit ansehen, wie dem Team ein Schritt nach vorne gelungen ist, während die Zukunft seiner Karriere weiter in der Schwebe ist. BMW-Williams scheint mit Jenson Button und Mark Webber besetzt, ein Weg zurück zu BAR-Honda erscheint wenig wahrscheinlich. Andere Top-Teams haben keine freien Cockpits mehr

Quelle: F1Total.com

Starlight 10-08-2004 22:01

BMW-Williams bleibt gelassen: Button kommt

von Marco Helgert 10. August 2004 - 17:33 Uhr


Jenson Button - wo wird seine Vertrags-Odyssee enden?
Zoom © BAT
(F1Total.com) - In einer Pressemitteilung erklärte das BAR-Honda-Team, dass das für Vertragsangelegenheiten zuständige Notarbüro in Genf, das 'Contract Recognition Board', die Gültigkeit des Vertrages mit Jenson Button für die Saison 2005 bestätigt habe. Das BMW-Williams-Team nahm dies zur Kenntnis, für Beunruhigung sorgte es hingegen nicht.

Die Feststellung des 'CRB' bestätige nicht, dass "BAR-Honda die Dienste von Jenson Button 2005 in Anspruch nehmen kann. Es ist einfach eine Eingangsbestätigung", heißt es einer Pressemitteilung. Man habe bezüglich Jenson Button selbst eine solche Bestätigung vom 22. Oktober 2002. Zudem verbreite das Statement von BAR-Honda den Eindruck, das 'CRB' sei Teil der FIA. "Es ist aber eine unabhängige Institution."

Das BMW-Williams-Team bleibt hartnäckig und wird um den neuen und alten Piloten kämpfen. "Das BMW-Williams-Team ist der Ansicht, dass BAR die Option auf einen Vertrag mit Jenson Button nicht korrekt gezogen hat. Daher ist der Vertrag ausgelaufen und der von Williams gültig", so die knappe Mitteilung.

Da das 'CRB' ohnehin nur eine Einschätzung abgeben kann, nicht jedoch rechtssprechend wirkt, wird das Thema Jenson Button nun auf die bewährten juristischen Bahnen gelenkt werden. Das BMW-Williams-Team möchte erst dann eine neue Erklärung abgeben, wenn eine Entscheidung gefallen ist. Nun werden also Richter über die Zukunft von Jenson Button zu entscheiden haben.

(F1Total.com)

Starlight 12-08-2004 06:34

http://images.derstandard.at/20040226/ungarn.jpg

Großer Preis von Ungarn in Budapest
13.-15. August 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



1. Freies Training
13. August 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
13. August 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
14. August 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
14. August 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
14. August 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
14. August 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
15. August 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight 12-08-2004 22:29

Montoya: Buttons Wechsel zu BMW-Williams "verrückt"

von Christian Nimmervoll 12. August 2004 - 19:50 Uhr


Versteht nicht, warum Button zu BMW-Williams will: Juan-Pablo Montoya
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Falls das Genfer 'Contract Recognition Board' beziehungsweise in weiterer Instanz ein ordentliches Gericht dem Wechsel Jenson Buttons zu BMW-Williams zustimmt, wird der Brite nächstes Jahr quasi die Nachfolge Juan-Pablo Montoyas bei den Blau-Weißen antreten. Letzterer versteht die Beweggründe seines Kollegen für den Transfer aber nicht.

Montoya, der BMW-Williams selbst mit Jahresende verlassen wird und bei McLaren-Mercedes unterschrieben hat, machte heute am Hungaroring keinen Hehl daraus, dass er an Buttons Stelle lieber bei BAR-Honda geblieben wäre: "Vielleicht passt ihm irgendetwas bei BAR nicht, denn an und für sich wurde das ganze Team um ihn herum aufgebaut. Ich halte es für verrückt, aber es ist seine Entscheidung. Vielleicht schafft Williams die Wende, aber dieses Jahr liegen sie total daneben."

Am gewichtigsten ist für den Kolumbianer das Argument, dass sich BMW-Williams nach der guten Saison 2003 eher auf dem absteigenden Ast befindet, während BAR-Honda im vergangenen Winter riesige Fortschritte gemacht hat. Für Button läuft es derzeit wie am Schnürchen - und umso weniger versteht Montoya dessen Motive: "In Hockenheim startete er zehn Plätze weiter hinten und er wurde Zweiter. Wie man da an einen Wechsel denken kann, ist mir schleierhaft."

"Williams hat noch einen langen Weg vor sich", fuhr er fort. "Letztes Jahr haben sie bewiesen, dass eine Wende während der Saison möglich ist. Hoffentlich hilft ihnen das dieses Jahr, denn sie stehen im Moment völlig daneben." Zwar sind in Form einer neuen Frontpartie - der berühmte "Hammerhai" wurde ins Museum gestellt - weitere Entwicklungen unterwegs, doch eine Trendwende über Nacht kann man vom anglo-deutschen Rennstall nicht erwarten.

Kritisch sieht Montoya auch die Integration Buttons ins Team, zumal Mark Webber und Technikchef Sam Michael denselben Pass besitzen: "Es wird interessant, was zwischen Mark und Jenson geschieht, denn Mark ist Australier und Sam Michael auch." Allerdings ist dem hinzuzufügen, dass BMW-Williams seit jeher eine Philosophie der Gleichberechtigung beider Fahrer betreibt, was erst kürzlich just von Michael noch einmal unterstrichen wurde.


(F1Total.com)

Starlight 13-08-2004 22:53

Freitagsbestzeit für Räikkönen in Ungarn

von Christian Nimmervoll 13. August 2004 - 15:17 Uhr


Kimi Räikkönen fuhr heute Bestzeit im Freien Training in Ungarn
Zoom © xpb.cc


(F1Total.com) - Nach dem eher ruhigen Vormittagstraining, in dem es in erster Linie darum ging, den Staub von der Strecke zu fahren, herrschte im zweiten Freien Training auf dem Hungaroring jede Menge Fahrbetrieb. Am Ende war Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes) Schnellster vor Michael Schumacher (Ferrari) und Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams).

Räikkönen deutete immer wieder sein Potenzial an und setzte kurz vor Schluss die Möglichkeiten des MP4-19B um. Seine Zeit von 1:20.884 war um 0,125 Sekunden schneller als jene von Schumacher, der am Ende zwar noch die Bestmarke im letzten Sektor mehrfach pulverisierte, auf die gesamte Runde gesehen aber nicht mehr zusetzen konnte. Alles in allem erlebte der Weltmeister einen ruhigen und sehr produktiven Nachmittag.

Montoya mit neuer Frontpartie auf Platz drei

Obwohl es für BMW-Williams insgesamt noch nicht besonders gut lief und man sich darauf konzentrierte, mit der neuen Aerodynamik eine vernünftige Abstimmung zu finden, landete Montoya auf Platz drei, nur 0,301 Sekunden hinter der Tagesbestzeit. Vierter wurde David Coulthard (+ 0,319) im zweiten "Silberpfeil", der übrigens nicht mehr mit dem neuen Helmdesign vom Vormittag unterwegs war, sondern mit seinem normalen Kopfschutz.

Olivier Panis (Toyota) landete trotz eines Ausritts auf dem starken fünften Platz mit 0,468 Sekunden Rückstand, gefolgt von Takuma Sato (BAR-Honda/+ 0,480), Antonio Pizzonia (BMW-Williams/+ 0,690), Jenson Button (BAR-Honda/+ 0,801), dem eher zurückhaltenden Rubens Barrichello (Ferrari/+ 0,828) und Fernando Alonso (Renault/+ 1,064). Letzterer, im Vorjahr noch Sieger auf dem Hungaroring, ging heute nie auf Zeitenjagd.

Auch sein Teamkollege Jarno Trulli fiel nicht durch Top-Runden auf, sondern durch einen Ausritt - am Ende belegte er den 17. Platz mit fast zwei Sekunden Rückstand. Der Italiener ließ damit immerhin Ricardo Zonta (+ 1,924) knapp hinter sich, den zum Stammfahrer beförderten Toyota-Mann, der heute zwar keine ernsthaften Probleme hatte, sich im Gegensatz zu den bisherigen Freitagstrainings aber nie ganz vorne in Szene setzen konnte.

Jaguar zeigte heute mehrmals Potenzial


Stärke ließ zwischendurch immer mal wieder das Jaguar-Team aufblitzen: Testpilot Björn Wirdheim (+ 1,675) lag zwischenzeitlich an dritter Position und wurde am Ende guter 13., während Mark Webber (+ 1,115) als Elfter den Anschluss an das vordere Mittelfeld halten konnte. Christian Klien blieb nach seinem Ausritt am Morgen diesmal fehlerfrei, mit Platz 20 und 2,119 Sekunden kann er bei seinem halben Heimspiel aber nicht zufrieden sein.

Als 14. setzte Nick Heidfeld im Jordan-Ford endlich wieder einmal positive Akzente - mit nur 1,767 Sekunden Defizit auf die Bestzeit ist der Grundstein für ein solides Wochenende gelegt. Dass die gelben Renner in Ungarn tatsächlich funktionieren, bestätigte 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock (+ 1,813) als 15. Giancarlo Fisichella (Sauber-Petronas/+ 1,859) wurde nach anfänglich hervorragenden Sektorenzeiten am Ende noch bis an die 16. Stelle durchgereicht.

Auch wenn die Freitagsresultate nie überbewertet werden dürfen, kann man schon vorhersehen, dass Michael Schumacher wohl wieder zu favorisieren ist, auch wenn die "Silberpfeile" und Renault ein gewichtiges Wort um den Sieg mitreden dürften. Viel wird vom Reifenkrieg abhängen, in dem heute weder Bridgestone noch Michelin entscheidende Vorteile hatten. Auch die Probleme mit den Blasen auf den Laufflächen waren am Nachmittag nicht mehr so dramatisch.

(F1Total.com)

Starlight 14-08-2004 23:25

Schumi dominiert auch beim Ungarn-GP

14.08.2004


Michael Schumacher hat mit der Pole Position auf dem Hungaroring den Grundstein für seinen zwölften Saisonsieg und damit einen weiteren Weltrekord gelegt. Der sechsmalige Formel-1-Weltmeister revanchierte sich mit seiner souveränen Bestzeit im Qualifikationstraining zum Großen Preis von Ungarn zugleich eindrucksvoll für die Schlappe in der zurückliegenden Saison.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 15-08-2004 23:39

wo bleiben die spannenden Rennen von früher, wo Ayrton Senna , Alain Prost , Nigel Mansell , Gerhard Berger, Nelson Piquet , Niki Lauda , Gilles Villeneuve , Keke Rosberg ihre Runden drehten ..... :rolleyes:



was gibts Neues in der derzeitigen Formel Fad :(

Weltrekord! Schumi demütigt Konkurrenz


15.08.2004


Mit Weltrekord zum ersten Titel: Formel-1-Seriensieger Michael Schumacher hat mit seinem 12. Saisonsieg beim Großen Preis von Ungarn seine bisherige Bestmarke aus dem Traumjahr 2002 übertroffen und Ferrari zugleich zum sechsten Marken-Titel in Serie verholfen.

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Quelle: sportal.de

Graf Zahl 16-08-2004 16:13

Formel 1 ist für die Katze und solange der Opa Ecclestone noch genuch Kohle vonne Sponsoren bekommt, ist alles im Lot :flop:

- Telemetrie muss weg
- Boxenfunk muss weg
- Geschaltet werden muss wieder mit nem Knüppel
- Bremsscheiben aus Stahl
- Motoren müssen eine Saison lang halten
- Testfahrten nur am Anfang und in der Mitte der Saison, nicht mehr zwischen den Rennen
- keine Regenreifen :D

MOTOGP is dausendmal besser :top:

Starlight 16-08-2004 22:13

BAR schuldet Button Punktprämien

16.08.2004


Das Rätsel um den Vertragsstreit im Fall Jenson Button scheint gelöst: Es geht ums liebe Geld. Wie der 'kicker' berichtet soll BAR-Teamchef David Richards die vertraglich vereinbarten Punktprämien an Button nicht ordnungsgemäß ausgezahlt haben.

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Quelle: www.sport.de

romko 16-08-2004 22:26

Ich hab von den ersten 12 Rennen genau eines verpasst, doch ich werd jetzt noch viel mehr verpassen ... *gääähn*

OMI 16-08-2004 23:29

@Graf: womöglich etwas radikal - aber derzeit ist jeder Vorschlag willkommen! :D :cool:

Ansonsten war das schon ne üble Sache am Sonntag - wobei ich Ferrari und Schumi am wenigsten Schuld geben möchte. Sie machen einfach perfekte Arbeit während die anderen scheinbar schlafen.

Graf Zahl 17-08-2004 09:41

Sicherlich kann man Schumi und Ferrari nicht die Schuld geben. Nur wenn ich von einem Kommentator hören muss, wie spannend das Rennen doch war... :flop:

Und ich glaube ein Rennfahrer wie Schumacher wünscht sich doch mal eine größere Herausforderung als immer nur so einen scheiss Start-Ziel-Sieg. ETCC, DTM, MotoGP, Superbike....alles mit mehr Race Action, alles spannender. Selbst wenn Valentino Rossi in der MotoGP alle Rennen gewinnen würde, die Art wie er es macht ist viel Unterhaltsamer.

In einer Runde Motorrad Rennen gibt es häufiger mehr Überholvorgänge als in einem gesamten Formel 1 Rennen. Da sollten sich die "Offiziellen" mal Gedanken machen. Denn je mehr Zuschauer das Interesse verlieren, desto schlechter sieht es für die Sponsoren aus. Die verlieren dann auch irgendwann mal das Interesse. Und wieviele großartige Rennsportserien sind aufgrund mangelndem Zuschauerinteresses gestorben ? In den 80ern / 90ern war das schon die eine oder andere (Gruppe C z.B.) :cool:

OMI 18-08-2004 22:36

Sprichst den Punkt an, den ich am Schlimmsten überhaupt finde:
Es gibt keine Überholmanöver!
:rolleyes:

Starlight 19-08-2004 22:15

Villeneuve-Comeback bei Sauber?

19.08.2004


Die Sehnsucht von Jacques Villeneuve nach der Formel 1 muss nach einem Jahr erzwungener Abstinenz riesengroß sein. Erst biederte sich der Kanadier bei seinem Ex-Boss David Richards an, der ihn in der vergangenen Saison ziemlich rüde vor die Tür gesetzt hatte. Jetzt wurde der Ex-Weltmeister im Sauber-Werk in Hinwil gesichtet, wie der Schweizer 'Blick' berichtet.

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Quelle: www.sport.de

Starlight 19-08-2004 22:19

Trulli fühlt sich von Renault benachteiligt

von Christian Nimmervoll 19. August 2004 - 16:51 Uhr


Vermutet eine Verschwörung gegen ihn bei Renault: Jarno Trulli
Zoom © xpb.cc
(F1Total.com) - Die Saison 2004 hat für Jarno Trulli mit einigen überaus ermutigenden Resultaten begonnen und fand mit dem Sieg in Monaco ihren vorläufigen Höhepunkt, doch seit er seinen Weggang von Renault bekannt gegeben hat, läuft es nicht mehr - für den Italiener Grund genug, gegenüber der Presse eine Verschwörungstheorie auszuhecken.

Demnach soll sein Stallkollege Fernando Alonso, bekanntlich ein enger Freund von Teamchef Flavio Briatore, besseres Material bekommen, damit Renault die Entscheidung, Trulli ziehen zu lassen, in der Öffentlichkeit anhand von schlechten Resultaten rechtfertigen kann. In der Tat hat das Pendel beim französisch-britischen Rennstall zuletzt umgeschwenkt, doch von offizieller Seite heißt es, dies seien lediglich die in der Formel 1 üblichen Wellenbewegungen.

Trulli ist davon aber nicht überzeugt, wie er 'Autosport' anvertraute: "Bis wir mit meinen Vertragsverhandlungen begonnen haben, haben alle nur darauf gewartet, dass Fernando endlich zu mir aufschließt. Dann wurde auf einmal die Performance des Autos schlechter. Es war sehr eigenartig. Obwohl ich immer alles gegeben habe, war die Performance auf einmal nicht mehr da. Jetzt wird der Rest der Saison wohl ziemlich schwierig für mich."

"Wenn du nicht bei einem Team bleibst, um für sie zu fahren, dann wollen sie möglicherweise beweisen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen haben - und dann können sie alles mit dir machen. Das ist zumindest mein Gefühl, aber die Fakten werden wohl nie herauskommen", ergänzte er. Freilich konnte der 30-Jährige, der wohl zu Toyota wechseln wird, keine Fakten zu seiner Theorie präsentieren, was sein Standing im Team gewiss nicht verbessern wird.

(F1Total.com)

Starlight 20-08-2004 23:37

Ferrari: Schlimme Schummel-Vorwürfe

20.08.2004


Schwere Betrugs-Vorwürfe gegen Ferrari und den Internationalen Automobilverband (FIA): Die oberste Motorsportbehörde soll die Roten bevorzugen, um ihnen weiterhin eine dominierende Rolle in der Königsklasse zu garantieren. Das berichtet das britische Fachmagazin 'Autosport' unter Berufung auf eine "hochrangige Formel-1-Quelle".

...

Quelle: sportal.de

Starlight 21-08-2004 05:56

Christian Klien muss um Cockpit bangen: Red Bull beendet Kooperation mit Ford

Damit auch Zusammenarbeit mit Jaguar zu Ende
RB-Motorsportchef Marko: Klien auf sich allein gestellt

Mit einem Schlag ist die Zukunft von Christian Klien in der Formel1 offen. Red Bull wird die Zusammenarbeit mit dem Ford-Konzern beenden. Weil dazu auch das Jaguar-Formel1-Team gehört, ist die Lage für Klien problematisch. Laut Red Bull Motorsportleiter Helmut Marko sei Klien nun "auf sich allein gestellt". Auch die Pläne für das "All America Team" sind damit aufgeschoben.

Das berichten die "Salzburger Nachrichten". Der junge Vorarlberger hatte dank vieler Erfolge in unteren Formel-Klassen aber auch der Unterstützung von Red Bull für 2004 einen Vertrag als Jaguar-F1-Pilot erhalten. Am 15. September, also nach dem Italien-Gran Prix in Monza, muss Jaguar die Option auf den Österreicher einlösen. Damit hat Klien nur noch zwei Rennen (Spa und Monza), um durch gute Leistungen auf sich aufmerksam zu machen. "Christian muss sich durch Leistungen für eine Vertragsverlängerung selbst qualifizieren. Leider war das letzte Wochenende in Ungarn das Schlechteste, das er bisher ablieferte", wird Marko in den SN zitiert.

Dass Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz sein Interesse an einer weiteren Kooperation mit Ford verloren hat, dürfte daran liegen, dass sich bei Ford offenbar jene Manager durchgesetzt haben, die ein stärkeres Engagement in der Formel 1 befürworten. Deshalb könnte die Marke Jaguar nach fünf erfolglosen Jahren im nächsten Jahr verschwinden und das Team wieder unter Ford firmieren, heißt es in den SN weiter. Laut Marko sei derzeit nicht geplant, mit einem anderen Formel-1-Team weiter zu machen.

Ob Red Bull seine zehnjährige Partnerschaft mit dem schweizerischen Sauber-F1-Team weiterführt, wird laut Mateschitz aber "wie jedes Jahr" im Herbst entschieden. Bestätigt hat Mateschitz hingegen Überlegungen, das Motorsport-Engagement in den USA zu erweitern. "Wir denken über die NASCAR-Serie und die Champ Cars nach", so Mateschitz.
(apa/red)

news.at

Starlight 21-08-2004 21:02

'Red Bull' beendet das Sponsoring von Jaguar



Der Formel-1-Traum neigt sich für Christian Klien dem Ende zu




(F1Total.com) - Der österreichische Energy-Drink-Hersteller 'Red Bull' wird sein Sponsoringengagement bei Jaguar nach nur einem Jahr beenden. Dies bestätigte 'Red Bulls' Motorsportleiter Dr. Helmut Marko gegenüber den 'Salzburger Nachrichten'. Ein Verbleib von Christian Klien in der Formel 1 erscheint damit äußerst unwahrscheinlich.

Offenbar wurde 'Red Bull' davon in Kenntnis gesetzt, dass der Ford-Konzern wieder verstärkt in die Königsklasse eingreifen möchte und im Zuge dessen auch plant, das Jaguar-Projekt zu beenden und wieder in den angestammten Ford-Farben anzutreten. Von der Konzernleitung in Detroit soll es Zusicherungen geben, dass jährlich mindestens 80 Millionen Dollar fließen werden, was klarerweise nicht in die 'Red-Bull'-Pläne eines klassischen All American Teams unter eigenem Logo passt.

Klien, der dank einer 'Red-Bull'-Mitgift ins Jaguar-Cockpit eingekauft wurde, ist damit "auf sich alleine gestellt", wie es Marko formulierte. Und weiter: "Christian muss sich durch Leistungen für eine Vertragsverlängerung selbst qualifizieren. Leider war das letzte Wochenende in Ungarn das Schlechteste, das er bisher ablieferte." Bis Mitte September kann Jaguar eine Option auf ihn ziehen, was angesichts der veränderten Situation aber unwahrscheinlich erscheint.

Ein Sponsoring eines anderen Formel-1-Teams durch 'Red Bull' ist nicht vorgesehen, die langjährige Kooperation mit Sauber wird aber vermutlich beibehalten. In Sachen Eroberung des amerikanischen Markts scheint die Richtung nun so zu sein, dass 'Red Bull' direkt in den Vereinigten Staaten Sponsoring betreiben wird - NASCAR und ChampCar-Serie sind laut Marko ein ernsthaftes Thema.

Starlight 25-08-2004 23:19

'Schumi' freut sich auf sein 'Wohnzimmer'

25.08.2004


Mit einem Sieg will Michael Schumacher in seinem "Wohnzimmer" Spa-Francorchamps den siebten WM-Titel perfekt machen und danach eine rauschende Party mit Zehntausenden von "Rotkäppchen" feiern.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 26-08-2004 22:46

http://images.derstandard.at/20040226/belgien.jpg


Großer Preis von Belgien/Spa-Francorchamps
27.-29. August 2004 -



1. Freies Training
27. August 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
27. August 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
28. August 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
28. August 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
28. August 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
28. August 2004, ab 14:00 Uhr

Rennen
28. August 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight 27-08-2004 23:39

Schumi hält sich in Spa noch zurück

27.08.2004


Michael Schumacher hat die erhoffte WM- Party in seinem "Wohnzimmer" Spa-Francorchamps gemütlich angehen lassen. Der F1-Weltmeister begnügte sich im freien Training zum Großen Preis von Belgien mit dem vierten Platz und leistete sich sogar einen Dreher.

...


WM-Stand 2004 nach 14 von 18 Rennen
Fahrerwertung
Platz Fahrer Team Motor Punkte
01 Michael Schumacher Ferrari Ferrari 128
02 Rubens Barrichello Ferrari Ferrari 88
03 Jenson Button BAR Honda 65
04 Jarno Trulli Renault Renault 46
05 Fernando Alonso Renault Renault 45
06 Juan-Pablo Montoya Williams BMW 38
07 Kimi Räikkönen McLaren Mercedes 28
08 David Coulthard McLaren Mercedes 21
09 Takuma Sato BAR Honda 18
10 Giancarlo Fisichella Sauber Petronas 18
11 Ralf Schumacher Williams BMW 12
12 Felipe Massa Sauber Petronas 10
13 Mark Webber Jaguar Cosworth 7
14 Oliver Panis Toyota Toyota 6
15 Antonio Pizzonia Williams BMW 4
16 Christian Klien Jaguar Cosworth 3
17 Cristiano da Matta Toyota Toyota 3
18 Nick Heidfeld Jordan Ford 3
19 Timo Glock Jordan Ford 2
20 Zsolt Baumgartner Minardi Cosworth 1

Konstrukteurswertung
Platz Hersteller Motor Punkte
01 Ferrari Ferrari 216
02 Renault Renault 91
03 BAR Honda 83
04 Williams BMW 54
05 McLaren Mercedes 49
06 Sauber Petronas 28
07 Jaguar Cosworth 10
08 Toyota Toyota 9
09 Jordan Ford 5
10 Minardi Cosworth 1


Quelle: sportal.de

Starlight 29-08-2004 20:38

WM-Titel Nr. 7 - Schumi der Gigant!

29.08.2004


Dieser Mann ist ein Phänomen: Michael Schumacher hat mit einem zweiten Platz in Spa-Francorchamps seinen siebten WM-Titel perfekt gemacht. Der Ferrari-Superstar musste sich nur Kimi Räikkönen geschlagen geben.

...

Quelle: sportal.de

PC-Oldie-Udo 01-09-2004 07:14

31.08.04 |
Der am 20. Juni beim Grand Prix der USA in Indianapolis schwer verunglückte Williams-Pilot erhält von der Versicherung keine Freigabe für die in dieser Woche geplanten Tests in Monza.

...

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=6101


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